Beiträge von abc-mutter

    Deine Tochter wird sehr schnell wissen, wo sie Rückhalt bekommt und wo sie abgeschoben wird...


    Und das Jugendamt bekommt auch schnell die Nase daran, wenn es nur ums Finanzielle geht und nicht ums Kindeswohl *hoff* -


    ich habe mal meinem Ex und seiner frisch Angetrauten die mögliche Sichtweise der Kinder geschrieben, bei uns war nach über 5 Jahren auf einmal der Wunsch von seiner Seite, unabhängig von der Heirat (angeblich) zu klären, wo die Kinder besser aufgehoben sind...
    Damals ging es für die Kinder gefühlsmäßig sehr chaotisch zu, aber erst nach meinem Brief ist den beiden klar geworden, was sie da alles gemacht hatten.
    Das ganze hier aufzuschreiben wäre aber etwas zu viel.


    In so schwierigen Zeiten führe ich gerne ein Tagebuch - auch, um im Streitfall Daten zur Hand zu haben. Dadurch bin ich aber auch meinen Frust los und gebe ihn nicht ans Kind weiter ...


    Wir hatten dann auch einen Termin bei der Familienberatung in unserem Ort (ohne Kinder) und dort bekamen wir dann noch mal einiges erklärt, was in so einer Kinderseele abläuft (z.B. dass die Eltern sowas alleine zu klären hätten, damit die Kinder nicht auch noch mit einer Entscheidung belastet werden, die sie nicht alleine treffen können! - Es ist für die Kinder schon schwer genug, mit der getroffenen Vereinbarung klar zu kommen....)
    und weil wir beide das gesagt bekamen, ist es uns auch beiden klarer geworden - als wenn wir es uns gegenseitig an den Kopf geworfen hätten!


    Bleibe sachlich in deinen Argumenten, aber formuliere deine Bedenken ruhig aus, was das Abschieben und die finanziellen Dinge angeht...


    Alles Gute dabei!

    Leider sehen die Krankenkassen das nicht so :( - und es werden weiterhin viele Kuranträge abgelehnt - dann hilft nur dran bleiben, deren Argumente widerlegen und ggf. Kündigung bei der Krankenkasse androhen ...


    Aber es geht überhaupt nur was, wenn man einen Antrag stellt! - Das ist der erste Schritt - und wie es danach weiter geht, das hängt halt davon ab, wie die Krankenkasse reagiert.


    Ich bleibe dabei und wünsche dir viel Glück!


    Edit: Jens Link könnte ich dir auch schicken ;) - da bin ich auch zu finden

    Das hört sich sehr nach Burn-Out an - was schon eine Indikation für eine Mutter-Kind-Kur wäre.
    Aber dann muss dein Arzt mitziehen - solange der meint, dass du mit autogenem Training alles hinbekommst, wird dir keine Krankenkasse eine Kur genehmigen :(


    Was dort das Waschen etc angeht, ist für gewöhnlich kein Problem - und normal sind die Kinder dort in der Betreuung und so hast du auch mal Zeit, zu dir zu finden und einen oder mehrere Gänge runterzuschalten.


    Ich war schon 2 x zur Kur - und beide haben mir sehr gut getan! Nicht nur das Entspannen hat geholfen, auch die Gespräche und die Gymnastik...

    Leider finde ich gerade keinen Hinweis darauf, wie alt dein Erik ist...


    Vielleicht machst du dir einen Plan, wie du den Tag verbringen möchtest - angefangen vom gemütlichen Frühstück - baden - spazieren gehen - gibt es einen Weihnachtsmarkt bei euch?, eine Freundin in einer ähnlichen Situation (das erste Weihnachten ohne Mann war meine Freundin zur Bescherung bei uns) - vielleicht gehst du doch mal mit deinem Sohn zu einer Kinderkrippenfeier?


    Ihr macht euch was tolles zum Essen? Schaut gemeinsam einen Film an?

    Es ist schwer, von "immerbereit" auf "Leerlauf" zu schalten...


    Vielleicht kannst du dir erst mal eine Arbeit überlegen, die du mit deinen Beiden schlecht erledigen kannst?


    Oder du genießt es mal, ganz in Ruhe ein Bad zu nehmen (früher konnte ich anderthalb Stunden baden und heute ist eine halbe Stunde baden schon total lange....)

    Ich hab nicht ganz genau alles gelesen, ob es schon jemand erwähnt hat...


    Da, wo ich arbeite, kann man auch Geldstrafen "abarbeiten" - man kann einen Antrag bei der Staatsanwaltschaft stellen, die rechnet dann die Geldstrafe in Arbeitsstunden um.


    Möglich ist sowas auch in Tierheimen, oder zum Teil auch bei Vereinen, wo man dann halt gemeinnützige Arbeiten verrichtet.
    Ob das immer geht, weiß ich nicht, aber bei uns war das selten ein Problem!

    Durch meinen bis obenhin gefüllten Alltag komme ich oft erst Abends dazu, meine eigenen Ziele zu verfolgen und meine Freundschaften zu pflegen - dann schaffe ich leider nicht allzuviele Kontakte - und weggehen kann ich auch nur selten.


    Aber eine gute Freundschaft hält sowas aus! Ich habe nur eine gute Handvoll richtig gute Freunde - aber auf die kann ich bedenkenlos zählen, und wenn wir dann Kontakt haben (egal ob telefonisch oder gar als Besuch) ist es ganz egal, wie lange wir uns nicht gesehen haben!


    Suche dir die Stadt, in der du leben möchtest, nach deinen Bedürfnissen und denen deines Kindes aus - der Rest gibt sich von alleine!
    Wir haben damals darauf geachtet, dass wir viele junge Familien im Umkreis hatten - und das ist bis heute ganz toll - Im Sommer ist immer was los und die Kinder haben eigentlich immer jemanden zum Spielen - und den Schulweg gehen sie auch nicht alleine!


    Ich wünsche dir, dass du eine tolle Heimat findest!