Beiträge von Emma21

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an und muss sagen, dass es mich verwundert, wie selbstverständlich du deiner kleinen Tochter zweimal wöchentlich eine so lange Zugfahrt zumuten möchtest und da auch kein Problem erkennst.

    Du selber scheinst ja umgezogen zu sein, um nicht ständig diese Entfernung zu deiner neuen Partnerin zurücklegen zu müssen. Deine Tochter soll das aber machen?

    Ich finde 150€ völlig ausreichend. Halbpension bedeutet meist morgens Frühstück und abends etwas Warmes im Hotel oder der Jugendherberge.

    Am Ankunftstag kann man ja ausreichend Verpflegung für den Tag mitnehmen und am Abreisetag ist in der Regel nicht viel Zeit, um noch groß Geld auf den Kopf zu hauen. Bleiben also noch 3 Tage dazwischen. Da dürften 150€ für Verpflegung ausreichen.


    Ich würde mal bei Lehrern oder Eltern nachfragen, wie viel Taschengeld empfohlen oder mitgegeben wird.


    Ich finde es ungewöhnlich, dass noch zusätzlich Geld für Ausflüge mitgenommen werden soll. In der Regel werden die Aktivitäten ja im Vorfeld gebucht und bezahlt.

    Welche Erwartungshaltung hast du an den Elternbeirat? Hättest du dir gewünscht, dass er das Thema Vertretungslehrer von selbst anspricht?

    Grundsätzlich hat der Elternbeirat ja die Aufgabe bei Problemen zu vermitteln oder (wichtige) Themen, die von den Eltern an ihn herangetragen werden, weiterzugeben. Hast du den Eindruck, dass er dies nicht gut macht?

    Dass ein junges Mädchen sich aber solcher Witz-Pronomen bedient finde ich sehr befremdlich. Wenn nicht sogar blödsinnig.

    Dann benutz doch solche Pronomen nicht, wenn du es nicht möchtest. Warum stört es dich, wenn andere es tun? Was ist dein Problem mit Menschen, die sich nicht dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen lassen?

    Weißt du denn, wo dieser Hof liegt?

    Dann vielleicht mal alleine mit den Kindern dahin fahren, damit sie sehen, wie weit das von Zuhause weg ist und sich dann den Hof ansehen und Bilder machen - wenn das so eine Bruchbude ist.....da will bestimmt kein Kind hin.

    Das wäre schon eine deutliche Einflussnahme auf die Kinder. Das schadet den Kindern und ist darüber hinaus auch verboten.

    Volleybap : ich gehe ja nur verschiedene Optionen durch, von meiner Kompromissbereitschaft in irgendeiner Art und Weise, weiß der Vater ja nichts. Also ich habe ihm gegenüber keinerlei Kompromisse kommuniziert.

    Naja, du hast dich ja schon auf die Anweisung, das Thema mit den Kindern zu besprechen eingelassen. Das zeigt ihm, dass er dich ganz gut im Griff hat.


    Ich würde das Thema mit den Kindern nicht mehr groß besprechen und mit ihnen kommunizieren, dass ihr erstmal abwartet, bis alles gekauft und renoviert ist. Du kannst ja offen sagen, dass es viel Arbeit ist und viel Geld kostet, so einen alten Bauernhof in Schuss zu bringen und du zum abwarten rätst, damit die Kinder nicht enttäuscht sind, wenn es doch länger dauert.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um einen alten Hof mit viel Fläche für 119.000€. Da würde ich mal von sehr viel Renovierungsarbeit ausgehen.

    So einfach mal eben so kann man sich als Beamter nicht versetzen lassen. Da muss erstmal die Schulleitung und das Schulamt oder die Bezirksregierung zustimmen.

    In Berlin sind Lehrer doch Mangelware, oder? Da werden die ihn nicht gehen lassen, wenn er verbeamtet ist.

    Die Kinder wohnen bei dir. Der neue Wohnort ist weit vom aktuellen Wohnort der Kinder entfernt, da kann er also schlecht familiäre Gründe für eine Versetzung angeben. Für mich scheint die ganze Nummer also auf sehr wackeligen Beinen zu stehen. Daher braucht er dich, um die Kinder in seinem Sinne zu beeinflussen, um überhaupt irgendwie Boden gutmachen zu können. -Warum lässt du das mit dir machen?


    Nachtrag: Wenn er verbeamtet ist und sich versetzen lassen will, dann kann er sich gar nicht auf die ausgeschriebene Stelle bewerben. Das ist ein ganz anderer Topf. Wenn die ausgeschriebene Stelle nicht besetzt wird, dann kann man die vielleicht durch eine Versetzung bekommen.

    Aber, wie gesagt, sicher ist da gar nichts.

    Außer er ist angestellter Lehrer. Da kann er natürlich kündigen und sich auf die ausgeschriebene Stelle bewerben. Aber da muss er dann wieder aufpassen, denn im schlechtesten Fall wird das Gehalt bei einer neuen Stelle dann niedriger ausfallen als bisher.

    Ich habe


    Und instrumentalisieren, ja das ist so eine Sache. Das Problem ist, dass ich nicht weiß was und wie er den Kindern alles erzählt, und ich bin immer der Teil der das dann irgendwie wieder auffangen und gerade biegen muss. Manche Äußerungen der Kinder wirken auch, als wenn sie ihnen vorgebetet wurden. Ich muss mir dann auch anhören, dass ich ja kein Geld hätte, um ein Haus zu finanzieren, kein Neuwagen und so weiter. Und das äußert ja von sich aus kein Kind einfach so, sondern die Kinder ziehen automatisch immer den Vergleich zum Vater, der im Haus bleiben konnte ... dort gibt es eben Freiraum, Pool, Kinderspielplatz, Haustier und Co. Und die Mutter in der kleinen Bude stinkt natürlich ab.

    Es ist vielleicht ein bißchen auch die Frage, welche Werte man seinen Kindern vermittelt, auch wenn mir klar ist, dass viele Kinder sich schnell von (vermeintlichem) Reichtum blenden lassen.

    Besinne dich auf deine Stärken. Was macht euch als Familie aus? Du hast die Kinder im Blick und siehst, was sie brauchen.


    Nur weil dein Ex sagt, dass du den Umzug mit den Kindern besprechen sollst, heißt das nicht, dass du das auch machen musst. Du schneidest dir damit ins eigene Fleisch. Warum machst du das? Über einen möglichen Umzug könnt ihr sprechen, wenn der Hof gekauft und für die Kinder eingerichtet ist und der Ex auch tatsächlich die Kinder zu sich holen möchte.

    Statt nach seiner Pfeife zu tanzen und die Kinder mit ungelegten Eiern verrückt zu machen, solltest du dem Ex signalisieren, dass du bei so einer großen Entfernung einem Umzug der Kinder nicht ohne weiteres zustimmen wirst und es auch nicht dein Job sein wird, diese Entfernung für Umgänge zurück zu legen, sondern seine.


    Neben der Rechtsberatung solltest du dir wirklich eine Therapeutin oder Mediatorin suchen, die dich dabei unterstützt, deine eingefahrenen Muster abzubauen und dich gegen deinen Ex durchzusetzen. Du brauchst dringend ein paar Strategien, die dir helfen mit den ständigen Provokationen und Anfeindungen des Ex gut umzugehen.

    Die schulische Situation des Zweitklässlers zeigt ja, dass der Vater nicht auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht.

    Warum lässt du dich so unter Druck setzen, die Kinder zu einer Entscheidung zu drängen über einen Umzug, der erst in einem Jahr stattfinden würde?

    Schlag dem Vater doch den Kompromiss vor, dass die Kinder zunächst einmal die kompletten Ferien (oder einen Großteil davon) bei ihm auf dem Bauernhof verbringen dürfen.


    Es ist wohl kaum sinnvoll, wenn der Vater an der gleichen Grundschule arbeitet, auf die seine Kinder gehen. Vor allem wenn es ein kleiner Ort mit nur einzügiger Grundschule ist, kommen sie kaum an ihrem Vater als Lehrer vorbei.

    Außerdem sind Versetzungen kein Wunschkonzert. Da ist auch viel Glück dabei, wenn der Vater an die gleiche Schule kommen möchte, wie seine Kinder.

    In NRW gilt eine Strecke von 50km zur Arbeit für Lehrer als annehmbar. Ich könnte mir vorstellen, dass es in anderen Bundesländern ähnlich gehandhabt wird. Also kann der KV überhaupt nicht sagen wo und wie weit entfernt er von seinem Wohnort eingesetzt werden wird.


    Mein Rat: zerbrich du dir nicht den Kopf über ungelegte Eier des KV. Bevor er nicht umgezogen ist und nicht sagen kann wo er im kommenden Schuljahr arbeitet und wie er die Betreuung regeln wird, wirst du mit den Kindern gar nichts besprechen.


    Und such die eine Beratung oder Therapie, die dir hilft, dich abzugrenzen und deinen eigenen Weg klar zu haben und zu gehen.

    Es ist nicht dein Problem, dass der Ex umziehen will, also lass es auch nicht zu deinem Problem machen.

    Leider ist das Problem, dass der Kindsvater immer auf Kleidung und Ausstattung für das Kind pocht. Da ich diese ganzen Sachen (Laufrad, Puppe etc) ja nicht in die Kita geben kann, haben wir häufig das Problem, dass er meistens mit ihr zu mir kommt, um die Sachen abzuholen oder ich ihm die Sachen bringe.
    die Sachen, die wir da doppelt haben, habe ich ihm schon häufig mitgegeben und gesagt, behalte sie doch bei dir, damit sie bei dir auch Spielsachen hat. Aber er bringt sie mir immer wieder zurück…

    Wegen der Kleidung für das Kind, ja, er hat eigene Kleidung aber ist der Meinung, ich müsste ihm unbedingt eine Tasche packen.

    Auch wenn es für dich total blöd ist, wie wäre es, wenn du das Laufrad doppelt kaufst, so das eins beim KV verbleiben kann. Die Puppe kann mit in den Kindergarten gegeben werden.

    Eigentlich könnte der KV auch selbst ein Laufrad etc. für seine Tochter besorgen. So wie du ihn beschreibst, wird er das aber nicht tun.

    Wenn der KV nach dem Abholen der Tochter vor deiner Tür steht, machst du nicht auf oder bist gar nicht erst zuhause. Sein Umgang, seine Verantwortung. Du bist dann raus und das solltest du auch deutlich machen.

    Aber wäre doch einmal eine spannende Variante: Lehrer werden danach honoriert, welche Leistungsergebnisse ihre Schülerinnen und Schüler erzielen.

    Interessanter Ansatz. Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, irgendeine Bewertung zu haben

    Spannend wäre hier dann die Frage, wie definiere ich Schülerleistung? Nach Schulnoten? Nach Schulformempfehlung? Nach vorherigen Noten? Nach Langzeitergebnissen? Nach Schulabschluss.....?

    Wann und wie lang dein Sohn während der Umgangszeit bei der KM am tablet hängt, ist eine Sache zwischen deinem Sohn und der KM.

    Warum rufst du deinen Sohn überhaupt an? Was war die Zielsetzung? Warum erzählst du ihm, dass seine Schwester ihn vermisst? Warum brichst du mit ihm und der Mutter eine Diskussion über seine Tabletzeit vom Zaun? Was ist das Ziel dabei?

    Du kannst nicht alles kontrollieren. Dein Verhalten ist total übergriffig. Schalt doch mal einen Gang zurück.

    Ich hab für meine Kinder auch eine "Elternapp" und finde die tatsächlich sehr sinnvoll. Vor allem, wenn ich mitkriege, was die Freunde meiner Kinder, die keine solche App haben, alles gucken und spielen können....

    Ich weiß nicht genau, wie das bei "Kontrollapps", wie bspw. Familylink funktioniert, wenn es unterschiedliche Betriebssysteme gibt, da meine Kinder und ich alle Android haben. Das fänd ich schon wichtig, da ich solch eine Kontrollapp durchaus sinnvoll finde.


    Das Alter "Übergang in die weiterführende Schule" finde ich sinnvoll, da ja meist doch weitere Wege zur Schule und zurück zurückgelegt werden und sich der Radius der Kinder insgesamt erweitert.