Sorry für die späte Antwort...
Der gemeinsame Sohn war schon vor der Trennung verhaltensauffällig (Wut- und Zornausbrüche, Aggressionen, Verweigerung)
Diesbezüglich wurden mehrere Therapien durchgeführt, Sozialtherapie, Ergotherapie...
Im November 15 haben die KM und ich entschieden der Empfehlung der Kinderpsychologin zu folgen und eine Ritalinbehandlung zu beginnen.
Da der Trennungskonflikt zu dem Zeitpunkt weiter eskalierte, die Ritalinbehandlung anstand und beide Kinder hoch belastet waren habe ich der KM einen Vorschlag unterbreitet dass die Kinder Januar bis Juni 2016 überwiegend bei ihr bleiben sollen, die KM soll die Ritalindosis einstellen und die Eltern den Kontakt zueinander einstellen. (Zur Entschärfung des Konfliktes)
Umgang sollte über meine Eltern vereinbart werden.
Für Weihnachten war vereinbart dass die KM die Kinder ab dem 19.12 zu mir bringt, ich die Kinder am 25.12 wieder zurück bringe und die KM dafür die gesamten Weihnachtsferien bekommt. Ich selbst bin im Januar in der 1. und 4. KW in Urlaub.
Am 19.12. bekam ich die Kinder nicht, die KM ist in ihre alte Heimat mit den Kindern verschwunden. Ich habe dann per Herausgabebeschluß des AG die Kinder am 25.12 am Heimatort der KM geholt und bin mit den beiden nach Hause gefahren.
In der Folge war die KM nicht mehr erreichbar, erst nachdem ich am 4.1.16 das JA aufgesucht hatte nahm die KM die Kinder wieder zu sich.
Seit Januar 2016 gibt es keine Kommunikation der Eltern mehr, einfachste Absprachen sind nicht möglich, Gespräche über Belange der Kinder etc lehnt die KM ab. Die KM ist psychisch Auffällig, Konflikte zu verarbeiten, einen Konsens zu finden liegt nicht in ihrer Natur.
In den Sommerferien ist der Konflikt wieder eskaliert, ich habe im Juni der KM eine Mail geschrieben bezüglich der Ferienplanung und der KM mitgeteilt dass ich beabsichtige mit den Kids eine Woche nach Spanien zu reisen und eine Woche nach Südafrika.
Zu beginn der Ferien habe ich dann die Pässe, Medikamente und sonstigen Dinge der Kinder nicht erhalten und musste einen Eilantrag beim Gericht stellen. Diesem Antrag wurde auch entsprochen.
Da mittlerweile zigfach Anzeigen, Gerichtsverfahren, Eilanträge etc in dem Fall gestellt wurden, aufgrund der Verweigerung der KM das Medikament Ritalin an mich herauszugeben eine Kindeswohlgefährdung unterstellt wird, ist nun das JA tätig geworden und hat die KM zu Hause besucht. Dort muss wohl ein Gespräch stattgefunden haben in dessen Folge dann die KM einen Antrag auf Erziehungshilfe gestellt hatte.
Ein gemeinsames Gespräch der Eltern und JA gab es nicht, dazu muss auch klärender Weise gesagt werden dass das JA diese Gespräche selbst nicht führt und der Familien- Betreuuende Bereich des JA an die AWO übertragen wurde...
Gespräche mit der AWO hat die KM aber seit der Trennung abgelehnt.
Gruß Thomas