Beiträge von Sensei38

    Warum schläft mein dreijähriger Sohn in meinem Bett? Er hat sein eigenes Zimmer, und schläft auch dort ein, aber kommt nachts immer zu mir. Finde ich nicht schlimm, niemand schläft doch gern allein und ich wüsste nicht, warum das gegen mich verwendet werden könnte.

    Zur Wohnsituation, wir haben ja das gemeinsame Haus, und das werden wir verkaufen und jeder sucht sich eine Wohnung. Wobei ich wohl die erste bin, die das tut. Der Mann meinte, er macht das erst, wenn ich mit meinem Krempel raus bin. Nun muss ich ihn ja um Erlaubnis bitten, die Kinder "mitzunehmen", nur die wird er mir ja nicht geben, da er dann automatisch schlechtere Karten hat. Also würde ich ja wirklich Gefahr laufen, allein auszuziehen sozusagen. Also besser erstmal Umgang mit den Kindern klären, dann Wohnung suchen, oder?

    Hallo zusammen, nachdem der KV und ich nun immernoch im gemeinsamen Haus leben, und die Kinder nichts wissen von unserer Trennung, ist eine Geschwistertrennung kein Thema mehr. Jetzt will der KV ein Wechselmodell, weil die Kinder eine richtige Erziehung bräuchten, die sie bei mir ja nicht bekommen. Ich würde die Kinder ja verwahrlosen lassen, was bei ihm heisst, daß ich z.B. den Dreijährigen nicht gleich die zwei Filzstiftpunkte aus dem Gesicht gewischt habe, als er aus dem Haus ging. Habe ich nicht gleich gesehen, und kann ja auch der KV machen :rolleyes2: Ich bin gegen ein Wechselmodell und habe ihm gegenüber das auch mehrfach betont. Wir drehen uns im Kreis, kommen zu keiner Einigung. Ich würde behaupten, unsere Kommunikation findet ja seit nunmehr mindestens sechs Monaten sehr eingeschränkt statt, und ist schwer gestört. Ich hatte versucht, das Ganze locker zu nehmen und auch mal Dinge des Alltags zu erwähnen, die nicht die Kinder betreffen. Er macht deutlich, das es ihn null interessiert, also hab ich darauf verzichtet. Seitdem er mit seinenm Referendariat fertig ist, ist er zwar zugänglicher seinen Kindern gegenüber und spielt mehr mit ihnen, und hat doch tatsächlich in den Winterferien das erste Mal von selbst sie morgens zur Kita gebracht.(-vorher meinte er, ich solle das machen, liege ja schliesslich auf dem Weg zur Arbeit. Das die Kinder durch ihn, der zuhause bleibt. mal die Mgl. gehabt hätten, in Ruhe und ohne Gehetze zur Kita zu kommen...Pustekuchen!) Aber alles was Elternabende, Arztbesuche, und die WE Gestaltung betrifft, mache ich. Von ihm kam und kommt keinerlei Initiative oder Ideen, mal was mit den Kindern zu unternehmen. Ich bin aber der Meinung Kinder brauchen mal anderen Input ausser Garten und Kinderzimmer. Und ich möchte ja auch meine rar gesäte Zeit mit meinen Kindern verbringen und diese auch sinnvoll nutzen. Nun zum Wechselmodell: Ich habe ihm vorgeschlagen, ein Wechseltag/Woche und alle 2 Wochenenden, ist ihm zuwenig. Ich habe auch keine Probleme mit Abweichungen, was weiß ich, wenn er statt Fr-So, Fr-Mo oder so die Kinder haben will. Ich will sie ihm ja nicht entziehen. Er meint, er will zu seiner Verantwortung stehen, balbla...hat ihn nur vor ein paar Monaten null interessiert. Da hat er sich total aus dem Familienleben rausgenommen, und der Gr0ße sagte dann Dinge wie: "Papa muss tot sein!" Ich bin nun gegen ein WM, weil unser Grosser gleichbleibende Abläufe und Strukturen braucht, und ich glaube, daß ein em.-soz. etwas unfähiger Vater ihm nicht gut tut. Der Kleine schläft jede Nacht bei mir, und sucht eher bei mir Trost. Klar, und ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, Tage von meinen Kindern getrennt zu sein, es zerreisst mir das Herz. Und der Kleine würde wahrscheinlich auch total Theater machen, weil in Papas Bett flüchtet er ja nicht. Ich habe gelesen, daß ein Elternteil den anderen nicht zum WM zwingen kann. wIR WERDEN UNS NICHT EINIG; IST DER NÄCHSTE sCHRITT DANN DAS fAMILIENGERICHT? Was muss ich dann tun? Meine Position darlegen?Und dann abwarten? Muss ich die Kosten selbst tragen?Und wie stehen meine Chancen? Der KV meinte natürlich, ich will ja nur beide Kinder und kein WM, weil ich dann Unterhalt bekomme,..ja klar!

    Vielleicht kennt sich jmnd. hier aus? Und tausend dank!

    • Hallo zusammen,nun ist ja wieder einige Zeit vergangen. Nachdem sich die Lage wieder etwas beruhigt hatte und wir uns eigentlich für ein bis zwei Wochen relativ gut verstanden haben, ist heute morgen wieder die Bombe geplatzt. Leider habe ich letzte Woche das Auto, welches im übrigen seinem Vater gehört, aber ich fahren darf , falsch geparkt. Das heißt ,ich habe den Abstand zwischen Auto und Straßenbahnschienen zu gering eingeschätzt, und das Auto musste abgeschleppt werden. Bin jetzt auch ziemlich bekloppt im Kopf, da ich meine Facharbeit im Kopf habe und der Stress zu Hause natürlich auch nicht spurlos an mir vorübergeht. Ich habe ihm gleich gesagt, dass er sich seine Vorhaltungen sparen kann, und ich den Fehler begangen habe und somit auch dafür grade stehen muss. Trotzdem meinte der Mann nun, mich wieder tagelang anschweigen zu müssen, wegen meines “Vergehens“. Heute morgen fragte er mich dann aus dem Nichts, warum denn die Erzieherin unseres jüngsten Sohnes ihn auf einen Papa Tag ansprach. Ich habe es erst gar nicht geschnallt, merkte dann aber, dass er wahrscheinlich vermutete, ich hätte groß und breit in der Kita erzählt, dass wir kein Paar mehr sind. Da unser großer Sohn nun aber wieder angefangen hat einzunässen mit seinem fünfeinhalb Jahren, habe ich bei seiner Erzieherin erwähnt, dass wir kein Paar mehr sind, und das das eine Ursache sein kann. Was dann innerhalb der Kita weitererzählt wird, darauf habe ich nun mal keinen Einfluss. Nachdem der Mann mir dann wieder einige Nettigkeiten an den Kopf geworfen hat, von wegen ich sei doch eine total überforderte Mutter, ist mir dann auch mal der Kragen geplatzt und ich habe ihm gesagt, dass er es doch bald geschafft hat, und uns los ist. Dass er dann sich nur noch um sich selbst kümmern muss, und er natürlich immer gern seine Kinder sehen darf. Daraufhin meinte er, ich solle mir das alles mal nicht so einfach vorstellen, und wir werden die Kinder aufteilen. Ich war von seiner Aussage so schockiert, dass ich ihn ganz sarkastisch fragte, welches Kind er denn gerne hätte. Daraufhin antwortete er, er würde unseren älteren Sohn nehmen, denn gerade der bräuchte eine richtige Erziehung, die ich nicht auf die Reihe bekomme. Ich muss dazu sagen, unser ältester Sohn hat eine Wahrnehmungsstörung, und leicht autistische Züge. Er hat so seine Probleme im emotionalen und sozialen Bereich, und ist manchmal wirklich schwer ansprechbar. Der Gedanke, ihn jetzt sozusagen allein zu lassen mit einem nicht gerade empathischen Vater, bereitet mir Bauchschmerzen. Abgesehen davon dass ich nicht kampflos meine Kinder im Stich lasse! Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie seine Chancen stehen, dass sie ihm ein Kind überlassen würden? Eine Bekannte von mir meinte, ich solle mal Protokoll führen, wer wann was mit den Kindern macht oder gemacht hat. Dass das für das Jugendamt irgendwie interessant ist. Von der rationalen Seite her gesehen, steht er natürlich besser an da. Er muss als Lehrer nicht so lange arbeiten wie ich, kann sich natürlich dann entsprechend als super engagierten Papa darstellen. Er verdient wesentlich mehr, und hat auch durch Haus und Garten wesentlich mehr Platz dann als ich. Ich kann nur hoffen, dass die Jugendamt Mitarbeiter , über den Tellerrand schauen. Ich werde so gut es geht die Füße still halten, damit der nicht irgendwelche Aussagen noch gegen mich verwenden kann. Und über meinen befreundeten Versicherungsmakler werde ich Eine Rechtsschutzversicherung mit integrierten Familienrecht abschließen, und für alle Fälle!

    Mhm...aber ist es in Ordnung, seine Bedürfnisse immer vorne anzustellen, und keine Rücksicht auf den Partner zu nehmen? Ist ja keinem geholfen, wenn ich durch die Prüfungen rassele, und dann erst recht nicht finanziell “mithelfen“ kann. Bisher hat er nur dumme überflüssige Kommentare abgegeben, von wegen, ich soll doch mit den Kindern in eine 1 Zimmer Wohnung nach Hellersdorf ziehen, weil was anderes könnte ich mir eh nicht leisten. Einfach nur gehässig. Gestern hat er ein kleinen Kaugummirest am Messer entdeckt, kommt uns Kinderzimmer und schmeisst das Riesending zwischen mich und die Kinder auf den Boden, während wir spielten. Das geht echt zu weit! Wird echt noch lustig...Von daher gibt es definitiv kein Zurück!!!

    Guten Abend zusammen,


    vielen Dank für eure Hilfe, denke jetzt bin ich schon mal ein bisschen schlauer. In die Richtung mit dem Haus hatte ich es mir schon gedacht. Wahrscheinlich ist das die beste Lösung, wenn er sich als alleiniger Eigentümer ins Grundbuch eintragen lässt. Die Hausfinanzierung wollte er ja sowieso schon von Anfang an lieber alleine machen, nur ging das leider nicht.

    Also entweder Hausübertrag auf ihn alleine, oder Hausverkauf-könnte ich gut mit leben.

    Ich glaube er stellt sich das alles relativ einfach vor, er kommuniziert nämlich überhaupt nicht, wie es weitergehen soll. Selbst die Trennung musste ich ihm aus der Nase ziehen. Ich könnte lang und breit erklären, warum es auseinander ging, es war sicherlich eine Mischung aus fehlender Kommunikation, auseinanderleben und 0 Paarzeit. Wir haben auch völlig unterschiedliche Ansichten hinsichtlich Kindererziehung, er sieht nur sich, nur seine Probleme nur seinen Stress, den er mit seinem Lehramtsstudium hatte. Ich habe mich immer um die Kinder gekümmert, und selbst total zurückgesteckt. Wenn es darum ging die Kinder seelisch aufzufangen, sie zu beschäftigen, mit ihnen Ausflüge zu machen, alles Organisatorische, habe ich gemacht. Für ihn war es mit fünf Minuten beim Spielen getan, und wenn die Kinder nicht so funktionieren wie er wollte, hat er sie angebrüllt. Für ihn war ich dann immer die super Pädagogin, die den Kindern erklärt hat, warum ich mal sauer bin oder warum sie gewisse Sachen nicht dürfen. Finde ich völlig normal. Ich habe kaum eine freie Minute, der Mann hatte immer Feierabend nach der Arbeit. Für mich ging es weiter. Ich bin jetzt in den letzten Zügen meiner berufsbegleitenden Ausbildung zu Erzieherin. Und ich kann euch sagen, ich weiß nicht wirklich wie es weitergehen soll. Der Mann hatte immer schön Zeit um zu lernen, sich auf den Unterricht vorzubereiten, und heute hat er endlich seine Abschlussprüfung in der Tasche. Wann ich dann mal zum lernen komme, bzw, wie ich jetzt hier noch meine Facharbeit zu Ende schreiben, und die schriftlichen Prüfungen bestehen soll, ist eine andere Frage. Ich kann erst dann etwas machen, wenn die Kinder im Bett sind, und das ist leider meist erst zu 21 Uhr dreißig Uhr. Für ihn ist meine Ausbildung sowieso Pillepalle, und seine Ausbildung zählt immer zuerst. Immer sagt er, er muss was machen, er muss fertig werden. Wann ich mal zum Lernen komme, keine Ahnung! Keine Unterstützung, kein Verständnis, und irgendwie auch keine Empathie, scheinbar auch nicht die Fähigkeit, sein eigenes Verhalten mal zu reflektieren.Und just zu diesem Zeitpunkt, muss ich jetzt gucken es weitergehen wird. Ich wohne in Berlin, und selbst da ist es echt schwer eine Wohnung zu finden, die bezahlbar ist. Ich würde natürlich auch gerne im gewohnten Umfeld bleiben, da mein großer Sohn schon an der Schule angemeldet ist. Wenn ich jetzt mal auf die Düsseldorfer Tabelle schaue, komme ich mit meiner 21 Stunden Stelle (durch die berufsbegleitende Ausbildung, kann ich ja nicht mehr arbeiten) und dem Unterhalt mit dem anteiligen Kindergeld, auf ca. 1800 Euro. Wird schwierig, ich glaube drei Zimmer sind unrealistisch. Weiß jemand von euch, ob es noch Möglichkeiten gibt, hinsichtlich finanzieller Unterstützung seitens des Arbeitsamtes oder so? Also mein Nettoeinkommen liegt bei 1056 €, aber das ist wahrscheinlich schon zu viel. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, sieht es mit der Wohnung dann schon besser aus, aber ich kann das nicht mehr aushalten bis Ende Juni! Ich muss natürlich ein klärendes Gespräch mit ihm suchen, weil wir müssen ja sehen wie wir das ganze Finanzielle regeln. Ist es ratsam, zum Jugendamt zu gehen und schonmal zu gucken, wie man welches Schriftstück aufsetzt. Ich habe da so gar keine Ahnung, wie man da rangeht. Oder sich vorher irgendwie einig werden, und schriftlich formulieren, wie viel Unterhalt der Vater zahlt? Wir waren ja vor knapp einem Jahr Schumacher getrennt, nachdem er mich über drei Wochen lang einfach nur angeschwiegen hatte und nicht auf Einigungsversuch ihm einerseits reagiert hatte. Und daraufhin war ich beim Jugendamt gewesen, und wurde er da nicht so nett behandelt. Da meinte dann eine Mitarbeiterin, mich irgendwie als schmarotzerin hinstellen zu müssen, und erstmal müsste ich ja ausziehen, um Unterhalt zu beziehen. Da hat sie sicherlich recht , nur ohne Unterhalt kann ich ja nicht ausziehen . Da hatte ich mir irgendwie mehr hilfreiche Informationen gewünscht. Und dann auch gleich noch das erweiterte Umgangsrecht formulieren? Weil er auf ein Wechselmodell möchte ich mich definitiv nicht einlassen. Er kümmert sich ja eh nicht großartig um die Kinder, und holt sie auch nicht aus freien Stücken mal früher von derr Kita ab, auch wenn er bereits 13 Uhr Schluss hat. Ich schaue immer dass ich möglichst schnell zur Kita komme und quäle mich durch den Stau, schaffe es aber nie vor 17 Uhr dreißig in der Kita zu sein. Aber der Mann braucht ja seine Ruhe, noch so eine Sache, die mich auf die Palme bringt. Wenn einem seine Kinder wichtig sind, gibt man ihnen mal die Möglichkeit, sie früher aus der Kita zu holen oder nicht. Entschuldigt, dass ich mich jetzt mal auskotzen muss, aber irgendwie muss ich hier jetzt die Weihnachtsfeiertage mit dem Mann überstehen, und gute Miene zum bösen Spiel machen der Kinder wegen.

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier, also entschuldigt bitte eventuell bereits gestellte Fragen.

    Bei meinem (Ex)Partner und mir steht die Trennung ins Haus, wir sind nicht verheiratet, haben zwei Kinder im Alter von 2 und 5, und ein gemeinsames Haus. Ich stehe zu einem Drittel und er zu zwei Drittel im Grundbuch, da er finanziell besser gestellt ist. Anhand der Kontoauszüge kann man auch genau nachvollziehen, wer wie viel an Raten bisher gezahlt hat. Meine Rate war aufgrund meines geringeren Gehaltes, und der Elternzeit deutlich geringer als seine. Des Weiteren hatten wir auch mündlich vereinbart, dass ich während der Elternzeit gar keine Rate zahle. Meine Frage ist nur, wie das mit den Anteilen im Grundbuch ist. Eigentlich bin ich der Meinung, dass das Haus verkauft werden muss, da keiner von uns den anderen auszahlen kann. Er möchte aber definitiv im Haus bleiben, da er so viel Geld und Arbeit reingesteckt hat. Er wäre auch bei Zahlung von Unterhalt in der Lage, das Haus alleine zu finanzieren. Wie sieht das denn dann die Bank? Ist für die nur wichtig was im Grundbuch steht, also dass das Haus wirklich zu einem Drittel mir gehört, oder spielen dann auch die gezahlten Raten eine Rolle? Ich möchte definitiv keinen Rosenkrieg, oder ihn irgendwie finanziell über den Tisch ziehen. Ich möchte nur meine Rechte kennen, denn ich glaube er stellt sich das alles recht einfach vor. Dann habe ich noch eine Frage zum Unterhalt. So ganz verstehe ich die Düsseldorfer Tabelle noch nicht. Wenn ich das Nettoeinkommen eingebe , ziehe ich davon dann immer den Eigenbehalt von 1080 € ab, und schauen dann, welchen Unterhalt er zahlen müsste? Oder ziehe ich davon dann zusätzlich noch die Lebenshaltungskosten ab, also auch z.b. die Hausrate? Ich möchte halt vorher wissen, mit welchem Unterhalt ich ca rechnen kann, damit ich weiß, welche Wohnung für mich und die Kinder in Frage kommen könnte.

    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!