Beiträge von Krümlchen

    Danke für eure Antworten und sorry, dass ich mich so spät erst zurückmelde.. bin nun endlich im MuSchu und hab etwas mehr Zeit.


    Fakt ist jedenfalls, er hat sich bis jetzt null interessiert. Klar kann er im Bezug aufs Kind nix groß machen, es ist schließlich noch in meinem Bauch. Aber für mich wäre es das Mindeste gewesen, dass er freiwillig einen Teil zur Erstaustattung beiträgt oder wenigstens Interesse heuchelt, zB einfach mal fragen wie schwer der Kleine denn schon ist und solche Dinge, sodass man einfach das Gefühl hat, er interessiert sich ein wenig. Stattdessen wird von mir erwartet, dass ich mich halt melde, wenns was Neues gibt.


    Daher gebe ich zu: Nein, im Bezug auf den Namen bin ich nicht bereit, große Kompromisse einzugehen und ihm auch noch entgegenzukommen, welches Recht darauf hat er, wenn er sich bisher auch um nix geschert hat? Bis ich ihn darauf angesprochen habe, hatte er sich ja nichtmal Gedanken darum gemacht! Er hat dann wohl 30min lang das Netz durchforstet (wenn überhaupt, aber so viel Zeit lag zwischen meinem Text und seiner Antwort) und den Namen "Charly" gefunden, sorry aber mein Kind ist kein Zirkusaffe! Woher weiß ich, dass es ihm mit dem Namen wirklich Ernst ist und er mir nicht einfach blöd kommen will, weils nicht nach seiner Nase läuft, ich nicht abgetrieben hab etc... im Gegensatz zu mir hat er einfach "willkürlich" mal eben fix einen Namen ausgesucht, so zumindest mein Eindruck.


    Klar, ich hätte dem GSR nicht gleich zustimmen sollen und ihm zB erstmal sagen, dass er es gern haben kann, sobald ich merke er kümmert sich auch wirklich um den Kleinen. Aber das kann ich jetzt nunmal nichtmehr ändern.


    Ich habe ihm 2 Doppelnamen angeboten (sogar seinen Namen als Zweitnamen zu nehmen, weil der gut zu dem Namen passt, den ich ausgesucht habe!), war ihm alles nicht Recht. Zum Schluss kam nur noch "..und wegen Namen müssen wir dann eben schauen".. was auch immer diese Aussage bringen soll.


    Jedenfalls bin ich zu dem Entschluss gekommen, wenn von ihm nix mehr kommt, werde ich dazu auch nix mehr sagen. Wenn er dann nicht bereit ist, seine Unterschrift zu leisten und damit zuzustimmen, gehts eben vors Familiengericht, Punkt.

    Das GSR wollte ich jetzt (noch) garnicht, nicht bevor er nicht bewiesen hat, dass er sich wirklich um unseren Sohn kümmert. Da mir wiegesagt aber mitgeteilt wurde, dass es für ihn nicht schwer sei es zu bekommen, habe ich eben lieber gleich zugestimmt, des Friedens Willen. Letztendlich brauch man darüber nun nichtmehr diskutieren, ändern kann ich es jetzt nichtmehr.


    Und doch, das Standesamt konnte mir diesbezügl. sehr weiterhelfen! Ich weiß jetzt zumindest über den ganzen Ablauf Bescheid, sollten wir uns nicht einigen.
    Ich habe ihm den Doppelnamen angeboten, bzw dass er einen Zweitnamen aussuchen darf, daraufhin kam keine Reaktion. Der Name den ich ausgesucht habe, habe ich schon ewig im Kopf und ich kann und möchte davon nicht abkommen. Bin sonst sehr kompromissbereit, aber mir geht es auch irgendwo ums Prinzip, dass er bis jetzt keinen Finger krumm gemacht hat, hat kein Interesse gezeigt, hat zur Erstaustattung nix beigetragen aber DA will er jetzt unbedingt mitreden, weil es lt. seiner Aussage ja auch sein Sohn sei - richtig, aber dann sollte man sich auch so verhalten! Ich habe den Eindruck, er ist prinzipeil immer erstmal dagegen, um mir das Leben schwer zu machen. Vielleicht als Rache dafür, dass ich nicht abtreiben wollte.


    Denn wie wichtig kann einem das eigene Kind bei solchen Aussagen sein?
    Ich: Er tritt auch schon ganz ordentlich.
    Er: Selbstgemachtes Leid!


    Oder wie bereits gesagt zu Beginn:
    "Ich will nie etwas damit zu tun haben!"
    "Du ruinierst mein Leben damit!"


    etc....

    Werde morgen beim JA, Standesamt anrufen und wenn ich da keine Hilfe bekomme bzw wie ich weiter vorgehen soll, werde ich beim Familiengericht anrufen... ich bin kompromissbereit, aber nicht so! Komischerweise kommt nun keine Antwort mehr, muss er wohl erstmal mit MUTTI absprechen, bin mir ja auch sicher, dass von Seite der Eltern alles ausgeht, vonwegen "Bestehe gleich auf das GSR, sonst darf sie alles bestimmen und du stehst dumm da!"...... ich hab nie einem von denen was getan, war immer freundlich, ich hasse es, dass man als Dank immer Arschtritte bekommet! :nawarte:

    Es kam wie es kommen musste. Er ist nicht mit dem namen einverstanden und schlug einen vor, der mehr Hundename ist, als Kindername! Mit den Worten, es wäre ja schließlich auch SEIN Sohn und er wird ihm keinen Namen geben, der ihm nicht gefällt! Daraufhin bin ich ausgerastet und habe ihm die Meinung gegeigt, hat sich bisher NULL für seinen Sohn interessiert, nicht EINmal gefragt wie es mir geht, mich schwanger vor dem Umzug sitzen lassen.. ich hab ihm bisher nie Sreine in den Weg gelegt, bin immer freundlich geblieben, aber jetzt bin ich explodiert........ wie geht es nun weiter? Ich bin nicht bereit von meinem Namen abzukommen, Familiengericht? Kann man da jetzt schon hin oder erst nach der Geburt?

    Erstmal vielen Dank für eure Kommentare.
    Es geht um den Vornamen und ja, GSR besteht und Vaterschaft ist anerkannt. Mich wundert es nur, dass er und auch seine Familie bisher nicht danach gefragt hat, grad weil sie ja immer auf dem laufenden gehalten werden wollen - sogar Arbeitskollegen fragen mich schon danach, ja eigentlich jeder, der von meiner SS weiß. Das ist nicht ganz koscha... ich hab ehrlichgesagt ein wenig Angst, mich bei ihm zu melden um das mal anzusprechen, weil ich eben sehr an dem Namen hänge und ich echt Angst habe, dass er Stress macht (obwohl es kein schlimmer Name ist, er ist deutsch, aber nicht altmodisch, auch nicht zu 0815..).. aber stimmt, ich habe garnicht bedacht, dass ich ja die Geburtsurkunde usw für viele Anträge brauche und es wäre schlecht, wenn dann im Nachhinein die Streiterei losgeht, nur weil er dann nach oder kurz vor der Geburt auf die Idee kommt, dass der Name ihm nicht gefällt..

    hab oben nochmal editiert. ET ist der 11.8. und ab da wollte ich dann 1 Jahr Zuhause bleiben, mehr ist finanziell auch nicht drin. 8 Wochen nach Entbindung bekomme ich ja eh Mutterschaftsgeld und Elterngeld geht dann erst nach diesen 8 Wochen los, oder nicht? Somit komme ich mit 12 statt 14 Monaten ja gut hin..?

    Mir wurde auf dem Amt von 2 untersch. Personen gesagt, dass er das nichtmal einklagen muss, sondern es einfach beantragen kann in einem vereinfachten Verfahren und solange ich keinen guten Grund finde der dagegen spricht (zB Kindeswohlgefährdung), kann ich eigtl. nix machen.


    Warum 2 Monate gekürzt? Ich kann ja statt 14 Monaten (12 Monate + 2 Partnermonate) eben nur 12 nehmen, nicht? Ich wollte insgesamt eh nur 1 Jahr ab Entbindung Zuhause bleiben, dann passt es doch?

    Guten Abend ihr Lieben, ich mal wieder! :winken:
    Ich fürchte zwar ich kenne die Antwort schon, wollte aber trotzdem mal nachfragen:
    Ich bin mittlerweile in der 31. SSW und natürlich steht der Name für meinen Kleinen längst fest - also, zumindest für mich. Meine Situation ist unverändert, der KV zeigt bisher wenig bzw garkein Interesse, ich solle mich halt melden, wenn was ist. Kontakt besteht nur, wenn er die Hunde mal abholt oder ich Neuigkeiten in der Whatsapp Gruppe poste.
    Trotzdem wollte er GSR, welchem ich auch zugestimmt habe, denn es wäre für ihn eh ein Leichtes, es zu bekommen - und ich möchte keine Unruhe reinbringen bzw ihm Steine in den Weg legen, das schadet ja nur dem Kind. Er hat bisher auch nicht gefragt, ob ich denn schon über einen Namen nachgedacht habe.
    Frage nun: Wenn ihm der Name nicht gefällt, hat er das Recht mitzubestimmen? Also wirklich Recht Recht, nicht nur weil er der KV ist. Und was passiert, wenn wir uns nicht einigen? :-(


    Danke!
    lG
    Krümlchen

    Schließe mich an, selbst wenn mein Kind "gesund" und topfit ist, lass ich es garaniert nicht Nachts allein ohne Aufsicht im Wald (!) schlafen :radab Anwandlungen haben die... aber aus Sicht von Kindern/Teenis etc ist das immer garkein Problem. Mit 15 wollte ich damals auch ALLEIN zu einem Jungen fahren, den ich im Internet kennengelernt habe (tja und nun lebe ich hier :-D ) und konnte garnicht verstehen, warum meine Eltern sich quergestellt haben. Wohlgemerkt zum ersten mal allein mit der Bahm, 500km entfernt.

    Ganz ehrlich? Ich halte nichts davon, dass das Kind seinen Vater UNbedingt kennen(lernen) und Kontakt bestehen muss, wenn der KV es nicht wirklich will.. das ist dann immer so zwanghaft und was soll das dann für ein Verhältnis sein? Vor allem bin ich der Meinung, dass ein ggf. unregelmäßiger Kontakt das Kind nur verwirrt. Wenn mein Ex sich nicht kümmern sollte und ich quasi immer hinterherrennen müsste, damit der Kontakt mal zustande kommt, das werde ich def. nicht tun. Wer nicht richtig will, ist auch nicht mit ganzem Herzen dabei und sowas merkt ein Kind. Da finde ich es allein, ohne Kontakt zum KV besser.. auch wenn das Kind mir u.U. später unangenehme Fragen stellt ("Warum habe ich keinen Papa" etc), aber bevor ein schlechter/unregelmäßiger/erzwungener Kontakt besteht, lieber ganz ohne. Aber das ist natürlich nur meine Meinung... ich habe gelernt, es bringt nichts zu kämpfen und hinterherzurennen, Gespräche zu führen usw..
    Wie heißt es so schön? Wer will, findet einen Weg, wer nicht will, findet Ausreden. Wenn er es nicht will, bitte.. dann renne ich dem KV nicht noch hinterher, er ist erwachsen/alt genug, eigene Entscheidungen treffen und idR lässt der Mensch sich dann nichtmehr umstimmen. Entweder will ich von herzen für mein Kind da sein, oder eben nicht. Und was ich so lese, scheint das hier eher nicht der Fall zu sein. Aber letztendlich ist es schon richtig: Erstmal abwarten, wie sich der KV nach der Geburt verhält.

    Hallo Sina,
    herzlich Willkommen.. mir ging es ähnlich, KV hat sich auch von mir gertrennt, als ich ihm von der Schwangerschaft erzählt habe (obwohl er immer Kind/er wollte). Bin fast so weit wie du, bin heute 26 + 2 :)
    Nur dass meiner sich nicht so anstellt bzgl. Anerkennung & Unterhalt, das hat er alles anstandslos unterschrieben, er will auch gern das GSR.
    Dein Ex ist eine Pappnase, ehrlich! Erst ja, dann nein, dann mehr Zeit zum Nachdenken.. den Typ kann man doch in der Pfeife rauchen! Wenn er die Vaterschaft nicht anerkennen will, wäre es ja im Prinzip super, dann kannst du froh sein, ihn komplett los zu sein.. allerdings verzichtest du damit eben auch auf den Unterhalt und ich weiß ja nicht wie es finanziell bei dir aussieht, aber das könnte ich mir nicht leisten während der Elternzeit. :-( Beistandschaft ist eine super Sache, die kümmern sich um alle Belange des Kindes.. er wird, wenn du das willst, nicht drum herum kommen, die Vaterschaft anzuerkennen - entweder freiwillig, oder eben unfreiwillig, wird dann aber wesentlich teurer für ihn, denke das ist nicht in seinem Sinne.. ;) Kannst du ihm gegenüber ja mal ganz nebenbei erwähnen, dass es dann teuer wird. ;)


    Bleib stark! Ich musste das auch erst lernen, hab mich oft selbst bemitleidet, habe nicht verstanden warum, wieso, weshalb.. heute weiß ich: Es ist vollkommen egal! Denn solche Mnner braucht keine Frau und auch wenn es nicht schön ist, während/nach der Schwangerschaft allein zu sein, aber wir sind besser ohne sie dran! Heute freue ich mich auf meinen Prinzen, auf mein kleines Wunder, meine wahre Liebe.. denn er ist alles, was jetzt wichtig ist! Und das solltest du auch tun! Das Leben geht so oder so weiter, besser mit positiven Gedanken, als mit negativen.. oder? Und es geht auch wieder bergauf, früher oder später! Alles Gute für dich! :knuddel

    Mir fällt dazu nur ein.. als ich in dem Alter war und meine Eltern noch nicht geschieden.. sagte ich das zu jedem von beiden - wenn Papa da war hab ich gesagt "Ich hab dich viel lieber als mama!" und wenn Mama da war "Ich hab dich viel lieber als Papa!"... und ja, mit Hintergedanken.. zB dass ich bei Papa länger aufbleiben durfte, wenn Mama zum Elternabend in der Schule war etc. ;-)

    Ich habe mir hier jetzt mal alles durchgelesen und das ist fast wie im Märchen, deine Geschichte zeigt, es gibt sie noch, die wahre, einzige Liebe! Wer wünscht sich soetwas nicht? :platz
    Ich wünsche dir - nein euch beiden und euren Kindern weiterhin alles erdenklich Gute für die Zukunft!

    Das ist auch der Grund, warum ich niemals in div. Singlebörsen suchen würde, weil diese Art von Partnersuche einfach nicht meins ist... wenn man mit jemandem anfängt zu schreiben/zu kommunizieren, ist von vorn herein klar, welche Absicht beide Parteien haben... meine bisherigen Partnerschaften haben sich zwar bis auf eine auch alle übers Internet ergeben, aber eben zufällig, ungeplant.. über gemeinsame Hobbys kennengelernt, dadurch natürlich auch hin und hergeschrieben und irgendwann war es einfach "mehr".. das ist für mich pers. viel angenehmer/schöner/ungezwungener, als über Singlegruppen, Partnerbörsen etc.... ich bin auch der Meinung, was passieren soll, das passiert. Liebe soll sich finden, nicht suchen....

    Kann ich nicht genau erklären, vllt. weil man eben selbst unglücklich darüber ist, noch keinen neuen Partner zu haben (darüber, nicht unglücklich im Allgemeinen) und dem/der EX dieses "Glück" (noch) nicht gönnt, vor allem wenn er/sie einen in einer Situation hat sitzen lassen, wo man ihn/sie am meisten gebraucht hätte.
    ich habe meinen "ExEx" wegen meines Ex verlassen nach 5 Jahren, war also ja auch drüber weg, Gefühle waren eben nichtmehr da.. und selbst da war es komisch, als er eine neue Partnerin hatte, ich wusste nichtmal warum - gegönnt hab ich es ihm natürlich, aber merkwürdig war es trotzdem, obwohl ich ja auch einen neuen Partner hatte.
    Hat vllt. auch was mit der Einstellung zum Ex zu tun - wenn es einem eh schon egal ist und man auch keine Gefühle mehr hat, mag das leichter fallen. Aber gerade wenn man noch nicht drüber weg ist tut es einfach weh, wenn man den/die Ex dann mit Next sieht bzw weiß, dass er/sie wen hat. Ich kann natürlich nur von mir reden.


    Ein Partner sollte ja auch nicht die eigene Leere ausfüllen, sondern das Leben bereichern. Ich bin davon überzeugt, dass jemand, der gut alleine sein kann, dies auch entsprechend durch seine Ausstrahlung nach außen hin sichtbar macht - und jemand, der zufrieden durch's Leben geht, bei dem hält man sich gerne auf ... ;-)


    Sicher, sein Glück sollte man nicht einzig und allein von einem Partner abhängig machen, das ist vollkommen der falsche Weg. Nur dass man nicht kurz nach der Trennung vollkommen locker flockig durch die Welt spaziert und ruft "Das Leben ist schön!" sondern sich natürlich erstmal allein und traurig fühlt, ist ja klar. Allerdings versuche ich nun auch, dem KV entspannt gegenüberzutreten, ebenso wie seinen Eltern (die sich natürlich nur fürs Kind interessieren, nicht für mein Allgemeinbefinden) - denn nur wenn ich selbst locker bleibe und versuche, ein entspanntes Verhältnis aufzubauen (auch wenn es derzeit noch schwer fällt, eben weil es noch weh tut), kann ich nichts falsch machen und dabei eigtl. nur gewinnen.. und muss mir keine Vorwürfe machen, wenn es doch irgendwie schief geht. So versuche ich es nun fortzuführen, in der Hoffnung dass der Schmerz irgendwann nachlässt und ich wirklcih wieder vollkommen offen sein kann. Angst habe ich trotzdem vor der Situation, dass er vllt. vor mir wieder wen hat und ich immernoch nicht drüber hinweg bin.. das wäre das härteste, aber auch da muss man, zum, nach außen hin, drüberstehen...

    Mal davon ab, dass meine Trennung noch zu frisch ist und ich wahrsch. ohnehin noch nicht soweit für etwas Neues bin.. kommt im August mein Krümel auf die Welt und ich "hoffe", dass ich dann eh erstmal keine Zeit haben werde, mich allein zu fühlen, weil der Kleine Mann mich sicher ganz schön auf Trab halten wird. Das ist einerseits tröstend, weil es genug Abende gibt, wo ich mich schrecklich allein fühle, andereseits habe ich auch große Angst davor, in den nächsten Jahren ganz allein dazusitzen. Ich bin ein richtiger Beziehungsmensch, war vorher jahrelang nie Single. Immer eine Beziehung nach der anderen, erst 1 Jahr, dann 5, dann zuletzt nun fast 2 Jahre (ungeplant, es kam eben immer so), ich bin garnichtmehr gewohnt, allein zu sein. Das hat zwar auch gewisse Vorteile, man lernt sich selber neu kennen und bringt sich Sachen bei, die sonst der Mann übernommen hat (Regale anbauen, tapezieren..).
    Das Schlimme ist für mich nichtmal, dass ich sitzengelassen wurde, sondern wirklich die Angst, nun lange keinen Partner mehr zu haben/finden.. ich komme nicht groß raus, außer mit meinen Hunden.. Freunde/Bekannte hab ich hier nicht wirklich (komme nicht von hier), somut fällt diese Möglichkeit, jemanden kennenzulernen auch weg. Da ist mit dem KV GSR habe, kann ich auch nicht weit wegziehen, sollte sich mal übers Netz was ergeben. Klar sagt man sich "Was passieren soll, wird schon passieren" und das man rein theoretisch überall zufällig wen kennenlernen kann, aber wirklich tröstend ist das nicht, wenn man Abends mal wieder allein Zuhause sitzt.