Beiträge von Trio-Münster

    Mh, also ehrlich gesagt denke ich nicht, dass es für deine Tochter ein "ganz einfach hier bleiben" ist oder sein kann.


    Schließe mich da Kaj an; es wäre wirklich klug, wenn "Erwachsenensachen" auch von den Erwachsenen geklärt würden! Da muss man so ne Kröte doch gar nicht involvieren. Dazu gab es ja auch anscheinend zwei Wochen Zeit, da muss es doch machbar sein, dass ihr eurer Tochter zuliebe soetwas klärt?!


    Das was da abgeht hört sich für ehrlich nach Machtkampf auf beiden Seiten an!


    K.

    Also ich verstehe Dein grundsätzliches Anliegen schon. Aber insgesamt hört es sich für mich ein bisschen nach "ich will aber recht haben" an...


    Letzten Endes ist es Deine Pflicht, den Kids immer wieder zu erklären, dass da eben nun ein neuer Mann an Mamas Seite ist; das sowas eben einfach so ist und dass sie auch mit ihm umgehen müssen ein Stück weit.


    Ich würde die Mutter der Kids nochmal ansprechen und sie fagen, ob es nicht vllt vorstellbar wäre, wenn sie Freitags bis Samstags mittags die Kids allein bei sich hat und der Freund erst dann dazu kommt... Vllt ist ein Kompromiss gut.


    Ich denke aber insgesamt, dass sowas meistens zu Konflikten führt weil ein wenig durchzuscheinen scheint, dass vllt auch Dir das Ganze so nicht passt. Und um Dich geht es nicht...


    Wirke vorsichtig auf die Kinder ein und versuche Kompromisse zu schaffen, sonst wird es ewig nerven...


    Alles Liebe...


    K.

    Hallo Einhorn,


    mein Sohn hat auch eine Behinderung und hatte auch ganz zu Beginn immer wieder geäußert, dass er nicht zum Papa will. Ich habe da auch sehr sehr deutlich (trotz Entwicklungsverzögerungen und Co) im Nachhineine merken können, dass es um Loyalität ging!


    Denk an Dich!!! Ich weiß, wie heftig es ist mt einem Kind zu leben, das anders ist als andere und an vielen Ecken und Kanten mehr Zuwendung braucht als gleichaltrige... Ohne Entlastung und ohne das "drauf bestehen" wird es auf Dauer nicht gehen; leider. Ich würde versuchen, ihm die Papa-Besuche schmackhaft zu machen, ohne Deine Pausen gehst Du bald auf dem Zahnfleisch!!!!


    Liebe Grüße,


    K.

    Auch die Suchtneigung ansich wird nicht beeinflusst!! Das weiß man in Fachkreisen mittlerweile. Auch das gibt nur die Mutter weiter.


    Connylein: man kann ganz einfach ganz klar, ganz pauschal sagen, dass Kinder mit Drogen- und Alkoholentzug Schwierigkeiten haben werden später. Die einen mehr, die andren weniger, die allermeisten aber zu wirklich ehftigen Anteilen!!!!!!!! Dass der Kleine deiner Bekannten nichts hat, ist GLÜCK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nicht mehr und nicht weniger!!!!!!!



    K.

    He Du,


    eine Alternative ist auch eine Familienhelferin (auch über das JA zu beantragen!), sollte das mit dem Mutter-Kind-Haus nicht klappen.


    In wie weit hat man dir im Vorfeld denn einen STrich durch die Rechnung gemacht???


    K.

    Klar ist das Grundproblem, dass man nie weiß, was sie als nächstes dann vorschlägt; dass man sich dann vllt zum Lakaien macht. Aber ich hätte prinzipiell auch ein echt mieses Gefühl meine Kröten an wen zu übergeben, von dem ich weiß, dass er sie gar nicht haben will grad; nur weil ich denke, dass einmal im Monat Kontakt zu wenig ist...


    Vielleicht macht es aber Sinn, es gerichtlich festzulegen und dann zu schauen, was sie tut; dann kann man immernoch sagen: ich habs versucht, was ja als Elternteil "mit Kind" auch unsere Pflicht ist... *denk*


    Ich finde dass es zu wenig ist, wie es ist; aber ich weiß eben ehrlich gesagt auch nicht, ob ein "Kinder-aufdrängen" Sinn macht und dann Kindeswohl-Entsprechend ist...


    Schwieirge Situtaion...


    K.

    Also um ehrlich zu sein ist mein Erster Gedanke, dass eine Geb-Party für nen pimpf abzusagen vllt einfach die falsche Methode ist. Also ich denke, durch Ferien beim Papa und das Erleben der Vorgehensweisen dort waren/sind Kinder in einem Fall wie eurem vllt eh verunsichert; wie sollen die da "normal" funktionieren? Ich denke, sowas anzudrohen wie Geb-Tag ist vllt einfach ne NUmmer zuviel und ich kann verstehen, wenn Kids dann da nur weiter dicht machen und gar nichts mehr geht.


    Ich bin im weitesten Sinne der Ansicht, dass Eskalationsrisiken klein zu halten sind.... damit meine ich: eingreifen, bevor es zu weit geht; also gemeinsam aufräumen, Kompromisse finden.. sowas...


    Aber ich kenne NULL eure Situation, so dass Du mir vielleicht nen Vogel zeigesn wirst... grinst schief.. bin eben auch neu hier.


    K.

    Ich weiß 100%ig sicher, dass der Vater das Kind nicht schädigt; bzw. das Sperma keinen Einfluss nimmt auf das Ungeborene.


    Lediglich über die Bluthirnschranke (die eben bei Alk und Drogen nicht "einschränkt") kann das Babie geschädigt werden, also über die Mutter die in der SS weiterhin Drogen und Alkohol konsumiert!!!


    Also keine Sorge!


    K.

    Hallo Chrissi,


    natürlich geht in diesem Beitrag um mich!!! Ich muss nicht herausfinden, wie es meinen Kids mit der Sache geht: das weiß ich bereits weil ich sie mit ihm erlebe und ich aufnehme und beobachte, wie sie sind und was sie tun. Dass andere auch Bedürfnisse haben weiß ich auch, sehe ich auch und berücksichtige ich. Was mir nicht klar, ist mein eigener Stand!!! Das genau ist ja die Fragestellung!!!


    Ich erlebe meinen Partner als mittelmässig interessiert an den Kids. Es ist nicht disharmonisch, aber eben "unbeteiligt" im Spiel, eine Pflichtübung oftmals.


    Deine Ansicht, es sei dann ja schön, dass er, obwohl er sich ja erstmal in mich verliebte auch mit den Kindern spielt kann ich für mich und mein gewolltes Lebensmodell nicht teilen. Mir reicht es nicht, wenn meine Kinder als gegegen genommen werden und daher auch genauso behandelt würden.


    Aber wie gesagt: ich sehe meine Ansprüche sehrwohl und auch, dass sie sich vllt nicht decken werden mit dem, was mein Patner bereit ist zu geben/geben kann.


    Die Frage hier galt also eher einem Hinterfragen MICH betreffend! Es geht nicht darum wie die anderen Beteiligten es erleben. Das Thema habe ich schon "angesehen".


    Danke trotzdem für Deine Vorschläge!

    Bap: das Zukunftsthema kan zunächst mal sehr schnell von ihm!! Er würde gern mehr Zeit mit uns haben, vielleicht herziehen. Das wollte ich nicht. Also nicht, dass er mit uns zusammenzieht. Meine Kinder sind beides, wie schon gesagt Trauma-Kids die schwere Geschichten haben und nicht nur daher kam für mich ein Zusammenziehen nicht in Frage; nach nur drei, vier Monaten des kennens...


    Der Zeitfaktor ist jetzt gegeben, am Montag fahren wir zusammen in Urlaub, zwei Wochen er und ich und die Kids. Über Weihnachten hatten wir das auch schomal für drei Wochen, das ging ganz gut...


    Und ja, vllt ist er wirklich überfordert und muss rein wachsen...


    Danke, Bap!


    Und Danke allen andren auch....

    Bap: Zu Beginn sah er diese Dinge schon.... Mittlerweile habe ich ein bisschen das Gefühl, dass alles weit schneller "Alltag" wurde (also kein richtiger Alltag, mehr sowas wie: da sind eben Kids, da ist man eben "Eltern" und nicht nur "Paar") als es das eben wird, wenn man gemeinsam Kinder hat und sich irgendwan dafür entschieden hatte.
    Er hat irgendwie so gar kein Feingefühl für die Bedürfnisse der Kinder - bei mir hingegen im Großen und Ganzen schon.


    Thematisiert habe ich das alles schon: wie er die Situation emfpindet, was er denkt, wie es weitergehen kann, wie er sie das vielleicht vorstellt. Es ist abwechselnd die Vorstellung, wir könnten zusammen leben, bis hin zu: ich muss erstmal in xy bleiben und da meine DrArbeit fertig bekommen... Zeitlimit unbekannt.


    Wie gesagt; es geht mir nicht so sehr um eine Perspektive die JETZT klar ergeben müsste, wohin das geht und wann wir zusammenziehen (möchte ich eh noch nicht!), sondern um die Frage, die ich vllt nicht objektiv betachten kann: was ist wirklich zu erwarten und wo schlage ich über Grenzen?!


    Dahinter eben das Gefühl, die Kids mit rein zu ziehen, die eh traumatisiert sind und schwierigkeiten haben, die nicht mehr potenziert werden müssten...


    *noehl, jammer*


    Sorry, sehr lang, aber ist seit Monaten das erste Mal, dass ich Menschen finde, die ein bisschen zu verstehen scheinen, was dahinter steht; ich hatte bisher eine Art wie diese Seite nicht gefunden, bzw. nicht danach gesucht. Also Danke fürs zuhören!


    K.

    Also um ehrlich zu sein denke ich, dass kein Kind in sechs Wochen sich so richtig mit iener neuen PArtnerschaft der Mutter auseinandersetzen kann... sie brauchen sicher noch weit mehr Zeit um sicher zu sein, dass sie den nett finden und lieb haben wollen...


    Ich denke, dass es vllt echt so ist, dass die Kleene einfach noch testen muss!!!


    Ich verstehe es außerdem so, dass es für sie ok ist, wenn sie ihn bittet, dass sie aber dicht macht, wenn er sich zu ihr setzt. Vielleicht braucht sie einfach grad das erleben, dass sie ernst genommen ist: vielleicht kann er ihr sagen "ich würd ich gern zu Dir setzen, ist das ok?" Und wenn sie es nicht möchte sagen "Ok, dann sag doch Bescheid, wenn Du was mit mir machen möchtest." Anscheinend möchte sie das ruder grad nicht aus der Hand geben....


    Neues Babie, neuer Partner, davor ja sicher dann irgendwann der Partner, der Vater des Babies ist... Das sind eine Menge Veränderungen für die Kröten, ich glaub einfach, dass sie bisschen zeit brauchen!!!


    Liebe Grüße und viel Energie für Dich und Deine drei Kids!!!!! :daumen


    K.

    So,


    bin völlig neu, daher vielleicht die Erklärung zur Situation auf die Schnelle dazu:
    Bin seit Oktober letzten Jahres getrennt nachdem mein Noch-Mann mich relativ plötzlich für eine andere Frau verlassen hat. Dann habe ich, ebenso plötzlich, jemanden kennengelernt und bin mit ihm seit diesem Zeitpunkt im Rahmen einer Wochenendbeziehung liiert.
    Mittlerweile sind auch die Kinder involviert; sie sehen meinen Partner alle 14 Tage am WE (an dem andren WE sind sie bei ihrem Papa). Die drei verstehen sich gut, es wird immer unkomplizierter. Ein richtiger Alltag aber ist natürlich nicht drin, bei so einer Sache.


    Die eigentliche Frage aber ist: sind die Ansprüche letzten Endes zu hoch, wenn man Eigeninitiative erwartet? Wenn man nicht erkennen kann, dass es wirklich "warmherzig" ist im Umgang? Ist es tatsächlich zu viel Anspruch, wenn man davon ausgeht, dass der neue Mann die Kids "einfach so" mitliebhabenkann wie einen selbst?!


    Mir kommt es oft so vor, als wenn die Kids eine "Beigabe" wären, die eben nicht zu ändern ist. Zwar spielt er mit den zweien wenn sie ihn drum bitten, aber eigeninitiativ mal ne Schoko mitbringen, oder sich kümmern, oder nen Vorschlag machen und sagen "Ich dachte, das gefällt euch"... sowas kommt nicht.


    Auf Nachfragen sagt mein Partner, dass ihm das nicht bewusst ist und dass er die Kids nicht anstrengend (o.ä.) findet. Lebe Worte oder Nähe findet er für die beiden aber auch nicht.


    Er hatte noch nie mit Kindern viel zu tun, aber naja, ich dachte, sowas entsteht dann doch schon, wenn man n halbes Jahr zusammen ist...


    Aber vielleicht sehe ich das total falsch und meine Ansprüche sind da zu hoch?!?!


    Ich würde mich z.B. auch freuen, wenn er mal reagieren würde, wenn ich ein Kind auf dem Schoß habe und das andere was möchte... Das sind so Sachen, von denen ich echt nicht weiß, ob ich die benennen sollte??? Ich dachte einfach, sowas ergibt sich vielleicht dann...


    Vielleicht gibt es den ein oder andren, der dazu was sagen kann?!?!


    Wäre toll!!!


    K.

    Hallo Claudia,


    letztes Jahr im Oktober ging es mir genauso, mein Mann hat mich von heute auf Morgen verlassen um zu seiner weit weit jüngeren Geliebten zu ziehen; wir haben zwei Kinder (zu dem Zeitpunkt 2+6), ein gekauftes Haus, hatten Hunde und Katzen und er ging damals und ließ mich einfach mit allem stehen.


    In der Zwischenzeit habe ich mir viel Neues aufgebaut, die Trennung schnell auch als ne Chance gesehen, trotz des Schmerzes, der einfach über einen herfällt nach den vielen gemeinsamen Jahren (bei uns waren es 10 Jahre)...


    Trotz seines wegziehens, trort der echt völlig abgedrehten neuen partnerin an seiner Seite... wir haben es geschafft, guten Kontakt zu einander zu bekommen. Alles läuft mittlerweile gut, wir verstehen uns gut.


    Was aber bleibt, ist die Trauer um das, was man gemeinsam wollte... all die Dinge, die man sich so erträumt hatte (bei uns die Kinder, das Haus, die vielen Tiere...)...


    Ich glaube, Du solltest Dir ruhig die Zeit nehmen, zu trauern. Bring Deinen Sohn ein zwei Tage wo unter, heul Dich mal aus bei ner Freundin... das braucht man auch, um dann wieder klarer zu sehen. Mit ein bisschen GLück kommt in ein paar Wochen die Wut dazu, die Dir zusteht!!!! Dann geht es ein bisschen besser...


    Oh man, weiß so gut, wie das damals war.... wünsch Dir alles alles Liebe!!!!!


    K.

    Hallo,


    ich bin "die Neue", heiße Katrin, 32 Jahre und mit meinem Sohn (7) und meiner Tochter (3) seit letztem Oktober allein.
    Durch Zufall fand ich diese Seite und nu bin ich hier. Der zeitpunkt ist vllt etwas ungünstig, weil ich Montag für zwei Wochen in Rulaub fahre, aber egal... (nur für den Fall, dass dann vllt gedacht werden könnte, ich bin soofrt uninteressiert nach der Anmeldung: ne, bin dann also in Urlaub...)


    Denke, dass mir der Austausch mit erfahrenen gleichgesinnten gut tun könnte, und naja, vllt trifft man auch mal ne nette Mama, die auch Lust auf Unternehmungen hat oder so...


    Also in diesem Sinne,


    liebe Grüße, aus dem Münsterland,


    K.