Beiträge von Sandra1981

    Hier floss noch nie Unterhalt und das werde ich auch die nächsten 15 Jahre nicht erleben.
    Lieber wird schwarz gearbeitet und das Geld an die Familie geschickt.


    Daher bin ich Dankbar, dass es den UHV gibt (y)


    In meinem Bekanntenkreis ist es aber auch eher üblich, dass es den Mindestunterhalt gibt oder UHV.


    Ich kenne nur einen Fall von "Grosszügigkeit" beim Unterhalt, da handelt es sich aber um einen KV mit super gutem Einkommen.

    Ich würde meine Kinder in dem Alter niemals alleine fahren lassen, wenn Sie sich dabei unwohl fühlen würden.


    Wenn die Kids geübt und sicher sind, oder bei der Fahrt begleitet werden, kein Thema.


    Der KV macht es sich zu einfach!!!!

    Ja, ich mußte nun aufgrund eines Notfalls, meines anderen Kindes, einen Umgangstermin ausfallen lassen.


    Normal nichts dramatisches, allerdings ist die Umgangsbegleitung die nächsten 2 Wochen nicht da und wir sind danach die Woche im Urlaub.

    Ich weiß, im Vergleich zu vielen anderen Themen, ist mein Thema eine Lapalie.
    Allerdings weiß ich, das mir wieder der schwarze Peter zugeschoben wird, daher bitte ich um Ratschläge.


    Kurz zu den Randinfos:


    Mausekind ist im 4. Lebensjahr. Kontakt zum KV wurde durch Vergleich mit begleitetem Umgang geschlossen, alle 2 Wochen Mittwochs 1 Stunde.


    Sonderregel aufgrund der betreuenden Organisation, die 14 tägigen Treffen finden aufgrund der besseren Verfügbarkeit an einem anderen Wochentag statt.


    Termin 27. April wird vom KV abgesagt. Als Randinfo: Seit dem Vergleich vom 4.12.2017 haben insgesamt 4 Termine, teilweise mit Verspätung von 30 Minuten stattgefunden. Hilfeplangespräch war am 12. April 2018. Hier wurden mal wieder Grundlegende Themen festgelegt. Vom KV wurde Verlässlichkeit gefordert.
    Wie würdet Ihr reagieren?


    Die Umgangsbegleitung erreiche ich leider nicht mehr und ich habe Sorge, dass mir der schwarze Peter zugeschoben wird. Wobei ich erwähnen muß, dass in all den ganzen Jahren, dies erst der 2. Termin ist, den ich absagen mußte!


    Habt Ihr Vorschläge was und ob ich etwas tun kann?

    Ich weiß jetzt, was ihr damit meint: Entspannt zurück lehnen und den Vater machen lass :D


    Nach anfänglicher Nervosität konnte ich in den entspannten Modus fallen.


    Beim nächsten Termin bin ich sicher auch wieder nervös, aber der Entspannung-Modus wird viel schneller eintreten.


    Vielen Dank noch einmal für Eure permanente Unterstützung.

    Nach meiner anfänglichen Angst, kommt der Optimismus langsam wieder.


    Der KV hat sich heute selber ins Abseits manövriert, indem er unentschuldigt beim Gespräch gefehlt hat.


    Gerade das Jugendamt hat sich ganz klar dafür ausgesprochen, das die Anbahnung gescheitert ist. Der Verfahrensbeistand schließt sich dem an, erwartet aber vom KV noch etwaige Vorschläge zur Weiterführung des Umgangs.


    Unbegleitete Umgänge wird von allen 3 Parteien abgelehnt.


    Vielleicht klappt es ja doch noch mit dem entspannt zurücklehnen im Gericht. Drückt uns die Daumen, dass der Richter im Sinne des Kindes entscheidet.


    Zitat von »Sandra1981«




    Wenn ich lese, dass ihr Euch beim Prozess zurückgelehnt habt, dann kommt bei mir völliger Neid auf. Ich habe schon schlaflose Nächte, weil ich Angst habe, auf das Hilfeplangespräch nicht gut vorbereitet zu sein.


    Schlaflose Nächte, Angst hab ich auch alles durch, so abgebrüht bin ich nun wirklich nicht. Beim Prozess zurückgelehnt, nur noch außen, innerlich bin ich gerannt und zwar im Saal auf und ab.

    @ Zwergenpapa


    Da bin ich ja beruhigt. Bin jetzt aber froh, dass ich ruhiger geworden bin. Vor dem Prozess wird es sicher noch einmal einen Höhepunkt geben, aber tief durchatmen und los gehts. Mir wäre nur ein Termin in den Morgenstunden lieber gewesen, so muß ich den Tag erst mal rum bekommen. Die Verhandlung beginnt leider erst um 15 Uhr.

    Wenn es nach KV geht, boykottiere ich alles. Absoluter Blödsinn! Manchmal habe ich das Gefühl, auch aus letzten Gesprächen mit dem Jugendamt zusammen, dass er eine komplett andere Wahrnehmung hat. Völlig realitätsfremd.


    Daher bin ich sehr Dankbar, dass noch mehrere Stellen involviert sind.


    Wenn ich lese, dass ihr Euch beim Prozess zurückgelehnt habt, dann kommt bei mir völliger Neid auf. Ich habe schon schlaflose Nächte, weil ich Angst habe, auf das Hilfeplangespräch nicht gut vorbereitet zu sein. Ich meine, Ihr habt ja irgendwie Recht. Was soll schon passieren bei der Faktenlage.


    Schickt mir einfach ein paar Nerven rüber!

    Hallo liebe FrauRausteiger,


    Deine Beiträge heitern mich immer wirklich auf und ich kann mich nicht oft genug für die Hilfe bedanken!


    Besonders die Formulierung: "Dem Kindesvater die Bühne überlassen", gefällt mir sehr! In meinen Augen auch sehr zutreffend.


    Wahrscheinlich benötige ich einfach mehr Routine in Gerichtsverfahren....

    @ Volleybap


    Dein geschriebener Satz: "Die durchgängig erlogenen sog. Tatsachenbehauptungen der Gegenseite, die mich als Person herabsetzen und demontieren sollen, machen es sehr schwer, mit dem Ex-Partner auf einer vernünftigen Eltern-Ebene für das Kind zusammen zu arbeiten. Ich mühe mich aber trotzdem, das weiter zu tun, sehe bei Ex aber leider keinerlei Versuche, zumindest auf eine Arbeitsebene zu kommen."
    hätte in so ähnlicher Form auch von mir kommen können. Denn ich sehe durch diese, in meinen Augen, eindeutigen Lügen, die Eltern Ebene auch sehr stark gestört! Hier entsteht der Verdacht, auf Biegen und Brechen ans Ziel zu kommen, ohne das Kind im Auge zu haben.


    (Sorry, das mit dem zitieren habe ich leider immer noch nicht drauf.)

    Okay, einerseits beruhigt es mich, dass ein guter Richter die einzelnen Vorwürfe aussen vor lässt. Anders herum fände ich das in unserem Prozess schon Sinnvoll. Er ist schließlich derjenige der in den Raum stellt, er hätte sein Kind lange nicht gesehen. Fakt ist, er hat die Termine in den letzten Wochen alle abgesagt.


    Aber es scheint wohl normal zu sein, dass es vorher so eine Schlammschlacht gibt :-( Ich kann einfach nicht verstehen, wie sich jemand mit Unwahrheiten mehr bzw. unbegleiteten Umgang verschaffen möchte. Das hat in meinen Augen nichts mit Kindeswohl zu tun.


    Ich bin einfach nur froh, das sich der Verfahrensbeistand selbst vom Umgang ein Bild gemacht hat.


    Wie reagiert man vor Gericht wenn der Richter nicht einlenkt bei erneuten Vorwürfen? Unbeeindruckt lässig auf die Vorwürfe antworten? Ich bin vom Sternzeichen feuriger Schütze, explosonsartig passt eher zu mir :nawarte: Ich weiß, man sollte sich nicht provozieren lassen. Aber ich hasse Unwahrheiten und vor allem falsche Behauptungen mir gegenüber.

    Hallo zusammen,


    für mich ist das alles noch ziemlich neu. Vielleicht nimmt es mich daher so mit?


    Jetzt kam nach der Stellungsnahme meiner Rechtsanwältin noch mal ein Schreiben der Gegenpartei. Alles wird abgestritten, klar, war zu erwarten. Aber alles gespickt mit Lügen, ich meine nicht nur Flunkereien....


    Beispiel: KV hat einen Umgangs Kontakt abgesagt, da keine Zeit. Die Gegenpartei behauptet: Ich hätte den Termin abgesagt, da ich keine Lust hätte.
    Zeuge ist der Umgangshelfer, der auch alles dokumentiert hat und von mir nicht eine Absage zu verzeichnen hat.


    Mich regt das sowas von auf! Ich muß mich echt beherrschen, denn ich hasse Unwahrheiten.


    Wie geht ihr damit um? Ich bin, zumindest aktuell nicht der Typ, an dem das einfach nur abprallt, auch wenn ich weiß, dass ich im Recht bin bei den Aussagen.


    Ihr Erfahrenen, vielleicht habt ihr ja Tipps, wie ich mich bei solchen Behauptungen im Gericht im Zaum halte. Denn ich möchte nicht zur lautesten Person im Gerichtssaal mutieren.


    Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps, wie ihr mit der Situation umgeht.

    Oh man, unglaublich wie sich das hier entwickelt.


    Danke an die, die wirklich ernsthaft weiterhelfen möchten und nicht ihre eigene Sache auf meine Situation projizieren.


    Ja, es ist so, dass der Umgangshelfer diese Auffassung auch so teilt. Erst kürzlich haben wir über diese Problematik noch einmal gesprochen.



    Die Schuldfrage ist irrelevant, die Klärung was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist und wilde Spekulationen darüber wieso weshalb und warum es so ist wie es ist hilft hier nur bedingt weiter.
    Ist Zustand aktuell ist jedenfalls offenbar der falsche weg , also muss eine andere Lösung her. Dieser weg kann aber nicht sein das Kind bei einer derartig schlechten Bindung dem Vater nach dem Motto " friss oder stirb" in die Hand zu drücken und zu gehen. Begleiteter Umgang in der jetzigen Form ist aber auch nicht die richtige Lösung, denn dann kümmert sich nur die Mutter, und der Vater zieht sich raus ( was ich auch machen würde, ich betüdel auch nicht meine Nichts und meinen Neffen wenn die gerade mit Oma oder Mama spielen kuscheln oder ähnliches. )
    Für die Zukunft fände ich es sinnvoll wenn die Kontakte durch jemand anderen begleitet würden, der eben genau das tut: begleiten, nicht bespassen. Mit Tips für papa. ( tips, nicht Vorschriften). Und nicht irgendwo in einem Zimmer, sondern in " normalen " Situationen: Zoo, Spielplatz , Eisdiele usw. Als mein Partner mein Kind kennen gelernt hat hab ich die beiden ja auch nicht zusammen in einen Raum unter Aufsicht gesetzt, sondern wir haben was unternommen. Das nimmt auch für beide Seiten den Druck raus. Ich persönlich würde auch versuchen den Vater bei Sachen wie laternenzug usw mit ein zu binden. ( sehen musst du ihn ja eh, dann kann man sowas auch verbinden).

    Problem ist ja unter anderem, dass er keine Tips etc. annimmt. Vor den Umgängen treffen sich Umgangspfleger und Vater vorher und besprechen, welche Aktivitäten mit dem Kind unternommen werden können. Beispiel: Stempeln mit Kartoffeln. Und der Vater ignoriert die Aktion den ganzen Umgang über, jegliche Tips werden nicht angenommen, obwohl er das vorher zugestimmt hat.

    Hallo Sandra1981,


    das fände ich noch wichtig zu wissen.


    VG overtherainbow :rainbow:

    Oh sorry! Dir wollte ich eigentlich auch noch geantwortet haben. Habe es aber aufgrund der vielen Posts dann doch übersehen.


    Einkoten kann ich nicht sagen, da das Kind generell noch auf eine Windel angewiesen ist. Die Situation ist eher eine psychische Belastung. Nach solchen Vorfällen ist das Kind verändert, schläft schlecht, klammert...


    Ach, da sind so viele Kleinigkeiten, die ich gar nicht alle wiedergeben kann.


    Danke, du scheinst auch verstanden zu haben, worum es geht :thumbup:


    Ich habe echt das Gefühl, okay... ich spreche es nicht aus!


    Na wenn Küsschen geben wollen bei Dir gleichzusetzen ist mit sexueller Nötigung hast natürlich Recht (und ich meine Ruhe).


    Ich frag mich echt manchmal, wie die Kinder überhaupt Leute kennenlernen wollen/dürfen. Also bei meinem war da nie ein Aufpasser dabei. Und er war von Anfang an über Stunden bei der Oma. Mir wäre im Traum nicht eingefallen, mich da ständig dazuzusetzen. Es ist halt die Frage auch, ob man will oder nicht.
    Anfangs ist man doch immer ein Fremder. Sogar als Mutter. Und hier reden wir vom Vater, der sein 3 Monate altes Baby nicht alleine sehen konnte. Er hat doch gar keine Chance. Ich wäre jedenfalls auch gehemmt und würde mich sehr distanziert verhalten in so einer Szenerie.


    Ne ne....da ist schon was anderes dahinter. Man muss es halt auch wollen.

    Deine Meinung mit den Küssen lass ich mal dahingestellt. Ich denke, da kommen wir nicht auf einen Nenner.


    Die ersten Treffen haben UNBEGLEITET beim Jugendamt stattgefunden. Kind abgeliefert - Fertig.


    Kind hat ununterbrochen 45 Minuten am Stück geschrien! Das JuA war der Meinung, das dies nicht gut für das Kindeswohl wäre.
    Daher begleiteter Umgang, weil man dachte, der Vater würde es auf die Kette bekommen. Das dies zu so einer Spirale wird,
    hätte ja keiner ahnen können.


    Und NOCHMAL! Ich habe nichts gegen unbegleitete Umgänge!!!! Aber die Rahmenbedingungen müssen doch in Ordnung sein.
    Ich denke, der Vater hat sicherlich auch nicht Bock auf ein 4 Stunden schreiendes Kind!!!!!