Beiträge von Bibi88

    Also, ich wohne mittlerweile wieder bei meiner Familie und meine Tochter hat hier 24h Betreuung. Es wurde aber von seiner Seite explizit gesagt, dass wenn ich mal Betreuung brauche, er jederzeit da ist. Dieses jederzeit musste ich zwar immer 1 Woche vorher anmelden, aber selbst dann hat es nicht funktioniert.
    Er hat einen solchen Hass auf meine Familie, dass er ihnen den Tod wünscht und mir unterstellt, ich könnte nicht eigenverantwortlich handeln. Er lehnt jedes Gespräch mit mir ab, da er meint, ich wäre von meiner Mutter beeinflusst - das sind Dinge, die in seinem Kopf so festgesetzt sind, dass ich dagegen nicht ankomme - egal was ich mache.


    Da er sich jegliche Gespräche und eigentlich jedwede Kommunikation mit mir verbittet, sehe ich keIne Chance, dass Problem irgendwie zu lösen. Ihm geht es mittlerweile nur noch um Rache an mir, was ihm auch die Mediatorin im letzten Gespräch so gesagt hat, da ersichtlich wurde, dass es ihm in erster Linie darum geht, Mich verletzen (was er auch schafft)
    Das mit den Dateien möchte ich so nicth beantworten, dass sind vertrauliche Unterlagen, die er sich widerrechtlich angeeignet hat und mit denen er mich unter Drück setzt, weshalb es keinen anderen Schritt gibt, als ihn hier zu einer Unterlassung zu bewegen.


    Ich möchte, dass er die Termine mit seiner Tochter wahrnimmt, dass Kind in dieser Zeit selbst betreut und nicht an seine Mutter abgibt und sich endlich von seiner Rachsucht freimacht. Ich bin jederzeit bereit, mehr Zeit zu gewähren, aber nicht durch Erpressung und Drohungen.



    Eine Frage habe ich noch: Mein Ex weigert sich beharrlich, mir Unterhalt zu zahlen und droht mir, sollte ich es wagen, welchen zu fordern? Aber das steht mir doch zu, oder? Welche Mittel hätte er denn, mir diese Zahlung zu verweigern?

    Ich habe ihm schon mit einer Unterlassungserklärung durch meine Anwältin gedroht, er hat mich daraufhin ausgelacht.


    Das Problem ist, dass diese kurzfristigen Dinge vorher abgemacht waren - heißt, es hieß, er wäre immer da, wenn ich wirklich Hilfe bräuchte, da er eine Hilfe meiner Familie ablehnt. Frage ich ihn, ist alles vergessen.


    Mir stellt sich die Frage, ob ich ihm überhaupt mehr als jedes 2. WE gewähren muss, da er jetzt schon wieder einen von mir angestrebten Termin (morgen - er fährt aber heute mit seiner neuen Freundin weg, deswegen gestern abgesagt) abgesagt hat und ich nicht bereit bin, mein Leben nach seinen Wünschen auszurichten.


    Mir geht es gegen den Strich, dass er sich 2 Wochen lang nicht für seine Tochter interessiert, mich aber Freunden schlecht macht, mir mit dem Jugendamt droht und sich nen Scheiß kümmert - um dann an 2 Tagen den Superpapa zu geben. Er will ja immer noch ne 50:50 Lösung, obwohl die zur Zeit weder räumlich noch zwischenmenschlich von ihm umgesetzt werden kann und er versucht, diese mit Erpressung meinerseits durchzudrücken.

    So, ich muss den. Thread wieder hochholen, da die ganze Situation komplett eskaliert ist.


    Ich versuche so gut es geht, ein normales Elternverhältnis für unsere Tochter zu erhalten, was er komplett ablehnt. Er verbittet sich jegliche Unterhaltung mit mir, er will keine Infos zu unserer Tochter, sondern sie ausschließlich an den vereinbarten Tagen abholen, ohne mich zu sehen. Ich musste z.B. Beim Kindertag in der Kita am anderen. Ende des Gartens sitzen, weil der Herr mit meiner Anwesenheit nicht klarkommt.
    Zudem sind alle Entscheidungen die ich treffe schlecht, sei es die Auswahl der Kita oder des Arztes, unsere Tochter ist verzogen und braucht eine härtere Hand, ich wäre nicht fähig sie zu erziehen. Zudem erpresst er mich emotional, sowie durch geklaute Daten von meinem PC.


    Kurzfristig für sein Kind da zu sein lehnt er komplett ab,mich muss das mindestens eine Woche vorher anmelden und leider lehnt er selbst dann Anfragen ab, wenn sie ihm nicht passen.


    Meine Frage ist, wie kann ich ihn in seinem Tun einschränken? Ich bin es leid, mich von ihm herumschubsen und auslachen zu lassen und es macht mich seelisch krank, seine ständigen Gängeleien zu ertragen.


    Edit: Wir hätten eigentlich noch einen Termin bei der Mediation, den er aber nun komplett ablehnt. Er versucht durch Drück, seine Forderungen durchzusetzen und alles andere ist ihm mittlerweile egal.

    Deshalb wird diese langfristige Lösungsfindung auch von einem unabhängigen Mediator begleitet - niemand soll zu kurz kommen, auch wenn es natürlich jetzt durch die Trennung sowieso schon so ist - dennoch wollen wir beide die beste Lösung für unsere Tochter, die aber auch uns beiden zusagt!

    So, der Termin heute ist erstaunlich harmonisch verlaufen - auch haben wir mehr über uns, als über unser Kind gesprochen, da wir uns im letzteren Punkt doch sofort einig waren.
    Vielen Dank für eure Hilfe - wir haben jetzt erstmal eine vorläufige Einigung (nach meinem Vorschlag) und werden alles in 4 Wochen noch einmal begleitet reflektieren, um dann zu einer langfristigen Lösung zu gelangen!

    Ich kann es mir zur Zeit nicht leisten - aber meine Familie.
    Er wirft mir vor, ich hätte ihn in den letzten Monaten bewusst ausgenommen - er hat mir damals angeboten, die nötigen Ausgaben auszulegen, weil man das in einer Familie so macht. Zudem habe ich ihm jetzt angeboten, dass er die "Schulden" erstattet bekommt. Das hat er mehrmals abgelehnt und meint jetzt, mir nichts zahlen zu wollen, eben weil ich mit dem Geld nicht umgehen könnte und es aus dem Fenster werfen würde. (Warum er das glaubt, weiß ich nicht, da es hierfür keine Argumente gibt) Er will nur etwas zahlen, wenn unsere Tochter später darauf zu greifen kann (wenn sie 18 ist) - sollte ich die Verzichtserklärung auf Unterhalt nicht unterschreiben, würde er das alleinige Sorgerecht beantragen


    Ja, die Wohnung ist bereits gekündigt. Er argumentiert damit, dass ich hier keine Wohnung finde und somit in seine Nähe ziehen muss. Ich finde, in 3 Monaten kann noch viel Wasser den Fluss herunter fließen, sodass ich nicht diese Woche noch meine Sachen packen muss.

    Ich will unter keinen Umständen schmutzige Wäsche waschen - ich hätte gern eine einvernehmliche Lösung!
    Weshalb ich hoffe, dass wir beim Jugendamt zu einer Lösung finden, wobei ich daran jetzt nicht mehr so recht glaube.


    Ich hätte jederzeit die Möglichkeit, zu meiner Familie zu ziehen, die unsere Tochter sehr gut kennt und welche sie auch schon zeitweise betreut haben. Allerdings würde das einen Kitas/Arzt/Umgebungswechsel mit sich ziehen, den ich vorerst vermeiden möchte, da ich nun nach einer anderen Wohnung hier in der Nähe suche.


    Es geht nur um den Kindesunterhalt - ihm ist der vorgegebene Satz zu hoch, da ein Kind nicht soviel braucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich bereit bin über die Höhe zu verhandeln, er mir aber nicht mit 100€ im Monat davonkommt. Und das er, weil er mir hier ja nicht vertraut, das Geld einzahlen soll und das unsere Tochter dann später darauf zugreifen kann.

    Warum ach immer fehlt da der halbe Text 8|


    Also, er droht mir, wenn ich nicht sofort die gemeinsame Wohnung mit Kind verlasse und zu meinen Eltern ziehe, wird er das alleinige Sorgerecht beantragen. Er ist der Meinung, ich könne das Kind nicht allein versorgen und auch nicht vernünftig mit ihr umgehen (weshalb er sie ja anscheinend bei mir gelassen hat)
    Da ich zur Zeit kein Einkommen habe, werde ich durch meine Familie unterstützt, die ihm auch angeboten hat, alle seine Auslagen zu begleichen - hat er abgelehnt. Er will mir dafür keinen Unterhalt zahlen! Muss er nicht, aber seiner Tochter hat er ein Konto einzurichten und dorthin das Geld zu überweisen.


    Es geht jetzt hier ums Geld und er droht mir damit, dreckige Wäsche zu Waschen vor Gericht und das er das sowieso gewinnen wird - frage ich ihn nach Einzelheiten, sagt er, er gibt mir keine Auskunft, denn es wäre seinen Trümpfe und er verrät diese nicht.
    Ich will aus der Wohnung noch nicht ausziehen, da sie erstens noch 3 Monate gemietet ist und 2. steh ich auch im Vertrag drin. Er will die laufenden Kosten drücken, die mir meine Familie bzw ich, wenn ich verdiene selbst auslegen kann!


    Ich wäre im Nachteil, sollte ich ausziehen, da dies seine Theorie meiner Unfähigkeit befeuern würde und ich möchte nicht vor Gericht, da ich (leider) auch einige böse Dinge anbringen kann, was ich definitiv nicht möchte.

    Ganz wichtige Frage: wenn ich ihm am WE unsere Tochter, kann er sie dann bei sich behalten? Ich befürchte, er plädiert bei mir auf "Gefahr fürs Kind" und gibt sie mir am Sonntag nicht zurück!
    Habe ihm heute wahrheitsgemäß berichtet, dass sie fiebert und ich nicht zu 100% zusagen kann, ob ich sie mam WE durch die Gegend fahre.

    O-Ton: "Das Angebot ist Blödsinn" - er kommt mir überhaupt nicht entgegen. Entweder er bekommt das Wechselmodell oder beantragt das alleinige Sorgerecht - er ist fest entschlossen, dass vor Gericht zu ziehen. Habe nun einen Termin bei der Jugendamt-Mediation ausgemacht - werde sehen, ob er diesen annimmt.
    Dieses WE werde ich ihm die Kleine Sa-So vorbeibringen, da sie ihn schon zu lange nicht mehr um sich hatte und merklich vermisst. Zudem möchte ich auch einem Vorwurf des "Kindesentzugs" vorbeugen. Hoffe er kriegt sich wieder ein.

    Also ich habe ihm gestern ein (für mich vernünftiges) Angebot gemacht: Jedes 2 WE bei ihm, unter der Woche 3 Tage Besuche oder den Tag bei ihm ohne Übernachtung (falls ich in der Heimat in) nach Absprache, Feiertage gerecht aufgeteilt. Nach Absprache auch gern mehr, solange der Lebensmittelpunkt erhalten bleibt - ich habe auch kein Problem damit, wenn sie mal eine Woche bei ihm ist.
    Aber ein 50/50-Modell bei 160km Entfernung zwischen den Wohnorten - tut mir Leid, aber da mach ich nicht mit.

    Danke nochmal für eure Antworten - er geht davon aus, dass ich definitiv wieder in die Heimat ziehe, was ich aber von einem neuen Arbeitsplatz abhängig mache. Er arbeitet auch dort und war 2 Tage in der Woche bei uns, nachdem das Elternzeitjahr vorbei war. Ich bin ihm für vieles wirklich dankbar und wertschätze sein Engagement. Allerdings haben wir in letzter Zeit viele Problemlösungen besprochen und waren uns einig, dass der Lebensmittelpunkt hier erhalten bleibt - bis heute.
    Für ihn war eigentlich immer wichtig, dass unsere Tochter am jetzigen Wohnort ihren Lebensmittelpunkt hat - warum sich seine Prioritäten von jetzt auf gleich geändert haben, kann ich nur mutmaßen.
    Ich bin willens, mit meiner Tochter (solange der Mietvertrag noch läuft) hier leben zu bleiben, da eben neben Kita auch die lückenlose medizinische Betreuung gewährleistet ist.


    Schon allein aus diesen Gründen lehne ich ein Wechselmodell ab - und so gut ich ihn kenne, würde er das unter normalen Umständen auch tun. Ich denke, bei ihm spielt die Angst mit, er sieht seine Tochter nicht mehr wieder. Ich habe ihm aber deutlich gesagt, dass dies nicht der Fall sein wird.

    Okay, danke!


    Ja, wir sind noch voll drinnen und beide extrem verletzt und da schmeißt man sich Dinge an den Kopf, die man normalerweise niemals sagen würde. er hat mir sozusagen mein komplettes Leben mal eben um 180 Grad gedreht und ich versuche jetzt, für unsere Tochter alles so normal wie möglich zu halten.


    Ich warte auf den Rückruf vom JA und dann sehen wir weiter.

    Unser bisheriges Leben war so, dass wir jedes 2. WE in der Heimat waren und sie dort 2 Tage bei seiner und 2 Tage bei meiner Familie war. Öfter war sie bei meiner Familie, dass hatte aber meist organisatorische Gründe, wobei er sich dabei übergangen und ungerecht behandelt fühlte.
    Unsere Tochter kennt es, übers Wochenende immer mal woanders zu sein, weshalb mir dieses Modell sehr entsprechen würde.
    Er hat Angst, zu kurz zu kommen und hat mir gesagt, dass wenn ihm das Gericht das alleinige Sorgerecht zuspricht, er trotzdem für eine 50/50-Regelung sorgen würde. er ist völlig besessen von diesem Modell, was ich überhaupt nicht verstehe. Aber ich verstehe so einiges nicht.


    Er will sich mit mir auf dem JA treffen, wird aber nicht vom Modell 50/50 abzubringen sein - es ist absolut kein Durchkommen zu ihm. Natürlich habe ich ihm im Streit gesagt, dass er seine Tochter nie wieder sieht - was man im Ärger sagt und was man schriftlich festlegt, sind aber 2 ganz andere Dinge.


    Nun zur Ausgangsfrage: Gibt es ein Grundmodell, welches zur Anwendung kommt, solange man sich nicht via Ja oder Gericht geeinigt hat?

    Für mich steht ausser Frage, dass er unser Kind betreuen kann, allerdings habe ich das Gefühl, er will es meiner Familie vorenthalten. Sie war in letzter Zeit oft bei meiner Familie, weshalb ich keine Probleme hätte, sie ihm dieses Wochenende zu bringen.
    Was ist aber, wenn ich eben am WE im Wohnort bleibe? Kann er mir das als vorsätzliche Vorenthaltung auslegen?


    Edit: Ich denke, er geht davon aus, dass ich nun auch zu meiner Familie ziehen werde, was sozusagen dann sein Nachbarort wäre. Ich hätte diese Möglichkeit, will sie aber nicht nutzen - denn ich finde dort keine Arbeit, was ihm zu 100% bewusst ist.


    Meine Frage ist einfach: In wieweit muss (nach dem Gesetz) ich sie ihm an diesem Wochenende vorbeibringen? Heißt, ich habe das Gefühl, ihr geht es nach der Impfung nicht gut - bin ich trotzdem in der Pflicht, sie hinzubringen oder kann ich auch sagen, komm vorbei und schlaf auf der Couch?

    Danke für eure Antworten!


    Die Frage nach dem "muss" war mehr dahingehend gemeint, was das Gesetzt mit jetzt schon vorschreibt!
    Ich möchte mich nach bestem Gewissen mit ihm einigen, aber er hat mir sofort mit dem Gericht gedroht. Mein Vorschlag war, dass er sie jedes 2. WE (Fr-So) bekommt und unter der Woche so oft sehen kann, wie er will. Er behauptet, dass meine Familie (nicht ich) das nicht zulässt und er so so niemals sehen würde. Eine Entkräftigung der Thesen meinerseits verhallte ungehört.


    Meine Frage ist jetzt, welches Modell Anwendung findet, solange wir uns eben nicht einigen können? Was ist sozusagen die Grundregelung, bevor der Gang zum JA erfolgt?


    Ob ich wieder in die Heimat ziehe, kann ich momentan noch nicht absehen, da ich auf Jobsuche bin und völlig in der Luft hänge. Der Lebenmittelpunkt meiner Tochter ist allerdings im jetzigen Wohnort, weshalb ich hier bleiben möchte.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe mich mein Partner hat sich heute endgültig von mir getrennt. Er ist ausgezogen und wohnt wieder in unseren alten Heimat (160km entfernt).
    Unser Kind ist 16 Monate alt - er will unbedingt eine 50/50 Regelung (1 Woche bei mir, 1 Woche bei ihm) - ich halte das für nicht gut für das Kind und bin dagegen, sie ist dafür einfach noch zu klein.


    Ich habe Angst, dass er mir vorwirft, ich würde ihm das Kind vorenthalten - das stimmt so nicht! Ich habe ihm angeboten, er kann heute hier bleiben und Zeit mit ihr verbringen, was er mit Begründung auf seine Arbeit abgelehnt hat. Wenn ich nun am WE auch in unsere Heimat zu meinen Eltern fahre, muss ich ihm das Kind das ganze Wochenende überlassen? Wie viel Zeit muss ich ihm überhaupt einräumen? Ab wann besteht die Gefahr, dass ich ihm Umgang verweigere?


    Vielen Dank im vorraus


    Bibi