Beiträge von Lumini


    Ich habe mit meiner Anwältin gesprochen und diese meint, es wäre unklug ihn anzuzeigen, da das nur zu noch mehr Streit und eventuell schlimmeren Angriffen seinerseits führen könnte. Das Jugendamt hat sich angemeldet gehabt da ihnen bewusst war, das die Bilder unrechtlich erworben waren und dies ein Kompromiss war, um zu prüfen ob das Kind gefähret ist. Ich war mir allerdings darüber nicht wirklich sicher, denn ich bekomme natürlich viel input von meiner Umgebung und viele meinten, wer im Mietvertrag steht hat das Recht dazu, die Wohnung zu betreten. Darum meine Frage =)

    Vielen Dank das nimmt mir viel Angst. Ich habe bereits ein Konzept ausgearbeitet und das Kind ist gut betreut, ausserdem habe ich, da es ja schon ein Stück zu fahren ist, bereits über Umgangsregelungen nachgedacht und diese auch teilweise organisiert.

    ihr habt Euch im Februar getrennt und KV ist weggezogen, hat er der Zeit bis heute Tochter gesehen/betreut? Damit bist Du seit knapp einem halben Jahr Hauptbezugsperson fürs Kind (das interpretiere ich jetzt einfach aus Deiner Schilderung) und nicht der KV.

    Er hatte sie einmal über seinen Geburtstag im März und einmal über Ostern. Den 1. Mai über wollte er sie haben, hat aber nie darauf reagiert, auch nach 4 maligem Anschreiben und einem angebotenem Ersatztermin.


    Der Vermieter ist türkischstämmig und versteht leider kaum deutsch. Ich habe die Kündigung meines Ex's als Foto von seiner Schwester erhalten, es steht weder Datum darauf noch ein Hinweis darauf zu wann mein Ex aus dem Vertrag heraus will, der Vermieter hat die Kündigung nicht angenommen. Ich habe geplant, zu jedem Verfahren bzw. Treffen eine Kündigung für beide zu schreiben, natürlich mit aktuellen Daten und unterschreib-bereit, sollte sich die Entscheidung zu meinen Gunsten fallen, würde ich ihm diese direkt vorlegen.


    Er hat unsere Tochter einmal im März über ein verlängertes Wochenende abgeholt, einmal hatte er sie eine Woche über Ostern. Zum 1. Mai wollte er sie holen, hat aber dann nicht mehr auf meine Nachrichten reagiert obwohl er sie gelesen hat. Ich habe ihm sogar einen Ersatztermin genannt, auch das hat er ignoriert. Seither kam bis zu seinem "Besuch" bei dem ich nicht da war niochts mehr. Inzwischen läuft die Kommunikation nur noch per Mail, mit CC an die Familienhilfe, die die Nachrichten ausdruckt und einen Ordner anlegt.


    Verschimmeltes lag nicht am Boden, Wäsche und Papiere aber schon, und er hat eine Zahnbürste am Waschbecken hingelegt und eine Chlorbleicheflasche aus dem Wäschekeller geholt und daneben gestellt. Ist irgendwie schon seltsam, das Kind hatte die Zahnbürste im Urlaub dabei und was brauch ich Chlorbleiche im Bad wenn doch meine Wäsche im Keller gemacht wird. :radab

    Hallo,
    bin gerade so ziemlich....verängstigt.


    Mein Ex und ich haben uns Ende Februar getrennt, er ist ca. 200km entfernt zu seiner Schwester gezogen. Unsere gemeinsame Tochter ist 5 und geht hier in den Kindergarten. Mein Ex ist psychisch krank, diagnostiziert mit einer Narzistischen Störung sowie Mittelschweren Depressionen. Allerdings hat er bis zum Zeitpunkt unserer Trennung weder eine Medizinische noch eine Psychologische Behandlung akzeptiert, vor jedem von mir und meiner Familienhilfe vereinbarten Termin zu Therapie oder Diagnotik hatte er plötzlich Bauchschmerzen, Schlafmangel oder andere Beschwerden die es ihm nicht ermöglicht hatten, hinzugehen. Was nach der Trennung war, ob er in Therapie ist oder nicht, weiß ich nicht, er redet nicht mit mir, verweigert Telefonate und ignoriert Nachrichten.
    Als ich schwanger wurde mit unserer Tochter, bin ich ihm von meiner Heimat weg nachgezogen, zuerst an seinen Bundeswehrstandort 2 Stunden von meiner Heimat entfernt, anschließend vor 3 Jahren nach Kassel, ca. 6std von meiner Heimat entfernt, da er hier studieren wollte. Ich habe hier weder Verwandte noch großartig Bekannte, da er meist den ganzen Tag geschlafen hat und er Besuch nicht ertragen hatte, er hatte "Angst vor Menschen". Nun habe ich eine Wohnung in meiner Heimat gefunden (diese befindet sich übrigens in Deutschland) und will wieder zurück, gemeinsam mit unserer Tochter die dort sowohl bereits Freunde als auch ihre gesamte Verwandtschaft hat, die sie gut kennt und liebt. Ich habe ihn zuerst per Whatsapp nach seiner Zustimmung gefragt, dann per Einschreiben, zum Schluss per Anwalt ein Gerichtsverfahren angeleiert um den Umzug genehmigen zu lassen. Jede Benachrichtigung hat er ignoriert, seit dem 21.04. hat er sich weder bei mir noch bei dem Kind gemeldet. Er behauptet, ich würde ihm den Kontakt zum Kind untersagen, nachweislich hab ich ihm aber bis zum 07.05. immer wieder angeschrieben ob er das Kind nicht abholen möchte, da er sie eigentlich zum 1.05. bei sich haben wollte. Soweit zur Vorgeschichte, sorry das es so viel ist =)
    Ich war Anfang bis mitte Juni ziemlich Krank, eine Art Sommergrippe, die mich so hart getroffen hat das mir bekannte Mütter meine Tochter vom Kindergarten abholen mussten, da ich einfach kein Gleichgewicht mehr hatte, in dieser Zeit ist die Wohnung auch ziemlich unordentlich geworden. Ich bin dann zur Erholung und zur Wohnungsbesichtigung vom 27.06. bis zum 05.07. in meine Heimat gefahren, da meine Oma sich dort um mich kümmern konnte. In dieser Zeit hat mich meine Nachbarin angerufen und mir erzählt, das mein Ex mit seinem Wohnungsschlüssel die Wohnung betreten hat, einen Umzugskarton im Schlepptau. Auf meine Anfrage per Whatsapp meinte er, er "war gerade in der Gegend". Er steht noch im Mietvertrag weil der Vermieter seine nicht rechtmäßige Kündigung nicht annehmen wollte, allerdings ist er von der Wohnung abgemeldet und zahlt auch weder Miete noch andere Rechnungen die Wohnung betreffend. Er hat Fotos von der unordentlichen Wohnung gemacht und will diese jetzt im Gerichtsverfahren gegen mich verwenden, mit der Aussage ich sei zu Unordentlich und würde das Kind gefährden. Er möchte ebenfalls das Aufenthaltsbestimmungsrecht erwirken und das Kind bei sich haben. Meine Familienhilfe war bis auf diese 2 Wochen immer wöchentlich bei mir und hat den Zustand der Wohnung gesehen, am 10.07. war dann das Jugendamt da und hat kontrolliert, da er denen die Fotos auch gesendet hatte. Es war natürlich blitzsauber, die Familienhilfe hat auch nochmal den Auftrag bekommen, den Zustand der Wohnung zu kontrollieren.


    Nach dem ganzen Roman, zu meiner Frage: Er hat sich weder per Handy, noch per Festnetz gemeldet und angefragt ob er die Wohnung betreten darf, er hat sich nicht angekündigt und die Fotos ohne mein Wissen gemacht. Darf er diese im Gerichtsverfahren verwenden?


    LG, Lumini

    Hallo, ich bins wieder,
    ich wollte mal ein Update der Situation geben. Auf den Brief mit Frist hat er nicht reagiert, es ist immer noch kein Kontakt entstanden, weder zu mir noch zum Kind. Auch die (eigentlich) gemeinsame Familienhilfe erhält keine Antwort mehr von ihm.


    Ich war mit der Familienhilfe bei einer Anwältin, diese hat bei Gericht das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt. Ich habe einen Brief von Gericht erhalten, im August ist die Verhandlung. Was mich allerdings ein wenig Schockt ist die Tatsache, das mein Kind einen Verfahrensbeistand hat und das sie vor Gericht erscheinen soll. Ist ihr das mit ihren 5 Jahren wirklich zuzumuten? Ich versuche sie zur Zeit, aus allem was ihren Vater betrifft, rauszuhalten, damit sie so selten wie möglich über die Trennung nachdenkt, es sei denn sie möchte von selbst darüber reden, aber ich finde es schon bitter wenn sie ihn dann ggf vor Gericht das erste mal wieder sieht. Klar, sie freut sich dann, aber da er nur für kurze Zeit so ist, wir die Trauer hinterher noch viel größer sein.


    Zu meiner Schwiegermutter/Schwägerin hab ich übrigens keinen Kontakt @ Lena 1977, am Anfang wurde mir von der Schwiegermutter gesagt sie will sich da raushalten und daran halte ich mich auch. Ich weiss nicht, ob er behandelt wird, der Brief kam aber definitiv bei seiner Schwester im Briefkasten an, darüber habe ich einen Nachweis.

    Hallo nochmal,


    mein größtes Problem ist eigentlich, das ich für die Anmeldung im Ort seine Unterschrift benötige. Nicht für mich, sondern für die Anmeldung des Kindes. Und nicht nur für die Anmeldung im Ort, auch für Kindergarten, später Schule und sogar wenn die Kleine mit 18 mal die Fahrschule besuchen will werden Unterschriften von beiden gefordert. Heisst, ich muß seine Zustimmung haben. So wie ich ihn kenne wartet er nur darauf, das ich das mache um mich dann wegen Kindesentziehung zu verklagen - es geht ihm nicht darum das er das Kind unbedingt will, es geht mehr darum, sein Gesicht zu wahren und nach aussen wie ein "toller Vater" zu wirken.


    Zum Thema Umgang. Ich habe die letzten 3 Jahre mit ihm wie ein WG-Mitbewohner zusammen gelebt, und habe weder ein Problem damit, das mein ehemaliger Mitbewohner zu Besuch kommt, noch das er sie in den Ferien abholt oder sogar bei uns zu Besuch bleibt. Platz ist in der neuen Wohnung, ich habe nichts zu verheimlichen und will ihm auch nichts böses. Und selbst wenn er nicht will das wir (gesittet) unter einem Dach schlafen, kann ich sowohl bei meiner Oma übernachten und es gäbe die Möglichkeit, bei richtiger Planung eine Ferienwohnung anzubieten. Ich habe weder Führerschein noch Auto, allerdings lässt sich sicher auch da eine Lösung finden.


    Unsere Tochter hat sehr gute Bindung zu meiner Familie in meiner Heimatstadt, wir sind beinahe alle 2 Monate für 1-2 Wochen dort, sie kennt und liebt ihre Oma sowie Uroma. Ihre Uroma ist bereits in Rente und könnte sie Problemlos beaufsichtigen, sie ist besonders toll mit Kindern und wenn es mal regnet holt sie den Sand einfach mit der Schubkarre zum sandeln in die Küche. Auch einen Freundeskreis hat sie dort bereits, meine Beste Freundin hat 2 Kinder und beide lieben unser Kind sehr. Job hab ich dort auch schon, erst mal auf 450€ Basis, später mehr.

    Wir alle wissen, dass es aufgrund dieser Entfernung aber nahezu unmöglich ist, eine Vater-Kind-Beziehung aufrecht zu halten. Keine Beschwerden also hinterher, dass Kind ohne Vater aufwuchs, weil er nie gekommen ist. Das ist kalkulierbares Risiko. Hier kommt noch die Krankheit dazu.

    Ich weiß, das eine Vater-Kind Bindung wichtig ist. Unter normalen Umständen, mit einem "normalen" Mann wäre das vielleicht ein mächtiger Grund, nicht umzuziehen, doch alles was er bisher getan hat war sie zu manipulieren und sie zu benutzen. "Du hast mich heute morgen nicht freundlich genug geweckt, kannst schauen wie du das Kind selber rechtzeitig vom Kindergarten abholst, mir doch egal ob du arbeitest" ist nur eine von vielen aussagen die dazu gedacht waren, mich mit ihrem Alltag zu bestrafen. Sie durfte nach seinem Aufstehen (irgendwann im laufe des Tages) nicht sprechen bis er nicht 3 Kaffee intus hatte. Da bezweifle ich, das eine enge Vater-Kind-Bindung besser wäre als gar keine.


    Vor kurzem waren wir in einem Eis Kaffee und 2 Angestellte fingen an, sich zu schlagen. Alle Kinder weinten, nur nicht meine Tochter. Sie meinte, das ist wie als Papa noch hier war. Sie musste immer zuschauen, dafür hat er gesorgt... :heul

    Hallo zusammen,


    erst mal Entschuldigung im voraus für die Romane,
    die gleich folgen, ich versuche, mich kurz zu fassen aber es ist leider
    viel in unserem Fall zu beachten =)


    Mein Noch-Ehemann und ich
    sind seit 2013 verheiratet, unsere gemeinsame Tochter ist 2012 geboren
    und ist 5 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Baden-Württhemberg, bin
    aber in der Schwangerschaft an seinen Bundeswehrstandort gezogen, damit
    unser Kind einen Vater hat. Wir haben dann geheiratet, und 2014 ging es
    dann mit seiner psychischen Gesundheit bergab. Nach einer
    Selbsteinweisung in eine Psychatrische Klinik wurde er mit einer
    Narzistischen Störung sowie einer Mittelschweren Depression
    diagnostiziert. Nachdem er nach einem Vorfall in der Klinik sehr schnell
    wieder in den aktiven Dienst entlassen wurde, ging er weder zu einem
    Arzt noch zu einem Therapeuten. Er liess sich immer öfter Krankschreiben
    oder tauchte einfach zum Dienst nicht auf, was natürlich disziplinare
    Folgen hatte.


    Während dieser Zeit hat er oft versucht,
    psychischen Druck auf mich auszuüben (Wenn du nicht sofort machst was
    ich sage dann... oder "Wenn du dich nicht sofort Entschuldigst dann
    kannst du sehen wo du bleibst).


    Er hat dann verkürzt und eine
    Bundeswehrfachschule 600km entfernt besucht, wohin ich ihm dann
    nachgezogen bin da er versprach, sich behandeln zu lassen. Er wollte
    nach der Fachschule ein Studium beginnen. Betonung auf wollte, denn er
    hat 3 mal angefangen und direkt wieder abgebrochen weil es seine Psyche
    nicht zulies. Etwa einen Monat nach dem Umzug hat er zum ersten mal mit
    Suizid gedroht; ich wusste aber dass das nur ein Schrei nach
    Aufmerksamkeit war, habe also nicht darauf reagiert. 2 Monate später das
    selbe, da ich wieder nicht reagiert hatte, hat er unsere damals
    3-jährige Tochter aus dem Schlaf gerissen, sie vor mich gestellt und ihr
    erklärt was ich für eine böse Mami bin weil ich will das Papa sich
    wehtut. von da ab wurde es immer schlimmer, erst war es ein Schubser
    gegen die Wand, letztes Jahr im Sommer dann schließlich ein Freiflug
    über die Schulter für mich, mit graziler Landung Kopf vorraus auf dem
    Boden. :batsch


    Anfang
    Februar ist er dann nach einem Streit verschwunden, er hatte mich auf
    allen Medien blockiert, nur durch Zufall fand ich heraus, das er bei
    seiner Familie 200 km entfernt war. Am 25. 02. schließlich hatten wir
    ein Gespräch, bei dem er mich dazu bringen wollte, auch zu seiner
    Familie zu ziehen - was ich ablehnte da ich wieder nach Hause in meine
    Heimat zu meiner Familie wollte - 800km entfernt von seiner Familie.
    Seither sind wir getrennt.


    Zuerst hatte er nur über unsere
    Familienhilfe, die schon seit dem Umzug bei uns in der Familie ist, mit
    mir kommuniziert, eine Weile später aber tatsächlich auch persönlich per
    Whatsapp. Seit der Trennung war unsere Tochter 2 mal bei ihm, ein 3.
    Mal wollte er sie über den 1. Mai zwar holen, hat sich aber seit dem 24. April nie wieder gemeldet und alle Nachrichten meinerseits zwar gelesen, aber ignoriert.


    So, jetzt möchte ich mit unserer Tochter in meine Heimat zurückziehen. Ich habe bereits eine Wohnung gefunden, kann aber erst den Mietvertrag unterschreiben, wenn ich seine Zustimmung für den Umzug habe. Ich habe, nanchdem er meine Anfrage über Whatsapp ignoriert hat, einen Brief verfasst mit einer Vollmacht zur Anmeldung im neuen Wohnort beiliegend. Was mache ich denn, wenn der KV nicht antwortet? Weiß jemand aus Erfahrung, wie lange es dauern würde wenn ich nach dem Ablauf der Frist zum Anwalt gehe? Was passiert da danach dann genau?


    LG, eine Ratlose