Beiträge von Frusi

    Danke euch. Dann muss ich also gar nichts weiter machen?


    Er muss dann den hälftigen Anteil beantragen? Er meinte ja, seine Steuerberaterin und das Arbeitsamt haben ihm gesagt, ich muss ans Finanzamt schreiben, dass der hälftige Betrag zu ihm gehen soll. Also die 1,0.:rolleyes:

    Ich habe jetzt extra in meiner Steuererklärung von 2018 nachgesehen, ich hatte das mit den 75 % nicht angekreuzt.


    Ich habe allerdings angekreuzt, dass ich den vollen Freibetrag für Betreuungs- und Erziehungsbedarf beantrage, weil das Kind vom 01.01. bis 31.12. bei mir lebt. Aber das ist doch soweit korrekt, oder? Oder hätte ich das nicht machen sollen? Sie leben ja voll bei mir, ich denke nicht, dass man maxìmal 4 Stunden wöchentlich zählen muss.


    Konkret geht es um Anlage Kind, Zeile 42.


    Ich habe definitiv 1,0 Freibeträge sowohl im Gehaltszettel als auch in der Lohnsteuerbescheinigung.

    Hallo,


    Vielen Dank für eure Antworten.


    Ich habe damals nur Steuerklasse 2 beantragt, auf der Lohnsteuerbescheinigung hat der Steuerberater vom Arbeitgeber immer schon 1,0 eingetragen, ich hatte darauf nie geachtet.


    Ich weiss nicht, ob der KV irgendetwas bezahlt für das UVG, er behauptet es aber.


    Und bei der Steuererklärung habe ich immer angekreuzt, dass er weniger als 75 % bezahlt, da ich da vom regulären Unterhalt ausging, der ja deutlich höher wäre.


    Wie gesagt, ich hab kein Problem damit, will aber keine Nachteile haben.


    Also muss ich das dann dem Finanzamt mitteilen bzw. dem Steuerberater?

    Hallo liebe Community,


    mich hat heute der KV angerufen, weil er den hälftigen Kinderfreibetrag für sich haben möchte. Er ist jetzt in Kurzarbeit und braucht das wohl.


    Grundsätzlich habe ich da kein Problem damit, habe jetzt aber Angst, dass mir finanzielle Nachteile entstehen. Ich habe schon im Internet gelesen, bin aber nicht schlau daraus geworden. :/


    Hier ein paar Fakten:

    Ich, w, seit 7 Jahren getrennt lebend, 2 Kinder, 15 und fast 9 Jahre. Ich arbeite Teilzeit und bekomme UVG und Wohngeld und natürlich Kindergeld. Ach so, ich habe Steuerklasse 2.


    Bis jetzt hatte ich immer beide Kinder als Freibetrag. Er hat Umgang lediglich mit der Kleinen, Sonntags von ca 14 bis 18 Uhr. Mehr wollte und will er nie. Mit der Grossen besteht gar kein Kontakt seit über 2 Jahren. Sind einige unschöne Dinge vorgefallen, die sind hier aber nicht wichtig, denke ich.


    Vielen Dank für eure Meinungen. Ich hoffe, ich bin im richtigen Thread dafür.


    Frusi:)

    Hallo,


    ich kann das alles gut nachvollziehen. Wir sind fast 5 Jahre getrennt. Es wird nie eine Elternebene bei uns geben. Mein Ex verkraftet ganz offensichtlich nicht, dass ich gegangen bin.


    Er hat sich viel geleistet und ist der fixen Idee erlegen, ich habe mit einem bestimmten Mann eine Affäre. Als hätte ich für eine neue Beziehung noch Nerven. :lach Die daraus resultierenden Schikanen wie Stalken, Beschimpfungen, Kinder zum spionieren anstiften, etc. kann ich ebenfalls nicht abschütteln. Immer wieder denke ich, jetzt geht es, und plötzlich faengt er wieder an. So kann ich nie in Ruhe Leben und bin immer auf die nächste Attacke von ihm vorbereitet.


    Er hält sich an keine Vereinbarung, egal ob Gericht oder Jugendamt. Aber was soll man machen. Gleichzeitig droht er auch immer mit Sorgerecht etc. Da mache ich mir wenig Sorgen, aber es ist unheimlich zermürbend, weil ich genau weiß , dass das alles noch mindestens 6 Jahre geht, bis die Kleine 13 ist - die Große hat er mit seinem Verhalten eh schon verloren, sdas ist durch, sie ist 13 und bei der Kleinen wird es auch nicht anders werden. Aber natürlich bin ich da auch schuld. Wie an allem. Irgendwer muss es ja sein. :rolleyes3:


    Wie ist es: der frommste Mensch kann nicht in Frieden leben, wenn man ihn nicht lässt.


    Heute geht es mir gut, morgen kann es schon wieder anders sein. Durchalten ist die Devise. :-)


    LG

    Danke dir für die Antwort.


    Also ist meine Überlegung, einen Anwalt um Rat zu fragen, doch nicht so verkehrt. Ich habe halt Angst, dass das eventuell falsch rüberkommt, wenn ich einen Anwalt zu Gericht mitnehme.


    Bemerkenswert finde ich das nicht, wenn ich nach meinem Gefühl handeln könnte, würde ich ihn die Kinder nie, nie, nie wieder sehen lassen. Aber was soll ich machen? Die Kleine ist gerade 6, ich werde ja wohl kaum noch mindestens 6 Jahre begleiteten Umgang bekommen, fürchte ich.


    Offiziell ist es kein Kindesentzug gewesen: Ich war einverstanden und er hat die Kinder tatsächlich wieder heimgebracht, so die Begründung. Obwohl er mir mehrmals geschrieben hat, er bringt sie nicht wieder. Obwohl er sogar den Kinder gesagt hat, er bringt sie nicht wieder! Aber die 3 Wochen waren die schlimmsten in meinem Leben, ganz ehrlich. Und ja, ich traue ihm mittlerweile alles zu. Aber es läuft ja so gut im begleiteten Umgang und er ist sich keiner Schuld bewusst. War ja alles nur ein großer Spass!

    Ach so, das Jugendamt sieht es auch so, dass es besser ist, wenn meine Große den KV nicht sieht. Er ist ihr "tödlich beleidigt", weil sie ihn nicht sehen will und hat keinerlei Einsicht, dass es an seinem Verhalten liegt. (So der Satz der Jugendsamtmitarbeiterin).


    Die Begründung von seinem Antrag ist übrigens, dass der Umgang gut läuft (die Frau vom Jugendamt fände das auch, meint er) und eine Besprechung mit mir aufgrund der Gewaltschutzanordnung nicht möglich ist. Aber das wäre ja möglich, z.B. bei der Erziehungsberatung, er hätte der Frau im Jugendamt das sagen können, etc.


    Im Grunde habe ich sogar gegen unbegleiteten Umgang nichts, ich möchte halt keine direkte Übergabe. Das habe ich letzte Woche auch im Jugendamt gesagt, wo ich ja hindurfte, damit sie mir sagen konnte, dass jetzt bei ihm Zweifel an der Vaterschaft bestehen....

    Hallo,



    ich melde mich mal wieder wegen eines Problems.


    Kurze Stichdaten: Trennung Oktober 2013, Kinder 13 und 6. In den Sommerferien fuhr er mit den Kindern in sein Heimatland Kosovo. Dort drohte er, die Kinder nicht mehr wieder zu bringen, daraufhin Anzeige bei Polizei, "Leider" waren seine Morddrohungen mir gegenüber "nur" mündlich, ich bekam aber dennoch für mich und die Kinder eine Gewaltschutzanordnung mit vorläufigem Entzug Umgangssorge. Im November dann eine Gerichtsverhandlung (geht ja automatisch), dort wurde vereinbart, Erziehungsberatung sowie begleiteter Umgang. Es war sehr schwer durchzubringen, die Richterin sowie das Jugendamt, die Verfahrensbeiständin redeten 1 1/2 STunden auf KV ein, dass er dem zustimmt. Er hat die Zeit lieber genutzt, mich runterzumachen, aber ganz zum Schluss hat er unter Wuttränen (!) die Vereinbarung unterschrieben. Die ganzen Strafverfahren wegen Kindesentzug, Drohung etc. wurden eingestellt.


    Nun hat KV 3 mal im Dezember und 2 x im Januar begleiteten Umgang mit der Kleinen gehabt. Die Große hat abgeschlossen, spätestens nachdem KV ihr im Dezember (vor dem ersten begleiteten Umgang) eine Whatsapp schickte, in der er sie beschuldigte, sie hätte die Vater-Tochter-Beziehung kaputt gemacht. Das ist noch das Harmloseste, das er ihr geschrieben hat. Daraufhin hat sie ihm geschrieben, sie möchte keine Kontakt mehr haben. Er hat ihr die letzten Jahre immer wieder solche Dinge geschrieben, gesagt, sie wäre so sch... wie ich, hat sie beauftragt, mein Handy bzw. mich auszuspionieren etc.


    Jetzt ist es so, dass KV Antrag beim Familiengericht gestellt hat, der begleitete Umgang ist abzuschaffen und er möchte die Kinder jedes Wochenende sehen. Termin zur Anhörung wurde auch schon gesetzt, die Verfahrensbeiständin ist auch wieder dabei.


    Was kann mich da jetzt erwarten? Das Jugendamt hält ihn für sehr unzurechenbar und sieht im Moment keinen Weg für unbegleiteten Umgang. Erziehungsberatung lief auch noch nicht. Ich gehe ja schon seit Jahren da hin, weil ich nicht weiß, wie ich auf seine Vorwürfe und Verhalten mir bzw. der Großen gegenüber reagieren soll.


    Bei der Kleinen läuft es gut, sie freut sich, ihn zu sehen, aber alle Beteiligten sind sich einig, dass kein Aufeinandertreffen von uns Elternteilen gut ist. Ich selbst habe Angst vor ihm. Er ist krankhaft eifersüchtig. Das war auch der Grund, warum ich gegangen bin. Ich habe keine Beziehung seit dem, geschweige denn überhaupt Nerven dafür.


    Ich will ihm auf keinen Fall die Kinder wegnehmen, er soll halt einfach aufhören, die Paarebene an den Kindern auszulassen. Er lässt es halt an der Großen aus, sie ist schon "alt genug, das alles zu erfahren" und die Kleine genießt offensichtlich noch Welpenschutz bei ihm.


    Zwischenzeitlich hat er bei der Frau vom Kinderschutzbund sowie im Jugendamt angezweifelt, dass die Kinder überhaupt von ihm sind und jetzt kommt ein Verfahren wegen Umgangsrecht? Ich bin immer noch bei aller Angst bereit, eine Erziehungsberatung zu machen, obwohl ich weiß, dass das nichts bringt. Er hat sich so festgerannt in seinem Wahn, ich habe einen anderen, ich könnte alles machen, er glaubt es einfach nicht. Ich lasse ihn weiter die Kinder sehen, obwohl ich sagen könnte, nö, bis März darfst du nicht, du hast Kontaktverbot. Ich will ihm nichts Böses, nur die Kinder sollen nicht mit reingezogen werden.


    Noch bin ich nicht anwaltlich vertreten, aber ich habe Angst, dass ich ev. was vergesse bei der Verhandlung, mir eventuell ins eigene Fleisch schneide mit einer Umgangsregelung. Ich bin im Moment einfach so überfordert.


    Sorry für das lange Auslassen, aber momentan wächst mir wieder mal alles über den Kopf.



    LG

    Oh nein! Gut, dass dich es jetzt weiß, vielen Dank.


    Ich habe gerade noch ml nachgeschaut ob man den erhöhten Alleinerziehenden Zuschlag jährlich beantragen muss. "Nur" alle zwei Jahre . Was soll der Blödsinn ? Auf alles muss man aufpassen .

    Macht das zufällig das Programm das automatisch? Ich hab das noch nie beantragt, glaube ich. :ohnmacht:

    Hallo,


    darf ich dann auch noch mal was fragen? Ich habe auch immer das volle Kindergeld angegebe und das Kreuzchen bei den 75% gemacht. Der Vater zählt für meine 2 Kinder (fast 6 und 12) gerade mal insgesamt 400,00.


    Muss ich auch nur das halbe angeben? Zurück habe ich aber immer ordentlich bekommen....


    Danke schon mal.


    Sonja

    Ich versuche auch, nie schlecht über ihn zu reden und auch zu den Umgängen "ermuntere" ich sie. Bei uns ist es j a absehbar, es sind nur max. 3 Stunden, davon kommt er 20 Minuten zu spät. Aber er redet ja mit meiner Großen während des Umgangs mit ihr. Dabei spricht er Themen an, da kann ich nur den Kopf schütteln. Er versuchte ihr schon einzureden, dass ich jeden Tag einen anderen Mann mit in mein Bett nehme oder auch gerne, er muss sie vor mir schützen, weil ich so einen scheißcharakter habe und sie auch schon so wird.. Das ist natürlich extrem förderlich, und sie geht natürlich "gerne" mit, weil sie genau weiß, was immer kommt. Er lässt alles an ihr aus, weil sie ja mitbekommen soll, wie ich wirklich bin. Ich stärke sie, wo ich nur kann, aber was soll ich machen? Ich sage ihr trotzem, dass er sie liebt, auch wenn ich innerlich explodiere. Dann gibt es aber wieder manche Tage, wo es gut läuft und ich wieder Hoffnung auf Besserung habe.


    Haltet durch. Meiner bestraft auch gerne damit, dass er sie nicht treffen will -klassisches Eigentor.

    Hallo,


    meine Toechter sind 11 und 5. Ich fordere Sie keinesfalls auf, dass sie ihm das selber sagt. Sie traut sich ja kaum, "normale" Dinge anzusprechen, weil man nie weiß, wie er drauf reagiert. Mein Ex liebt es ja, vor meinen Kindern zu sprechen. Da droht er mir auch schon mal mit Mord. Ich schweige nur, aber das macht es nicht besser. Von daher würde ich mein Kind, das ja doch älter als deine ist, niemals so etwas selbst machen lassen. Bei uns geht das schon 3 Jahre, meine Große ist das schon gewöhnt, dass er ihr erzählt, was ich für eine Schei... bin und dass sie für ihn spionieren soll. Das auszuhalten gelingt ihr mal mehr oder weniger gut. Du kannst sie nur auffangen und ihr dann auch Zeit geben, sich wieder zu beruhigen. Und da wuerde ich auch den Umgang aussetzen. Meiner holt sie ja nur Sonntag von 15 Uhr bis 18 Uhr. Mehr ist ihm zu anstrengend. :lach


    Sorry, ist etwas persönlich geworden.


    LG Frusi

    Hallo,



    ich weiß gar nicht ,ob ich hier im richtigen Thema bin, eventuell hätte ich mehr in Trennung oder Scheidung gehört, ich weiß auch nicht.


    Mein Ex und ich sind nun seit Oktober 2013 getrennt - ich habe mich getrennt. Wir hatten schon vorher viele Probleme, ich war u.a. eine Scheiß Mutter mit Scheiß Charakter, welchen meine große Tochter (heute 11) ebenfalls geerbt hätte. - das hat er ihr mit damals 9 Jahren O-Ton gesagt. Meine Kleine bekam/bekommt weniger ab von ihm, sie ist mit fast 5 wohl noch zu klein. Wir waren seit mai 2000 verheiratet, davor bereits 6 jahre zusammen. Also gesamt ca. 20 Jahre meines Lebens, ich war 16, er war mein erster richtiger Freund, davor hatte ich nur kurz einen anderen "richtigen".



    Nachdem er dann auch ziemlich verbal gegenüber der Großen wurde und ich teilweise echt Angst hatte, nach Hause zu kommen, wenn ich nachmittags bei Besuchen so war, weil ich nicht wusste, wie seine Stimmung war (er war "nur" verbal ausfallend), habe ich mich getrennt. Das war für ihn ein ziemlicher Schock, da ich ihn an einem Samstag einfach konfrontiert hatte, ich ziehe aus und nehme die Mädels mit. Vorherige Gespräche endeten so, dass ich gehen könnte, aber die Kinder bleiben und wenn ich ihm blöd komme, haut er mit Ihnen ab nach Kosovo (er ist Albaner) und das nur, damit er mich verletzt. Daher hatte ich das so mit dem heimlichen Umzug mit dem Jugendamt abgesprochen gehabt.



    naja, nun ist einige Zeit ins Land gegangen, aber seine gekränkte Ehre behindert einfach alles. Er unterstellt mir eine Affäre mit meinem Ex-Freund (den ich vor 20 Jahren hatte!!), ich hätte ihm in meiner Wohnung einen ...... geholt, während die Kinder nebenan schlafen. Ach ja, mit meinem Nachbarn hatte ich während unserer Ehe auch eine Affäre, wo er mir unterstellte, die Kleine wäre nicht von ihm und er fast einen Test während der SS wollte. Das alles stimmt überhaupt nicht, ich hätte nicht nur damals keine Nerven für eine Affäre gehabt, geschweige denn jetzt. Ich bin froh, wenn ich alles unter den Hut bekomme, Arbeit, Kinder, Geld, etc. Da habe ich einfach keine Lust und Zeit für einen anderen. Auf jeden Fall schikaniert er mich mit Whatsapp-Nachrichten, rennt nachts vor der Wohnung rum und hat auch schon nachts angerufen, um mich zu beleidigen, weil ich angeblich wieder Besuch von meinem Ex-Freund habe. Wenn ich nicht darauf reagiere oder es brav an mir auslasse, bekommt es meine Große ab.



    Nun ist es so, dass er nicht nur mich beleidigt und darüber whatsapp Nachrichten schickt, nein, am WE kam eine Nachricht von ihm an meine Tochter, wo er ihr schrieb, es gäbe Sachen, wo er noch nicht mit ihr reden könnte, sie würde sich schon noch für ihre Eltern schämen. Und das völlig zusammenhanglos, sie schrieb ihm, um welche Uhrzeit er die Kinder denn abholen würde. Dann hat er sie schon gefragt, ob sie einfach so ins Wohnzimmer (ich schlafe da) kommen dürfe oder ob sie da ein Verbot hätte.



    Ich weiß gar nicht ,wie ich auf sowas reagieren soll, wenn meine Tochter mich fragt, was sie auf solche Sachen antworten soll. Ich habe ihr dann erklärt, dass der Papa denkt, ich hätte einen Freund, was aber nicht stimmt. Sie wird von ihm in alles mitreingezogen.



    Ich habe mich wirklich bemüht, unterbinde keinen Kontakt, er kann die Kinder gerne sehen. Er will sie nicht über Nacht haben, er holt sie lediglich Sonntags von ca. 15 Uhr (wenn er denn pünktlich ist) bis ca. 18 Uhr.


    Er verlangt, dass die Große jeden Tag abends bei ihm anruft und wird stinkesauer, wenn sie es mal zwei Tage nicht macht. Dann wirft er ihr vor, er muss hinter ihr herlaufen, er hätte keinen bock auf sowas und sie solle entscheiden, wen sie den lieben würde.


    Nun will er sich auch immer wieder mit mir treffen, um über die Kinder zu reden. Ich WEIß, dass das nicht stimmt. Er will mir nur mal wieder seine Meinung geigen, wie sch.... ich bin, dass ich mich mit meinem Ex-Freund treffe (wie gesagt, dass stimmt alles nicht, ich weiß nicht mal, wo der wohnt und wie der jetzt aussieht, ich habe keinerlei Kontakt zu ihm) und das das nicht gut für die Kinder ist. Er schiebt alles auf die Kinder, aber letztendlich ist es so, dass er es nicht abhaben kann, dass ich es alleine schaffe, ohne ihn. Oder was weiß ich.



    Und das stellt mich vor mein Problem: Muss ich mich mit ihm treffen? ich habe ihm - schon ein paar mal jetzt - geschrieben, er könne gerne seine Themen per whatsapp an mich schicken und wir könnten dann darüber schreiben oder telefonieren, aber ich würde mich nicht mit ihm treffen. Jetzt droht er mir wieder, er hätte bis jetzt die Füße still gehalten, er wolle friedlich mit mir diskutieren, aber auch er habe bald keine Geduld mehr. Er will sich aber partout mit mir treffen.



    Dann hat er gesagt, ab sofort wolle er die Kinder in der Wohnung abholen, er würde nicht wie ein Hund unten vor der Eingangstür warten. Auch wenn die Kinder krank sind, würde er in die Wohnung kommen. Hat er das Recht?


    Ich weiß, das hört sich alles kleinlich an, aber ich bin nervlich echt am Ende, jede Woche kommt wieder was, ich weiß nicht ,wie ich reagieren darf. Am liebsten würde ich ihn nicht in die Wohnung lassen, das ist mein Ort, mein Heim, meine Zuflucht, ich will hier keine Diskussionen haben.



    Den Kindern macht das nichts aus, die wollen ihn gerne in die Wohnung lassen, verstehe ich ja auch, aber ich fühle mich so angreifbar dadurch. Es reicht schon, dass er am WE immer auf der Straße auf und ab geht, um zu sehen, ob ich wieder Besuch von "ihm" habe. Dann die ständigen whatsapp, Anrufe etc. Ich versuche soweit wie möglich, alles von den Kindern fernzuhalten, aber das gelingt mir natürlich nicht immer und insbesondere die Große bekommt natürlich viel mehr mit, als ich will. Schon alleine, weil er Kommentare bei ihr macht, wo sie mich fragt, was das bedeuten soll. Irgendwas muss ich da ja sagen. Ich kann ja schlecht sagen, der spinnt mal wieder?



    sorry, ich hoffe, es ist nicht zu konfus, wahrscheinlich will ich mir alles von der Seele schreiben und jetzt ist es ein großer Wirrwarr.


    Aber wie kann ich einen Strich unter die Ehe machen, wenn er es nicht zulässt? Klar haben wir gemeinsame Kinder, aber muss ich deshalb doch wieder ständig Rede und Antwort zu allem stehen? Auch zu meinem Leben? Und wenn nein, bekommen meine Kinder wieder die schlechte Laune von ihm ab, weil ich nicht pariere. Ich fühle mich ständig dazwischen. Einerseits würde ich ihn am liebsten nie wieder sehen, auf der anderen Seite will ich ja nicht, dass die Kinder keinen Papa haben. Wobei die Große auch schon sehr gespalten ist. Es nervt sie, dass sie auch immer aufpassen muss, was sie sagt - sie möchte ihn ja nicht verärgern. Dann muss sie täglich mit ihm schreiben per whatsapp und anrufen. Manchmal hat sie Lust, dann wieder nicht. Aber wenn nicht, dann ist er sauer und lässt es sie spüren. Sie liebt ihn, aber ich denke, es ist auch sehr schwierig für sie.



    Danke euch fürs Lesen und Hut ab, wenn ihr es bis zum Schluss geschafft habt.



    Sonja