Beiträge von Marttia

    darf ich mal fragen was der Kindsvater meint und dazu sagt? Mag dir nicht zu nahe treten, nur wenn du magst.


    Schwierige Situation, kann dir keinen Rat geben dich nur (unbekannterweise) drücken


    Sie ist mit ihm nicht zusammen und er meldet sich bei ihr auch nicht, seit sie ihm gesagt hat, dass sie schwanger ist.

    Das ist in beide Richtungen eine verdammt harte Entscheidung, aber ich kann ihre Wahl sehr gut nachvollziehen. Ich hätte mir das mit 17 auch nie im Leben zugetraut und wäre psychisch vermutlich komplett aus der Bahn gewesen, hätte ich plötzlich Mama sein müssen, während die BFFs Abi machen und studieren gehen, ohne irgendwelche zusätzlichen Erschwernisse zu haben. Nimm sie in den Arm, merk dir ihre Argumente und ihre jetzige Stimmung und erinnere sie an beides, wenn sie in späteren Stimmungstiefs ins Zweifeln kommt, ob sie „damals“ richtig entschieden hat.

    Danke. Das sind schöne Worte! Ich versuch, sie ein bisschen aufzustellen und für sie da zu sein. Kopfzerbrechen macht mir nur, dass sie einen Abbruch mittels Ausschabung macht, ich dachte, diese Methode sei veraltet. Aber ich denke da bin ich nicht kompetent und die Ärztin wird damit auch ihre Erfahrung haben.

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe es gemacht, als meine Tochter 15 1/2 Jahre war und sich für das Kind entschieden hat. Sie hat überhaupt nicht in Erwägung gezogen, dass Kind nicht zu bekommen.Jetzt ist sie 25 J. und hat sogar ein zweites Kind und 5 Jahre Ausbildung gemacht

    Ehrlich, irgendwie fände ich diese Entscheidung auch schöner. Meine Tochter hat sich nun defitinitiv für den Abbruch entschieden und der wird wohl in der ersten Woche im neuen Jahr stattfinden. Versuche für sie dazusein, wie ich nur kann und mich da nicht zu stark emotional reinzufühlen, denn das wäre am Ende auch eine Art Manipulation von meiner Seite und das möchte ich nicht.

    Es war keine leichte Zeit, alleinerziehend zu sein, das kennen wir ja alle. Und meine Tochter wäre ja schon aus dem gröbsten raus - nur, da bin ich völlig perplex was jetzt passiert ist. Meine 17jährige Tochter hat mich informiert, dass sie schwanger ist, aktuell in der 9. Woche. Ich bin mit der Situation überfordert. Sie tendiert eher dazu, die Schwangerschaft abzubrechen. Und ich bin ihr wirklich keine große Hilfe. Selbst als ich schwanger war, war aufgrund der damaligen Umstände es eigentlich auch naheliegend, dass ich das Kind nicht bekomme. Habe mich aber für meine Tochter entschieden. Und unausgesprochen stand das Thema auch im Raum bei unserem längeren Gespräch. Sie "bewundert" mich, dass ich alles mehr oder weniger alleine gepackt habe mit der Erziehung. Und fühlt sich mir gegenüber auch schlecht, dass sie wohl eine andere Entscheidung treffen wird. Ich bin tatsächlich sehr überfordert. Was würdet Ihr tun? Einfach sich total raushalten? Oder ihr anbieten, sie zum Abbruch zu fahrn und zu begleiten? Mache mir auch Sorgen, dass die Operation nicht ohne Folgen sein könnte...