Beiträge von Blaupause

    Ich denke dass es sehr wahrscheinlich ist dass Gefährdungen sich wiederholen bedingt durch die Persönlichkeit des KV, es war mehrmals ganz gravierend Nachlässigkeit im Verhalten. Was du gesagt hast, ob es eine wesentliche Gefährdung ist, ist ein Streitpunkt zwischen mir und dem KV, da gab es aber auch zwischen den Fachleuten Unstimmigkeiten. Eine sagte ganz klar ja, eine andere war sich da nicht so sicher.
    Ich finde aber die Frau vom BU kann das nicht beurteilen nach 6 mal wo der KV sonst auch nichts machen musste als da sein und spielen. Deswegen ärgert mich wie das alles gelaufen ist, denn zwischen dem BU und dem Problem gibt es gar keinen Zusammenhang. Und bei uns ist es umgekehrt, die Frau vom BU will uns eher schnell loswerden.
    Die Kommunikation mit BU-Stelle und JA war auch ganz schlecht.
    Aber eure Antworten helfen mir schonmal die Situation besser zu verstehen. Ich glaube bei uns ist viel schiefgelaufen mit Beschluss, Umsetzung und Kommunikation.

    Ich glaube das hast du falsch verstanden.
    Ich will auf die Gefährdung hier nicht eingehen, weil das jeder lesen kann und ich nicht will, dass es am Ende zugeordnet werden kann. Ist eben eine persönliche Sache.
    Die Gefährdung fand nachweislich statt und geht eher in letztere von dir genannte Richtung. Es hätte schlimm ausgehen können, aber es ging nochmal gut (durch Eingreifen einer dritten Person).
    Ich habe eben Angst, dass es nicht nochmal gut geht. Deswegen möchte ich, dass Umgang geschützt stattfindet, und wenn das nur heißt an einem öffentlichen Ort zB Spielplatz. Er will ihn aber stundenlang alleine irgendwohin mitnehmen, wo ich nicht weiß wo mein Sohn dann ist. Wenn er ihn dann nicht wieder bringt weiß ich noch nichtmal wo ich ihn dann finden kann.
    Mein Problem ist genau das, dass sich beim KV ja nichts ändert wenn er unter Aufsicht ein paarmal mit dem Kind gespielt hat, das klappt und dann ist alles wieder wie vorher.
    Mir geht es nicht um kategorisch ablehnen und Umgangsverweigerung, vsondern darum dass mein Sohn geschützt wird. Er ist doch erst 2!

    Guten Morgen und danke für die Antworten, das hilft mir sehr mich zu orientieren.


    Im Beschluss steht sonst tatsächlich nichts, weder Übergang zu unbegleitet, noch Einigung der Eltern, keine neuerliche Beratung und keine Befristung. Es steht auch kein Verfahren mehr aus. Der Richter hat aber bei der Verhandlung gesagt, dass er einen vorübergehenden Ausschluss nicht abwegig findet, aber dazu reichte es rechtlich nicht.

    sorry, aber ist das nicht Erpressung von dieser Mitarbeiterin ?

    Finde ich schon, aber die war von Anfang an sehr komisch zu mir und hat den KV aber dauernd gelobt und mir nach jedem BU erzählt wie toll er das alles macht, also spielen mit seinem Kind. Und ich kann es nicht beweisen, dass sie so parteiisch ist und mich unter Druck setzt.
    Aber das mit dem JA wäre eine Idee, dass ich da nochmal versuche mit der Zuständigen zu reden.

    Die Anzahl der Termine ist nicht das Problem, sondern die Gestaltung des BU. Er hat nichts dazugelernt und meint er muss das auch nicht, sagt auch dass er das Kind immer gut versorgt hat, aber das stimmt nicht, das könnte ich auch belegen, er will nur nicht die Verantwortung übernehmen für sein nachlässiges Benehmen. Eine Stunde auf dem Spielplatz oder so wäre für mich auch ok, aber er will wieder zurück zu stundenlang irgendwo, wo er gerade mal wieder untergekommen ist und das will ich nicht. Denn dann passiert dem Kleinen wieder was und dann? Das JA übernimmt dann bestimmt nicht die Verantwortung. Und die haben beim letzten Mal sogar gemeint dass ich meine Sorgepflicht verletzte, wenn ich ihm das Baby so mitgebe.

    Hallo, ich bin neu und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Ich habe einen Sohn (2). Sein Vater war am Anfang ein paarmal da (wir waren schon in der SS getrennt), aber es gab Probleme, weil er nicht gut auf ihn achtete und meinen Sohn ein paarmal in Gefahr brachte. Trotzdem wollte er ihn allein ganze Tage haben und das ohne festen Wohnsitz. Ich wollte nur betreut den Umgang machen, dann klagte er. Der Beschluss lautete auf BU (ohne irgendwas anderes im Anschluss). Jetzt hatten wir 6x eine Stunde, wo er nur mit ihm in einem Raum saß und spielte. Die Betreuerin sagte, sie hätte mit ihm geredet wegen der Probleme und jetzt soll Umgang unbegleitet stattfinden. Ich finde das viel zu früh! Er hat noch nie gewickelt, hat ihn noch nie versorgt mit Essen u.ä. Als er am Anfang Umgang hätte, hat er ihn z.B. "vergessen" zu füttern. Ich glaube nicht, dass er sich geändert hat bloß weil mal eine mit ihm redet. Aber sie sagte ich muss das machen und wenn nicht geht sie zum Richter und sagt, dass ich beim BU unkooperativ war.
    Ich habe ja nichts dagegen, dass er seinen Sohn sieht, aber nicht alleine, der Kleine versteht doch noch nichts von Gefahren. Und selbst versorgen kann er sich auch nicht. Ich bin echt verzweifelt. Muss ich ihm den Kleinen jetzt so mitgeben oder was habe ich für Möglichkeiten ihn zu schützen?
    Danke fürs Lesen und für Hilfe!