Beiträge von Lilli

    Zu den "Millionären" und "Milliardären":


    Die meißten davon haben eben KEINE Millionen oder Milliarden in Bar auf dem Konto. Der überwiegende Teil dieses Reichtums besteht aus Firmenanteilen und Beteiligungen.
    Dieser Anteil wird auch logischerweise nicht versteuert weil ansonsten das Kaptial des Unternehmens angegriffen würde (mithin also die Arbeitsgrundlage der Angestellten und Arbeiter)


    Ach ja stimmt...die "Angst" um die Arbeitsplätze darf ja auch nicht aus dem Auge verloren werden... ;-)


    Ich hab's schon mal woanders geschrieben: eigentlich ist alles viel einfacher, als es immer versucht wird, darzustellen.


    Das mit dem Milliardären ist so ein Ding...
    Wirklich Verlass ist auf deren "Reichtum" nicht. Falls du mal etwas Zeit und Lust übrig haben solltest, kannst du ja mal hier reinschauen:


    Die große Geldflut. Oder wie Reiche immer reicher werden.




    Solange der Staat in der Lage ist Hartz4 aus zu zahlen wird es keine größeren Unruhen oder Umbrüche geben.


    Das glaube ich nicht. Mittlerweile sind es nicht mehr "nur" die Menschen, die Sozialleistungen empfangen, die wütend sind und so keine Zukunft mehr sehen. Immer mehr Menschen aus der so genannten "Mittelschicht" (< die zunehmender schrumpft) empfinden genau so.
    Immerhin hat die Hälfte der Großbritannier für den Exit gestimmt. Die Hälfte der US-Amerikaner hat für Trump gestimmt.
    Geert Wilders und Marine le Pen sind beliebter denn je.


    Es wird versucht, zu vermitteln, dass diese Ideologien und diese Menschen zum größten Teil von ungebildeten Männern aus der "Unterschicht" unterstützt werden. Ich glaube das nicht.
    Und sollte es doch stimmen, dann muss man wohl zuerst mal darüber nachdenken, wie fast 50% einer Bevölkerungsgruppe ungebildet und in der Unterschicht ansässig sein kann...


    Ich bin froh, dass die AFD keinen Charakterkopf an ihrer Spitze hat. Da ist die Chance etwas höher, dass zumindest diese Partei nicht ganz so weit kommt wie Trump, Wilders oder Le Pen.

    ...wenn ich privater Investor (...) wäre würde ich derzeit einen teufel tun und Sozialwohnungen hoch ziehen.
    Für was denn?


    Tja, da ist wohl leider was dran.


    So wie der Milliardär Steuergesetze braucht, um für eine gerechtere Verteilung zu sorgen, braucht der Inverstor Anreize, um soziale Verantwortung übernehmen zu wollen. :frag


    Ich finde nunmal, dass jeder (Unternehmer) eine soziale Verantwortung hat.


    Finden viele. Nur nicht so viele Unternehmer... :frag


    Ach...es ist zum unter die Decke kriechen.


    Schon hier in so einem relativ kleinen Bereich - wo ja doch alle zumnidest eines gemeinsam haben - kriegt man sich über den schnöden Mammon in die Haare.


    Alle hier sind alleinerziehend. Oder waren es zumindet mal. Egal ob arm oder reich, wissen doch irgendwie alle, wie schwer das ist und welche Probleme die allermeisten haben: keine Betreuung für die Kinder, dadurch keine Arbeit oder eine schlecht bezahlte Arbeit, oft keine oder ungenügende Unterhaltzahlungen und dann Geldsorgen...dazu oft noch Ärger mit den Expartnern.


    Seit Jahren stehen die Alleinerziehenden - und damit deren Kinder - unter den von Armut betroffenen ganz oben auf der Liste. Warum das so ist kann man Jahr für Jahr in diversen Studien immer wieder lesen. Es sind immer die gleichen Gründe.
    Und dann kommt gTom - der nun mal noch nie in seinem Leben finanzielle Sorgen hatte und das auch an jeder passenden und unpassenden Stelle raushängen lässt- mit einem solchen Kommentar daher:


    Zitat

    Wieso sollen AEs eine schlechtere finanzielle Ausstattung haben als Paarfamilien???


    Dem ist eben NICHT so...


    Da kann man sich doch nicht ernsthaft darüber wundern, wenn tatsächlich von Armut betroffene Menschen oder Menschen mit etwas mehr Empathie aus der Hose springen.


    Ich habe auch absolut keine Idee, wie man all diese Probleme lösen soll. Oder wenigstens mal eins davon...
    Für die Zukunft habe ich ähnlich finstere Ansichten wie Agrippa. Und es stimmt mich kein bisschen zuversichtlicher, den Verlauf einer solchen Diskussion in einem solchen Forum zu beobachten...


    Schlimm...

    ... ich finde es im besten Fall armselig, beim Thema Kinderarmut für centgenaue Gerechtigkeit am unteren Rand zu plädieren. Das löst das Problem der armen Kinder nicht, egal ob die populäre Harz 4 AE (...) oder Kinder von Flüchtlingen. Die Umverteilung kann ja nun wirklich nicht zwischen diesen beiden Gruppen stattfinden


    Ja. In einer rund laufenden Welt wäre es völlig logisch, Geld für Bedürftige nicht bei anderen Bedürftigen abzuknapsen.
    Unsere Welt läuft aber leider nicht rund.


    Der Neid - oder vielleicht eher die Angst, andere könnten "mehr" haben als man selbst - ist nicht nur bei armen Menschen vorhanden. Der Milliradär hat auch Angst um seine Milliarden und will unbedingt das größte Schiff im Ozean fahren...
    Der Unterschied ist halt, dass es am unteren Ende der Fahnenstange um viel mehr geht als um ein schnödes Boot oder den Diamantring oder die Stadtvilla. Da stellt sich oft einfach nur die Frage, was man seinen Kindern bis zum Ende der Woche auf dem Teller präsentieren soll.


    Der Milliardär jedenfalls sieht das so nicht. Oder er will es nicht sehen. Oder es ist ihm egal. Oder er spendet eh schon 50.000 im Jahr - was weiß ich... :frag .Freiwillig jedenfalls wird er sich nicht von seinen $$$ trennen und für eine gerechtere Verteilung sorgen. Dazu hat er viel zu viel Angst... :tuschel Das geht nur mit Zwang, über Gesetze und Steuern.


    Egal, an welchem Punkt der Fahnenstange man sich befindet: es wird immer nach unten getreten. Immer!
    Ich glaube, das werde ich nie verstehen...
    Das macht überhaupt keinen Sinn, weil weiter unten doch eh nix zu holen ist.
    Es macht nur Sinn, wenn es einem überhaupt nicht darum geht, seine eigene Situation tatsächlich zu verbessern. Sondern wenn es nur noch darum geht, jemanden haben zu wollen, dem es noch dreckiger geht als einem selbst. Damit man selbst nicht an der Fahnenstange runter rutscht oder gar ganz ganz unten landet.


    Es ist nicht zu wenig Geld vorhanden, um ALG2 Empfängern und Flüchtlingen und Obdachlosen und Kranken und Rentnern...helfen zu können.
    Es sind nicht zu wenige Wohnungen vorhanden, damit alle ein Dach über dem Kopf haben können.


    Das alles ist da. Es ist halt weiter oben an der Fahnenstange. Aber so lange nach unten getreten wird, wird das alles auch schön da oben bleiben...

    Je mehr ich mich vor ca. 1Jahr mit Politik beschäftigt habe, um so schlechter ging es mir.


    Das geht mir seit ca. 10 Jahren so.


    Und wenn ich überlege, was mir vor 10 jahren Sorgen gemacht hat...darüber kann ich heute nur noch müde lächeln...


    Man kriegt es gar nicht mehr zusammen. Fukushima, Griechenland und andere Südeuropäische Länder, neue und alte Kriege, Millionen von Menschen auf der Flucht, Brexit und als Sahnehäubchen Mr. Trump...
    Ich hab auch den Eindruck, dass immer schneller immer mehr Katastrophen passieren.


    Und wenn ich dann überlege, wie es wohl in weiteren 10 Jahren sein könnte :wow ...oh nee, lieber nicht...
    Ich warte jetzt erst mal mit Schrecken auf die Wahlergebnisse in den Niederlanden und dann in Frankreich.


    Kommunikation der Menschen: das hat sich verändert. Ich merke es sowohl in meinem privaten Bereich als auch - und vor allem - im öffentlichen Raum.
    Der Ton ist rauher, die Menschen sind unnachgiebiger. Es wird nach neuen Gesetzen gerufen, weil Beleidigungen und Drohungen so allgegenwärtig sind, dass es Angst macht. Da wird kein Blatt mehr vor den Mund genommen; Empathie und Zurückhaltung - Fehlanzeige. Die arme "Meinungsfreiheit" muss wirklich für jeden Shice herhalten, der von jedem ungehindert tausendfach im Web verbreitet werden kann.


    Keiner traut keinem mehr. Die inländische Presse lügt, die ausländische Presse lügt auch, die Politiker lügen, der Nachbar lügt, der Lehrer lügt, der Exmann lügt - die Exfrau natürlich auch, die Facebook-Freunde lügen und die Facebook-Feinde sowieso...nur von sich selbst sind die meisten überzeugt, die Wahrheit zu kennen und zu sagen...


    Ich find's bezeichnend, dass ein Wort wie "Gutmensch" zum Schimpfwort verkommen kann.

    Einen schlauen und erfahrenen Richter, ein VB, der nicht pennt und gute Anwälte wünsche ich den Kindern, denn um die und ihr Seelenheil wird es gehen.


    Das Seelenheil der Kinder ist so oder so jetzt schon ramponiert. Egal, wie der Richter entscheiden wird. Wenn Eltern sich gegenseitig so demontieren, kann das nie spurlos an Kinderseelen vorbei gehen.


    vlt hilft es mir hier auch wenn ich meinen Zorn über ihr Verhalten loswerden kann, ich werde mich hüten vor Gericht so zu argumentieren, dort geht es nur um die Kids...


    Das Ding ist aber, dass man - augenscheinlich - auch hier im Forum erwartet, dass es ausnahmslos immer und überall nur um die Kinder gehen muss.
    Du sollst nicht wütend sein über das Verhalten der Mutter, sondern es hinnehmen, bestenfalls noch Verständnis zeigen und schauen, wo deine eigenen Anteile liegen. ;-)


    Es ist halt schwierig, weil du hier Tipps von Leuten bekommst, die:
    - schon viel, viel weiter in ihrer Trennungsgeschichte sind und Wut/Zorn schon hinter sich gelassen haben
    - selber noch wütend oder zornig mit ihren eigenen Geschichten und Erinnerungen rumkämpfen
    - somit immer ihre eigenen Emotionen projezieren
    - vollommen anders mit solchen Dingen umgehen, weil sie andere Menschen sind
    - aufgrund deines Auftretens nicht besonders viel Sympathie für dich hegen
    - aufgrund deiner Wiedersprüchlichkeiten nicht glauben, was du schreibst


    Und letztendlich können alle hier immer nur eine Seite der Medaille lesen und sich die andere Seite nur selbst zurecht zimmern.


    Ich bin sicher, die Mutter würde hier ihre Argumente mit der gleichen Vehemenz darlegen und genau so gut oder schlecht wie du erklären und beweisen können. Und auch dann würden wir nur die halbe Geschichte kennen...
    -

    Das muss weniger werden, es gibt keinen anderen Weg. Und wenn man auf allen Vieren wegkreucht: Im Sumpf zu baden ist nicht die Heilung.


    Das wird mit Sicherheit auch weniger werden, wenn für alle - auch für gTom - mal etwas Ruhe einkehrt, Dinge geregelt sind und auch mal alle - inklusive Mutter - sich daran halten.


    Allein schon weil man nur eine Seite kennt wird man da kein Urteil fällen können, im virtuellen Laberraum schon garnicht.

    Ja. Das wird oft übersehen.


    Wir als Eltern und alle anderen Beteiligten haben auch verschiedene Maßstäbe was Richtig und was Falsch ist, diese sind nun mal nicht Konform...


    Stimmt natürlich. Unter anderem schreibt man ja hier, weil man nicht ganz sicher ist, ob der eigene Maßstab "richtig" oder "falsch" ist.
    Schwierig wird es dann, wenn alle an der Diskussion beteiligten Personen an ihren eigenen Maßstäben auf gar keinen Fall kratzen wollen ;-) .


    Sei mir nicht böse, aber das ist ein wenig anstrengend.


    Ach was, ich bin fast nie böse... ;-)
    Anstrengend bin ich aber schon ab und zu, das stimmt wohl leider auch...

    Hier wird aber ganz intensiv nach Bestätigung gesucht.


    Da ist gTom aber ja auch nicht die riesen Ausnahme hier.
    Fast jeder Mensch, der hier seine Situation darlegt, hat für sich selbst zumindest schon eine Richtung klar. Und die hat jeder und jede in der Regel gerne bestätigt... ;-)


    Das Bild, das dann hier vom Expartner oder der Expartnerin gezeichnet wird, ist auch meistens klar (mal egal, ob negativ oder positiv). Das hätte man dann auch gerne bestätigt. Die Wenigsten (ebenfalls mal egal , ob Männlein oder Weiblein) wollen sich da was anderes erzählen lassen...



    Ich hänge ja der Theorie an das es fast egal, warum man jemanden emotional-gedanklich soviel Zeit widmet.

    In diesem Threat geht es ja nun mal um gTom, seine Kinder und damit zwangsläufig auch um seine Exfrau. Die kann man in der ganzen Problematik nicht ausklammern. Schon dreimal nicht, wenn sie sich ständig was Neues einfallen lässet.


    gTom wird hier ja auch immer wieder auf seine Ex angesprochen. Vielleicht sollte er die Fragen einfach weniger ausführlich beantworten - das würde helfen, einen anderen Eindruck zu vermitteln. Ist aber wohl nicht so ganz seine Art...er schreibt einfach viel zu viel... ;-)

    Bei uns war auch die Ex eine laaaaaaange Zeit lang ständiges Thema. Und nein - mein Mann liebte sie ganz sicher nicht mehr...


    Sie hat keine Ruhe gegeben. Die Tochter lebt bei uns. Es gab keinen einzigen Umgang, der unkompliziert und reibungslos verlief. Es steigerte sich bis hin zu Anträgen, Anwälten, Gerichtsverfahren mit Gutachten. Letzten Endes hat die Mutter - freiwillig und ohne Not(!) - das Sorgerecht für ihre Tochter abgegeben und von sich aus den Kontakt - auch zur damals 12 jährigen Tochter - komplett abgebrochen.


    Eine Schlammschlacht ohne Gleichen. Ebenfalls ohne Not. Denn niemals wollte der Vater den Umgang zwischen Tochter und Mutter behindern - im Gegenteil.


    Sicher ist Tom kein Unschuldslamm. Aber wenn ich schon lese, dass die Mutter ihm Drogenabhängigkeit anhängen will, kriege ich ebenso das Kot*en.


    Es gibt eben auch Mütter, mit denen keine Einigung möglich ist. Egal wie sehr man sich verbiegt.

    Da fliegen auch hier die kleinen Spitzen gekonnt verpackt wieder hin und her.
    Das ist durchaius eine Folge der Nettiquette.
    Ob das letztlich weniger verletzend ist, als deutliche Worte...



    Das kommt wahrscheinlich auf die Person an. Also ob man das eine verletzender findet als das andere meine ich.


    Wenn so viele Menschen aufeinander treffen, geht es wahrscheinlich nicht ohne das ein oder andere "blaue Auge". Ich finde das auch nicht soooo schlimm. Das haben Auseinandersetzungen nun mal so an sich und manchmal platzt einem halt der Kragen. Ich finde schon, dass man das dann deutlich machen darf.
    Mir persönlich ist die offene Ansprache wesentlich lieber als so'n hintenrum Gepiekse.


    Schlimm finde ich persönliche Beleidigungen, die wirklich unter die Gürtellinie gehen. Da ist natürlich auch bei jedem die Grenze anders gesteckt. Es gibt aber auch durchaus Grenzen, die jedem bewusst sind und die nicht unbedingt personenabhängig sind. Wenn man da drüber trampelt, finde ich das wirklich mies. Und auch ziemlich feige, vor allem im virtuellen Raum.


    Da geht es dann nicht mehr um das Thema, sondern nur noch um die Person selbst. Da werden Vermutungen oder Vorurteile abgeschossen, dass einem ganz schwindlig wird. Richtig übel wird's, wenn sich mehrere Personen auf einen User/eine Userin einschießen...



    Manche Leute können sagen was sie möchten, es wird bei den falschen Leuten immer falsch ankommen.
    Ein Teufelskreis... Es gibt Menschen, die sind für einander geschaffen. Es gibt aber auch Menschen, die sollten auf verschiedenen Planeten leben.


    :thumbup:



    Ich hab die Erfahrung leider auch schon in einem anderen Forum machen müssen. Unmöglich, dass ich irgendetwas schreiben konnte, ohne dass es von der anderen Person früher oder später mit hintenrum Spitzen garniert wurde. Sooooo nervig.


    Mir war das irgendwann zu albern und zu anstrengend. Also hab ich den Teufelskreis verlassen. Die Person muss sich jetzt um sich selbst drehen - ist auch ein lustiges Bild :D .

    Wenn MissJane - ist der Name ohne Überlegung gewählt ? mir fällt da immer "Tarzan und Jane ein.....und DAS sagt ja dann auch schon sehr viel aus....


    Warum greifst du denn die Frau direkt so an?



    Eine Frage an die anderen, die mit LG zusammen wohnen, würde euer LG auf die Idee kommen, sich hier auch zu äußern ?


    Mein Lebensgefährte würde mir wohl eher raten, mich hier abzumelden.


    gTom & MissJane: ihr werdet hier keine Unterstützung mehr bekommen, was dieses Thema angeht.
    Es ist doch längst alles gesagt, gTom hat verschiedene Wege eingeleitet - jetzt wartet doch erst mal ab. Was bringt es euch, hier auf jede Provokation zu antworten?
    Und jetzt auch noch zu zweit... :kopf


    Ich an eurer Stelle würde jetzt einfach mal das Forum für ein paar Wochen oder Monate Forum sein lassen und mich um wichtigere Dinge kümmern.

    Die Beutekinder gehen in die gleiche Schule, wie Deine eigenen?
    Finde ich persönlich auch nicht so gelungen.


    Und nun soll das "Beutekind" die Schule wechseln oder wie?



    Puh, ich hab das Gefühl, ihr schreibt euch hier ganz schön in Rage.
    Wie er das mit dem Essen bei sich regelt ist falsch, Freizeitbeschäftigungen sind falsch oder zu wenig, Beruhigung ist falsch, Regeln sind alle falsch, Telefonate führt er falsch, reden mit den Kindern ist falsch, nicht reden mit den Kindern ist auch falsch, Ritalin geben ist falsch, kein Ritalin geben ist auch falsch, sich um den Sohn kümmern ist falsch weil er dann gleichzeitig die Tochter vernachlässigt...


    Ja, gTom nimmt keine Ratschläge an. Ich glaube, das haben jetzt alle verstanden. Dann gebt ihm doch keine mehr.
    Ihr könnt weder gTom ändern, noch seinen Sohn "retten".



    Aber wir brechend das hier ab,


    Das ist eine gute Idee. Vielleicht hilft es, wenn du da mal konsequent bist ;-) .

    Den Ex-Auskotz-Thread finde ich gut und richtig. Manchmal möchte man einfach den Ärger über den anderen loswerden ohne dazu Ratschläge zu bekommen.


    Ich finde den Thread ehrlich gesagt nicht gut und nicht richtig. Klar sucht man da keine Ratschläge, sondern ausnahmslos Zustimmung.
    Da kann man sich so richtig schön in seinem Frust und Ärger suhlen - garantiert ohne Gegenwind.
    Halte ich für extrem ungesund und oft auch für kontraproduktiv.



    Das ist eine Müllhalde für tiefstes Niveau.


    :thumbup:


    Wenn man schon weiter ist als das, sollte man sich damit nicht befassen.


    Meiner Meinung nach sollte man sich überhaupt nicht damit befassen. Ich bin sehr froh und glücklich, dass ich - gearade auch in der Anfangsphase der Trennung - viele Menschen um mich herum hatte, die eben nicht ständig Öl ins Feuer gegossen, sondern mich eher runter geholt haben.

    Schwierig sind auch die unterschiedlichen "Entwicklungsstufen" der User. Manche sind schon seit Jahren getrennt und haben "alles" schon hinter sich, manche legen gerade erst los.


    Und ausnahamslos jeder projeziert seine eigenen Erfahrungen. Wer dann halt besonders schlechte Erfahrungen gemacht hat, reagiert oft entsprechend gereizt auf bestimmte Themen oder Antworten.


    Dieses ewige Mann/Frau-Dings geht mir allerdings auch ziemlich auf den Zeiger.

    Und warum hast Du dann nicht schon längst das dafür Erforderliche getan? Das verstehe ich irgendwie nicht. Ich wäre vermutlich irgendwann davon genervt, dass so wenig in der Richtung passiert.


    Die Trennung der Eltern war Mitte 2015 - soweit ich das nachvollziehen kann.


    Ich finde es nachvollziehbar und verständlich, dass man da nicht bei den ersten Unstimmigkeiten losprescht und ABR oder ASR beantragt. Schließlich ist das ja eine ziemlich große Entscheidung, die man nicht mal eben zwischendurch trifft.


    gTom - bzw. beide Eltern - haben sehr viele externe Hilfen hinzu gezogen. Das alles braucht ja viel Zeit. Alleine die Diagnose des Jungen und die Behandlung ziehen sich über einen längeren Zeitraum. Familienhilfe muss auch erst mal beantragt, genehmigt und dann auch eingespielt sein, bevor sie was bringt.
    Die Hoffnung, dass das alles hilft und irgendwann zu einem Ergebnis führt, gibt man so schnell nicht auf.


    Bei uns hat sich das alles über zwei Jahre gezogen. Sicher geht sowas auch schneller. Manchmal aber eben nicht.


    Hier wird gTom ständig geraten, nach vorne zu sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass es dabei hilfreich ist, hier im Forum ebenfalls nach vorne zu sehen und nicht ständig nachzufragen, warum er dieses und jenes in der Vergangenheit nicht gemacht hat.

    ....und nichts ist wichtiger als Klarheit....


    Ja. In einem Internetforum aber schlicht unmöglich :frag


    Im Gegenteil, man kennt in der Regel nur eine Seite, die natürlicher Weise sehr subjektiv vorgetragen wird.


    Dann kommen die persönlichen Erfahrungen/Verletzungen der einzelnen User des Forums dazu. Und das ganze wird einmal ordentlich durchgemischt.
    Wer dann noch klar durchsieht, ist ein Held!

    Es wäre aber gut für die Kinder, wenn die ständige Bewertung ihres Verhaltens (Du beschreibst das m. E. treffend als verantwortungslos) ein Ende hat


    Ja, das sehe ich genau so. Das muss man aber erst mal schaffen (können). Und nach allem, was gTom hier immer wieder erzählt, glaube ich nicht, dass ihm das ohne längerfristige Hilfe gelingen wird.
    Er ist vielleicht nicht stark genug, das alles so wegzustecken. Er hat vielleicht noch lange nicht genug Abstand zur Mutter und seiner Beziehung mit ihr. Er hat vielleicht mit sich selbst zu kämpfen und weiß oder merkt das nicht mal.


    Eine solche Veränderung im eigenen Verhalten kann man nicht auf Knopfdruck erzwingen und sagen:" So, ich hab das jetzt eingesehen und ab morgen mache ich das anders. Und auch äußere Einflüsse spielen jetzt keine Rolle mehr, ich mache mich ab sofort davon frei und bleibe bei meinem neuen Verhalten."


    Sowas klappt doch nicht...




    Es muss auch ohne gehen.



    Oder so.
    Aber auch dafür müssen gewisse Voraussetzungen erst einmal geschaffen werden.