Wo stand das denn?
Ich habe verstanden: Vollbio hat bei Gericht beantragt, dass die KM unterschreibt bzw. die Unterschrift ersetzt wird, damit er auf Schmerzensgeld auch für die gemeinsame Tochter klagen kann. Nachdem die KM die Unterschrift freiwillig geleistet hat, hat er den Antrag zurückgezogen. Er musste 70,- ans Gericht (?) zahlen.
Das Einfordern des Schmerzensgeldes von der gegnerischen Versicherung läuft noch. Die Versicherung unterstellt ihm jetzt eine Mitschuld. Das wird ein Gutachter klären müssen. Erstmal versucht die Versicherung, so wenig wie möglich zahlen zu müssen. Das machen Versicherungen immer so, ich finde das unmöglich, regelrecht verbrecherisch.
Der Unfallgegner war nicht bereit, Vollbio im Haushalt zu unterstützen, erst recht nicht, als das Wort „Anwalt“ fiel. Das ist absolut verständlich, es ist nicht des Unfallgegners Aufgabe, Vollbios Haushalt zu schmeißen. Dafür gibt es andere Hilfen.
Ansonsten finde ich es sehr anständig, dass er sich gemeldet und nach dem Befinden von Vollbio und seiner Tochter gefragt hat. Was er sich ggf. am Telefon von Vollbio anhören musste, wissen wir nicht und steht auf einem anderen Blatt.