Die Mutter hat leider nicht meinen Wunsch umgesetzt, und die Zeiten begrenzt. Da ich mit ihr keinen Streit will, versuche ich, mit den Kindern es selbst zu regeln.
Wir haben jetzt die Vereinbarung getroffen,dass wir jeden Sonntag Abend Taschengeld Ausgabe machen und gemeinsam die Screen-Zeiten bewerten. Der Sohn soll als Ziel 1 Stunde pro Tag, die Tochter eine halbe. Wenn es derbe Überschreitungen gibt, gibt's Abzüge. Wenn sie deutlich drunter bleiben, gibt's Belohnung.
So gefällt mir die Sache viel besser, als wenn ich sie heimlich oder offen überwachen müsste. Die Bereitschaft, sich auf eine Begrenzung einzulassen und diese auch mit mir zusammen auszuwerten empfinde ich als ein starkes Signal des Vertrauens einerseits und auch als Indiz dafür, dass der Sohn selbst seinen Konsum für massiv zu hoch empfindet, es aber alleine nicht selbst hinbekommt, ihn zu reduzieren.