:knuddel
Nicht schämen, nicht den Kopf in den Sand stecken sondern vorwärts gehen - ganz aufrecht!
Du hast ein besonderes Kind, was Deine Hilfe benötigt.
Jetzt ist es an der Zeit - wo das Umfeld reagiert. Es ist nicht einfach, aber Du hast keine andere Wahl als Dich der Situation zu stellen und hoffentlich bestmögliche Unterstützung zu finden.
Bei mir ähnlich - andere Problematik aber der Weg wohl fast derselbe. Ich habe aufgrund verschiedener Infos von betreuenden Personen meinen Notfall-Plan rausgekramt - denn monatelanges Warten auf SPZ-Termine o.ä. würde ich nicht aushalten - und dabei noch dem voranschreitenden "Untergang" beiwohnen müssen ...
Ich habe einen sehr guten Heilpädagogen kontaktiert und um einen "privaten" ( selbst finanzierten) Termin gebeten. Das hat innerhalb von 10 Tagen geklappt. Heute morgen war ich dort und habe sehr viele Tipps mitgenommen - und vor allem wurde ich um "meine Last" erleichtert - ich werde noch morgen früh - kurz vor den Ferien - eine andere mir genannte Stelle anrufen, mit deren Hilfe es definitiv positiv weitergehen wird.
Ich sehe Licht und Wege - fühle mich unterstützt und zeige auch den derzeitigen Lehrkräften etc. , dass ich etwas bewege/mich kümmere.
Wenn Du also irgendwie die Möglichkeit hast, so einen (vorerst) Einzeltermin finanzieren zu können - dann versuche es doch damit mal.
Das überbrückt zumindest die Zeit bis zu den weiteren wichtigen Terminen und gibt Dir vor allem direkte Soforthilfe - und bringt ab diesem Tage eine grosse Erleichterung und einen besseren Umgang mit der Problematik Deines Kindes mit.
Ich wünsche Dir ganz viel Glück, Energie und positive Gedanken!
:knuddel