Beiträge von schweriner_jung

    Hi 2männerhaushalt :wink


    Die Meisterschule ist in circa 5-6 Wochen beendet (incl. Prüfungen).


    Ja ... wir sind beide extremst eingespannt. Das kann ich nicht leugnen. Und wir haben quasi seit Geburt unserer Tochter Null Zeit miteinander verbracht.


    Die ersten (fast) 2 Lebensjahre unserer Tochter schlief meine Frau im Zimmer unserer Tochter. Als mein Sohn das spitz bekam schlief er bei mir im Bett. Auch das tat unserer Ehe nicht gut ... im Prinzip gibt es (außer einem eklatanten Mangel an Intimität) keine fasslichen Probleme in unserer Beziehung. Es ist schon eine Weile her, dass ich Kleinigkeiten, die mir nicht passen, ansprach aber seitens meiner Frau wurde das gerne totgeschwiegen ... also eher mein Fass sollte überlaufen ...


    Es scheint für sie das berühmte überlaufende Fass zu sein ... und auf welchem Pfad meine Frau ist, das weiß ich nicht ...

    Hey komm, ich find das jetzt gar nicht so schlecht. Auch wenn man sich natürlich trotzdem Gedanken macht, der Ansatz ist doch anscheinend gut gemeint.


    DU hast wahrscheinlich Recht ... nur, dass sie nie zu einer Beratung gegangen wäre wenn ich es ihr nicht nahe gelegt hätte ...
    Trotz Allem ist es schon so, dass es weder aufbauend noch "Kopf-frei"-förderlich ist so eine Ansage zu bekommen ... aber sicher hast Du trotzdem Recht ... Ihr Ansatz ist in erster Näherung kein negativer.

    ich stehe selbst vor grundlegenden Entscheidungen im Leben, die mich in nicht allzu ferner Zukunft tief treffen (verletzen??) werden ... und ich weiß, dass ich die Dinge erstmal mit mir selbst abmachen muß und mich auf nicht auf Neues einlassen werde nur um mich selbst zu betäuben ... das war jetzt ein bißchen OT aber kann es sein, dass Du vllt. auch erst die Geister Deiner Vergangenheit verscheuchen musst bevor Du etwas Neues beginnst? Vielleicht würden Dir eine Lebensberatung etc. bei Caritas/Diakonie oder so ein wenig weiterhelfen und Dir neue Impulse geben ???

    Er hat die Erlaubnis "um mich zu kämpfen", aber er weiß auch, dass ich ihm nicht vertraue.


    Eine letzte Frage noch dazu ... soll Liebe (welch großes Wort) mit einem "Kampf" beginnen? Offenbart eine solche Konstellation nicht von vorne herein ein Macht- wenigstens aber Interessensgefälle?


    Soll eine Beziehung mit einem Macht- bzw. Interessensgefälle beginnen?


    Zum Thema Vertrauen: Meine Erfahrung ist das sich Vertrauen/Verlässlichkeit über Monate bzw. Jahre aufbaut ... (und genau so schleichend verschwinden kann) ... und das dadurch früher oder später die >>etwas leiser mit den Flügeln schlagenden Schmetterlinge<< unterstützt werden ...


    EDIT: Und bitte, ich hoffe ich trete Dir nicht zu nahe, ... die Sichtweise: Er hat die Erlaubnis "um Dich kämpfen" zu dürfen klingt mir auch gewaltig nach einem Machtgefälle. Ich weiß wirklich nicht ob das in dieser Form eine gute Basis ist ...


    Entscheide weise ...

    Wir haben uns heute getroffen.


    Wunden, die man immer wieder aufkratzt heilen schlecht oder nie ... nur die bleibende Narbe wird immer größer.


    Ich bin zwar neu hier und kenne Dich nicht weiter ... aber ich habe jetzt mal Deinen Faden von vorne bis hinten gelesen und entdecke viele Parallelen zu meinem Bekanntenkreis und erlaube mir daher mal diesen Einwurf.


    Es scheint Menschen zu geben, von denen wir uns wünschen das sie uns lieben. Es gibt Menschen auf die wir unsere Vorstellungen projizieren und meinen im Anderen das gefunden zu haben was uns vollkommen macht. Und trotzdem tun sie uns nicht gut. Es gibt Menschen die begleiten uns im Leben ein Stück des Weges und irgendwann biegen sie ab.


    Meine persönliche Sicht auf das Thema Liebe und Beziehung: Es gibt nicht die eine wahre, erfüllende große Liebe bis ans Ende unseres Leben's ... quasi den Dauerseelenorgasmus. Es gibt mehrere "Lieben" ... die eine kürzer ... die andere länger ...



    :troest

    ae bin. Ehrlich? Ich wäre es lieber heute als morgen. Klar ist der Alltag mit Kindern alleine megastrapzierend. Allerdings macht eine dauernörgelnde Partnerin, die selbst die Kinder anpflaumt, die Sache keineswegs entspannter ...


    Es scheint normal zu sein sich mit solchen Gedanken herum zu plagen. Ich gehe jetzt stramm auf die 40 zu und stelle mir auch mehr als einmal die Frage nach dem "Großen und Ganzen" ... dem Sinn des Lebens quasi.


    Ja ... wir werden einfach alle nur alt ... und das ist es doch auch was wir wollen. Die große Frage ist doch die, ob wir mit dem Leben und den Dingen die es uns bietet zufrieden sind.


    Ich hatte ein langes Gespräch mit meinem Vater. Der Mann ist 67 Jahre alt und nach meinem Dafürhalten ist er der weiseste Mensch der Welt. Er kann mich immer wieder auf den Boden holen und einnorden.


    Er machte mir bewusst, dass meine "Glücksseeligkeit" nicht an meiner aktuellen Partnerin hängt, womöglich nicht einmal an einer festen Beziehung. Auf der Suche nach Sinn im Leben und auf der Flucht vor meinen Alltagsängsten sollte ich nach Halt in mir selbst suchen. Selbst wenn wir alle nur in uns ruhen sollten wir da genug Kraft finden für unsere Kinder da zu sein. Und ja ... irgendwann sind die Kinder weg und gehen ihrer Wege ... und was bleibt? Wir selbst ... :frag


    Meine Situation mit näherkommender Trennung könnte von außen betrachtet auch durchaus als prekär bezeichnet werden. Der Druck im Kessel (beziehungstechnisch) nimmt ständig zu, die Kleine wird von Tag zu Tag bockiger/zickiger (sie ist ~2,5 Jahre alt) ... der Große (er ist ~ 5 1/3 Jahre alt) zeigt ein ausgeprägtes Revierverhalten :rolleyes2: ... letzte Woche war das Auto meiner Frau kaputt ... wieder 500,00€ weg ... die Luft zuhause ist so gespannt, dass sie knistert ... zum Glück fahren meine Kinder 1,5 Wochen mit Oma und Opa in den Winterurlaub ... bekommen sie wenigstens eine Weile nichts von der Eisschrankatmosphäre mit ... mein Arzt hat mir ebenfalls Medi's für den Magen verschrieben und mir frei verkäufliche "Beruhigungsmittel" empfohlen... Wenn ich gut bin schaffe ich des Nachts 2,5 h unterbrechungsfrei zu schlafen ....


    Schön zu sehen, das ich wie die/der TE mit meinem Zustand nicht alleine bin ... und Du auch nicht ... :thumbup:

    Knuffel: ich weiß, das so etwas nur als "Paar" geht ... wir sind bei einer BEratungsstelle mit mehr als einem Berater ... mir wurde im Vorabgespräch nahe gelegt zunächst Einzelgespräche wahrzunehmen. Der Berater meiner Frau und meiner werden dann zu 4er-Sitzungen mit uns zusammen kommen ... und ich bin mir recht sicher das die beiden Berater trotz subjektiv belasteter Vorabinformation jeweils dennoch in der Lage sind in einem Paargespräch nicht zu polarisieren.

    ... ja, wir schweigen das Thema momentan tot ... wir leben wie in einer WG nebeneinander her und funktionieren als Eltern ...


    Nein Angst vor Enttäuschungen habe ich nicht ... Angst ist eine Entscheidung die ich in diesem Fall nicht zu haben getroffen habe.


    Ich kenne meine Frau nur zu gut und weiß dass sie für sich oftmals Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft. Das ist meine Sorge. Die Tatsache, dass ein Gespräch über dieses Thema sie eben dazu animiert schnell im Verborgenen zu handeln ... dies ist ja nun einmal kein "Beziehungskrisenforum" ... daher will ich die Thematik auch einmal außen vor lassen ... mir geht es lediglich um die Kinder und einen möglichst schmerzarmen und wenig Reibungsverlusten verbundenen Übergang in eine Nachtrennungszeit.


    Was Rechtliches, vllt. aus Euren Erfahrungen:


    Ist es möglich bei KiTa's, Krankenkasse, Einwohnermeldeamt als personensorgeberechtigter Elternteil vorab gerichtsfest zu dokumentieren, dass man mit der Änderung meldetechnischer Angelegenheiten nicht einverstanden ist?


    @Shielover: DU beschreibst ein von mir skizziertes Szenario als nicht so selten. Wozu gibt es ein gemeinsames Sorgerecht in der Ehe wenn doch ein Elternteil (theoretisch könnte ich das auch sein) allein entscheiden und Fakten schaffen kann?

    ... es geht um Folgendes:


    ich habe grundsätzlich meine Lebenssituation umrissen. Das Problem, vor dem ich gegenwärtig stehe ist das hier Geschilderte ... was passiert danach??? Die meisten von Euch hier haben einschlägige Erfahrungen mit dieser Thematik.


    Was ich vermeiden möchte ist, dass die Lebenssituation der Kinder völlig auf den Kopf gestellt wird durch einen Wegzug aus unserer Stadt ... das dies der feste Wunsch meiner Frau ist, darüber bin ich mir im Klaren. Warum sie zu eine Eheberatung geht erschließt sich mir nicht ... ob es Kosmetik bzw. Hinhaltetaktik oder doch der ernsthafte Wunsch nach Besserung (was ich mir nach ihren Äußerungen mir gegenüber nicht mehr vorstellen kann) weiß ich nicht ... sie spricht darüber nicht mit mir.


    Ich will vermeiden, dass ich mich (scheinbar männertypisch) irgendwelchen naiven: "das wird schon wieder"-Phantasien hingebe während meine Frau u.U. im Hintergrund Tatsachen schafft und mir jede Handlungs-/Einflussnahmemöglichkeit nimmt.


    Daher konkret meine Frage:


    der Klassiker: ein Elternteil nimmt im Zuge einer Trennung/Scheidung einfach die Kinder aus dem gemeinsamen Haushalt mit in eine neue Wohnung bzw. einen neuen Ort ... in wie fern ist das überhaupt rechtlich möglich? Können durch einzelne Elternteile ohne Kenntnis/Zustimmung des anderen bei normal geteiltem Sorgerrecht Kinder z.B. in KiTa's abgemeldet bzw. neu angemeldet / oder beim Einwohnermeldeamt umgemeldet werden


    wie ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ... sprich wenn die Rechtslage eindeutig ist, dass vorstehend beschrieben Handeln rechtwidrig ist wird solches handeln auch juristisch sanktioniert oder findet im Regelfall (z.B. aus Gründen des Kindeswohl's, dem nach einem eigenmächtigen Umzug eines ET mit Kindern ... um den Kindern einen weiteren Umzug zu ersparen) ... eine juristische Duldung solchen Verhaltens statt?



    ... es mag nach diffusen Überlegungen klingen ... sie sind für mich verdammt nah und greifbar ...

    ... dachte ich geht aus dem Eröffnungspost hervor ...


    Zum einen bin ich mir sehr sicher ... dass es auf eine Scheidung früher oder später hinauslaufen wird. Wir besitzen eine Eigentumswohnung. Die wird im Zuge der Scheidung verkauft werden. Weder ich noch sie besitzen die finanzielle Potenz diese Wohnung alleine zu halten. Sie wird sich nie in Schwerin eine Mietwohnung nehmen ... das ist immer ihre Aussage gewesen. Der einzige Teil ihrer (Herkunfts-)Familie lebt dort. Sie sagt selbst es wäre doch logisch, das sie nach einem Auseinandergehen der Ehe dort hin gehen wird.


    Seit einiger Zeit hat sie, was mich selbst verwundert, vermehrten Kontakt zu ihrer Mutter, die in Stralsund lebt. Sie sprach/spricht selber des Öfteren davon ihren Lebensmittelpunkt dorthin verlegen zu wollen. Offensichtlich ist es momentan Bequemlichkeit oder mangelnder Erfolg bei der Wohnungssuche der sie davon abhält diesen Schritt zu tun. Ich vermute auch, dass es ihr ebenso schwer fällt mir zu sagen dass sie >MIT< den Kindern aus Schwerin weg will, wie mir ihr zu sagen, dass ich >MIT< den Kindern in Schwerin bleiben will. Es ist momentan eine Patt-Situation und wir leben in einer Art WG.

    Romy2008: Du hast natürlich Recht ... es bliebe nicht >ALLES< beim Alten ... es bliebe recht wenig beim Alten, dass stimmt natürlich. Allerdings bliebe das gewohnte Umfeld beim Alten ... sprich KiTa, Kindersport, Großeltern, Cousinen, Ärzte, Freunde, Freizeitaktivitäten und "geografisches Umfeld". Genau solche Denkanstöße wünsche ich mir und erhoffe sie hier (wie geschehen) zu erhalten.


    Meine Meisterschule endet in 2 Monaten, dass soll kein Problem darstellen. Sobald das abgehakt ist werde ich mir einen Job in der Nähe suchen, dass soll auch nicht das unüberwindbare Hindernis sein. Ich will ohnehin nur 35h arbeiten.


    Wie geschrieben ... sie wird, wenn es dazu kommt, in die Nähe ihrer Mutter umziehen und das ist Stralsund. Arbeiten wird sie vermutlich weiterhin in Rostock ... das ist auch Hin/Rück jeweils 1h Fahrtzeit. Sie arbeitet allerdings nur 4 Tage die Woche und ist dennoch die Hauptverdienerin (und wird es auch nach bestandener Meisterschule und neuem Job bei mir bleiben).


    Nein, ich habe mit ihr meinen Ansatz noch nicht besprochen ... weil das, so denke ich, eine Trennung ehr beschleunigen würde. Das ist nicht in meinem Interesse. Allerdings kenne ich sie und eben auch ihre Mutter sehr gut (unsere Beziehung ist jetzt im 16. Jahr, im 7. Jahr verheiratet) ... und man ist sich einig, dass Kinder auf Biegen und Brechen "zur Mutter gehören".


    Wie geschrieben ... die Betreuung ist trotz unserer Arbeitssituation sichergestellt. An Minimum 3 Tagen/Woche holen meine Eltern die Kids aus der KiTa und bespaßen sie danach, 1 Tag meine Frau, 1 Tag ich. Würde meine Frau weggehen und die Kinder blieben bei mir, so wäre es nicht das Riesenproblem für mich die Kids an 2 Tagen die Woche abzuholen ... wir haben Ganztagsplätze in der KiTa. Zur aller größten Not springt eben noch meine Schwester ein ... was sie jetzt auch schon tut.


    In Stralsund hätte sie nach meinem Wissen (Stand: jetzt) keine KiTa (ich weiß nicht ob sie eventuell schon länger plant und sich irgendwo angemeldet hat ... Alles ist möglich) ... nur ihre Mutter ist vor Ort ... die bisher recht wenig Bezug zu den Kindern hat ... Besuche finden mit den Kindern nur in Beisein meiner Frau statt (auch der Große), ÜN-Besuche gar nicht ... nicht einmal gemeinsam mit meiner Frau. Meine Frau hat auch kein sonderlich warmes/herzliches Verhältnis zu ihrer Mutter. Also nein ... es gibt dort praktisch keinen Rückhalt für sie. Ihre Schwester lebt noch 20 km von Stralsund ... aber auch dort ist von schwesterlicher Nähe wenig zu sehen ... also eine völlig andere Situation als jetzt. Nur mal als Gegenbeispiel die Nähe unserer Kinder zu meinen Eltern ... der Große schläft regelmäßig bei Oma/Opa und fährt mehrtägig/mehrwöchig mit ihnen in den Urlaub ... die Kleine fängt jetzt auch damit an ...


    Ehetherapie? Ja ... habe ICH angefangen ... so gut ich es eben mit meinem Terminplan vereinbaren kann ... mir haben meine bisherigen 3 Termine geholfen mich selbst wieder einzunorden ... meine Frau hat sich auch einen Singletermin gemacht ... mal sehen was dabei heraus kommt ... danach wollen wir entscheiden zu einem Paartermin zu gehen oder nicht. Jedoch kenne ich sie ... wir gingen in der Vergangenheit immer wieder aufeinander zu wenn es Probleme gab ... diesmal ist es anders ...

    Hallo zusammen,


    ich suche Rat. Die Ehe von meiner Frau und mir steht vor dem Scheitern. Es gibt weder Gewalttätigkeiten, Affären oder sonst welche "fasslichen Gründe" ... meine Frau ist, wie auch ich, der Meinung wir haben uns auseinandergelebt.


    Wir haben 2 Kinder 5 und 2 Jahre alt. Zum Großen habe ich eine extrem enge Beziehung, zur Kleinen nicht ganz so sehr ... ich denke ich hätte in der Vergangenheit mehr Zeit mit ihr verbringen sollen ... allerdings bleibt bei 40h Job die Woche plus Meisterkurs bei der Handwerkskammer plus Hausarbeit (ich koche, mache die Küche etc.) und durch den zeitlich sehr fordernden Großen etwas weniger Zeit übrig ... naja und die Beziehung tritt auch ein Stück weit in den Hintergrund ... aber das soll hier nicht Thema werden. Folgendes Szenario befürchte ich ... wir haben eine Eigentumswohnung ... die werden wir nach einer Trennung nicht halten können (Finanzierung etc.) und meine Frau wird nach Stralsund (ca. 130 km) umziehen wollen und selbstverständlich die Kinder mitnehmen wollen ... so ist nun mal das Selbstverständnis.


    Dadurch würden die Kinder, wie so oft, jedoch aus ihrem gewohnten Umfeld heraus gerissen werden und das kann doch kein Ziel sein??


    Meine Frau ist berufsbedingt Pendlerin nach Rostock (täglich 2x 1h Fahrtzeit) ... ich übrigens auch, ich arbeite auch auswärts und muss circa 1h fahren.


    Meine Eltern wohnen 3 Straßen weiter und kümmern sich rührend um die Kleinen, sie holen (oft gemeinsam) die Beiden aus der Kita und betreuen sie bis wir dann recht spät nach Hause kommen. Meine Schwester wohnt im Nachbarhaus. Auch die springt oft ein wenn es kneift ... außerdem spielen unsere Kinder sehr oft zusammen mit meinen Nichten (9 und 4 Jahre alt).


    Ich unterstütze meine Frau und bringe mich in den Alltag ein wo ich nur kann ... seien es Arztbesuche oder Bespaßung der Kids. Zwei mal in der Woche bringe ich die Kinder morgens in die KiTa und 1x die Woche hole ich die Kids ab ... will sagen ich bin nicht der "Event-Daddy" und der Alltag hängt an der Frau ... seit beginn unserer Krise nehme ich ihr auch noch das Wäschewaschen ab und vor über einem Jahr haben wir uns eine Haushaltshilfe engagiert ...


    Nach Stralsund haben die Kinder praktisch keinen Bezug ... aber meine Frau sprach schon öfter davon dass sie dorthin will (und die Kinder gehören natürlich zur Mutter...).


    Nun mal meine Frage nach euren Meinungen dazu ... hätte ich die Chance die Kinder in Schwerin bei mir zu behalten weil ich mich als Garanten dafür sehe dass für die Kids Alles beim Alten bliebe? Würde es dazu kommen das die Kinder bei mir bleiben ... ich würde meiner Frau niemals Steine in den Weg legen um die Kids nicht zu sehen, nicht zu besuchen oder auch zu sich zu holen ... ich weiß das die Kinder ihre Mutter lieben ... und mich eben auch ... meine Sorge ist nur dass ein Wegzug den Kleinen nicht gut tun würde. Wir haben hier auch alles was wir brauchen ... Unterstützung durch meine Familie, die Kita der Kinder, mich ...


    Wie seht ihr das?