Beiträge von Daniela83

    Hallo Zusammen,


    erst einmal vielen lieben Dank für die vielen Antworten.


    Ich möchte noch ein bisschen etwas zu unserer Situation hinzu fügen.


    Zwischen meinem Freund und der KM gibt es seit Jahren streit. Es wird immer nur über die Vergangenheit diskutiert und die beiden haben einfach keine gemeinsame Basis mehr. Leider ist die KM so verbittert das sie jede Aussage als persönlichen Angriff aufgreift. Z.B. haben wir vorgeschlagen uns regelmäßig zu treffen um wichtige Dinge die mit dem kleinen zu tun haben zu besprechen. Dort wurden Dinge wie Einschlafprobleme nach den Wochenenden bei der KM und auffälliges Verhalten in der Schule (das durch die Lehrerin mitgeteilt wurde) nach den KM-Wochenenden ganz vorsichtig und ohne Schuldzuweisungen angesprochen. Auch wurden nochmals auf regelmäßige zu Bett geh Zeiten hin gewiesen die für den kleinen unserer Ansicht nach wichtig sind. Nach wie vor erzählt er das er regelmäßig bis spät in die Nacht bei der KM am WE auf bleibt und fällt dann Sonntags Abends total müde ins Bett und hat Montags Schwierigkeiten seinen Rhythmus zu finden. Wir haben dann von der KM gesagt bekommen sie hätte ja sowieso mit dem kleinen so wenig Zeit dann müsste es auch mal erlaubt sein spät ins Bett zu gehen. Solche Situationen sind leider an der Tagesordnung und führen oft zu Unmut.


    Wir möchten der KM weder den Umgang noch die gemeinsame Zeit mit ihrem Sohn stehlen. Wir versuchen gerade für den kleinen eine bessere Situation zu schaffen und gehen immer wieder Kompromisse mit ihr ein, die ihr allerdings auch nicht recht sind.


    Wir haben ihr den Umzugsplan ja nun erst mal in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt und höflich darum gebeten das sie diesem zustimmt. Wir haben darum gebeten das Sie uns innerhalb der nächsten Woche mitteilt ob Sie dies mit tragen würde und haben ihr auch erläutert das die Betreuung ihres Sohnes nach wie vor geregelt ist. Auch das Angebot ihren Sohn an verlängerten Wochenenden doch etwas länger zu sehen wird leider nur mit den Worten "muss ich schauen ob ich da nicht Dienst habe, normale Leute arbeiten" abgespeist.


    Das alles beschäftigt mich zwar sehr und ich muss oft eine Faust in der Tasche machen aber ich versuche immer nett und freundlich zu ihr zu sein und eine gütliche Einigung zu finden. Leider ist dies nicht immer möglich.


    Ich hoffe daher das wir eine gütliche Einigung finden. Falls sie nicht zustimmt möchten wir gerne mit ihr einen Termin bei dem Jugendamt vereinbaren um evtl. Mediation zu erreichen. Wichtig ist nur
    das der kleine nicht darunter leidet. Wir haben ihn auch offen gefragt ob er sich ein Umzug und ein Zusammenwohnen mit mir vorstellen kann und er hat ihm freudig zugstimmt. Ich weiß das dies kein Entscheidungskriterium ist. Wir haben ihm aber auch gesagt das der Umzug auf keinen Fall die Besuchszeiten bei der KM einschränken wird.
    Gerne sind wir auch bereit eine Wegstrecke ihr entgegen zu kommen, sodass sie an dem KM Wochenende nur einmal die zusätzliche Wegstrecke von 22 km auf sich nehmen muss.


    Ich hoffe einfach das wir einen Kompromiss finden.

    Mein Freund lebt schon immer dort mit dem Kind. Sie ist 70 km weg gezogen, hat einen Job uns ist Mobil ( hat ein PKW). Der Umgang würde nach wie vor ihr gewährt.
    Die Entfernung zu dem von uns angestrebten neuen Wohnort wäre für sie eine fahrtstrecke von 92 km das bedeutet 22 km mehr wie derzeit.


    Sie holt den Sohn derzeit Freitags Mittags aus der Schule ab und bringt ihn Sonntags Abends wieder zurück.

    Schönen guten Morgen,


    ich habe mal eine fachliche Frage. Mein Lebensgefährte hat einen 7 jährigen Sohn. Mein Lebensgefährte ist bereits seit über 5 Jahren von seine Exfra getrennt und er hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht für seinen Sohn, sodass die Mutter den kleinen nur alle 2 Wochen für ein Wochenende abholt.
    Ich verstehe mich sehr sehr gut mit seinem Sohn. Wir sind nun längere Zeit schon zusammen und möchten gerne ein Haus erwerben um unser Leben als kleine Familie weiter zu führen. Der Umzug wäre so geplant das sein Sohn zum Schuljahreswechsel in eine neue Schule geht.
    Wir haben nun der Kindsmutter mitgeteilt das wir einen gemeinsamen Umzug planen. Bisher kümmert sie sich um Schule, etc. kein bisschen. Nun ist sie mit dem Umzug (22 km Entfernung mehr von ihr bis zum zukünftigen Wohnort) nicht einverstanden und hat sogar gesagt dann könnte der kleine ja auch zu ihr umziehen. Wir beide haben nun totale Panik. Wir wünschen uns so sehr eine gemeinsame Zukunft und haben auch schon versucht näher am jetzigen Wohnort ein geeignetes Haus zu bekommen leider ohne Erfolg.
    Meine Frage ist kann sie bei gemeinsamen Sorgerecht, allerdings liegt das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei meinem Freund den Umzug (Fahrtzeit 22 km mehr zu neuem Wohnort) uns verbieten? Sind total ratlos und bekommen von jedem andere Aussagen. Kann mir jemand hier helfen?