Beiträge von dev76

    Bei uns gibt es leider auch strenge Regeln. Kind muss bis 15:00 oder 16:00 bleiben. Alles andere muss vorher schriftlich angefragt werden und wird nur bei absoluten Ausnahmen genehmigt... Ich finde das eine Frechheit, dass man nicht selbst entscheiden darf, wenn man mal frei hat und das Kind mittags nach der Schulzeit abholen möchte

    Meine Scheidung war auch erst vor kurzem. Ich glaube es waren knapp 10 Minuten. Wir mussten nicht mal was unterschreiben.


    Das Gefühlschaos wird wohl noch etwas dauern. Viele Gedanken an früher, wieso weshalb warum und immer wieder Angst, daß ich das nie hinter mir lassen kann.


    Aber es wird schon werden. Hier im Forum liest man so viele schöne Geschichten, das baut auf und lässt hoffen.


    Alles Gute

    Wir machen bei Augentropfen ein Spiel daraus. Mögen tut das glaub ich kein Kind. Unser Sohn fängt die Tropfen mit dem Auge auf. Das war für ihn immer ein Anreiz. Taschentuch zum Abtupfen bekommt er vorher in die Hand.

    Unser Sohn war schon in der Kita, als die ersten Schritte Richtung windelfrei gemacht wurden. Unter Zwang ging bei ihm gar nicht, weder Windel, noch Fahrrad fahren, Schnuller abgeben usw. Er hat sein eigenes Tempo. Das schöne ist, wenn man den Kindern die "Entscheidung" und den Zeitpunkt überlässt, dann klappt alles viel schneller und einfacher. Die Erfahrung haben wir gemacht. Nachdem er mit ca. 3,5 tagsüber gut trocken war, haben wir es nachts versucht. Wir haben ihn dann über viele Monate nochmal im Tiefschlaf auf Toilette zum Pullern gesetzt, bevor wir ins Bett gegangen sind. Hat uns glaub ich viel Wäsche gespart. Und jetzt ist er 6, geht eigenständig vor dem Einschlafen nochmal und alles ist gut


    Mach dir keinen Stress, ich denke, wenn da noch so regelmässig was schief geht, dann ist er einfach noch nicht so weit. Und in dem Alter mit Sicherheit völlig normal

    Nur für die Kinder an einer Ehe festhalten, davon halte ich gar nichts. Wichtig ist es doch, dass man den Kindern vorlebt, wie man mit so einer (für jeden) schwierigen Situation umgeht. Dass man auch nach einer Trennun noch respektvoll miteinander umgehen kann, trotzdem gemeinsam für das kind da ist, das Kind von beiden geliebt wird, und man ihnen das auch zeigt. das ist meiner Meinung nach besser für jedes Kind, als in einer kaputten Ehe gefangen zu sein. Ich habe selbst erlebt, wie schlimm es ist, wenn Eltern sich nicht trennen und sich selbst jetzt noch im Rentenalter anschweigen oder beschimpfen, und das unter einem Dach. Das ist für das Eltern-Kind (und auch Enkelkind) - Verhältnis Gift. Das Leben ist zu kurz, da sollte man nicht jeden Tag mit Bauchschmerzen aufwachen müssen, nur weil man sich wegen der Kindern, und vielleicht auch für den schönen Schein nach Aussen, nicht trennt.

    Kenne ich. Ich habe mich größtenteils damit abgefunden, dass es bei Papa anders ist und findes es meistens sogar gut. Kinder, vor allem Jungs brauchen den Einfluss von Männern, da tut es meinem Sohn auch mal gut mit offenem Fenster im Auto zu lauter BossHoss Musik mit papa durch die gegend zu fahren. Ellbogen raus und los geht´s ;-) Müde ist mein Sohn auch oft nach den papa Wochenenden, und er braucht auch seine Zeit wieder bei mir anzukommen. Das ist aber denke ich verständlich, regelmässige Umstellung von einer Welt in die andere würde auch uns Erwachsenen nicht leicht fallen. Ein großes Thema zw. Vater und mir ist das Thema Star Wars, da gehen unsere Meinungen arg auseinander, ich bin absolut dagegen sowas regelmäßig mit nem 6 Jährigen zu gucken und an der PS zu spielen. ABER ich habe keinen Einfluss darauf und Papa ist bestimmt auch froh, dass er die Zeiten mit Sohnemann ohne ständige mütterliche Einwände verbringen kann ;-)

    Bei Eheschließung wusstest du schon, setzt der Gesetzgeber voraus, dass die nacheheliche Versorgung nicht mehr existent ist.


    ?-( da hatte ich noch nicht mal ansatzweise über Trennung und alleinerziehend nachgedacht...


    Ich sehe, dass sich meine Einstellung zur Kinderbetreuung nicht wirklich mit dem Gesetz vereinbaren lässt. Es lebe die Fremderziehung :-( da hat man eh schon viel zu wenig Zeit für sein Kind. Ich warte nun ab was passiert. Wenn Plan B nicht funktioniert... das Alphabet hat noch 24 andere Buchstaben...


    Vielen Dank für Eure Unterstützung!

    Unser Sohn ist schon 1 Tag in der Woche bei Papa, da arbeite ich bereits voll. Oma Opa definitiv nicht zur Betreuung möglich, befreundete Familien arbeiten ebenfalls und können ihn nicht nachmittags nehmen. Da müsste schon ne Tagesmutter oder so her, das ist für mich ein absolutes no go. Ich finde unter solchen Vorraussetzungen sollte kein Kind groß werden, wenn es sich vermeiden lässt sollte man das tun. Das wäre ein hin und her Schieben von a nach b zu c... wenn es absolut nicht anders geht werde ich mich wohl ergeben müssen. Es geht mir nicht darum mehr zu arbeiten! Ich hatte meinen AG gefragt, ob ich jedes zweite WE voll arbeiten kann (dann ist Sohn bei Papa). Das wurde aber aus arbeitsschutz und rechtlichen Gründen abgelehnt.


    Meine Ausbildung hatte ich schon lange vor der Geburt durch, ich habe also ausser Ausfall von 3 Jahren im Beruf keine Nachteile. Prozes will ich auf jeden Fall vermeiden, hab insgesamt wegen der Trennung dann schon 3 inkl. Scheidung, da muss nicht noch was oben drauf kommen. Aus dem Grund hab ich auf Zugewinn verzichtet. PKH würde ich denke ich nicht mehr bekommen, beim ersten Prozess gab es noch welche, beim zweiten schon nicht mehr.

    Auch andere Kinder mit 3 sind wütend, das muss nichts mit der Trennung zu tun haben. Trotzphase ;-)


    Versuche aber deinem Ex mitzuteilen, dass das für euer Kind nicht gut ist, wenn er ständig vor ihm weint. Bei uns war das auch so. Für Kinder ist es so schrecklich die eigenen Eltern weinen zu sehen (geht mir mit meinen immer noch so. )Uns wurde erklärt, dass Kinder sich verantwortlich fühlen die weinenden Eltern zu trösten, ABER das ist nicht ihre Aufgabe. Und unser Sohn hat mich deshalb lange verantwortlich für den Auszug gemacht, Papa hat geweint, Mama nicht (die hat sich vor dem Kind nämlich zusammen gerissen). Wir hatten eine sehr schlimme Zeit, wo ich mir jeden Tag anhören durfte wie scheisse ich bin (und ich habs geschluckt, weil man einem 6jährigen nicht erklärt, warum man es beim ex nicht mehr ausgehalten hat).


    Den Umgang würde ich übrigens nicht reduzieren. Ich glaube je weniger die beiden sich sehen, umso fremder werden sie sich. Und dann werden Kontakte immer schwieriger.


    Alles Gute

    Also verheiratet nur knapp 7 Jahre. Unser Sohn ist dann ja schon bis 16 Uhr in der Schule betreut. Es geht mir darum, dass ich nicht dann auch noch Fremdbetreuung bis abends haben möchte. Gearbeitet hab ich während der Ehe schon, aber weit weniger als jetzt. Mein Sohn hat da schon einen Nachteil, weil wir viel weniger Zeit zusammen haben. Ich gehe sehr gerne arbeiten (meistens zumindest :pfeif ) aber es klappt zeitlich einfach nicht viel mehr als jetzt. @ Luchsie: das mit der Differenz zum VZ Gehalt hatte ich mir auch schon überlegt. Wäre ein guter Ansatz. Haus während der Ehezeit gebaut ist Eigentum meines Ex... Der Wohnwert soll laut Anwalt berücksichtigt werden, weil ich auf Vermögensausgleich (Zugewinn) aus Gründen verzichtet habe. @ Volleybap dass eine Bonuszahlung nicht berücksichtigt werden wird sehe ich genauso. Ich denke schon, dass mein Anwalt einen potentiellen Streitwert schön hoch ansetzen will ;-) Und wie ich das hier alles so lese, hab ich das Gefühl, dass ich aus der ganzen Sache als Nullnummer rausgehen werde :-(


    Liebe Grüße

    Wenn die sehr engen Bedingungen des nachehelichen Unterhalts erfüllt sind, wird er üblicherweise wie der Trennungsunterhalt berechnet (also nach dem 3/7-Prinzip).
    Insofern ist es erstaunlich, dass dein Anwalt für den nachehelichen Unterhalt eine höhere Summe ausrechnet als für den Trennungsunterhalt. Hat er dir die Gründe erklärt?


    Schauen solltest du auch, wie denn der nacheheliche Unterhalt vom Anwalt begründet wird. Greifen könnte anhand deiner Darstellung entweder die nötige Betreuung oder aber die Erhaltung des Lebensstandards. Bei einem Schulkind (bis die Sache vor den Kadi kommt, ist wohl schon das Schulkind real) wird zu erklären sein, weshalb hier eine überobligatorische Betreuung vonnöten ist. Dazu müsstest du Argumente sammeln. (Alternativ wäre der Versuch, Betreuungskosten wie den Hort etc. gleich ausurteilen zu lassen statt nachehelichen Unterhalt).
    Beim Lebensstandard müssten natürlich auch deutlich Roß und Reiter genannt werden. Hier ist die Alternative der etwaige Vermögensausgleich, der ins Spiel gebracht werden könnte.



    Die höhere Summe ergibt sich daraus, dass mein Ex zwischenzeitlich einen sehr hohen Bonus bekommen hat und sein Haus nun mit dem vollen Wohnwert berechnet wird.


    Also auf Erhaltung des Lebensstandard möchte ich gar nicht aus, ich hab mich mittlerweile an viel weniger gewöhnt ;-) Aber es geht um die Betreuung meines Sohnes, er ist bis 16 Uhr in der Schule (gleiche Zeit wie im Moment noch Kita), ich werde pro Woche auf maximal 2 Stunden mehr Arbeit kommen können, davon kann ich mir nicht viel kaufen. Mein Arbeitgeber lehnt Wochenendarbeit ab, hatte ich bereits angefragt. Also muss ich meinen Sohn nach der Schule betreuen. Und das will ich auch. Ich hab kein Wunschkind bekommen um es dann nur noch fremd betreuen lassen zu müssen.


    Also ist grundsätzlich eine 3/7 Berechnung ok, so hat es mein Anwalt gemacht. Also würde ich meinem Ex ja noch gut entgegen kommen, wenn mir die Hälfte reichen würde, ich tue mich eh schon schwer von ihm Geld nehmen zu müssen, aber ganz ohne wird es nicht gehen. Ich möchte einfach gut vorbereitet sein, damit wir das möglichst friedlich OHNE Gericht klären können.


    Vielen Dank für die Tipps!!!


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    bald steht die Scheidung an, nachehelicher Unterhalt wird hoffentlich aussergerichtlich geklärt werden können. da hab ich mal Frage zu eurer Erfahrung bzgl. der Höhe von nachehelichem Unterhalt.


    Ich weiss, dass man keinen rechtlichen Anspruch mehr auf nachehelichen Unterhalt hat, sobald das Kind 3 Jahre alt ist. Unser Sohn ist 6 Jahre kommt jetzt in die Schule, ich gehe 31 Stunden arbeiten, mehr geht nicht wirklich, Großeltern zur Betreuung waren nie vorhanden. mein zukünftiger Ex Mann lebt in seinem Haus, vollkommen abbezahlt, also kein Kredit. Ich hingegen muss Miete zahlen. Er verdient weitaus mehr (ca.70% mehr als ich). Gibt es da Erfahrungswerte, wieviel % man ca. gemessen am Trennungsunterhalt bekommen würde? Ich habe keine Ahnung, mein Anwalt hat da ne Berechnung aufgestellt, die besagt, dass ich nachehelich mehr bekommen würde, als es im Trennungsunterhalt war. Das will ich aber gar nicht, und er würde das auch nicht zahlen. jetzt bin ich auf der Suche nach Richtwertden, aber da finde ich im Netz nicht wirklich was, weil es ja kein "Recht" mehr gibt.


    Ich weiss, etwas wirr geschrieben, hoffe aber dass mich jemand versteht :anbet


    Liebe Grüße
    Andrea

    Wir haben eine feste Regelung, die seit Anfang (über 1 Jahr jetzt) ausnahmslos funktioniert!


    alle 2 Wochen Papa - Wochenende ab Donnerstag nach Kindergarten bis Montag zum Kindergarten
    In den anderen Wochen, wo er das WE bei mir ist, holt Papa ihn Donnerstag im Kindergarten ab, schläft 1 Nacht bei Papa und ich hole Sohnemann Freitag wieder im Kindergarten ab.


    Also nicht wie bi dir der Mittwoch, sondern Donnerstag, damit Sohnemann nicht nur noch hin und her wandert.


    Tja, das Loch kenne ich, wenn der Zwerg nicht da ist. Man ist eben nur noch halb. Aber ich habe schon besser gelernt damit umzugehen, viel Sport, möglichst viel erledigen um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
    Ich hätte übrigens ein riesen Problem damit, wenn Sohnemann jedes Wochenende beim Papa wäre. Wir geniessen unsere WE, Stress rausnehmen und zusammen sein können, ohne Hektik wie es im stressigen Alltag nun mal leider ist

    Hallo zusammen,


    vielleicht kann mir hier jemand erklären, wie das mit dem Versorgungsausgleich funktioniert. Vom Gericht wurden bereits alle Ausgleichswerte, Punkte berechnet. Was ich nun gerne wissen möchte: Wie funktioniert das mit dem "Ausgleich"? Bekomme ich den Ausgleich erst, wenn ich in Rente gehe? Oder findet der finanzielle Ausgleich mit der Scheidung statt?


    Vielen Dank für eure Infos.
    Liebe Grüße
    Andrea

    Mein Sohn ist noch Bambini und hat auch 2x die Woche Training. Es macht ihm Spass. Es ist zeitaufwändig, ich wünschte mir auch manchmal mehr Zeit. Aber ich nutze sein Training für meinen eigenen Sport und gehe laufen. Danach ist noch ein bisschen Zeit mit den Eltern zu quatschen. Mir macht es Spaß. Ich habe selbst schon mein Leben lang Sport gemacht, es hat mir immer viel gegeben Sport ist eine Stütze in meinem Leben. Das möchte ich meinem Sohn auch ermöglichen und seine Sportbegeisterung unterstützen

    War bei uns auch so, ich finde es gut, dass sie Hilfe anbieten. Wir hatten uns vor der Trennung schon selbst ans JA gewandt, um zu frsgen wie wir unserem Sohn am besten die Trennung erklären. Wir wollten nichts falsch machen. Wir haben einen recht guten Kontakt zum JA.

    Ihr habt das mutmaßlich damals bei der Beantragung des (zusätzlichen) Elterngeldes für den Vater so angegeben. Das ist ja auch der Sinn der Sache gewesen.


    By the way: Im Moment bringt dir das sogar Rentenanteile vom Ex, wenn das so gelistet ist ...


    Danke Volleybap. Stimmt, da war was, ist schon so lange her :-) Gut dass ich da noch nicht angerufen habe um mich zu beschweren.


    Viele Grüße
    Andrea