Beiträge von Nimak

    Wir haben ne gute Mutter-Sohn Beziehung und wie ich finde uns eine gute Kommunikation in den letzten Jahren (wieder) erarbeitet. Darauf baue ich gerade auf.

    Es bringt erfahrungsgemäß nur Konflikte auf derartiges Verhalten vom KV zu reagieren, egal wie.


    Meine Sorge liegt vermutlich tiefer darin, das er Kind überredet Auto zu fahren wenn er getrunken hat und ihn so in kriminelle Machenschaften/Unfall zieht. Immer mit der Aussage, erzähl Mama nichts sonst darfst du nicht mehr zu mir.

    Obwohl die beiden dir letzten Monate nur WhatsApp-Kontakt hatten.
    Taxi ist ne gute Alternative, da wir ländlich wohnen bin ich vermutlich schneller vor Ort.🤭

    Ja, so sehe ich das auch. Das eigene Empfinden (sortieren, entspannen) runterfahren um beim Kind keine Ängste zu schüren. Leichter gesagt als getan. :|

    Wird wohl ein paar Tage dauern. Hab mir überlegt, das es vielleicht auch keine gute Idee ist auf das Thema Führerschein einzusteigen im Hinblick auf KVs Diagnosen. Hätte er eine gute Kommunikation gewollt, hätte er im Vorab mit mir das Gespräch gesucht bzw. mich informiert und Kind nicht spontan von der Schule abgeholt.

    Heute rief mich Kind (fast 14 Jahre) nach der Schule auf Arbeit an. KV hätte seinen Führerschein wieder und hätte ihn von der Schule abgeholt und nach Hause gefahren(über Land).
    KV hat dann wohl seine 5 (?) MPU wegen Alkohol am Steuer bestanden. Zuletzt ist er 2019 mit 2,6 Promille aus dem Verkehr gezogen worden, nachdem er den ganzen Nachmittag mit Kind unterwegs war.
    Sorgerecht liegt bei mir. Muss ich es hinnehmen, das KV nun ohne Absprache Kind zu ner Spritztour abholen kann? Bisher war es so, das KV nach der MPU das Trinken wieder anfing. Vorher war er abstinent, da Quartalstrinker. Meine Sorge sind Alkoholfahrten mit Kind bzw. das er Kind zum Auto fahren benutzt, weil er getrunken hat. KV hat Kind vor ca. 2 Jahren vor ner Polizeikontrolle(Motocrossmaschiene)gesagt er solle KVs Nachnahmen angeben, damit die Polizei mich nicht informiert.
    Ich hänge gerade zwischen Panik und sachlichem Gespräch mit Kind…

    Habe ich ein Recht auf Kopie des Führerscheins?

    Der Schuss mit der Anzeige kann schnell ins eigene Knie gehen, wenn KV den Kindern von der Anzeige erzählt und in die Opferrolle verfällt.
    Sinnvoll ist meiner Meinung nach das eigene Verhalten reflektieren und ggf. ändern.


    Buchtipp: Haim Ömer Autorität durch Beziehung

    Volleybap: Pubis :D kannte ich noch nicht


    Aber was Volleybab berichtet möchte ich nur unterstreichen. Und sollte der KV beleidigend / ausfallend werden, kann das schnell eine Anzeige bei der Polizei richten. Wenn man da keinen Riegel vorschiebt, können solche Hasstieraden sich immer weiter hochschaukeln. Außerdem ist es wichtig den Kindern gegenüber zu zeigen, wie man Grenzen zieht und (noch viel wichtiger) einhält.

    Noch nicht, aber auch nicht mehr bei der Mutter, sondern bei Freunden.

    Bin gespannt ob das mit der Ausbildung klappt - sehr intelligent und hübsch ist sie - aber ein 0815 Arbeitsplatz würde es auch tun.


    Zumindest fühlt es sich nach mehr Eigenverantwortung an - vielleicht hat das eine positive Wirkung.


    Sidestep: der Unterhalt vom letzten Jahr landet mal in der Steuererklärung- mal sehen was das Finanzamt dazu sagt

    …somit lebt sie mit den Freunden in einer Bedarfsgemeinschaft und hat, wenn Eltern nicht unterhaltspflichtig sind, Anrecht auf anteilig Mietzuschuss. Dazu müssten Freunde Miete, Einkommen etc. offenlegen.

    Eine Unterstützung durch das JA hatte sie aber abgelehnt, da es ihr ja nicht die Entlastung gibt, die sie braucht.

    Ich glaube das es auch je nach Bundesland oder Auslastung unterschiedlich gehandhabt wird

    Vielleicht lehnt sie Familienhilfe/Erziehungsbeistand ab und nimmt die Empfehlung für die Ganztagsbetreuung dankend an? Egal… auch dies wird vermutlich keine Änderung des Denkens hervorbringen. 🤷‍♀️

    Du gehst also in eine Bäckerei zb. und gibst gleich deine Bestellung auf ohne erstmal "Hallo" oder "Servus" etc...zusagen?

    Oder bist in einem Gesprächskreis und stellst dich auch nicht vor.

    Zu einem respektvollen Umgang gehört es auch, dass man sich erst mal vorstellt, bevor man loslegt.

    Ich hätte dich zitieren sollen.😉

    Vielleicht, weil viele ihr Kids ohne Partner erziehen ... und der Fokus der TE auf ihrer (unrealistischen) Fernbeziehung liegt, anstelle bei ihren Kindern ;)


    *KV vom Großen ward seit 10 Jahren nicht mehr gesehen


    Zudem arbeite ich schon seit langen Vollzeit und habe nebenbei 2 Studiengänge absolviert und habe keinerlei Verständnis für jemanden der nicht arbeitet, die Kids fremdbetreut sind und den Joker der Überlastung zieht.... anstelle von den Popo zusammenkneifen und für sich einzustehen und den Weg selbst zu gehen

    Es ist an dir Grenzen zu setzen. Deine Grenzen.

    Die Erkenntnis, das dir dein Umfeld auf der Nase rumtanzt, ist eine gute Basis um Ziele für dich zu erarbeiten. Fang vielleicht mit kleinen Grenzen in eurer Häuslichkeit an. Frag dich wie konsequent bin ich? Bin ich authentisch?

    Hallo, es fällt mir spontan das Gesetz der Resonanz ein. In meinem Fall war es so, sofern ich anfing mein Verhalten zu reflektieren und zu ändern, reagierten das Kind sowie letztendlich auch der Vater.
    Heute liegt meine Konzentration auf Kind und mein Leben, der Vater hat sehr bedingt Einfluss. (Diagnosen:Bipolar-affektive Störung, narz. Persönlichkeitsstörung, Alkoholabhängigkeit)

    Status:Kind darf nach Bedarf zum Vater, reduziert diesen Kontakt z.Z. auf WhatsApp.

    Highlight:letztes Jahr hatten wir KV mit zu einem Schulfest, ohne größere Krisen während und nach der Feier.


    Wichtigstes Handwerkzeug als Elternteil: klare Regeln und Klarheit in meiner Sprache plus Handlung.

    Wenn es dir um Entlastung für dich in der Betreuung der Kinder geht, baue dir zusätzlich zu den 3 wöchigen Umgangswochenenden ein soziales Netzwerk auf. So schaffst du dir Freiräume.
    Solltest du in der Kinderbetreuung überfordert sein, wende dich ggf. ans Jugendamt, von dort kann dir eine geeignete Hilfe an die Seite gestellt werden.

    Auch die Eingliederungshilfe kann dir eine Assistenz an die Seite stellen um deinen Alltag besser bewältigen zu können.

    Es wäre für alle Beteiligten von großem Vorteil, wenn du deinen Fokus auf die Bedürfnisse deiner Kinder legst. Runter vom Kampf gegen den Vater.

    Ja, ich arbeite auf Grundlage dieses Paragrafen. Es gibt unterschiedliche Wege von Hilfen und natürlich vergeben wir die Wohnungen nicht auf direktem Weg, wir arbeiten mit Wohnungsgesellschaften in verschiedenen Formen zusammen. Viele Zwangsgeräumte ,hochverschuldete, wohnungslose, obdachlose etc. haben kaum Chancen auf dem Wohnungsmarkt. Die Chancen verbessern sich oft wenn eine Hilfe mit ins Boot kommt. Aber Hilfen nach diesem Paragrafen beinhaltet nicht nur das Thema Wohnraum… deshalb besondere Lebenslagen.


    Da sowohl ihr Kind als auch sie einen Anspruch auf diese Hilfe hat und der Wohnraum, so ihrer Aussage zu entnehmen, nicht angemessen ist, sollte es erstens kein Problem sein eine Bewilligung vom JC zu bekommen, noch die Hilfe. Ich weiß ja nicht wo sie wohnt, aber da Wohnraum knapp ist, haben wir den ein oder anderen Wohnraum bewilligt bekommen, der über der KDU lag.

    Laut SGB XII Paragraf 67 hat jeder Mensch ein Anrecht auf angemessenen Wohnraum in Deutschland. Beratungsstellen hierzu findest du in jeder größeren Stadt, meist an Träger von der Stadt übertragen. In der Regel nennt sich die Hilfe in besonderen Lebenslagen und trifft auf deine Situation zu. Diese Hilfe ist laut Gesetz kostenfrei und einkommensunabhängig!!! Das ist wichtig zu wissen!

    Du kannst mich hierzu gerne auch privat anschreiben.

    Clara66 das kommt auf das Einkommen des Elternteils an, wo das Kind lebt.


    Da sie(?) eh ausziehen möchte, muss sie ja ggf. Erstausstattung und Darlehen für die Kaution beim JC beantragen. Wenn sie denn eine Wohnung unter dieser Voraussetzung auf dem derzeitigen Wohnungsmarkt bekommt.


    Vieles hängt somit vom Einkommen der Eltern ab.