Beiträge von Kaffeedurst

    Wenn der eine ohne Worte geht und der andere die Tür zu macht dann scheint das für mich eher ein Auftakt für Machtkämpfe

    Ich möchte keine Machtkämpfe und versuche immer wieder ein klärendes Gespräch auf die Beine zu stellen. Aber wenn jemand komplett dicht macht und man gegen Windmühlen kämpft, muss sich der Fokus auf das richten was im Moment wichtig ist und das sind die Kinder. Sie müssen so gut es geht geschützt werden. Wenn ein Elternteil dann nur noch wenig Interess zeigt und stattdessen ein Leben frei von Verantwortung bevorzugt, muss ich vorerst akzeptieren ob ich es will oder nicht. Wichtig sind und bleiben im Moment die Kinder.

    Vielen Dank für die vielen Ratschläge, in vielen Fällen scheine ich dann doch schon richtig und intuitiv zu handeln. Die beiden sind (5) + (6) Ich versuche den Tag so Kindgerecht wie möglich zu gestalten. Ich bin viel mit ihnen unterwegs, versuche Sie abzulenken und versuche auf Fragen eine Kindgerechte Antwort zu finden. Ich beziehe Sie voll und ganz spielerisch in den Alltag mit ein. Als Vater ist es meine Aufgabe und Pflicht für für meine Kinder da zu sein. Ihr Wohl grundsätzlich an erste Stelle zu setzen. Da ich seit fünf Wochen sowieso mit den Kindern alleine bin und ich sehe das ich es auch ohne meine Partnerin hinbekomme, möchte ich die Kinder bei mir haben. Klar ist es manchmal unheimlich schwer alles unter einen Hut zu bringen, aber so lange ich das beste aus der Situation mache, kann ich mit Stolz sagen: "Hey ich schaffe das! Ich habe zwar keine Ahnung wie, aber ich schaffe es!" Es ist halt unheimlich traurig zu sehen, das selbst so kleine Wesen die Situation hinnehmen, aber gerade zum Abend viele Gedanken im Kopf haben und wenn ich die Fragen dann höre, verstärkt sich nur die Gewissheit beide behalten und schützen zu wollen. Sie kann gerne ihr neu entdecktes Leben, ohne Verantwortung einer Familie gegenüber leben.

    hallo in die Runde, es ist jetzt einige Wochen her, dass meine Partnerin mich und unsere gemeinsamen Kinder hat einfach sitzen gelassen. Es ist eine unheimlich schwierige Zeit besonders für die Kinder. Nicht nur das Sie viele Fragen stellen, Sie klammern und haben Verlustängste, was ich durchaus nachvollziehen kann. Gerade Abends wenn es ins Bett gehen ist es besonders schwer. Sie schlafen einfach nicht mehr frühzeitig ein. Manchmal dauert es eine Stunde, manchmal noch länger wo Sie erzählen, oder über die Situation Diskutieren.

    Dazu noch das ganz drumherum und die ganze Ungewissheit. Da wir nicht verheiratet waren, hat Sie das alleinige Sorgerecht, was ich versuche zu bekommen. Ich wohne derzeit mit den Kinder alleine in der Wohnung und bezahle weiter die Miete. Obwohl Sie nicht mehr da ist und sich wenn überhaupt mal für zehn Minuten blicken lässt, streicht Sie weiterhin das Kindergeld ein und schlägt es auf den Kopf.

    Sie kauft auch Lebensmittel, oder Klamotten für die Kinder, dass mache alles ich. Habt Ihr vielleicht noch Tipps, wie ich weiter vorgehen könnte? Denn im Moment glüht mir der Schädel.


    Liebe Grüße Kaffeedurst

    Moin an alle,


    ich gesellte mich dann auch einmal zu den alleinerziehenden Mamas und Papas hier in diesem Forum. Ich bin der Sebastian, 37 Jahre jung und Papa von Zwillingsmädchen.