Beiträge von Eanny

    Hi

    bin jetzt seit Dienstag in der Reha.

    Bin mit dem Auto gefahren und es hat alles gut geklappt.

    Ich bin noch in der Ankommphase und lebe mich immer mehr ein.

    Leider gibt es hier Momente und Situationen, die mich arg triggern,

    aber das ist nicht zu ändern und kann nur besser werden.

    Es war die richtige Entscheidung dies zu tun und ich danke euch für eure

    Unterstützung .

    Eskalation!

    Ich schreibe das mal hier, weil es sonst nirgends hin gehört.

    Mir geht es ziemlich schlecht...

    Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Reha wirklich der richtige Weg ist.

    Ob Irgendetwas überhaupt der richtige Weg ist.

    Ich fühl mich Menschenfern.

    Anders...

    Ich fühl mich garnicht, bis ich konfrontiert werde und das nicht aushalten kann.

    Ich bin garnichts.

    Danach kommt mein Beruf und der Umstand, dass ich diesen Beruf liebe und auch

    mit Liebe ausführe.


    Ich bin völlig rausgerissen aus allen,weil mich was so getriggert hat, dass ich davongelaufen bin.


    Ich will nach Hause..

    "Nach Hause" gibt es nicht mehr....

    "Nach Hause" gibt es nicht mehr!!!!!!

    Ich weiss das doch!


    Ich weiss nicht, was ich machen soll.

    Ich möchte mich verkriechen und nie, nie wieder zum Vorschein kommen.

    Ich möchte weg sein...


    Ich gehe seit Monaten in eine SHG.

    Dort redet man oder schweigt, ist da oder anwesend und versucht die Zeit rum zu kriegen, die bleibt, bevor man einen Platz in der

    Klinik bekommt.

    Ich hab immer gedacht, da sind halt Gleichgesinnte.

    Sind es ja auch..


    Ich habe jETZT Hörgeräte und erlebe meine Welt neu.

    Durch meine - wie nenn ich das jetzt-? Mehrfacherkrankung war es in der Vergangenheit nicht möglich, mir Hörgeräte anzupassen.

    Da ich jetzt gut eingestellt bin mit den Medis, hat es auch mit den Hörhilfen geklappt.

    Seitdem ist meine Welt laut u nd bunt und Vögel zwitschern um mich rum.


    Es hat sich eine neue Welt aufgetan.


    In der SH-Gruppe bekomme ich nun viel mehr mit.

    Endlich kann auch ich an Gesprächen teil nehmen.


    Aber Heute ist es einfach eskaliert.

    Ich will keine Reha mehr, ich will nach Hause.

    Und da es dieses zu Hause nicht gibt, will ich schlafen und schlafen und schlafen....


    Ich kann das nicht.


    In der Gruppe ging es gut, bis das Thema auf Missbrauch kam und ein Mitglied dann diesen schilderte.


    Ich habe alle Techniken, die ich kenne, angewendet, um durch die Situation zu kommen.

    Es hat nicht funktioniert.

    Nichts hat mehr funktioniert.

    Ich bin kofschütteld und laut schreiend weg gerannt....


    Ich bin jetzt zu Hause und ich bin so hundemüde und hab sooo Angst dass ich traeume.

    Nieniewieder in meinem Leben möchte ich traeumen

    nienienie niewieder, ich hab so Angst davor.

    Ich kann das nicht aushalten.


    Hab alle Decken versteckt!

    Dann wird es einfacher, weil mich die Kälte weckt

    Biite,die Reha geht bald los, ich hab es fast rum, nur noch bissel schaffen...

    Um mich rum eskaliert eine Welt, von der ich bis vor kurz nicht gelebt habe, weil mich meine Schwerhörigkeit geschützt hat.

    Das klingt wie Verarsche....

    Ich habe Angst und ich hab das Gefühl, niemals wieder aufhören zu können zu Weinen.


    Ich weiss nicht, wohin ich überhaupt gehöre.


    Warum zerstört man Kindet?

    Schutzbefohlene...

    Wo waren die- damals- als es passieren konnte über Jahre?


    Ich kämpfe schon seit Jahrzehnten um "Heim" zu können.

    Ich kann NIRENDWOHIN.

    Meine Brüder haben sich todgesoffen, die Eltern sind (GsD) verstorben

    und ich?

    Was bin ich?

    Eine Lügensau laut meiner Mutter.

    WAS bin ich?

    WAS bin ich geworden....


    Ein Induvidum, das zuckt, wenn irgendetwas ist....

    Eine "Funktion", die dann doch nicht funktioniert, wenn es erwartet wird..


    Heut in dieser SH-Gruppe ist mir wieder klar geworden, was ich bin- nichts.

    Ich fühl mich tod, so, wie "Mama" das gern gehabt hätte, so, wie sie es wohl jetzt erreicht hat.


    Ich habe nicht einmal den Anspruch darauf, zu sagen, ich möchte Heim, weil mich auch da keiner haben wollte

    Ich hab da vergesen zu "funktionieren" und ich hab da einfach vergesen, zu sterben.

    Ich hab noch nie irgendwo rein gepasst.

    Ich habe es versaut.

    Lebenslang.

    Und JETZT hab ich Angst und ich weiss nicht, wo ich hingehen soll

    Sorry...


    P.S.

    Ich sitze hier und summe leise Lieder, ich will ein Gefühl haben entwickeln, irgendetwas

    Hi

    nochmal ne Frage:

    Ich bin ja 15 Wochen dort.

    Was für Geld benötigt man da so pro Woche?

    Klar, das ist von Fall zu Fall verschieden, aber evtl.

    so Pie mal Daumen.

    Es kommt immer näher, die Reha rückt in den Fordergrund.

    Was ist wichtig, mitzunehmen?

    Von Wasserkocher bis Badelatschen hat jetzt mein Umfeld reagiert.

    Ich schleppe sicher keinen Wasserkocher mit, ich trinke Kaffee in Maaßen.

    Aber was sollte man oder Frau wirklich ausreichend mitnehmen?

    Mir sind Bücher wichtig, ich muss! immer lesen, das ist mein Ausgleich zur Schwerhörigkeit.

    Jetzt bin ich ja nicht mehr so Schwerhörig, lehne aber einfach Fremdkontakte ab.

    Ich kann nicht einfach mit fremden Leuten reden bzw. Kontakte knüpfen.

    Ich will das auch nicht.

    Ich habe davor Angst..

    Wie es wird, weiß ich nicht.

    Ich versuche offen zu bleiben, habe aber damit halt Probleme.

    Erfahrungswerte sind echt herzlich Willkommen

    Hi,

    bin es jetzt allein abgefahren und es gab keinerlei Probleme.

    Also ist der Kopfstress weg und ich kann viel besser planen und

    dank der Hörgeräte höre ich auch das Navi.

    Jetzt freue ich mich auf das Abenteuer Reha

    Hi

    danke für eure Meinungen und Ratschläge.

    Ich habe seit Monaten jetzt mal ein Wochenende frei, wo Tochterkind bei

    ihrer Freundin übernachtet.

    Ich habe mir vorgenommen an diesem Wochenende die Strecke alleine

    Probe zu fahren mit viiieeell Zeit und Ruhe.

    Funktioniert es, dann mit PKW (ich würde das so gern schaffen wollen)

    Klappt das nicht, dann fahr ich mit der Bahn.


    Damit hab ich dann auch für mich einiges erreicht.

    Ich habe es probiert, bin dem Problem nicht aus dem Weg gegangen und gut.


    Ich kann nicht einschätzen, wie es laufen wird.

    Aber ich mach halt Trippelschritte und gut.


    Wenn ich immer den imaginären Schwanz einziehe, wenn es schwierig wird, komme

    ich nicht weiter und ich möchte auch meine Tochter (Fahranfänger) da nicht mit

    rein ziehen, die Kids haben doch schon viel zu viel von meiner Problematik mit bekommen.

    Entweder es funktioniert, oder eben nicht und dann bleibt halt Weg B

    Was?

    Ich verstehe den Sinn immer noch nicht....

    Wenn ich mich darauf ein lasse, habe ich ja schon Energie für Null verschwendet.

    Was soll das dann bringen?

    Dann klatsch ich die Person doch lieber gleich an die ...........

    Was habe ich nicht kappiert?

    Hi

    es klingt vielleicht etwas lustig, ist aber richtig, richtig Sau ernst gemeint.

    Ich bin kein so toller Autofahrer, bin eher vorsichtig und hatte auch noch nie

    ein Unfall, weil ich eben vorsichtig bin.

    Evtl. ist das jetzt auch falsch formuliert, ich lass es jetzt einfach so stehen.


    Ich hab ne Reha genehmigt bekommen, die so ca. 150 Km von mir entfernt ist.

    Ich freu mich och, Kind ist gut unter gebracht, Chefin informiert etc...


    Da ich weiss, Krankheitsbedingt, dass mich jedwede Aenderung total verunsichert, bin ich die Strecke mit

    meiner Tochter (sie ist Fahranfaenger) abgefahren.

    Nee falsch formuliert,

    wir sind eigentlich für ne Strecke von 150 Km dann letztendlich 320 Km gefahren.

    Warum?

    Keine Ahnung.....


    Ich bekomme das nicht hin.

    Wenn das Navi quatscht, verstehe ich nix, bin 80% Schwerhoerig.

    Zeigt das Navi ne Veränderung an, bin ich nicht in der Lage rechtzeitig zu reagieren, weil Stress meine Stimmen laut

    werden lässt und ich dann mich konzentrieren muss auf das wesentliche und das ist dann nicht das Navi....


    Nicht falsch verstehen, hier im Alltag hab ich nie Probleme, weil ich meine tausend Strecken total kenne.

    Kleine neue Strecken übe ich immer ein.

    Eine sooooo (ja lacht ruhig) weite Strecke bin ich noch nie mit dem PKW gefahren.


    Ich oder wir sind die Strecke jetzt in den letzten 2 Wochen 3x gefahren.

    Es ist schon besser, aber ich muss dann ja alleine los und ich muss mehrfach die Autobahn wechseln.


    Ich hab schon garkeinen Bock mehr auf die Reha, aber da kommt dann das =Mistvieh= in mir hoch, welches

    eben diese Herausforderung angehen und schaffen moechte.


    Wohl bemerkt, wäre ich ein Verkehrshindernis würde ich mir eingestehen, dass das nicht geht und ne Lösung finden.

    Ich bin kein Verkehrshindernis, ich bin mir nur selber im Wege und habe eben IMMER vor allen neuen Dingen richtig Angst.

    Aber das wird ja nicht besser, wenn ich immer nachgebe, ich beschneide mich dann selber in meiner Lebensqualität und das möchte ich nicht.


    Es hängt soo viel an der Reha.

    Ich kann und darf endlich meine Stimmen dort mit einbeziehen, unkontrolliert laut werden lassen,

    ich kann mich auch schlecht fühlen können, ich kann alles dürfen_ ich muss nur hin kommen.

    Nebenbei bemerkt, mich kann keiner fahren.

    Und ich würde das auch nicht wollen!

    Ich mache eine vollen Job, also kann und muss ich auch dieses "Problem" intern für mich klären und lösen.

    Nur weiß ich noch nicht, wie...


    Vielleicht...

    Vielleicht ging es wem von euch schon mal ähnlich.

    Ich bin dankbar für alle Tips oder Tricks

    Als ich mit Corona an die Wohnung gefesselt war, hat mir mein Tochterkind Steine mit hoch gebracht.

    Klingt blöd, aber ich habe dann Steine angemalt und Tochterkind hat sie dann unten im Hof verteilt.

    Und wenn ich dann runter geschaut habe, habe ich immer diese Steine gesehen und auch, wie aus der

    kurzen Schlange Steine eine immer größere wurde

    Hi,

    eins nach dem anderen und nicht!!!! Heulen, Eanny...

    Also:

    Es gibt Kliniken, wo das Kind mitgehen kann.

    Aber, ist das auch sinnvoll?

    Dann reiße ich meine 14 jährige wieder aus ihren Grund raus, neue Schule, neue Umgebung, Freunde weg.

    In ihrem Alter hat sie ein Mitspracherecht und das hatten meine Kinder auch schon, wo sie noch jünger waren.

    Jetzt, wo eh schon so viel im Umbruch liegt, der Hund weg musste etc.., etc..., möchte und muss ich (immer nur aus meiner eigenen Sicht betrachtet)

    das tun, was auf lange Dauer dem Kind und auch mir wirklich was bringt.´


    Und das ist nicht das Herausreißen des Mädchens aus seinem Umfeld.


    Die Therapie wird erst einmal auf ca.15 Wochen festgesetzt werden.´

    Im Vorfeld muss ich dann ganz genau abklären, wie das nach den 6 Wochen wird, wenn ich nur noch bedingt Krankengeld erhalte.

    Ich bin da unerfahren, da ich noch nie sooo lang halt krank war.


    Am Wochenende werde ich in Ruhe mit meiner Tochter darüber reden, da ich es ähnlich sehe wie Bap.


    Anders geht es nicht....

    Latsche ich in Anschluss der Tagesklinik wieder auf Arbeit, wette ich, dass ich dann mal wieder nach ner Zeitspanne in alte Verhaltensmuster rutsche,

    habe ich ja jetzt schon wie ein Murmeltier x mal durch.

    Und dann habe ich wieder NICHTS erreicht.


    Und wenn ich zu mir selber ehrlich bin, weiß ich, dass ein Trauma, dass in meiner eigenen Kindheit entstand, nicht mit ein paar Therapiestunden abgetan ist.

    Und ich weiß auch, dass es mir wohl erst einmal schlecht gehen wird.


    Aber wenn ich es jetzt angehe mit Hand und Fuß und die Lütte mit einbeziehe, wird es dann auch mal vorbei sein, es kann dann ein neuer

    Lebensabschnitt beginnen, den ich dann gut und gern mit dem Kind angehen kann.


    Mir raucht der Schädel, ich könnt grad nur noch Flennen, aber das muss!!! der Weg sein und ich muss mir und meinem Kind! das WERT sein.

    Sorry

    Hi SilentGwen,


    der Link wäre eine Möglichkeit, wenn nicht schon das JA involviert wäre, da ich in der Vergangenheit

    ja schon mehrfach wegen meiner Eigenproblematik in Kliniken musste.

    Die Lütte hat sehr mit der Pupertät zu tun und hat ein ungesundes Verhältnis zum eigenen Körper, sprich, hat in nur 3-4 Monaten über 10 Kg abgenommen.

    Aus diesen und anderen Gründen ist sie in der Erziehungs-und Beratungsstelle und soll ab Dato auch zum Kinder-und Jugendpsychater gehen.

    was ich auch gut finde.


    Es grausst mich aber, die Entscheidung fällen zu müssen, ob ich an mir arbeite und gesunde ,dafür aber wieder das Kind ausserhalb der eigenen 4 Wände unter bringen zu müssen.

    Traumatherapie ist nicht in 4 Wochen ausgestanden.


    Auf der anderen Seite falle ich wieder in die vorgefertigten Löcher der Vergangenheit, wenn ich nicht das richtige für mich mache.

    Scheiß Situation halt.....

    Moin,

    ja, die Maske ist das Problem, da ich vom Mund ablesen muss und in der Tagesklinik ist Maskenpflicht.

    Es ist ein Unterschied, ob ich alte BW betreue und versorge mit Maske, aber die BW eben keine tragen, da ich dann vom Mund

    ablesen kann, oder ob ich in einer Gruppe hocke, wo alle Masken tragen.


    Die explizierte Station in Erlangen kenne ich nicht und wäre da nicht mein Kind, würde ich das auch

    gern annehmen.

    Aber durch meine Erkrankungen war der Weg bis hierher schon sehr stolperig und hat auch den Kindern (Große ist jetzt in

    der eigenen Wohnung) viel, viel abverlangt.


    Geh ich in die Tagesklinik (was ich jetzt erst einmal machen werde) und bekomme von den Anwendungen nicht viel mit, wird der einzelne

    Tag dort zur Tortur und bringt mir lang gesehen, nicht viel.


    Und in Kliniken, wo immer nur stabilisiert wurde, war ich schon x mal.

    Einen wirklichen Plan habe ich immer noch nicht, sorry...

    Hi

    hatte Gestern Facharztgespräch, bin ab sofort krank geschrieben und gehe ab Montag hier in die Tagesklinik.

    Da ich schwerhörig bin, wurde überlegt, ob man mich nach Erlangen auf eine dafür explizierte Station einweisen sollte.

    Nach Einschätzung der FA ist es erst einmal nötig, mich zu stabilisieren.

    Könnt nur noch Heulen...

    Musste jetzt unseren Tierheimhund wieder ins Tierheim bringen, da ich mich in der Zeit der Tagesklinik nicht um ihn kümmern kann.

    Es wird sogar überlegt, ob meine Tochter in eine Bereitschaftspflegefamilie kommen soll.


    Ich glaube, auf lange Sicht will mich die FA halt in Erlangen unterbringen....

    Tagesklinik, Schwerhörigkeit und Maskenpflicht ist halt Schei....


    Wie soll das alles denn funktionieren?

    Und mein Kind ist der Preis dafür?


    Sorry, bin grad voll durch den Wind....