Beiträge von katinka1969

    Liebe Burinam,


    da heißt es dann wohl rechnen ;-)


    Am günstigstens stehst Du Dich vielleicht mit einer Festanstellung bei dem neuen Träger, denn dann bist Du renten- und krankenversichert. Mit Erlaubnis dieses Trägers (Nebentätigkeitserklärung) kannst Du auch Deinen Honorar-Vertrag bei der Schule weiterführen. Hier hängt es ein bisschen davon ab, wieviel Du dort verdienst, ob die Dich als Minijob anstellen oder ob Du als Kleinunternehmer auf Honorarbasis arbeitest. Da sind dann 2.400 € im Jahr steuerfrei und Du brauchst auch keine Umsatzsteuer abführen. Dafür brauchst Du nichtmal ein Gewerbe anmelden.


    Kommst Du aber auf mehr als 2.400 € kann es durchaus Sinn machen ein Gewerbe anzumelden, weil Du ja auch Kosten absetzen kannst (Arbeitsmaterial, Fahrtkosten). Bis zu einem Jahresumsatz von 17.500 € (meine ich), musst Du keine Umsatzsteuer anmelden (siehe Kleinunternehmerregelung).


    Ich arbeite auch auf Stundenbasis für eine andere Firma in unserer "Holding", allerdings nur als Vertretung und rechne dann die Stunden ab. Da ich nicht über 2.400 € im Jahr komme, habe ich kein Gewerbe angemeldet und bekomme das Geld steuerfrei.


    Eine Freundin von mir arbeitet nebenbei als Dozentin und gibt Kurse und hat ein Gewerbe angemeldet, weil sie dann eben Fahrtgeld und Arbeitsmaterialien absetzen kann. Im Moment bleibt sie so auch noch unter den 2.400 € im Jahr. Nebenbei arbeitet sie 20 Stunden fest angestellt.



    Vielleicht hast Du ja die Chance, dass der neue Träger Dich fest anstellt. Wenn nicht, dann musst Du mal rechnen, was ihr Netto braucht. Laut Familie.de kostet ein Schulkind 7.200 € im Jahr...


    Du solltest mal Deine Krankenkasse anrufen, was dort die freiwillige Versicherung für Dich und Deine Tochter kostet. Über die ganzen Nettolohn-Rechner kannst Du Dir auch ungefähr ausrechnen, was Du an die RV und als Steuervorauszahlung zahlen müsstest (bei der Steuervorrauszahlung solltest Du lieber noch draufschlagen...) und so könntest Du dann auf einen Brutto-Stundensatz kommen, den der Träger Dir zahlen müsste.


    Das ist für Dich am Ende deutlich aufwendiger. Ich mache für meine Freundin, die als Tagesmutter arbeitet, die Steuer und das ist schon recht aufwendig, obwohl wir inzwischen von der Einzelkostenregelung (da musst Du jeden "Pups-Beleg" sammeln), zur pauschalen Kostenregelung gewechselt (das gibt es für Tagesmütter zum Glück).


    Pu, das war jetzt viel, ich hoffe einigermaßen verständlich, sonst frag einfach nach.

    Das kann man doch schon während der Ehe wählen, wer die Kinderzuschläge bekommt. Da muss der Ehepartner auch zustimmen!


    Mal abgesehen, dass das doch am Ende eh auch in den Versorgungsausgleich einfliesst und für die Ehezeit aufgeteilt wird (wir sind da gerade mitten drin und ich habe die Aufstellungen der jeweiligen Versicherungen auch in Kopie erhalten).


    Wenn die Mutter auch riestert können die Eltern die Kinder ja vielleicht aufteilen - in der Hoffnung, dass das auch ohne Anwälte geht

    Hallo Finja,


    mein Töchterchen ist auch just zwöf und trägt jetzt seit gut einem Jahr eine feste Zahnspange und hatte vorher (allerdings fest verbaut) auch so ein Ding zum erweitern des Kiefers.


    Bei uns wurde auch auch ein Milchzahn gezogen, da auf Grund der eng stehenden Zähne sich der neue Eckzahn schon hinter dem Milchzahn auf den Weg machte und entsprechen keinen Druck auf den Milchzahn machte. Damit der neue Zahn aber nicht zu extrem schief wird, hat man den Milchzahn gezogen, damit der bleibende Zahn in die Lücke rutschen kann.


    Das ziehen von bleibenden Zähnen stand bei uns auch zur Diskussion, weil auch bei meiner Tochter die Zähne nicht genau übereinander stehen, heißt, die Lücke der oberen Schneidezähne ist nicht gleich der Lücke der unteren Schneidezähne. Aber so wie es aussieht, scheint die "Schieberei" mit Federn und Gummis zu funktionieren (mal sehen was der KFO heute sagt). Hier ging es aber nur um einen Zahn und auch nur als "letzten" Ausweg.


    Ich habe aber 'gehört', dass einige Krankenkassen diese umständlichen, teuren und vielleicht nicht erfolgreichen Behandlungen nicht so gerne übernehmen. Meine Freundin musste dies bei Ihrer Tochter mit vielem Hin und Her über die Zusatzversicherung und Zuzahlungen abrechnen lassen...

    Volley,
    das Problem ist, ich darf mein Kind gar nicht bei mir versichern (würde
    ich ja gerne), denn 1.) verdient der KV über der
    Beitragsbemessungsgrenze und da gab es schon bei Geburt kein Wahlrecht,
    wenn man vrheiratet ist und 2.) kommt auch der KV da zur Zeit nicht
    raus, da er das Kind dann schlechter stellen würde (wir sind mitten in
    einer KFO Behandlung) - das haben wir extra prüfen lassen.


    Allerdings muss ich zugunsten des KV auch sagen, er zahlt komplett alle Rechnungen und fordert keinerlei Beteiligung, daher würde ich auch nicht auf die Idee kommen, nach Gehaltsausfällen zu fragen...

    off Topic: Katinka, das hat weniger damit zu tun, ob das Kind privat oder gesetzlich versichert ist, sondern über wen. Wenn das Kind bei einem lebt und ist über den anderen Elternteil versichert, braucht es ein gewisses Maß an Kooperation, sonst wird es schwierig. Ist Kind gar privat versichert und man hat die Rechnungs- und Genehmigungsabwicklung am Hals - gerade zu Zeiten, wo man eh durch die Erkrankung des Kindes besonders eingespannt ist -, tut man sich kaum einen Gefallen, befürchte ich.

    Und wenn das Kind über den Vater privat versichert ist, gibt es nicht mal das Ausfallgeld für die Mutter (die gesetzlich versichert ist).


    Aussage der KK, das Kind ist ja nicht bei uns versichert, da müssen sie sich das Geld bei ihrem Ex-Mann holen... GENAU!!!!


    Glücklicherweise habe ich einen flexiblen Arbeitgeber und ich kann dann von zu Hause arbeiten. Ich fahre dann nur kurz ins Büro, aktualisiere den Laptop, suche mir die Unterlagen zusammen, die ich brauche, erledige vielleicht noch kurz das, was von zuhause nicht geht, stelle mein Telefon und fahre wieder heim und arbeite da.


    Ansonsten möchte ich nicht darüber nachdenken, was mich so eine Kinderkrank-Woche finanziell kosten würde..

    Oh man...


    Freitag beim Abholen:


    Kind hat Samstags immer Training (schon seit sie 6 ist, jetzt wird sie 12). Dazu dieses Wochenende am Sonntag ein Spiel (er hatte zwei in der Saison, alle anderen Spiele lagen natürlich an meinen Wochenenden), der Termin ist schon ewig bekannt.


    Nun hatte das Kind die Möglichkeit am Samstag von 9 - 12 (Training beginnt um 12:30 h, passte also) noch an einer Vor-den-Ferien-SonderTermin ihrer Kunst AG teilzunehmen. Da hatte sie ihren Vater per WA gefragt, dieser hatte zugesagt.


    Nun kommen wir Freitag vom Reiten um halb fünf, fällt dem Kind ein, sie bräuche noch ein Geschenk ein Mädchen aus ihrem Team hätte sie morgen Abend eingeladen... gut, ich also noch weiter gefahren, 1000 Diskussionen was gekauft werden soll und dann nach Hause (ich bin morgens um 7:00 h aus dem Haus, habe gearbeitet, Kind vom Schulausflug abgeholt, zum reiten gebracht, eingekauft, Kind wieder abgeholt), denn um 18:00 h kommt Papa (nein, er ist nicht in der Lage, dass Kind schon um 16:00 h beim reiten abzuholen - er braucht Zeit für sich).


    Pünktlich um 18:05 h klingelt es, Ex kommt rein, Kind ist eigentlich fertig, erzählt vom Geburtstag zu dem sie auch noch will und geht noch mal ins Zimmer, weil sie was vergessen hat.


    Meint der EX: warum ich das Wochenende so vollknallen würde, er müsse nur das Kind fahren und hätte gar keine richtige Zeit mit seiner Freundin, die da wäre!


    HALLO? 48 Stunden in 14 Tagen kann man auch mal für das Kind da sein oder? Ich bin extra in die Nähe vom Ex gezogen, damit er nicht so ein Wochenend-Papa wird (seine Worte), bloß ist er außer den Wochenenden alle 14 Tage bei seiner Freundin gut 100 km entfernt...


    ... und kurz zur Erklärung - unsere Tage sind oft so voll und wenn ich das Kind nicht stoppen würde, würde ich irgendwann zusammenklappen ;-) - die ist schon so, seit sie klein ist: viele Freunde, viele Aktivitäten und Interessen.

    Danke an Karamellka und Volleybap für Eure Tipps.


    Eigentlich gehe ich davon aus, dass mein NM meinem Wunsch entspricht, zumindestens deutete er im Mai sowas an. Und er steht sich da auch deutlich besser mit, da der Wert der Wohnung deutlich gestiegen ist in den letzten Jahren. Und ja, ich weiß, wenn er doch nicht will, dann brauche ich einen eigenen Anwalt (hätte da auch bereits jemanden im Kopf).


    Etwas verwirren tut mich der Hinweis von Volleybap wegen der vermieteten Wohnung.


    Da wir den Übertrag der Wohnung ja nach Unterschrift des Trennungsausgleichs noch im "verheirateten" Zustand machen werden, dürfte das doch noch steuerfrei gehen (wie bei einer Schenkung) und selbst wenn es als Verkauf gesehen würde, die 10 Jahre wegen der Spekulationssteuer sind auch schon vorbei, das sollte auch problemlos klappen. (OK, auf die Steuererklärung nächstes Jahr habe ich jetzt schon keine Lust, aber was solls ;-))

    Liebes Forum,


    ich brauche Euren geballten Rat.


    Noch-Mann und ich sind seit 01.04.2016 getrennt und nun haben wir den ersten gemeinsamen Termin beim Anwalt zur Einreichung der Scheidung.


    Mein Wunsch ist, dass NM mir eine bestimmte Summe zahlt, ich ihm dafür die halbe ETW (vermietet) überlasse und er die Kosten der Scheidung trägt. Dazu würde ich gerne eine Trennungs- oder Scheidungsfolgevereinbarung erstellen lassen. Im Gegenzug verzichte ich auf alle anderen Forderungen, außer Rentenanwartschaften Trennungsunterhalt (habe ich bis jetzt nicht erhalten), Zugewinn (aus seinem Haus, in das wir aber beide Geld gesteckt haben und den Abtrag erhöht haben). Unterhalt und Umgang fürs Kind haben wir auch geregelt und es läuft.


    Nun frage ich mich
    a) was für Unterlagen sollte ich mitnehmen zum Anwalt (laut NM bräuchten wir nichts, die hätten nichts gesagt... häh???)
    b) was sollte ich beachten?


    Ich hoffe, dass NM nicht kneift. Eigentlich sollte er dies Angebot annehmen, denn das ganze ist deutlich günstiger für ihn. Mein Plan B ist, wenn er das Angebot nicht annimmt, mir dann einen eigenen Anwalt zu nehmen und dann allerdings alle mir zustehenden Dinge einzufordern (was für ihn deutlich teurer werden würde.


    Bevor die Frage aufkommt warum ich so handele: ich möchte einfach meine Ruhe und habe keine Kraft für eine aufwendige Scheidung.


    Ich komme finanziell mit meinem 30-Stunden-Job ganz gut hin und mit der Summe, die er mir zahlen soll, habe ich dann auch ein gutes Polster. Und außerdem habe ich Angst, dass sich ein "Rosenkrieg" auf unsere Tochter negativ auswirkt...


    So, jetzt ihr!

    Wir hatten nie ein Familien-Bett und meine Tochter hat von Anfang in ihrem Bett und auch recht früh in Ihrem Zimmer geschlafen. Ausnahmen waren, wenn sie krank war. Da ist dann meist mein Ex "ausgezogen".


    Nachdem wir ihr letztes Jahr dann gesagt hatten, dass wir uns trennen und der Ex ins Gästezimmer gezogen ist (bis ich ausgezogen war). Fing sie an mal bei mir mal bei ihm mit im Bett zu schlafen (sicher eine Reaktion auf die Trennung).


    Als wir dann ausgezogen waren, sollte ich die ersten Nächte bei ihr schlafen (sie hat dieses IKEA Bett zum ausziehen). Am liebsten wäre ihr das jede Nacht. Allerdings bestehe ich darauf, dass ich mindestens die Hälfte der Woche bei mir alleine schlafe (wobei sie natürlich rüberkommen darf, wenn was ist).


    Bei Ex durfte sie anfangs auch im alten Ehebett schlafen, jetzt liegt da ja die Next und so wie es aussieht, ist Töchterchen problemlos wieder in ihr Kinderzimmer gezogen.


    Ich gehe auch davon aus, dass sich das bald von alleine reguliert (sie wird im Sommer 12), sie das aber jetzt eben braucht.


    Da sie sonst ziemlich entspannt mit der Trennung umgegangen ist und umgeht, braucht sie das wohl. Warum sollte ich es ihr also verweigern?

    Ich kann mich da Lilli nur anschließen. Was ist dann mit Deiner Tochter, sieht sie Dich dann nur alle 14 Tage am Wochenende und den Bruder dann auch nur am Wochenende? Und Dein Sohn? Muss dann den Ortswechsel verkraften, vermisst Vater und Tochter und "muss" einen neuen Mann im Haushalt akzeptieren.


    Wenn Dein Partner keine Familie in dem Ort hat, dann könnte er ja vielleicht zu Dir ziehen, bzw. ihr sucht Euch an Deinem Ort etwas gemeinsames.

    Liebe Märzbuben,


    ich bin seit Frühjahr letzten Jahres getrennt und wir haben auch nichts weiter schriftlich fixiert. Mein Noch-Mann zahlt freiwillig den Höchstsatz DDT und nimmt unsere Tochter (11) alle 14 Tage am Wochenende und Montags nach der Schule. Die Ferien haben wir aufgeteilt und Anfang diesen Jahres bereits die gesamten Ferien festgelegt und auch die Wochenenden sind fix (natürlich kann bei wichtigen Terminen auch mal getauscht werden).


    Mein Noch-Mann ist auch beruflich sehr eingebunden und häufig auf Geschäftsreisen (schon immer), trotzdem wohnen wir nur "um die Ecke" von unserem alten Zuhause, in dem mein Mann noch immer wohnt. (auch wenn mein Wunsch die nächstgrößere Stadt gewesen wäre, aber das hätte auch einen Schulwechsel zur Folge gehabt und dass wollte ich kurz nach dem Wechsel aufs Gymnasium meiner Tochter nicht zumuten).


    Meine Tochter könnte also theoretisch auch mal so bei Papa vorbei gucken (praktisch nicht, denn entweder ist er auf Reisen und 150 km weiter bei seiner Freundin). Nichtstdestotrotz hat die Nähe große Vorteile, z.B. wenn mal ein Kuscheltier beim Wechsel vergessen wurde oder dem Kind einfällt, dass es sich zum Inlinern verabreden möchte und die Inliner stehen bei mir.


    Das mag bei Euren "kleinen Kindern" jetzt noch kein Faktor sein, wird aber irgendwann kommen. Vor allem, wenn die Kinder dann am Wochenende z.B. "Termine" haben, wie Sport, Kindergeburtstag kann der Vater das viel leichter wahrnehmen und die Kinder bleiben in ihrem gewohnten Umfeld (die gleiche Eisdiele usw.).


    Ich bin froh, dass ich mit meinem EX für meine Tochter gut umgehen kann, das erleichtert vieles. Ich weiß aber auch von Bekannten, dass man am Ende die Väter leider nicht zum Umgang zwingen kann - egal ob sie 5 km oder 50 km entfernt leben.


    Ich wünsche Dir alles Gute!



    PS: Bei uns war die "Kinderaufteilung" von vorherein klar. Meine Tochter meinte letztens noch, jede Woche wechseln, da hätte sie keinen "Bock drauf" (und ja, sie liebt ihren Vater sehr!)

    Ich flippe auch schnell aus (leider), ich habe es bis dato noch nicht geschafft, mich einfach umzudrehen und die kinder stehen zu lassen, ich fühl mich dann immer schuldig (wie bekloppt ist man eigentlich!?) :radab

    Geht mir bei meiner Tochter (11) auch so - zumal sie sich dann fast an mich hängt, bzw. sich mir in den Weg stellt...


    Allerdings sind die pubertären Anwandlungen bis her noch "überschaubar" und wir kriegen noch den Dreh!


    Meine Freundin (Mutter von einem Sohn 19 und einer Tochter 16) meinte, dass sie schon sehr deutlich die Unterschiede in der Pubertät gemerkt hat, der Sohn hat sich eher am Vater gerieben und die Tochter eben an ihr :ohnmacht:


    Da müssen wir als Mädchen-Mütter dann wohl durch!! ;-)

    Ich muss auch mal :kotz


    Bringt der Ex am Montag das Kind nach seinem Wochenende und einem Tag Zeugnisferien wieder und teilt mir mit, dass seine Neue dankenswerterweise (O-Ton) extra am Montag frei genommen hat um das Kind zu bespaßen, da er ja arbeiten musste (Home-Office).


    Klar, ich sage artig Danke, bei einer Frau, die ich nicht kennenlernen darf, dass sie sich in seinen Umgangszeiten um unser Kind kümmert - iss klar!!!!

    Meine Tochter ist 11 und bleibt inzwischen auch mal so 3-4 Stunden alleine zu Hause. Allerdings auch nur ungern... Abends musste ich sie mal zu einem kurzen Elternabend alleine lassen, das war ok - sie will aber nicht alleine ins Bett gehen! Da sie aber inzwischen eh erst gegen 21:00 h ins Bett geht ginge das wohl.


    Der Tochter einer ebenfalls AE-Freundin im gleichen Alter macht das allerdings nichts aus. Da kann die Mutter auch in der Woche abends zum Sport gehen und Kind geht dann eben ins Bett.


    Ich glaube, dass ist sehr individuell bei den Kids. Wobei ich selber hätte eher das schlechte Gewissen - selbst wenn Kind es toll fände alleine zu sein.


    Allerdings habe ich Glucke jetzt als AE auch gelernt, dass manche Dinge nicht anders gehen, wenn z.B. Geld verdient werden muss.

    Hallo Reko,


    kannst Du Deinem Chef vielleicht Home Office vorschlagen?


    Meine Tochter ist 11 und da sie über den Vater in der PKV ist, bekomme ich zwar kinderkrank aber eben kein Geld. Glücklicherweise habe ich einen kulanten AG und kann auch Home Office machen. Sprich ich fahr in so einer Situation eben ins Büro (ca. 25 Minuten eine Strecke) hole meinen Laptop, bzw. abktualisiere eben die Daten aus dem Netzwerk, nehme eventuelle Unterlagen mit, bespreche noch Dinge die zu besprechen sind und arbeite dann von zu Hause.


    Meine Tochter hat auch immer mal wieder Bauchschmerzen, aber ich denke, das könnte auch pubertätsbedingt sein. Meine Mutter hat mir erzählt, dass ich so in dem Alter alle vier Wochen leichtes Fieber hatte für ein oder zwei Tage - bevor es dann "richtig losging".

    Vielen Dank für Eure lieben Antworten!


    Ich hatte schon geplant, das erstmal abzuwarten. Irgendwann wird an den Wochenenden auch da der Alltag einziehen *hoff*


    Ich habe meiner Tochter das mit Freitag erlaubt, weil ich ihr auch eine Übernachtung bei einer Freundin erlaubt hätte.


    Das Thema fing schon Freitag Abend nach der Rückkehr an, dass die Next irgendwelchen essbaren Glitzer bestellt hätte und sie dann nächstes Wochenende Zaubergriesbrei kochen könnten. Mein Ex sagte gestern am Telefon auch, dass er keine Missverständnisse aufkommen lassen wolle, da habe ich ihm schon gesagt, dass wir dieses Thema nochmal ohne Kind besprechen müssen (und auch die Tatsache, dass alle über die Neue informiert wurden, nur mit mir hat er nie gesprochen, dass hat er seiner Tochter überlassen - aber das ist ein anderes Thema).


    Ich lasse das jetzt erstmal laufen (lache über das Bild von ihr im Einhornanzug - das hat Töchterchen mir nämlich gezeigt :wow ) und mache weiter mein Ding!


    Tagsüber kann ich da gut mit umgehen und bin froh, dass meine Tochter mir das auch alles so erzählt - Nachts kommen halt meine Dämonen und lassen mich kaum schlafen...


    Nochmal Danke für Eure Meinungen!


    LG
    Kati

    Hallo Ihr Lieben und ein frohes neues Jahr!


    Ich hoffe ich bin in dieser Rubrik überhaupt richtig....


    Mein Töchterlein (11) war vom 26. bis 30.12. bei meinem Ex. Hier war auch die komplette Zeit die Next dabei (die auch der Trennungsgrund war, auch wenn Ex jetzt allen erzählt, sie wären sich bei den Gesprächen über die Trennung nahe gekommen - sie ist eine Kollegin aus einem 150 km entfernten Standort).


    Tochter weiß seit den Herbstferien, dass es eine Next gibt und hat sie Anfang Dezember einen Tag kennengelernt. Da hat sie Tochter schon erzählt, sie habe sich immer eine Tochter gewünscht (sie hat selber zwei erwachsene Söhne).


    Nun waren die 4 Tage 100% Bespaßung, sie waren schwimmen, im Kino. Indoor Golfing, Shopping und in ihrer Heimatstadt mit ihren Söhnen und Freundinnen bowlen. Beim Shopping hat sie für sich und Töchterchen einen Einhorn-Anzug gekauft, alle drei sich gleiche Sweatshirts und auch so überhäuft sie Tochter mit Geschenken (inkl. Holiday noch Ice Tickets zu Weihnachten). Nun ist Tochter wieder bei mir (obwohl Silvester Vater-Wochenende gewesen wäre) und dauernd appt die Next sie an. Und ja, ich weiß man macht das nicht, aber ich habe geguckt und war schwer geschockt, dass sie Küsschen schickt und "ich hab Dich lieb".


    Ich finde es ja gut, dass sie mein Kind mag, aber was soll das???


    Nun ist sie mit dem Ex hier am Ort die Woche und hat irgendwas für das Kind gekauft, was sie mit ihr machen will am Wochenende (mein Wochenende). Kind ist natürlich begeistert und geht nun von Freitag Nachmittag bis Samstag Nachmittag zu Papa und Next. Ich habe ihr das erlaubt, weil ich nicht als Spielverderberin dastehen will, fühle mich aber sch***, so als ob ich nach Mann jetzt auch noch Kind weggenommen bekomme :wacko:


    Könnt ihr mir Tipps geben, damit umzugehen? Soll ich da Grenzen setzen, das Kind gewähren lassen? Bin ich das "Problem" und wenn ja, wie kann ich an mir arbeiten?


    Ist das Verhalten der Next "normal"? Ich weiß, ich bin wegen der gescheiterten Ehe (fast 15 Jahre) noch sehr traurig und verletzt, habe es aber bis jetzt ganz gut geschafft auf Elternebene zu agieren...


    Wer es bis hierher geschafft hat bekommt Sekt und Kekse!!


    Vielen Dank schon mal für Eure Gedanken dazu


    Kati

    ReKo, Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Auch in Familie 1.0. geben die Eltern die Kinder doch mal ein Wochenende (oder auch mal länger) zu Oma und Opa, damit Mama und Papa sich eine Auszeit nehmen können.


    Ich denke, Deine Tochter wird eine tolle Zeit haben mit Oma und Opa und wenn es den Eltern gut geht, geht es auch den Kindern gut!! Egal in welcher Familienform!!!


    Also, genieße das Wochenende mit Deiner Freundin!!!


    VG
    Kati