Beiträge von gtom

    Das hatten wir damals ja vorgeschlagen, der Steuerbescheid ist ja eigentlich ausreichend für eine Unterhaltsberechnung.
    Dies hat die Gegenseite abgelehnt, verlangt dass alle Bilanzen als auch die AFA vorgelegt werden., was auch erfolgte (Damals hat ihr Anwalt schon erklärt dass er die Unterhaltsberechnung nicht aufgrund des Steuerbescheides will)
    Mein eigenes Einkommen kann ich ja nach belieben festlegen, soweit hat das die Gegenseite ja schon verstanden, ich zahle nur auf das Steuern was ich tatsächlich aus den Gesellschaften entnehme, Gehalt, monatliches Einkommen etc gibt es ja nicht.
    Kapitalerträge fließen in die Beteiligungen, nicht an mich. Meine Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind negativ, Einkünfte aus Beteiligungen immer so hoch wie die Gesellschaften an mich ausschütten, die Ausschüttung wird von der Familie festgelegt.


    Stark vereinfacht:


    Nicht ich habe Einkünfte sondern die verschiedenen Gesellschaften und Beteiligungen. Aus diesem "Topf" wird die Familie bedient, Jährlich legen wir eine Quote fest die den Familienmitgliedern zugeteilt werden. Diese Quote ist dann das was jeder in seiner persönlichen Einkommenssteuer versteuern muss, der Betrag der in den Gesellschaften verbleibt wird von diesen versteuert.


    Dann kommt ja noch die Kreditbelastung, da habe ich keine Übersicht wie sich das im Unterhalt auswirkt...


    Beispiel: Ich nehme einen Kredit bei Bank A für ein Bauprojekt. Diesen Kredit stelle ich als Darlehensgeber zinsfrei der Betriebsgesellschaft B zur Verfügung, die Betriebsgesellschaft B baut nun das Haus, wenn die Wohnungen fertig sind gehen die an die Verwaltungsgesellschaft C, die Erlöse aus dem Verkauf der Wohnungen fließen von C über B an die Bank A, nach dem Bauprojekt ist also das Darlehenskonto = 0€ und das Vermögen in der Verwaltungsgesellschaft.


    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind nun in der Gesellschaft C, diese gehört der Familie, die Familie beschließt nun dass der Sohn (ich) aus dieser Gesellschaft C jährlich Beispielsweise 15tsd € erhält und Tochter (Schwester) 40tsd €, Vater und Mutter jeweils auch 40tsd €, der Rest des Erlöses bleibt in der Gesellschaft C, Teile davon werden als Zinsen an die Gesellschaft B abgeführt.


    Brauche ich nun ein neues Auto dann muss ich das ja nicht selbst kaufen sondern der Steuerberater entscheidet WER das Fahrzeug kauft. Das kann durchaus Gesellschaft B oder C sein, letztendlich ist es egal, das kann nur der Steuerberater entscheiden.


    Letztendlich entnehme ich nur das was ich tatsächlich für meinen Lebensunterhalt benötige, und nur das wird von mir persönlich versteuert.


    lg Thomas

    aber ich finde solche Verfahren immer irgendwie belastend. Das raubt einem ein Stück Lebensqualität. Und den Kindern ja auch ein gutes Stück ihrer Kindheit.
    In meinen Augen wäre eine Einigung irgendeiner Art eine hervorragende Basis für einen Neuanfang.


    Es ist die KM die die Verfahren beantragt...


    mit dem Ergebnis dass die Richterin nun ein Familiengutachten beauftragt hat weil ihr schlichtweg die Xte Umgangsabänderung und zig Verfahren wegen "Kleinigkeiten" zuviel waren.


    Luchsie:
    Ja, das mit den Auskünften ist nicht einfach, deswegen hat sich meine Scheidung auch über Jahre hinweg gezogen...


    Weder ich, noch mein Anwalt sind in der Lage z.b. ein vorhandenes Haus zuzuordnen... Dieses Haus gehört einer (steuerlich gewerblichen) GbR, im Grundbuch sind mehrere natürliche und eine Juristische Person untereinander eingetragen.
    Es gibt einen Gesellschaftervertrag und Verträge zwischen den Gesellschaftern...


    Ich bewohne eine dieser Wohnungen, bin aber eigentlich kein Eigentümer, zahle Miete dafür. Mein Darlehnensgeber ist die juristische Person, an der bin ich ebenfalls beteiligt.
    Dann sind noch die beiden Kinder involviert, Vertraglich aber so dass ich der Vertreter bin...


    Die Daten (Bilanzen, AFA, Vermögenswerte etc) haben wird der Gegenseite zur Verfügung gestellt, seitdem ist nichts mehr passiert.
    Um das ganze "Aufzulösen" müssten wir uns (wie es bei meiner Scheidung auch passiert ist) über Jahre hinweg mit hochkomplizierten Konstellationen herumärgern...
    Alleine die Frage ob die Wohnung nun dem (bzw. meinem) Vermögen zuzuordnen ist oder das Haus dem Betriebsvermögen oder es ein Betriebsmittel darstellt dauert ewig.


    Und dann kommt die Frage wie das mit den Kids läuft, wie lösen wir die Vertragsverhältnise auf, was passiert mit dem Vermögen der Kinder?
    Diese Fragen schieben sowohl die Anwälte als auch die KM und ich seit langer Zeit von uns weg, diese Auseinandersetzung dürfte einige Jahre dauern...


    Wenn wir das ganze Auflösen würden gäbe es nur 2 Verlierer: Die Kinder ! Und genaus das will ich eigentlich nicht....


    lg Thomas

    Das Unterhaltsverfahren ist noch anhängig, hab gerade meinen Anwalt gefragt.... Er meinte dass ich seine erste Rechnung schon länger bezahlt hätte und er sich hüten wird da "Schlafende Hunde" zu wecken...
    Lassen wir es erstmal schwebend, nach dem Gutachten kann man da ja mal weiter machen, je nachdem wie das ganze ausgeht....


    Meine Scheidung hat damals auch fast 10 Jahre gedauert... Manche Dinge muss man entspannt angehen...


    lg Thomas

    Hallo,


    mal 2 Fragen in die Runde....


    1)
    Wenn ein Unterhaltsverfahren anhängig ist, kann dann das JA einen Unterhaltstitel ausstellen oder muss erst das Verfahren abgewartet werden?
    Gleich nach der Trennung hat Ex ein Unterhaltsverfahren begonnen, da sind wir vor 2 1/2 Jahren in die Auskunftsstufe gekommen, seitdem ist nichts mehr passiert.


    2)
    Unterhalt fließt seit der Trennung ausreichend und zwar ohne Titel oder Beschluss eines Gerichtes.
    Jetzt Frage ich mich wie das Verfahren läuft weil ja fast 1 1/2 Jahre das WM praktiziert wurde. Muss die KM dann den zuviel bezahlten Unterhalt zurückzahlen?


    lg Thomas

    Das ganze Wochenende Anrufe der EX...


    Anonym, weil sie ja ihre Nummer nicht herausgeben will, beschwert sich dann dass ich nicht dran gehe, zurückrufen kann ich aber auch net, mehrere Hinweise darauf sie möge bitte Mails schreiben blieben ungehört...
    Ich hab dieses "Spiel" sowas von satt, SIE wollte nur noch Kommunikation per Mail, ich halt mich dran, nun passt es doch wieder nicht...
    Sie stellt Fragen per Mail, bekommt ne Gegenfrage und ich keine Antwort, dann greift sie wieder zum Telefon, ich sag ihr dass ich das nicht will und bekomm auch keine Mail von ihr...


    die hat echt einen an der Waffel...


    lg Thomas

    Lass mich mal überlegen wie das war...


    Trennung,


    Mutter geht und Kids bei mir gelassen,dann Antrag der KM auf Umgang jedes 2te Wochenende Fr-So
    in der Realität waren die Kids aber Mo,Di,Mi immer bei mir, oder auch übers WE einfach abgegeben worden.
    Treffen mit der Mutter und ihrem neuen LG, KM will "freies Wochenende", alle 14 Tage Freitag bis Mittwoch und Mo bis Mi immer
    Awo hält das so fest.
    Vor Gericht beantrag die Mutter wieder die 14Tage Fr bis So, Awo empfielt die bisherige Regelung beizuhalten.
    Im Vergleich wird der Mittwoch gestrichen, in Stunden gerechnet hat die Mutter etwas mehr Betreuungszeit, in Tagen gerechnet wird WM beibehalten
    Mehrfach Umgangsverweigerungen
    Zigfach Abänderungen des Umgangs in der Folge (alles mit "Kindeswohl" begründet)
    Durch den geplanten Umzug der KM wurde ein Zwischenvergleich beschlossen (Vater nimmt nur noch alle 14 Tage von Freitag bis Dienstag)
    Ich habe das akzeptiert weil der Schulweg dann mit dem Auto 2 Stunden täglich sind, wollte den Kids das net zumuten.
    Jetzt wieder Wunsch der KM auf Abänderung alle 14 Tage Freitag bis Sonntag.
    Begründung war dass die KM die "Schulsachen nicht übergeben konnte" und die "Tochter Hausaufgaben bei mir vergessen hätte"
    Wegen der Hausaufgaben hatte ich im Termin das Hausaufgabenbuch der Tochter als Kopie mit dabei, der Vorwurf war falsch, Tochter hatte bei ihr insgesamt 6x die Hausaufgaben nicht gemacht, an meinen Betruungstagen aber immer.
    Mit den SChulbüchern hatte ich der Mutter mehrfach Lösungsmöglichkeiten vorgechlagen, KM bestand darauf dass ich um 15.30 die Bücher persönlich an ihrem Arbeitsplatz abhole.
    Weil die KM aber bereits Gewaltschutzanträge gestellt hatte, sich "gestalkt" und "bedroht" fühlt wollte ich das nicht, habe vorgeschlagen dass LG oder mein Papa die Bücher holen würden, alternativ könne sie ja die Bücher morgens an der Schule meiner LG übergeben weil beide (KM und LG) sowieso zur gleichen Zeit dort sind.
    Antwort der KM "Nein DU holst die Bücher um 15.30" Habe ich aber nicht gemacht.


    lg Thomas


    lg Thomas



    dann wollte

    musicafides


    Das Familiengutachten läuft ja, Sohn ist in der Klinik und wechselt mitte Januar in eine Tagesgruppe, mit der Tochter ist die Awo mittlerweile wieder im Boot und dann warten wir mal das Gutachten ab.


    Ich selbst habe ja nichts zu verlieren, Km hat alleinige Sorge und Umgangsabänderung beantragt, die alleinige Sorge wird sie wohl nicht bekommen, den Zahn hat ihr die Richterin bereits gezogen, was den Umgang betrifft will die Richterin keine Entscheidung mehr treffen ohne dass das Gutachten vorliegt.


    Jetzt muss ich aber abwarten bis das Gtuachten erstellt ist und dann erst kann man anhand des Gutachtens entscheiden wie es weiter geht...


    lg Thomas

    Welcher Part definiert was eine "gute Entscheidung" ist? Wenn mein Gegenüber meint, dass es eine tolle Idee, wäre die Feiertage jährlich zu wechseln, ich damit nicht einverstanden bin und deswegen vor Gericht antanzen muss, um dort eine Entscheidung aufgedrückt zu bekommen, löst sich dieser ganze sozialpädagogische Ansatz in Luft auf. Hierbei wäre es schön, wenn Richter berücksichtigen würde, was vorher gegeben war, um für die Kinder Kontinuität zu schaffen. Und nicht ob sich ein Elternteil vermeintlich blöde verhält und deshalb eine vor den Latz benötigt.



    Leider ist das Gericht die einzige Instanz die die "Wahrheit" ermitteln kann, alle anderen Beteiligen wie Jugendamt, Erziehungshilfe usw kennen diese "Wahrheit" nicht...


    Stichwort Kontinuität:


    Kontinuität steht immer in einem Konflikt zum Kindeswohl wenn der Konflikt auf Elternebene nicht beigelegt wird.


    Wir hatten die Weihnachtsregelung von Anfang an, dieser Weihnachtsumgang wurde von der KM boykottiert (In den Osten geflohen, Kinder nicht herausgegeben usw...)
    Daraus, über das Kontinuitätsprinzip einen Verbleib der Kinder an Weihnachten bei der Mutter abzuleiten dürfte fraglich sein....


    Und dann muss man diese genannte "Kontinuität" auch irgendwanneinmal bewerten, wenn Kinder überwiegend bei einem ET aufwachsen und über einen längeren Zeitraum hinweg, auch mit externen Hilfen, sich der Zustand der Kinder nicht bessert, dann stellt sich tatsächlich irgendwann die Frage ob die Kinder nicht bei dem anderen ET besser aufgehoben wären.... Dann tritt das Kontinuitätsprinzip in den Hintergrund...


    lg Thomas

    Guten Morgen...


    ein wenig kann ich den Artikel nachvollziehen, ich glaube dass es nicht so sehr darauf ankommt ob die "Tante" von Nebenan eine Bezugsperson sein kann und dem Kind "Liebe" geben soll sondern darum dass ein Kind innerhalb einer großen Bandbreite von menschlichen Eigenschaften und Sozialverhalten aufwachsen kann...


    Unsere Kinder wachsen mittlerweile in kleinen Familienverbänden auf, wir tendieren dazu den Kindern ein angenehmes Umfeld zu schaffen, versuchen ihnen eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. In der Kita lernen die Kids mit Gleichaltrigen um zu gehen, haben gelernte Erzieher um sich, in der Schule ist der Klassenverband auch gleichaltrig und die Lehrer machen ihr "genormtes" pädagogisches Programm...


    Solange dem Kind diese "Netzwerke" der Familie ausreichend zur Verfügung hat, Kinder lernen dass es viele Meinungen und Verhaltensweisen von Menschen geben kann und auch damit zurechtkommen, wird ein Kind in einem vernünftigen Rahmen aufwachsen können...


    Schwierig wird es für Kinder wenn diese nur eine geringe Bandbreite menschlicher Eigenschaften kennen und damit umgehen können, ich sehe das an meinen Kindern, Jahrelang wurden diese aus allen Konflikten heraus gehalten, auch im Lebensumfeld der Kinder wurde darauf geachtet möglichst wenige externe Einflüsse zuzulassen...


    Das macht sich durchaus bemerkbar...


    Edit:
    Es kommt ja auch darauf an wie man eine "Bezugsperson" definiert, in dem Artikel dürfte die "Bezugsperson" nicht diese sein die dem Kind "Wärme" und "Zuneigung" geben soll.
    Da reicht im Grunde auch der Nachbar der einem hilft im Haus etwas zu reparieren und das Kind mal schnell in den Baumarkt mitnimmt...



    lg Thomas

    Eigentlich war das Varfahren wegen a) Antrag der KM auf alleinige Sorge und b) Antrag der KM auf Abänderung des Umgangs.


    Darüber haben wir knapp eine Stunde lang verhandelt, der Richterin ist dann der Kragen geplatzt wegen der vielen Anträge der KM und der 4ten Abänderung des Umgangs...


    Die beiden Anträge der KM hat die Richterin abgelehnt und nun das Familiengutachten beauftragt weil sie ohne das Gutachten keine Entscheidung treffen kann.


    Dann hat die Richterin gefragt ob es bereits eine Vereinbarung für Weihnachten gibt, KM hat gefordert dass die Kinder in der ersten Ferienhälfte bei mir sind aber Heiligabend und den 1. Feiertag sowie Sylvester bei ihr.


    Die Richterin hat dann gesagt sie soll einen anderen Vorschlag machen weil ja der Ferienumgang in der ersten Hälfte kaum stattfinden wird und durch diesen Vorschlag der Ferienumgang ständig unterbrochen wird. Es kam aber kein anderer Vorschlag.


    KM bestand darauf und die Richterin hat dann gesagt dass die Kinder dieses Jahr die erste Ferienhälfte und Weihnachten beim KV sind. Ab sofort läuft das im Wechsel (einmal KM und einmal KV) sollte es wieder zu Umgangsverweigerungen durch die KM kommen dann wird die Richterin andere Maßnahmen ergreifen müssen.
    Sie werde das aber mit der AWO,Beistand und den Psychologen der Kinderklinik nochmal absprechen und dann den Beschluss zusenden.


    Zwischenzeitlich hat die Richterin über meinen Anwalt nachgefragt ob genau auf die hälftige Ferienteilung bestehe, dann wären die Kinder an Sylvester noch bei mir bis zum 2.1 morgens (es sind etwas länger Ferien)
    Da haben wir nachgegeben und erklärt dass wir durchaus Sylvester die Kinder gegen Abend zur KM bringen würden...


    Das war die mündliche Aussage, der Beschluss wie er jetzt kam ist wie o.g.


    lg Thomas

    Das letzte Wochenende war einfach nur schlimm...


    Tochter redet auf dem Schulhof mit den Beutekindern garnicht mehr, mit meiner Lebensgefährtin auch nicht mehr...


    Übers WE hat sie jeden Kontakt zur LG vermieden, wir haben dann die beiden Kinder der LG zu ihren Eltern gebracht um die beiden aus der angespannten Situation heraus zu nehmen...


    Was den Beschluss des AG begrifft:


    Im November 2015 wurde der Umgang im Wechsel an Weihnachten beschlossen, erstes Weihnachtsfest beim KV und dann im Wechsel...


    Winter 2015/2016 ist KM dann mit den Kids in den Osten abgehauen, Umgang wurde verweigert, Gewaltschutzantrag gestellt...


    Kids konnte ich per Herausgabebeschluss abholen, die KM war dann bis zum 4.1 nicht mehr kontaktierbar, erst das JA hat die KM erreicht und diese hat dann am 5.1.2016 die Kids zu sich genommen.


    2016/2017 waren wir ja im Urlaub, der Weihnachtsumgang war bereits im Oktober abgesprochen, dennoch wollte die KM das gerichtlich klären lassen, die Anwälte haben dann geregelt dass die Kids vom 25.12. bis zum 31.12 18Uhr bei mir sind und ab dann bei der KM...


    Das funktionierte auch gut, wir kamen pünktlich um 16.30 in Frankfurt am Flughafen an, waren 18 Uhr bei der KM...
    Am 1.1. standen dann die Kids unabgesprochen wieder vor der Tür und blieben bis Ferienende bei mir bzw. uns...


    Diese Umstände sind der Richterin bekannt, deswegen wurde dieses Jahr der Umgang an Weihnachten für mich auf den Heiligabend gelegt, die erste Ferienwoche sind die Kids bei mir und am 1. Feiertag bei der KM von 10 bis 19 Uhr... Am 31.12 bring ich die Kids wieder zur KM...


    Hatte mittlwerweile einige Gespräche mit der AWO, meine LG hat auch mit der Awo gesprochen weil ja mehrere Kinder da involviert sind und belastet werden.


    Monsterkrümel:
    Ich habe bisher in jedem Gerichtsverfahren nachgegeben, die "Fachleute" entscheiden lassen und mich deren Meinung gefügt... Verfahren die ich angestrengt hatte waren lediglich die Herausgabeanträge für die Kinder aufgrund der Umgangsverweigerungen der KM, Herausgabeantrag für die Versichertenkarten und die Reisepässe usw..


    Ansonsten habe ich den Ball flach gehalten, die erneuten Anträge wegen Umgang und alleiniger Sorge kamen auch wieder von der KM...
    Langsam dämmert es auch der AWO und dem Beistand dass dieser "Konflikt" völlig irrational ist...


    Vor allem ist es ja kein klassischer "Konflikt"... Anwaltlicher Vortrag, Darstellung gegenüber den Beteiligten wie JA usw steht immer noch in einem Gegensatz zu ihren Handlungen... Die Richterin hat ja auch gesagt dass da etwas nicht Stimmen kann, eine Mutter die die alleinige Sorge beantragt gibt doch die Kinder nicht außer der Reihe zum Vater wenn sie diesem gleichzeitig unterstellt "unfähig" zu sein...


    Die Richterin erkannte ebenfalls dass mit Tochter was nicht stimmt, seit fast 2 Jahren läuft die Beziehung zu meiner LG, 2 Jahre lang gab es keine Auffälligkeiten und just zum Gerichtstermin ändert das Kind plötzlich und unerwartet seine Meinung...


    Luchsie: Ich stell den Beschluss morgen wenn ich im Büro bin mal ein...


    tanimami73


    Ich habe mit der KM darüber noch garnicht gesprochen, ich habe lediglich bei der AWO und beim Beistand angeboten dass die Kids doch Weihnachten bei der Mama sind um die beiden Kinder zu entlasten weil sie der Meinung sind dass "Mama dann alleine wäre".


    Das war ein Angebot meinerseits um die Kinder zu entlasten, mehr nicht. Ich habe alternativ vorgeschlagen dass die Kids von 13 bis 17 Uhr bei der KM sein könnten und ich die beiden dort um 17 Uhr abhole...


    Zu jedem Problem gibt es eine Lösung, wenn man denn will...



    lg Thomas

    In den letzten Wochen???


    Deine Tochter hat still gelitten, eingenässt etc. Aber Red es dir selbst ein... Seit Monaten haben due Leute hier das schon 100 mal gesagt, aber du weißt es ja immer besser.


    Stimmt, sie hat eingenässt... Bis etwa Februar diesen Jahres, dann hat sie bei uns zu Hause in der ganzen Zeit bis jetzt nur einmal eingenässt...
    Laut Anwaltsschreiben der KM vom März 2017 hat die Tochter bei ihr eben nicht eingenässt. Im Schreiben vom September 2017 dann doch plötzlich wieder...


    Dass das Kind belastet ist ist mir durchaus klar, welchen Weg hätte ich gehen sollen?


    Auf Umgang komplett verzichten?


    Hinzu kommt dass bei der KM eine Familienhilfe installiert war, das Feedback dieser Familienhilfe war, sogar im Abschlussbericht vom 6.11.2017, die Tochter betreffend, positiv !!!


    lg Thomas

    Elin:


    Das Familiengutachten läuft... Davon ist es abhängig wohin die Kids kommen und welches Umgangsmodell vom Gutachter letztendlich befürwortet wird.


    Wenn sowas hoch Strittig ist dann kann es nur über ein solches Gutachten laufen, ich kann nichts verlieren, weniger Umgang dürfte es nicht geben... Verlieren kann nur die KM weil das Gutachten aufgrund vom X. ten Antrag auf Umgangsabänderung ihrerseits, nun von der Richterin beauftragt wurde....


    D.h. der Richterin ist der Kragen geplatzt und nun kommt eben das Gutachten...


    Ich habe mich die ganze Zeit wohlwollend verhalten, immer nachgegeben weil klar war dass letztendlich kein Umgangsmodell passend sein wird...


    Was die Tochter betrifft war die Entwicklung erst in den letzten Wochen so dramatisch, wahrscheinlich ist das eine Folge des Umstandes dass Junior in der Klinik ist und die Tochter nun alleine bei der KM ist...


    lg Thomas

    Um die Situation etwas genauer darzustellen...


    die kleine Maus hat geweint und mir gesagt dass sie nicht weiß was Richtig sei...


    "Wenn ich Mama alleine lasse weint die wieder weil sie keinen Mann hat und wenn ich dich alleine lasse dann bist du traurig"...


    Ich habe sie dann ganz fest in den Arm genommen und ihr gesagt dass ich dann zwar traurig wäre aber noch trauriger wäre ich wenn es ihr nicht gut gehe... Ich will nicht dass sie wegen sowas weinen muss weil mich das richtig traurig macht.


    Ich habe ihr aber auch erklärt dass die L nunmal die neue Frau vom Papa ist, Papa hat sich wieder verliebt und es geht dem Papa mit der L gut.


    Dann hat sie wieder angefangen zu weinen und gesagt dass die Mama ja nicht mehr zurück kann solange die L. da ist.


    Meine Antwort darauf war vlt etwas zu ehrlich, ich habe ihr gesagt dass Papa die Mama nicht mehr lieb hat und die Mama den Papa nicht mehr lieb hat und das bei Erwachsenen manchmal so läuft.
    Aber Mama hat euch (also beide Kinder) lieb und ich habe euch auch lieb. Wir haben jetzt eine größere Familie und irgendwann hat die Mama vielleicht auch nen neuen Mann und ist wieder verliebt. Dass wir Streiten ist aber wirklich doof und da müssen Mama und Papa vlt noch ein bisschen warten bis wir uns wieder vertragen und Mama und Papa sind ja auch im Elterntraining um das zu lernen...


    Trotzdem eine Situation die ich der Maus gerne erspart hätte... Auch bei ihr gehe ich davon aus dass in wenigen Jahren alles hochkommt und sie an dieser Situation scheitert... Leider lag ich mit meinen Prognosen bisher immer richtig... Wünsche mir aber dass wir da nen Ausweg finden...


    lg Thomas

    Ich bin da im Moment echt hin und hergerissen...


    Bis vor kurzem konnten Tochter und LG richtigt gut miteinander. Kurz vor Halloween hat die Tochter noch ein Buch gemalt, Überschrift "Meine neue Familie" und hat alle Kinder, Oma, Opa, den Hund, meine LG und mich und das Haus drauf gemalt...


    ich habe mir dann mit ihr gemeinsam das "Buch" angeschaut und mit ihr darüber geredet...


    Habe ihr erklärt dass zu ihrer Familie die Mama dazu gehört... Sie hat dann gesagt dass die Mama ja nicht mehr hier sein kann...


    Daraufhin habe ich ihr den Vorschlag gemacht sie solle ein größeres Blatt nehmen und 2 Häuser drauf malen, eines für die Mama und die Oma J. und eines für den Papa und alle die hier wohnen. Sie hat ja jetzt sogar 2 Häuser zum Wohnen und ihre Familie ist ja jetzt viel größer geworden aber alle gehören zur Familie, auch die Mama...



    lg Thomas

    Oder es liegt daran, dass du deine Tochter die letzten Jahre nicht wahrgenommen hast. Und mit deinem Frauenbild ihr vermittelt hast, dass sie nix Wert ist. Das hat nix mit Halloween oder sonst was zu tun. Das ist die Antwort auf dein jahrelanges Verhalten. Und jetzt ist sie nicht mehr an den Bruder gebunden.



    Könntest du das einfach mal lassen ?
    Mein Verhalten gegenüber Frauen ist Respektvoll und Tolerant und ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den Männern die im Macho- Modus täglich einer Frau mitteilen dass sie nichts Wert sei...


    Dass ich, was Familie betrifft, eher eine konservative Haltung habe ist nunmal meine Meinung...


    lg Thomas

    Hallo...


    Seit einem Vorfall an Halloween und der anschl. Gerichtsverhandlung gibt es nun Probleme mit der kleinen Maus...


    an Halloween hat ja Tochter in einem Wohngebiet im Ort an der Tür eines Hauses geklingelt in dem meine LG zur Halloweenparty mit ihren Kindern war.
    Ihre Tochter hat gemeinsam mit den anderen anwesenden Kindern die Tür geöffnet und Beutetochter und meine Tochter standen sich gegenüber.


    Meine Ex hat dann die gemeinsame Tochter von der Treppe zu dem Haus "heruntergerissen" und ihr verboten "mit DER zu sprechen".


    Einige Zeit später trafen sich die Gruppe um meine LG mit den Kindern und Ex mit einer Freundin in dem Wohngebiet wieder, EX ist völlig ausgerastet und hat meine LG vor den Kindern als "Schl**pe" bezeichnet und meiner LG angedroht sie wg Stalking anzuzeigen...
    "Sie solle aufhören sie zu stalken..."


    In der Folgewoche gab es Donnerstags eine Gerichtsverhandlung, in der sagte die Tochter "dass sie viel Zeit mit der Mama verbringen will weil Mama keinen Mann hat und alleine ist, deswegen hat sie (die Mama) auch schon geweint"
    Die Richterin war der Meinung dass das Kind beeinflusst ist, hat daraufhin das Familiengutachten beauftragt.


    In der Verhandlung wurde von der Richterin beschlossen dass die Kinder an Weihnachten komplett bei mir sind.


    Freitags habe ich dann die Tochter abgeholt, sie hat sofort im Auto das Thema Weihnachten angesprochen, sie wolle bei der Mama bleiben weil diese an Weihnachten ja alleine sei und keinen Mann hätte, ich hätte doch meine neue Frau und wäre nicht alleine...


    Ich habe dann das Gericht kontaktiert und drum gebeten die Weihnachtsregelung zu ändern, ich würde die Kinder an Heiligabbend bei der KM belassen damit Tochter sich nicht schlecht fühlt und um das Kind zu entlasten.
    Die Richterin erklärte dass sie an dieser Regelung festhalten will, erklärte dass die KM sich ja mit mir in Verbindung setzen kann um eine andere Regelung abzusprechen...


    Problem ist dass die KM keinerlei Absprachen macht, auf Mails wird nicht reagiert, die letzten Monate wurden Absprachen über die Tochter versucht (Tochter schickt Sprachnachricht z.b. "Mama will dass du morgen erst um 15 Uhr den C. (Sohn) besuchst weil sie von 13 bis 15 Uhr dort ist")
    Dies habe ich nicht akzeptiert bzw. nicht darauf geantwortet weil solche Dinge nach meiner Ansicht nicht über die Kinder erfolgen dürfen, es ist nach meiner Meinung nicht Aufgabe einer 8 Jährigen Besuchszeiten des Sohnes in der Klinik abzusprechen...


    Das letzte Umgangswochenende wollte Tochter nicht zu mir, hat eine Sprachnachricht geschickt die mir aber seltsam vorkam (extrem langsam geredet was nicht ihre Art ist)
    Sie wolle nicht mehr zu mir weil sie meine LG "nicht mehr leiden könne"


    Am Sonntag stand Tochter plötzlich und unangemeldet vor der Tür, sagte dass ich sie um 19 Uhr wieder zur Mama bringen muss.
    Ich spielte mit ihr eine Zeitlang, dann fragte ich warum sie meine LG nicht mehr leiden könne... Die Antwort war dass "die Mama ja nicht mehr zurück kann wenn die L. bei mir wohnt..."


    Dann hat sie geweint und wollte wieder zur Mama zurück gebracht werden, das habe ich auch gemacht...



    Bin mir jetzt unschlüssig wie ich weiter mit dieser Situation verfahren soll, ich habe den Eindruck dass die Ex mit dieser Darstellung "Sie sei ja alleine, ohne Mann und deswegen traurig" die Tochter extrem belastet und das Kind Schuldgefühle hat.


    lg Thomas