Beiträge von Amaryl69

    Also bislang gehe ich ihr ja aus dem Weg.
    Und mein Freund und seine Ex sind mMn nicht befreundet, sonst hätten sie auch zwischen den Treffen Kontakt, denke ich?! Sie kommen halt miteinander aus. Und ich möchte ja auch nichts verbieten... Fände es aber halt deutlich(!!!) besser, wenn sich die Treffen a) nur aufs spielen/lesen/was auch immer und b) bei ihr/draußen/anderen neutralen Orten stattfinden würden.

    Also einige scheinen ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Umso mehr freue ich mich über Antworten und Anregungen, welche nicht so (ab)wertend sind.
    Wie schon erwähnt, es gibt kein grundsätzliches Eifersuchtsproblem. Jeder von uns hat natürlich seine Freiräume, geht auch mal alleine weg. Alles kein Thema....
    Auch der Kontakt wegen dem Sohn mit der Exfreundin ist ok.
    Aber dieses familiäre (sie sind nunmal keine Familie mehr!) , diese Vertrautheit und Selbstverständlichkeit, wie sie sich in seinem/unserem Haus bewegt.
    Mein Freund geht während der Spielzeit an seinen Schreibtisch und arbeitet. Und dann stellt sie sich hin, kocht, deckt den Tisch usw.... Und dann sitzen alle zusammen und essen.... Reden über alte Zeiten? Packen Insider aus? Keine Ahnung....
    Und ja, das macht mich kirre im Kopf.

    Ich weiß, dass sie es nicht toll fand, wenn die KM zu Besuch war. Von daher könnte sie wissen, wie es sich anfühlt. Was ihr Verhalten nicht unbedingt "besser" dastehen lässt meiner Meinung nach.
    Es mag sich egoistisch anhören. Aber ich möchte einfach keinen Kontakt mit ihr. Sie war Teil seines Lebens und ist noch Teil im Leben des Kindes. Aber sie war und wird nie ein Teil meines Lebens.

    Treffen und spielen.... Dann wäre alles gut. Aber damit ist es ja nicht getan.
    Und dass ich ihn in Hobbies oder so einschränken wollen würde- wir kommst du darauf?
    Offenbar ist diese Situation für manche hier völlig normal. Mich verletzt es- was wiederum für andere verständlich ist.
    Wann darf man denn eurer Meinung nach anfangen, "Forderungen" zu stellen?! Niemals? Man muss alles hinnehmen, weil man sich ausgesucht hat,diesen Mann zu lieben?

    1. Ja, ich sehe es auch als mein zu Hause an. Schon nach ein paar Monaten.
    Und ja, ich habe natürlich noch meine eigene Wohnung (und das wird wie gesagt aus beruflichen Gründen auch so bleiben).
    2. Ja, die einzige, die offenbar ein Problem hat, bin ich (und der neue Freund der Ex ist auch nicht sonderlich begeistert).


    Irgendwie habe ich das Gefühl, das ganze dreht sich im Kreis... und es gibt Tipps in zweierlei Richtungen.
    Erste Möglichkeit: Kopf hoch, drüber stehen und mit ihr und der Situation klarkommen. Respekt an jeden, der das kann. Ich kann und möchte es nicht.
    Zweite Möglichkeit: mit ihm drüber reden (habe ich bereits) und eine Lösung finden. Natürlich möchte ich keine Lösung aufdrängen und ihm auch nicht die Pistole auf die Brust setzen.


    Ich hoffe einfach, dass er nochmal nachdenkt und wirklich versteht, was bei diesen Treffen in mir vorgeht... und er dann eine angenehme Lösung für alle vorschlägt. Ich bin weder eine hysterische, eifersüchtige Ziege ;) noch kann und möchte ich mir ein Leben ohne die beiden vorstellen. Aber ich möchte mir ein Leben ohne "wir haben uns alle lieb-Ex-Familien-Treffen" vorstellen.


    Und es geht nicht um Spielsachen... es geht darum, dass sie sich in diesen Stunden dort ZU HAUSE fühlt. Und das nicht nur im Kinderzimmer!

    FrauRausteiger.... Ich dachte, die Wohnsituation hätte ich hinreichend erläutert. Es ist sein Haus (Eigentum), aber unser zu Hause. Wir leben dort, wir führen unseren Haushalt, wir haben auch schon gemeinsame Anschaffungen (u.a. in unserer Küche) getätigt.
    Wir kaufen gemeinsam ein, wir halten das Haus gemeinsam "in Schuss"... von daher denke ich schon, dass auch ich ein paar Forderungen/Regeln mitbestimmen darf. Und auch mein Freund sieht das so. Wenn Arbeitskollegen, Freunde oder Familie (von egal welcher Seite) vorbeikommen, wird das auch gemeinsam besprochen.


    Wie schon gesagt: Es geht NICHT um Vertrauen und auch keine Beziehungsprobleme zwischen uns. ICH habe bloß ein Problem mit ihrem Auftreten und Verhalten in unserem zu Hause. und hoffe, dass schon nächstes mal eine Lösung gefunden wird


    Edith: und wenn die Tennislehrerin, oder die Nachbarin kommen, und meinen Freund bekochen würde (und sich dafür in unseren Schränken an unseren Lebensmitteln bedient) würde ich noch verständnisloser reagieren. Und seine Mutter würde übrigens niemals auf die Idee kommen, sich bei uns so zu benehmen.

    Ich habe es auch nicht so verstanden... Aber auch das ist ja nicht mein "Ziel". Dieses besteht ja eher darin, für Treffen außerhalb des Hauses stattfinden zu lassen. Und nicht, dass ich mich aufgrund von Unwohlsein verkrümeln muss. Oh nun in sexy Klamotten oder im normalen Outfit. Ich hoffe, es wird eine gute Lösung für alle geben... Und sie sitzt nicht wieder nächste Woche auf "meinem" Platz am Esstisch....

    Also wie gesagt: von Spielchen oder ähnlichem werde ich Abstand halten. Genauso allerdings davor, sie zum gemeinsamen Essen einzuladen. in meinem Elternhaus waren es gerade immer die gemeinsamen Abendessen, die uns als Familie näher zusammengebracht haben. Und sie ist nicht Teil meiner "neuen" Familie und deswegen möchte ich sie nicht bei solch familiären Dingen dabei haben...
    Und ich habe meine Wohnung noch, weil ich in manchen Fällen beruflich über Nacht weg bleiben muss. Werde diese Wohnung also so oder so behalten. meine Kleidung, privaten Dinge usw sind alle in seinem Haus. Also wohne ich mit ihm zusammen- und es ist keine unklare Situation diesbezüglich.
    Mein Freund hat mir "versprochen", sich meine Bedenken zu Herzen zu nehmen und eine gute Lösung für alle zu finden. Ich darf also gespannt sein.
    P.s. mit meiner Beziehung sowohl u meinem Freund, als auch meine Beziehung mit dem Kind, ist alles in Ordnung :)

    Hallo nochmal an alle und danke für manch gute Denkanstöße.
    Unter keinen Umständen zusammen ziehen? Wieso? Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Liebe zu mir. Die Zeit zwischen diesen Treffen ist wunderbar.
    Ich habe mit ihm darüber gesprochen... Und er hat auch Verständnis für mein Unwohlsein. Und doch ist ihm (natürlich) das Bedürfnis seines Kindes wichtig(er).
    Und ja, es geht um ihr Verhalten hier, nicht um den Umgang ansich.
    Da das nächste Treffen demnächst ansteht, werde ich mal abwarten, wie es diesmal abläuft. Dabei sein werde ich definitiv nicht.
    Andere können das vielleicht- mit der KM haben wir übrigens auch schon alle zusammen gesessen und gegessen (inkl ihrem neuen Partner und Kind). Auch das war erst komisch, aber im Nachhinein doch ein netter Tag mit Nutzen für alle. KM und co haben den kurzen abgeholt, haben etwas schönes unternommen und wir hatten aufch etwas Zeit für uns.
    Mal schauen, wie das nächste Treffen wird.

    Erstmal danke für die vielen Antworten.
    Also es geht nicht darum, dass sie in der Nähe von meinem Schatzi ist. Er hat mich auch schon gefragt, ob ich dabei sein mag (ich wäre nach der Arbeit zum Essen dazu gekommen).Sie hat wohl auch seit Ende letztes Jahr eine neue Beziehung. Von daher brauche ich mir keine Gedanken machen. Ich habe zwar noch meine eigene Wohnung, wohne aber praktisch bei meinem Freund. D.h. meine Sachen sind da, wir führen zusammen den Haushalt usw. Also ist es quasi auch "mein" Bereich und vielleicht spieltht das Eindringen in die Privatsphäre auch eine Rolle.
    Das generelle Thema Eifersucht: die KM ruft jeden Abend ab, das ist keinerlei Problem für mich.
    Würde eine sehr attraktive Nachbarin regelmäßig vorbeikommen und für ihn kochen, wäre ich "not amused".
    Meine eigentlichen Bedenken sind wohl mehr, dass ich befürchte, wenn sie dauerhaft für ihn als Bezugsperson da ist, werde ich das nicht/nie sein können. Keine Frage, der kleine Stöpsel und ich verstehen uns super.... Aber ich hätte halt gerne, wenn das Thema Ex Freundin irgendwann mal ad Acta gelegt werden könnte.

    Hallo,
    ich bin ganz neu hier im Forum und habe sogleich ein Anliegen:
    Anfang diesen Jahres habe ich einen ganz wunderbaren Mann (und Vater eines fast 6 jährigen tollen Sohnes) kennengelernt.
    Der Junge lebt seit der Trennung vor 4,5 Jahren bei ihm und ist nur in unregelmäßigem Abstand (in 9 Monaten 3 mal) bei seiner Mutter (aufgrund von Entfernung, Zeit und faulen Ausreden ihrerseits).
    Er hatte danach eine neue Beziehung und diese Frau hat (verständlicherweise) eine sehr intensive und enge Bindung zu dem Jungen aufgebaut.
    Aber auch die Beziehung ging letztes Jahr im Sommer zu Ende.
    Und nun zu meinem Problem (oder ist es garkeins und ich reagiere über?):
    Ca. alle 4-6 Wochen verabreden sich Kind und Exfreundin (natürlich regelt das der Papa) zum spielen usw. Dazu kommt sie in ihr ehemaliges zu Hause (also in sein Haus) und das mißfällt mir total. In den Stunden benimmt sie sich auch wie zu Hause: Holt Sachen zum spielen aus den Schränken und kocht sogar manchmal für die drei. (Ich habe zwar einen Schlüssel für das Haus. Aber ich kann dort nicht hin, wenn ich weiß, dass sie dort ist).
    Ich habe mit meinem Freund auch schon darüber gesprochen. Er sagt aber, dass diese Treffen seinem Sohn sehr wichtig sind und er es deshalb nicht "verbieten" wird.
    Auf einer Seite verstehe ich das ganze sogar ein bißchen. Aber wie soll ICH da meinen Platz finden???
    Ich könnte ehrlich gesagt ausflippen, wenn sie sich wie zu hause aufführt, an dem Ort, wo ich mich zu hause fühlen soll (Worte meines Freundes).
    Wie würdet ihr reagieren? ?-(