Beiträge von SunnyDay

    Hallo Tilla,


    einen wirklichen Rat kann ich Dir nicht geben, da ich selbst nicht in dieser Lage war/bin.


    Aber ich denke, dass Du das Richtige getan hast. Meldung an Anwalt und Jugendamt gemacht, fertig.


    Dass darunter die Kleine leidet, finde ich zum :kotz
    Kaum zu glauben, wie viele Menschen es gibt, denen eine kleine Kinderseele völlig egal ist.


    An Deiner Stelle würde ich das Kind nicht mehr leiden lassen. Ihr habt gewartet, und er kam nicht, hielt es nicht einmal für nötig, abzusagen.


    Würde dies auch für mich persönlich protokollieren.


    Die weiteren Termine würde ich gar nicht mehr wahrnehmen wollen, allein schon vor Sorge um das Kind. Sitzt da voller Hoffnung und wird so enttäuscht.


    Plane die Zeit selbst mit ihr, zeige ihr, dass sie DIR auf jeden Fall wichtig ist (was Du unter Garantie eh schon tust, aber gerade jetzt ist es noch wichtiger), dass sie sich auf jeden Fall immer auf DICH verlassen kann.


    Alles Gute für Euch !!! :troest

    Also, ich habe meine Maus seit sie fest sitzen konnte, mit uns Bad genommen und sie dann beim Zähneputzen zuschauen lassen. Irgendwann (da waren aber noch lange keine Zähne vorhanden) wollte sie dann auch. Ergo habe ich ihr eine eigene Zahnbürste gegeben, und sie durfte Trockenübungen machen.


    Zahnpasta gab es dann mit dem ersten Zahn, d.h. mit fast 14 Monaten. Habe auch auf eine Flour-haltige Creme geachtet. Flourtabletten gabs bei mir nie.


    Habe heute (sie ist jetzt 4 1/2)keinerlei Probleme mit ihr, was das Zähneputzen angeht. Sie putzt selbst, und ich putze immer nochmal nach, damit auch alle Zähne "erwischt wurden".

    Hallo,


    soweit ich mich erinnern kann, hat hier jemand in Bezug auf einen Thread von mir, das SPZ in Offenbach empfohlen.


    Wir kommen mit unserem Mittleren nämlich absolut nicht mehr weiter, selbst die Logopädin ist mit ihrem Latein am Ende und hat uns die Nr. vom SPZ gegeben.


    Würde aber gerne vorher mal Erfahrungsberichte haben, gerne auch über PN.


    Danke

    Hallo,


    ich hatte mir mal mit 12 Jahren aufgeschrieben, was ich alles in meinem Leben erreichen möchte. Dazu zählte z.B. dass ich mit 30 verheiratet sein möchte mit einem super lieben Mann, und dass wir 4 Kinder haben werden (2 Jungs und 2 Mädchen - natürlich nicht auf einmal, sondern im Laufe der Jahre).


    Dass sich mein Traum von Großfamilie nun kurz vor meinem 30. erfüllen wird, steht mal nicht zur Debatte.


    ABER: Wäre mir 2003 nicht der kleine "Unfall" passiert, so hätte ich heute wohl noch kein Kind. Denn durch die beispielhafte Ehe (Ironie off) meiner Eltern bin ich doch recht beziehungsgeschädigt (gewesen).


    Fakt ist, ich kam Anfang 2003 mit einem auf den ersten Blick liebevollen Mann zusammen, der Unfall geschah und das Baby war Ende 2003 geboren (und keine Sorge, die Möglichkeiten der Verhütung sind mir bestens bekannt und wurden auch genutzt).


    Jedenfalls im Laufe der Schwangerschaft fielen mir einige schwerwiegende Dinge ins Auge, was das Verhalten meines damaligen Freundes anging.
    Ich habe versucht mit ihm zu reden, hatte gehofft, dass er sich ändert, wenn erstmal das Baby da ist (recht blauäugig von mir, ich weiß)...nichts.
    Zur "Halbzeit" der Schwangerschaft habe ich mir dann gesagt, ohne ihn sind wir mit Sicherheit besser dran.
    Es kam wie es kommen sollte: Er besserte sich nicht, Gespräche blockte er ab, und ich war seit der Geburt alleine mit dem Kind.


    Ich denke, wenn ich jetzt kein Kind hätte und stehe kurz vor der 30, dann würde für mich eine Welt zusammen brechen, weil ich mir immer Kinder gewünscht habe und ihnen auch die Liebe geben kann, die sie verdienen.


    Ich empfinde an Deinem Wunsch nach einem Kind nichts egoistisches. Ein Kind kann auch ohne den anderen Elternteil glücklich sein, es kommt eben immer drauf an, wie der dann erziehende Elternteil sich in die Rolle einfühlt.


    Warum soll ein Kind benachteiligt sein (in welcher Art und Weise auch immer), nur weil es nur mit einem Elternteil aufwächst ? :radab


    Meine Tochter wird jetzt bald 5 Jahre alt, kennt ihren Vater nur vom Foto her. Sie wächst mit dem Gedanken auf, dass er sich für ein Leben ohne uns entschieden hat.
    Sie ist aber ein aufgewecktes kleines Mädchen, das früh mit dem Sprechen angefangen hat, mit 2 Jahren perfekt diskutieren konnte und vom Köpfchen her schon letztes Jahr hätte eingeschult werden können.
    WO bitte ist sie benachteiligt ???
    Sie hat eine Mama, die sich liebevoll um sie kümmert, ihr viele Dinge ermöglicht, etc. Dass ich selbst dafür in einigen Punkten zurück stecken muss, muss ich ihr ja nicht auf die Nase binden (nach dem Motto: dafür, dass Du zum Schwimmkurs gehen kannst, kann die Mama jetzt 1 Jahr nicht zum Friseur).


    Allerdings gebe ich in puncto "männliche Bezugsperson" recht: Das sollte schon gegeben sein. Meine Tochter hat Opa und ihre beiden Onkels (meine Brüder), die sie heiß und innig liebt, aber nicht weil sie den Verlust des Vaters in irgendeiner Art und Weise kompensieren muss.


    Und wie ich Deine Texte lese, spielst Du ja nicht aus heiterem Himmel mit dem Gedanken, sondern wirst es Dir gut überlegt haben bzw. bist noch dabei Dir dies zu überlegen. Denn sonst hättest Du nicht diesen Thread eröffnet, um nach Erfahrungen zu suchen, sondern wärst gleich zur Tat geschritten.

    Hallo Leute,


    ich könnte :kotz und nochmals :kotz !!!


    Nachdem ich noch immer keinen Bescheid und auch kein Geld erhalten habe, habe ich versucht bei der Arge anzurufen. Geht natürlich keiner dran :radab


    Aber wenigstens auf meine Email mit der Frage, ob mein Folgeantrag in Bearbeitung ist, wurde geantwortet.


    Antwort: "Ihr Folgeantrag ist noch nicht beschieden. Bitte kommen Sie am Montag, 01.09.2008 um 11.30Uhr, in Zimmer XY vorbei, damit Ihnen wenigstens eine Notfallauszahlung gewährt werden kann."


    Ticken die noch gescheit ???


    Das Konto steht auf 0,00 €, die Miete und andere Zahlungen (wichtiges, also keine Luxussachen wie Boutiqueeinkäufe) werden schon morgens gegen 8.00Uhr abgebucht sein.


    Achja, der Kühlschrank ist auch schon leer. Ein Glück, dass ich freitags meiner Tochter nichts zu essen mit den KiGa geben muss, denn sonst wäre die Brotdose leer. Vom Tank ganz zu schweigen. Jedenfalls mit DEM Tankinhalt wird es schwierig sein, zu der ARGE zu fahren :schwitz


    Ich meine....ich habe den Antrag vor 6 Wochen abgegeben....die spinnen doch !!!


    Sorry, musste ich grad loswerden.

    @ Sabrina


    Danke für die schnelle Antwort.


    Ja, scheint wohl wirklich am Sachbearbeiter zu liegen. Die haben mich so dermaßen auf dem Kieker, dabei habe ich mir nichts zu schulden kommen lassen.


    Naja, mal schauen...vielleicht tut sich bis Freitag ja doch noch was.
    Ansonsten stehe ich eben Montag ziemlich bescheiden da....

    Hallo zusammen,


    im Januar diesen Jahres habe ich - nach 4monatiger Selbständigkeit (die ich aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste) - erneut HartzIV beantragen müssen. Hätte mir zwar gewünscht, endlich wieder einen Job zu finden, aber sieht hier in der Region richtig mau aus.


    So, der Bescheid galt nun bis 31.08.2008. Den Folgeantrag habe ich am 17.07. abgegeben. Da ich weiß, Mühlen malen langsam, wartete ich geduldig.
    Am 05.08. fragte ich per Email nach, ob denn meine Unterlagen angekommen seien - man weiß ja nie (geht komischerweise immer mal was verloren :frag )
    Am 06.08. (oh Wunder) bekam ich die Antwort, dass die Unterlagen eingetroffen sind. So habe ich also etwas schriftlich, und es kann mir keiner sagen "Unterlagen? Also....ähm....nöööööö..."


    So, nun haben wir den 27.8., das Konto ist leer und weder Bescheid noch Geld ist eingegangen.


    Wie lange dauert denn so´n Folgeantrag ?

    Hallo,


    habe zwar noch keine Erfahrungen in der Hinsicht gemacht, aber was mir als erstes in den Sinn kam:


    Sind die beiden in einer Klasse ?


    Dann würde vielleicht ein Gespräch mit der Lehrerin oder dem Lehrer helfen, zu dem auch der Vater des Mädchens eingeladen wird ???


    Oder schon mal das Gespräch selbst mit dem Vater des Mädchens gesucht ??


    Gruß,
    SunnyDay

    Hallo zusammen,


    ich halte ja generell nichts von Hauen, Schlagen, Kneifen oder sonstwas, um Kinder zu "bestrafen" für ihre Unarten, aber manchmal juckt es einem in den Fingern :rolleyes:


    Wie "bestraft" ihr denn Eure Kinder, wenn sie unartig waren ?


    Das Problem an der Sache ist, dass es momentan mehr der Mittlere (3 Jahre) ist, der auf die Barrikaden geht, wenn man mit ihm schimpft. Mit der Großen (4,5 Jahre) kann man reden, um sie zur Vernunft zu bringen. Der Jüngste (20 Monate) zeigt momentan auch schon seinen Diskussionswillen.


    Ich komme mir immer komisch dabei vor, den Mittleren zu "bestrafen". Einerseits muss er ja Konsequenzen spüren, wenn er was anstellt, o.ä. andererseits vermittelt man ihm doch das Gefühl "immer bekomme ich es zu spüren".


    Was haltet Ihr von dem klassischen "auf-die-Finger-hauen" ? Oder dem "ein-Klapps-hat-noch-keinem-geschadet" ?
    Auch bei diesen Dingen habe ich schon ein schlechtes Gewissen...


    Bin auf regen Austausch gespannt.... ;)

    Hallo zusammen,


    danke für die zahlreichen Tipps !!!


    Nachdem die Schmerzen unerträglich wurden und ich zumindest den Eindruck hatte, dass sich beim Gehen etwas im Gelenk verschiebt, bin ich dann doch zum Arzt.


    Das Röntgenbild gab Entwarnung: NICHT angebrochen.


    Ist lediglich ne Prellung, also halb so wild...wenn nur nicht die Schmerzen beim Laufen wären. Gab noch nen Salbenverband und "Gute Besserung" auf dem Weg und fertig.


    Was bin ich erleichtert...wüsste gar nicht wie ich das machen sollte, wenn der angebrochen wäre....


    Also, danke für´s Daumendrücken, für die Tipps, und alles andere :blume

    Hallo zusammen,


    mal ne Frage an die medizinisch versierten in diesem Forum:


    Bin gestern unglücklich auf der Treppe ausgerutscht.


    Den einen Fußzeh (den neben dem großen Onkel) hat es bös erwischt, d.h. er tut höllisch weh, kann kaum auftreten, er ist etwas blau und ich kann ihn auch nicht krümmen. Zudem ist er im unteren Bereich angeschwollen.


    Ist es möglich, dass das Ding gebrochen ist (wenn man sich die Symptome durchliest)? Oder ist das vielleicht nur ne Prellung, die von selbst wieder weggeht. Und wenn angebrochen, das kann man doch nicht eingipsen oder schienen an dieser Stelle, oder ?!
    Mag jetzt nicht gleich zum Arzt gehen, da mich das dann gleich wieder 10 Euro kostet.


    Danke für´s Zulesen...

    Hey,


    lass Dich nicht unterkriegen !!!


    Ich weiß wie weh es tut, wenn etwas zuende ist, bei dem man immer nur Zweifel hatte, wie es wohl weiter gehen wird.


    Man hofft und hofft und hofft.....aber am Ende steht man vor einem gigantischen Scherbenhaufen.


    Finde mal wieder zu Dir selbst, was glaubst Du wie gut das JETZT tut ;)


    Und denke stets dran: Du hast was besseres verdient !!!


    Feiert morgen schön den Geburtstag von Deinem Sohn....und Kopf hoch :troest

    Hallo Claudia,


    zunächst fühl Dich mal :troest


    Unsere Konstellation ist grundsätzlich anders: Habe mich vom KV getrennt als die Kleine 4 Wochen alt war (hatte mich aber schon während der Schwangerschaft emotional von ihm abgewandt).


    Jedenfalls wuchs meine Tochter damit auf, dass unsere Familie eben nur aus ihr und mir bestehe (mal abgesehen von Oma und Opa, etc.)


    Als sie in den Kindergarten kam, kam öfters das Thema "Papa" auf, bis sie mich eines Tages bewusst fragte "Gell, ich habe keinen Papa?!"


    Es zerriss mir das Herz. Ich fasste meinen Mut zusammen, nahm sie zu mir auf den Schoß und sagte ihr, dass auch sie einen Papa hat, der aber ganz weit weg wohnt und sich für ein Leben ohne uns entschieden hat. Das nächste Warum kam prompt. Meine Antwort: "Er möchte uns nicht mehr sehen."


    Dieses "er möchte uns nicht mehr sehen" habe ich mir nicht ausgedacht, es sind seine Worte, die ich auch schriftlich habe.


    Ich finde, man sollte ehrlich zum Kind sein.


    Vielleicht hilft es ihm, dass es völlig normal ist, dass Menschen, die etwas füreinander empfunden haben, sich auch irgendwann nicht mehr verstehen bzw. sich nicht mehr lieben, aber dass das nichts an der Liebe zu ihm enden wird. Und sage ihm, dass Du ihn immer lieben wirst und immer für ihn da bist und dass er immer mit Dir reden kann, egal was ihn bedrückt.
    Es ist wichtig, dass er wenigstens den Halt in Dir hat ;)


    Kopf hoch, wird schon !!


    LG,
    Kerstin

    @ downunder35


    Das mit der Sojamilch hatte ich jetzt mal ausprobiert, weil meine Tochter einfach grundsätzlich kaum Milch trinkt.
    Diese Sojamilch-Produkte hatte ich mal vor der Schwangerschaft gekauft und getrunken, und fand sie sehr lecker. Hab mich aber erst jetzt wieder dran erinnert, und es damit ausprobiert.


    Zu dem "bin da nicht so empfindlich" :D
    Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn meine Tochter Saftschorlen trinkt. Nur sie bevorzugt selbst Wasser. Wenn ich ihr beides zur Auswahl anbiete, nimmt sie zu 99 % Wasser.


    Vielleicht weil sie es recht früh gewohnt war, denn in diesen Trinklernbecher, o.ä., hab ich ihr lieber pures Wasser gefüllt als Saftschorlen, damit die Zähne nicht so sehr von der Säure umspült werden. :Hm

    Hallo zusammen,


    mich würde mal interessieren, was Ihr Euren Kindern für gewöhnlich zu trinken gebt (jetzt mal das Still-Alter abgesehen) ???


    Meine Tochter trinkt hauptsächlich Wasser. Ganz selten mal ne Saftschorle (meistens dann Apfel-Gemisch), ab und an mal Milch (ist nicht so ihr Fall, aber sie bekommt Milchprodukte in Form von Joghurt, Quark, o.ä.).


    Neuerdings steht sie auf Soja-Milch (apro soja vom toom). Gibt es dahingehend irgendwelche Bedenken, dass man sowas Kindern (im Alter von fast 5 Jahren) nicht geben sollte ?


    Gibt ja immer solche Ernährungsempfehlungen....


    Bin mal auf Euer Feedback gespannt ;)

    Hallo,


    meine Tochter war letztes Jahr auf dem Geburtstag ihrer Freundin bei MCDoof eingeladen.


    Es war ehrlich gesagt nicht so sonderlich berauschend. Die Kinder haben gegessen und sind dann raus auf diesen "Spielplatz" (was aber nicht mehr als diese kunterbunte Rutschbahn war).


    Naja, das Ende vom Lied, mein Kind hat von Kopf bis Fuß nach Pipi gerochen, weil - wie sie mir hinterher sagte - es in der Rutsche so komisch nach Toilette gerochen hatte.
    Die Kinder konnten eigentlich gar nicht so richtig was machen - außer rutschen und essen....ich würde keinen Geburtstag der Kinder bei McDoof ausrichten.


    Wenn sie dorthin eingeladen werden, meinetwegen, denn sie sollen ja nicht zum Außenseiter werden, nur weil ich es nicht für sonderlich gut empfinde.


    Ganz ganz selten gehen wir auch mal zu Burger King, aber das dürfte sich auf etwa 4 mal im Jahr beschränken, mehr nicht.

    Hallo zusammen,


    seit meine kleine Maus ihre 2 Brüder hat (die beiden Söhne von meinem Freund), wirkt sie richtig groß.


    Jetzt ist sie 4 1/2 Jahre jung und just heute meinte sie, sie wolle sich die Fingernägel selbst schneiden.


    Hat auch alles prima geklappt !!! :respekt


    Nur an ihrer Wange konnte ich dann sehen, dass sie zwischenzeitlich den Kratz-Test gemacht hat, ob die Nägel nun kurz genug sind :D


    Ach, Mensch. Eben noch (gut, auch schon wieder 3 Jahre her *g*) das kleine Pausbäckchen, dass erst die Hühner zum Füttern herbei lockte mit "Hajo, Hühner! Esse!" und als sie dann tatsächlich kamen, rannte sie davon, warf die Arme in die Luft, rief laut "uiuiuiuiui!!!" und suchte hinter mir Schutz.


    Müssen die denn so schnell groß werden ???

    Möchte mich auch mal ins Geschehen eintippen:


    Verallgemeinerungen, ganz gleich welcher Art, bringen meines Erachtens rein gar nichts.


    Meiner Meinung nach, sollte es jeder so handhaben können, wie er es für richtig hält.


    Es gibt Mütter/Väter, die eine Karriere anstreben, aber dennoch nicht auf Kinder verzichten wollen. Dass diese dann eben nach Möglichkeiten suchen, ihre Kinder frühzeitig fremd-betreuen zu lassen, ist doch wohl logisch...


    Es gibt Mütter/Väter, die eben die ersten 3 Jahre zuhause bleiben wollen, weil sie es für wichtig halten, eben diese Zeit mit ihrem Kind bewusst leben zu wollen, um ihnen selbst die Werte vermitteln zu können, die ihnen wichtig erscheinen.


    Und es gibt diejenigen, die gerne zuhause bleiben möchte, dies aber finanziell nicht möglich ist, aus welchen Gründen auch immer (insbesondere AE´s).


    Der eine findet es wichtig, dass Kinder frühstmöglich mit Gleichaltrigen zusammen kommt, der andere setzt seine Priorität in der Eigenbetreuung.


    Da jetzt irgendjemandem einen Strick drehen zu wollen oder jemandem sagen zu wollen "Das ist aber falsch!", ist doch unter aller Kanone. Es soll jeder für sich entscheiden können.


    Allerdings müsste dahingehend noch einiges getan werden, um den individuellen Bedürfnissen gerecht werden zu können (wobei es sicherlich nicht möglich ist, JEDEM gerecht werden, aber dass es vom Prinzip her schon möglich sein sollte).


    Zu mir persönlich: Ich hätte es schöner gefunden, wenn ich die ersten 3 Jahre hätte zuhause bleiben können, denn so habe ich einige wichtige Ereignisse im Leben meiner Tochter verpasst. Und auch später, wenn sie in die Schule geht, möchte ich nicht, dass sie die ersten Stunden nach der Schule erstmal alleine zuhause ist, sondern dass jemand da ist.


    Mein Fazit: Verallgemeinerungen bringen nichts, und jeder soll eben so handeln, wie er es für richtig hält. Wenn ich eine Meinung vetrete, kann ich mir gerne die Meinung der anderen anhören, mir evtl. Gedankenanstöße herausnehmen, aber wenn ich meine Meinung für richtig halte, lasse ich mir nicht sagen "Was Du machst, ist eh falsch."


    Ach ja, wo ich immer fast das :kotz kriege: Diese ewige "Wessi-Ossi"-Gedöns, egal wer anfängt. Meiner Meinung nach ist es jetzt wirklich langsam mal gut damit. SO werden wir niemals EIN Volk !!!

    Hallo,


    na, das sind ja mal Rückmeldungen :D


    Alsooo, kurz und bündig: Ich werde dort nicht tätig werden, und werde mir auch keinen Berater ins Haus holen.


    Das erste Mal wurde ich vor 6 Jahren drauf angesprochen. Da ich eh auf der Suche nach was anderem war, schaute ich mir also mal so eine Info-Veranstaltung an.


    Zunächst einmal wurde derjenige (der mich werben wollte) und ich von einem giga-teuren Schlitten abgeholt - naja, da wollte wohl jemand etwas anderes ausgleichen, was zu klein war :D


    So, wir kamen also zu dieser Info-Veranstaltung. Riesiger Saal, abgelegen und Dutzende "Interessierte" und "alte Hasen". Dann betrat der Chef des Ganzen (Regionaldirektor) den Saal. Wir mussten uns erheben, ! Mensch welch Atmosphäre ! , der Raum wurde etwas verdunkelt und herein kam DER Neuaufsteiger, DER Fast-Neumilliadär, DER SPEKTAKULÄRE.....ca. 1,5 m kleine recht unscheinbar wirkende Boss in Kommunionsanzug :D


    Alles war still, lauschte diesem Wahnsinns-Vortrag à la "vom Tellerwäscher zum Millionär"......hinterher fragte man mich, ob ich beeindruckt sei, etc. "Och jo, bissel schon" (dass ich von dieser arroganten Fratze beeindruckt war, behielt ich für mich *g*)


    Jedenfalls wurde ich von da an bald täglich mit Anrufen terrorisiert...also gut, gehst halt nochmal hin.


    Tja, dann nochmal ne Info-Veranstaltung im kleinen Kreis.
    Wär´bald vom Stuhl gefallen, zunächst vor Entsetzen, dann vor Lachen.


    Wir saßen also in Stuhlreihen, dann kamen ein paar befrackte von der Droge "wir machen Umsatz" gezeichnete Typen herein, strahlten wie Honigkuchenpferde und versprachen, dass der Heiland (oh, sie nannten ihn Chef) gleich kommen werde.


    Als nächstes wurde der CD-Player betätigt, und alles um mich herum fing an zu klatschen - mal mehr, mal weniger im Takt.
    So klatschten wir also etwa 5 Minuten vor uns hin, und der Chef kam hereinspaziert...dann wurden einige Leute geehrt und ausgezeichnet für den immensen Umsatz, Geschenke wurden verteilt und man lobte alles und jeden, was oder wer mit dem Unternehmen in Verbindung steht.


    Fazit: Das Telefon zog ich für einige Wochen (!) raus, ans Handy ging ich auch nur noch, wenn mir die Nummer bekannt war, etc.


    Nach ca. 2 Monaten hatte ich dann meine Ruhe.


    Nun wurde ich von jemanden von der DVAG angesprochen, aber so wie´s ausschaut, der gleiche Verein.


    Aber bevor ich mir Feinde mache, mich zum Klinkenputzer bzw. zum Fußabtreter machen lasse, bleibe ich lieber abhängig von HartzIV.
    Ist zwar auch kein Zuckerschlecken, aber dann kann noch mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen.

    Hallo zusammen,


    hat von Euch schon mal Erfahrungen mit einer dieser Vermögensberatungsgesellschaften gemacht - als Kunde und/oder Berater selbst???


    Ich habe mir 2006 mal so ein Meeting angeschaut, wo die interessierte "Neue" von den "Alten" quasi an die Hand genommen wurden, und man sich einen recht langen Vortrag über die ach so vielen Vorteile anhören konnte.


    Und auch jetzt wurde ich wieder drauf angesprochen, weil "Mensch, Du bist doch als Bänkerin die ideale Beraterin!"


    Ich stehe dem ganzen Konzept skeptisch gegenüber....denn


    a) es läuft auf Empfehlungen, d.h. Du musst Dir von Deinen Kunden Namen und Telefonnummern von dessen Freunden/Verwandten geben lassen, denen Du dann hinterher telefonierst


    b) am Anfang erstellt man erstmal eine Liste ALLER Freunde und Verwandten (ganz gleich, ob man die seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat) und telefoniert denen im Beisein Deines An-die-Hand-Nehmers hinterher - nach dem Motto "Mensch, lange nichts voneinander gehört. Du ich muss Dir unbedingt erzählen....."


    c) bekommt Dein An-die-Hand-Nehmer eine Prämie dafür, dass er Dich geworben hat (Kopfgeldprinzip)


    d) Versprechungen hoch 10, dass man die super-duper Ferienanlage in Dubai (oder weiß der Geier wo) nutzen kann, wenn man entsprechende Abschlüsse tätigt


    e) dieses WIR-SIND-DIE-BESTEN-DER-BESTEN


    Ist schonmal jemand von Euch beraten worden oder war schonmal jemand von Euch für solch eine Vermögensberatung tätig ???


    Würde mich mal ehrlich interessieren.....