Beiträge von friday

    Ich würde auch auf Hinblick der anderen Kids da einen Riegel vorschieben. Nicht, dass da ein Gefühl aufkommt, dass so ein Verhalten schon " in Ordnung geht".


    Mit dem Stiefmutterimage hattest du schonmal in einem anderen Thread geschrieben. Ehrlich, dieses Mädel behandelt euch wie Angestellte und fordert für sich selbst ganz viel Verständnis ein...Erfüll mal das Image. 😜 Würdest du deinen leiblichen Kindern das durchgehen lassen? Vermutlich nicht.

    Ne, mit dem Fall hat das nix zu tun.

    Wenn die Lehrer*innen- aus welchen Gründen auch immer- sich nicht oder zu spät gekümmert haben, dann gehören diese bestraft.

    Es spielt in meinen Augen auch keine Rolle, was sie dazu bewogen hat, nicht einzugreifen. Ob nu Alkohol im Spiel war oder nicht oder ob es unter Teeniedrama verbucht worden ist oder man halt gerade anderweitig beschäftigt war oder oder oder...

    Ob die Situation verkannt wurde, das muss jetzt das Gericht entscheiden.


    Es ist zwar menschlich, aber eben auch schäbig relativieren zu wollen oder wie Coco erzählte, anderen die Verantwortung zuschieben zu wollen.

    Und es ist wohl ein Merkmal von (fast) jedem, der im Sozial- und Gesundheitsdienst arbeitet, dass man sich die Unversehrtheit seiner Schützlinge wünscht.

    Auch die Lehrer in dem Fall werden sich das nicht gewünscht haben aber neben dem moralischen Aspekt werden wir schließlich auch bezahlt dafür.

    Und klar, kann ich nie garantieren, dass nicht was passiert. Die Frage ist immer wie gehe ich damit um? Und stehe ich mit meinen Anteilen dafür ein?

    Nein, man muss sich nicht jeden Schuh anziehen, aber Dummheit schützt vor Strafe nicht.

    Ne, Kind kann solche Sachen nicht für sich behalten.

    Ihr Anliegen ist wahrscheinlich Richtung unserem Stadtfest am Wochenende zu finden. Tagsüber mit ihren Freundinnen hatte ich ihr eh erlaubt.

    Abends stoßen wir Erwachsenen dazu, dass finden die Mädels mutmaßlich uncool.

    Komm ich gerade nach Hause, da hat mein Kind abgespült, die Küche gemacht, Kartoffeln aufgesetzt, den Kater gefüttert, Kaffee vorbereitet und ist gerade am Gemüse schnibbeln. Freu ich mich jetzt oder muss ich mir Sorgen machen?🧐🤔

    Hier sind zwei Themen vermischt worden.

    Wenn es sich so darstellt, dass die Lehrkörper schon viel zu lange gebraucht haben, um nachzusehen was da los ist, dann war das absolut fahrlässig.

    Wenn keine schriftliche Abfrage erfolgt ist, dann war auch das fahrlässig.

    Ich weiß nicht wie das in Schulen ist, aber wir haben über jedes Kind eine Kartei, wo wirklich alles wichtige drauf vermerkt ist. Die kann man auch flugs mit in den RTW nehmen. Kinder mit bekannten Besonderheiten führen wir in gelb.


    Mit Notfallplan und Medis sind wir abgesichert. So eine Verantwortung nehme ich nicht auf uns ohne uns ausführlich informiert und abgesichert zu haben. Da reicht ein 1. Hilfe Kurs natürlich nicht.


    Ich habe eher nicht die Bedenken, dass keine Klassenfahrten mehr stattfinden, sondern das Kinder ausgeschlossen werden, weil keiner die Verantwortung übernehmen braucht.

    Vor ein paar Jahren haben wir ein krebskrankes Kind betreut, bei dem leider schon klar war, dass er es nicht schaffen wird. Seiner Mama war es wichtig, dass er noch ein paar Erlebnisse sammeln darf. Die haben ewig gebraucht, um eine Kita zu finden, die nicht erst an sich gedacht haben. Echt jetzt? Im Nachhinein noch einen Dank an meine damalige Chefin, die alles getan hat, damit er bei uns spielen darf. Auch wenn es viele, viele Fehltage gab.

    Ich glaube der richtige Weg ist seine Unsicherheiten zu schulen, sich zu informieren und mit Eltern, Kindern, Ärzten eine Lösung zu finden, die für alle tragbar ist.

    Grundsätzlich vergeben wir natürlich auch keine Medikamente.

    Jannne : Wenn ein ärztlich ausgestellter Anaphylaxie- Notfallplan ausgestellt ist auf jeden Fall.

    Ansonsten ist es doch so, daß meines Wissens nach

    Ersthelfer unter dem Schutz gesetzlichen Unfallversicherung stehen.

    Bei Beamten ist es die Unfallfürsorge, oder? Sorry, nicht mein Bereich.

    Ein persönliches Haftungsrisiko sehe ich da nicht, so lange nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich(!) falsch gehandelt wurde.


    Die Nutzung des Pens habe ich höchst selten erlebt. Im Grundsatz meiden selbst schon Kinder die Allergie Auslöser.

    Ein einziges Mal habe ich einen allergischen Schock bei ein Kind erlebt, da die Allergie unerkannt war.

    DAS möchte ich nie mehr erleben und bin froh um jedes Kind, daß gut versorgt ist von daheim und alle Medis mithat, bzw. gelagert hat bei uns.

    Letztlich reden wir um eine lebensrettende Maßnahme beim Epi pen.

    Mal abgesehen davon, dass ich nimmer froh werden würde im Notfall, schützt mich das Gesetz mehr , wenn ich es zumindest versuche und es falsch mache.

    Und diese Notfallsets sind idiotensicher beschriftet.

    Eine Einweisung kostet mich zehn Minuten meiner Lebenszeit. Mir fällt kein Grund ein, warum man das nach Absprache nicht nutzt. Keiner.

    Ich finde das Verhalten von eurem Lehrer sehr fragwürdig.


    Wir haben ein Kind , das extrem auf Nüsse reagiert. Und natürlich kann ich Eltern nicht garantieren, dass es nicht damit mal in Berührung kommt bei uns.

    Das MUSS Eltern klar sein. Aber wir wissen, was zu tun ist.

    Mit einem " wird schon nicht schiefgehen" und ne Biene oder Nuss verirrt sich schon nicht , das wäre mir zu fahrlässig.

    Nach Einweisung und Attest zur Medikamentenverordnung dürfen wir den Epi PEN benutzen und auch so manch anderes. RTW wird zusätzlich geordert.

    Die Benutzung ist kein Hexenwerk.

    Dafür muss man natürlich wissen, welche Erkrankungen das Kind hat und Eltern müssen die Sachen hinterlegen bei uns.

    Diabetes, Allergien, Stoffwechselerkrankungen...wir haben einiges.

    Zum Glück ( wobei das keine Grundvoraussetzung ist) haben wir eine Kinderkrankenschwester als Kollegin.

    Kinder auszuschließen wegen chronischen Erkrankungen/ Allergien ist in meinen Augen Diskriminierung.

    Neben der Inklusion bietet auch die Lebenshilfe Unterstützung und Alternativen an.

    Also ich sehe mich in der Lage Ratschläge bei Beziehungsfragen zu geben. Keiner weiß so gut wie ich, wie man ohne Beziehung auskommt^^.


    Okay, im Ernst: Ich denke, du wirst als Freundin gebraucht und nicht als Beziehungsratgeberin.

    Bei letzterem bin ich mir auch ziemlich sicher, dass nicht jeder ( Paar-) Therapeut in einer glücklichen, funktionierenden Beziehung steckt. 😜

    Letztlich muss man auch nicht alles selbst erlebt haben, um Probleme anderer zu verstehen oder einen Hinweis geben zu können.

    Letztlich sind es noch ungelegte Eier. Darum würde ich mich kümmern, wenn es soweit ist, wobei mit 18 sich das auch nochmal anders gestaltet.


    WhatsApp Nachrichten darf man eigentlich - ohne Einwilligung der Teilnehmer- nicht weiterleiten meines Wissens nach.

    Naja, dass hier einige skeptisch sind kann ich nachvollziehen. Spätestens wer wem wohl hinterherziehen würde, da dachte ich auch: Ernsthaft?🧐

    Neben ein "pass auf dich auf", schiebe ich mal ein "hör hin" dazu.

    Nicht immer hat das Gegenüber gleiche, ähnliche Bedürfnisse und Wünsche, nur weil man das selber so schön findet.

    Naja, dass man sein Kind oder seine Kinder nicht ganz ausblenden kann finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich.


    Meine persönliche Erfahrung ist dazu, dass je mehr ich mich präsent gemacht habe bei meinem Kind , umso größer wurde das vermissen.

    Ich würde es begrenzen. Eine Karte , ein, zwei Anrufe...

    Letztlich muss man eben selbst schauen was man für sich vertreten kann und was nicht. Irgendwas muss man ja essen und ich persönlich bin meilenweit davon entfernt nur das zu essen, was die Natur freiwillig hergibt.

    Trotzdem verbuche ich viele Dinge nicht als Kritik, sondern als Hinweis oder Anregung. Und einige Hinweise nehme ich unter anderem von meinem Kind auf und das ist gut so. Die beschäftigt sich mit dem Thema aus einem anderen Blickwinkel und wir versuchen Kompromisse zu finden.

    Manchmal nervt es mich auch, wenn ich stundenlange Vorträge bekomme, wieviel Milch es braucht, um ein kleines Stück Butter herzustellen.

    Letztlich hat es mich bewogen nur sehr selten diese zu kaufen.

    Ja, das weiß man doch...Nö, ich wusste das nicht, da ich mich nie wirklich damit beschäftigt habe.

    Und ich studiere auch nicht jede Verpackung auf Herkunft und ich bin mir sicher, dass so manch Billigwurst in meinem Bauch gelandet ist und wahrscheinlich auch noch landen wird, wenn ich dem nicht ganz abschwöre.

    Aber das ist mein Ding.

    Für mich hat diese Umstellung aber nicht nur das Tierleid im Fokus, sondern meine Ernährung und was ich möchte, was auf meinen Hüften landet oder auch nicht. Leider sind wir genetisch null ausgestattet mit einem tollen Stoffwechsel. Ne, ich werde nicht vom Kuchen ansehen dick, ich muss den schon essen. Und ich esse einfach furchtbar gern.

    Sprich: Butter sparsam einzusetzen hat nicht nur was mit den Kühen zu tun, sondern das Fett mag ich nicht auf meinen Hüften. Butter ist natürlich jetzt nur ein Beispiel. Aber unter dem Strich schaue ich halt, was ich so einsparen kann. Und da kommt nicht nur anderen Lebewesen zu Gute , sondern auch mir/uns selbst.

    Die von Alpro . Bei Edeka.

    Gestern mal die, angespitzt durch diesen Thread^^, die angeblich nur von Regenwasser gewässert sein soll.


    Wir haben tatsächlich einiges ausprobiert, aber sind bei der hängengeblieben, da ich finde, dass die nicht süß und nicht zu nussig schmeckt und den Kaffee auch weißt.

    Noch einen heißen Tipp?

    Allerdings haben wir keine Discounter in der Nähe, das ist keine Option.

    Das ist auch ein guter Punkt: Auf sich selbst achten, einigermaßen gesund zu leben, fit zu bleiben ( ja, ich weiß, daß Leben ist nicht immer fair und das Schicksal kann auch die hart treffen, die auf sich immer geachtet haben) Bitte nicht falsch verstehe. Ich hab selbst( kleine) Baustellen.


    Trotzdem glaube ich, auf sich selbst zu achten ist auch ein wichtiger und guter Beitrag für alle.


    Für mich persönlich habe ich rausgefunden, dass mir meine Abstinenz von Industriezucker sowas von gut tut.

    Klar, schlag ich auch mal zu, aber wirklich in geringen Maßen. Inzwischen sind mir viele Dinge schlicht zu süß, spricht die ehemalige grösste Donut und Cupcake- Liebhaberin aller Zeiten:P


    Wir haben halt von allem zuviel, aber ich merke halt auch, dass einige gesunde Lebensmittel oder Alternativen einfach so teuer werden, daß ich selbst schon mal auf die günstigere Alternative zugreife, die halt eine andere "Geschichte" hat.

    Um bei der Milch zu bleiben...Wir ersetzen die oft mit Mandelmilch, aber mit knapp drei Euro und mit einem Kind gesegnet, die einfach ständig Müsli isst, geht das ganzschön ins Geld. Auch wenn ich keine finanziellen Sorgen habe, aber das summiert sich ganzschön.


    Kirschen war vor ein paar Tagen hier auch Thema. Bin fast tot umgefallen bei dem Preis. Kind hat sich dann für eine Tüte Gummibärchen entschieden. So unfroh war ich da nicht drüber.:|