hallo,
wir waren bis vor kurzem in der gleichen situation wie ihr seid. habe mir auch lange überlegt, ob es ok ist, zu bleiben oder zu gehen. einige andere harte faktoren spielten noch eine enorme rolle, sodaß es für mich schließlich unerträglich war, in einer "bedarfsgemeinschaft" mit dem vater meiner kinder zu leben. vor 4wochen ist er ausgezgen, hat sich ein appartement genommen und ich hab wieder luft zum atmen.
bei uns beiden sind nach wie vor starke gefühle im spiel. das hat mich aber nicht davon abgehalten, ihm die tür zu weisen. und nach anfänglichen querelen läuft es jetzt super.
wir haben einmal in der woche ein "telefondate" vereinbart, wenn es paßt kommt er am wochenende die kids zu sehen. wir können wieder super miteinander reden und ich hab mich heute tierisch gefreut, ihn wiederzusehen, nach 2wochen. den kids tut das auch gut, man merkt, sie sind wie ausgewechselt, denn jetzt wenn papa und mama zusammensitzen, wird halt nicht mehr gestritten und dsikutiert, sondern einfach nur normal erzählt, geredet und gelacht.
ich will dir keinesfalls diese situation schmackhaft machen, aber bei uns haben getrennte wohnungen wunder bewirkt. mal sehen, wie ich in 6monaten drüber rede, ist ja noch alles ziemlich frisch. ich hoffe, es funktioniert dann immer noch so gut.
alles gute und viel glück bei deiner/eurer entscheidung
lg casha
deren lebensgefährt eine paartherapie strikt abgelehnt hat