Beiträge von treudoof73

    Volleybap: Ich stimme dir zu, ausser in dem Punkt, dass Kinder kein Lebenssinn sind.


    Die Schwierigkeit dabei ist nur, dass eine Reaktion meiner Person auf die Aktionen der Ex-Partnerin ständig als mangelnde Kooperationsbereitschaft ausgelegt wird. So ja auch hier in diesem Thread.


    Ich denke, wenn man hier eine Frage stellt, dann sollte man nicht an den Motivationen der Thread-Ersteller herumkritisieren, sondern einfach versuchen, sich in diesen hineinzuversetzen, nach dem Motto: was würde ich tun.


    Sicherlich kann ich hier nicht "beweisen", wer im Recht und wer im Unrecht ist, aber solange ich hier die Kindesmutter nicht herunterputze oder beleidige, in die kranke Ecke stelle oder unlautere Maßnahmen ankündige, sollte man versuchen, zu helfen und nicht alles in Frage zu stellen.

    Zitat von »treudoof73«




    Unser Staat und die Gerichte dulden das und machen sich nicht daran, vernünftige rechtliche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass es ausschliesslich um das Kindeswohl geht.

    An der Einstellung solltest du ganz dringend arbeiten. Armer vom System verfolgter Vater wird weder vom JA, noch vor Gericht gerne gesehen.

    Hmm, ich verstehe diese Polemik hier beim besten Willen nicht. Während die Kindesmutter alles daran setzt, den Umgang zu blockieren, gar unmöglich zu machen, versuche ich mich für eine einvernehmliche Lösung - gerade auf das Kindeswohl bezogen - einzusetzen. Weder hetze ich gegen die Mutter, noch lasse ich mich zu irgendwelchen Machtspielchen verführen.


    Erkläre mir doch bitte mal jemand, WARUM die Arzttermine verschoben werden, OHNE dass ich davon unterrichtet werde! WARUM wird versucht, jegliches Zusammentreffen zwischen den Geschwistern zu verhindern. WARUM wird ein Anwalt eigeschaltet um längst geregelte Unterhaltsansprüche vom Jugendamt regeln zu lassen, worum ICH mich schon kurz nach der Trennung GEMEINSAM mit der Kindesmutter gekümmert habe, die mir aber jetzt auf diese Weise nur noch mehr zeigt, dass sie überhaupt nicht an einer gleichberechtigten Vater-Mutter-Kind-Beziehung interessiert ist. WARUM werden mein Sohn und ich bei der Entwicklung der Kleinen - und jeder der Kinder hat weiss, wie schnell alles gerade im ersten Jahr sich verändert - ausgeblendet. WARUM wurde schon direkt bei der Trennung gar keinen Wert darauf gelegt, dass - schon wegen der absichtlich geschaffenen Entfernung - dass ein vernünftiger Umgang beider Elternteile mit dem gemeinsamen Kind überhaupt möglich wird.


    Dazu der Hinweis, dass die Kindesmutter durch ihren Umzug die Entfernung zwischen ihrer neuen Wohnanschrift und ihrer Arbeitsstätte von bislang ca. 40 km nochmals um 15 km vergrößert hat.


    Ich gehöre zu der Art von Vätern, die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen - bei meiner Tochter: übernehmen wollen und denen bei jeglicher Gelegenheit Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Erwartet wird ein unterwürfiges Verhalten gegenüber der Kindesmutter und ein geradezu duckmäuserisches Verhalten gegenüber Jugendämtern und Gerichten. Währenddessen ist das Einschalten von Anwälten und konfliktschaffendes Verhalten der Kindesmutter abgesegnet unter dem Vorwand, dass diese ja nur zum Wohle des Kindes handelt.


    Ja, es hat nicht geklappt mit meiner Ex-Partnerin und mir, aber das hat doch absolut nichts mit unserem Kind zu tun!

    Es ist schwierig seinen Standpunkt hier vernünftig mitzuteilen:


    ich bin nicht psychisch krank, in der der Art, dass ich mich nicht um meine Kinder kümmern kann. Ich gehe zu einem Psychologen, weil mir meine bei der Trennung drei Wochen alte Tochter fehlt. Ich finde es legitim, um seine Beziehung zu kämpfen. Selbstverständlich habe ich damit aufgehört, nachdem klar war, dass seitens der Mutter kein Interesse daran besteht.


    Niemand redet von Übernachtungen , oder gar einem Wechselmodell, solange die Kleine gestillt wird. Meinem Sohn fehlt seine Schwester, und mir meine Tochter, das sind die Hauptgründe, die mich überhaupt motiviert haben, meine Sorgen hier vorzutragen.


    Und dennoch ist es so, dass ich mich der vielfach geäußerten Meinung anschliessen muss, dass Mütter oftmals "Tatsachen" schaffen und eben nicht an ihre Kinder denken, sondern sämtliche Entscheidungen von ihrem persönlichen Wohl und Wehe abhängig machen. Unser Staat und die Gerichte dulden das und machen sich nicht daran, vernünftige rechtliche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass es ausschliesslich um das Kindeswohl geht.

    Ich kann mich nur wundern, welche "Argumente" hier gegen ein - sinnvoll betriebenes - Wechselmodell vorgebracht werden. Mein siebenjähriger Sohn wird durch seine Mutter und mich seit er 2,5 Jahre alt ist im Wechselmodell - Woche/Woche - betreut. Er hat zwei vollständig ausgestattete Kinderzimmer - meinetwegen auch Lebensmittelpunkte. Zunächst waren beide Wohnanschriften etwa 4 km voneinander entfernt, dann etwa 1,5 Jahre lang sogar 40 km.


    Mittlerweile ist diese Entfernung wieder auf 9 km geschrumpft, da ich umgezogen bin. Die Erfahrungen von seiner Mutter und mir mit unserem Sohn sind eindeutig: Kinder wollen absolut keine Trennung der Familie, nur nehmen Erwachsene darauf keinerlei Rücksicht. Da wir uns als Eltern jedoch absprechen und konfliktfrei kommunizieren, ist es unserem Sohn schlichtweg egal, dass er alle zwei Wochen am Freitag von dem jeweiligen anderen Elternteil von der Schule abgeholt wird. Er hat den gleichen Freundeskreis, Judo-Verein und Hobbys. Natürlich blockiert kein Elternteil flexible Absprachen, falls zum Beispiel die Mutter in der "Papa-Woche" etwas mit dem Sohn machen möchte, oder umgekehrt. Der Kleine kann selbstverständlich mit dem anderen Elternteil telefonieren, skypen, emails und WhatsApp-Nachrichten schreiben.


    Bevor der Einwand kommt: frisch nach der Trennung gab es keinerlei sinnvolle Kommunikation zwischen uns Eltern. Nur: wir haben unser Kind da herausgelassen! Kommunikation fand tatsächlich nur über SMS statt und bezog sich ausschliesslich auf unseren gemeinsamen Sohn. Diese Phase der "Nicht-Kommunikation" hat etwa ein halbes Jahr angehalten, danach hat es sich entspannt.


    Wir sind beide im Schichtdienst berufstätig und arbeiten in der Betreuungswoche selbstverständlich angepasst an Schule und Hort. Im Gegensatz zu althergebrachten Betreuungsmodellen, wo immer ein Elternteil leidet und finanziell deutlich schlechter dasteht als das andere Elternteil, mussten wir niemals und zu keiner Zeit irgendwelche Anwälte, Jugendämter oder Vereine etc. in Anspruch nehmen. Die einzigen Steine, die uns als Eltern in den Weg gelegt wurden und werden, sind Unzulänglichkeiten der deutschen Gesetze, was das Melderecht und Familienzuschläge und Kindergeld usw. angeht.


    In einem echten Wechselmodell hat das Kind beide Eltern zu gleichen Teilen und kann durch diesen Kontakt sogar bewusst und unbewusst dazu beitragen, dass die getrennten Eltern sich früher oder später wieder gleichberechtigt akzeptieren und miteinander reden.


    Argumente wie: "Ein Kind braucht einen Lebensmittelpunkt", "Das ständige Hin und Her schadet dem Kind" und was ich da nicht alles schon gelesen und gehört habe, werden vom Kind selbst Lügen gestraft. Es findet keine Entfremdung vom anderen Elternteil - gewollt oder ungewollt - statt. Psychische Auswirkungen - auch und gerade bei dem Elternteil, der lediglich eine Umgangsrecht hat - bleiben aus.


    Alle diese Vorteile zusammengenommen, lassen eindeutig die Feststellung zu, dass ein Wechselmodell wesentlich besser für die Entwicklung von Trennungskindern geeignet ist, als die althergebrachte "Lösung", dass Trennungskinder meist bei der Mutter verbleiben. Kinder brauchen definitiv Väter UND Mütter!


    Ein erhöhter Aufwand kann von uns als Eltern auch überhaupt nicht festgestellt werden, ganz im Gegenteil.

    Hehe, das ist etwas schwierig, die Situation hier richtig zu beschreiben, offensichtlich gibt es da ein paar Missverständnisse.


    Zum Zusammenleben der (Halb-)Geschwister:


    Mein Sohn hat die gesamte Schwangerschaft mit erlebt. Bauch streicheln, Herzschlag hören, Ultraschallbilder sehen usw. Er hat sich nach anfänglichen Einwendungen, wie zum Beispiel: das Kind soll aber ein Junge sein und direkt sechs Jahre alt sein, damit ich mit ihm spielen kann, auf sein Geschwisterlichen gefreut. Er hat Spielzeug und Kuscheltiere aussortiert usw.


    Bereits jetzt verhindert die KM ja den Umgang von meinem Sohn mit seiner Schwester, indem sie Besuchsterminanfragen in der Woche, wo mein kleiner bei mir ist, überhaupt nicht beantwortet, oder eben erst in der Woche zulässt, wenn der kleine nicht bei mir ist.


    Termine für U-Untersuchungen, verschiebt sie ohne mich darüber zu unterrichten, obwohl wir bislang dort immer gemeinsam gewesen sind.


    "Kindische Reaktionen" kann ich bei mir nicht erkennen, denn wie gesagt, ich gehe ja NICHT davon aus, dass die KM irgendwie nicht mit der Kleinen klar kommt.


    Stabilisiert bin ich ja definitiv, gerade WEIL ich mir Unterstützung geholt habe. Und wie gesagt, ich betreue meinen Sohn, seit seiner Geburt und seit er 2,5 Jahre alt ist auch alleine im Wechselmodell. Vorher hatten beide Eltern Schichtdienst und ich habe nicht um meinen Sohn als Baby gekümmert, wenn die Mutter 12 Stunden arbeiten war und danach erst einmal acht Stunden geschlafen hat, nach dem Nachtdienst. Das umfasste alles, was man bei einem Baby welches nicht mehr gestillt wird, machen muss. Brauche ich den zahlreichen Müttern und Vätern hier ja wohl nicht erklären.


    Worum es mir hier geht ist, dass ich und mein Sohn regelrecht aus dem Leben meiner Tochter und seiner Schwester herausgedrängt werde. Es gibt überhaupt keinerlei Interesse daran, dass ich meiner gleichberechtigten Vaterrolle nachkommen kann.


    Sämtliche Absprachen, freiwillige Einigungen usw. werden von der KM torpediert mit fadenscheinigen Begründungen, wie z.B. die, weswegen sie überhaupt einen Anwalt eingeschaltet hat. Dazu sagt sie ja sogar, dass sie dem Anwalt das Mandat gar nicht entziehen kann, was soll ich denn von sowas halten? Da wird vollkommen unnötig auf beiden Seiten ein Haufen Geld verbraten, was im Endeffekt allen Beteiligten - insbesondere den Kindern - fehlt.


    Wieso ich also bei dem dürftigen Umgang mit meiner Tochter, momentan die Anwesenheit seiner Mutter dulden soll, ist mir absolut unverständlich. Wie gesagt, ich weiss, dass die kleine momentan gestillt werden muss, etwa alle vier Stunden. Es geht auch nicht darum, dass ich JETZT ein Wechselmodell haben will oder ausgedehnte Wochenenden oder sowas. Es geht darum, dass mir die Bindung an die kleine madig gemacht wird ....

    Okay, ich stelle das jetzt nochmal klar: weinen und jammern war gestern, also bis etwa vier Wochen nach der Trennung. Die Mutter der kleinen hat Fakten geschaffen. Sie ist ja auch noch mal etwa 15 km weiter weggezogen, also vom gemeinsamen Haus aus gesehen.


    Ich habe zwar das alte Gewicht nicht, aber 72 kg bei 180 cm Größe sind vollkommen normal. Die psychologische Behandlung kann mir ja wohl kaum als Nachteil angerechnet werden. Immerhin betreue ich meinen Sohn ganz normal weiter und dessen Mutter sieht auch keinerlei Grund, daran irgendetwas zu ändern.


    Ich finde es klasse hier, dass man soviel Input bekommt, danke dafür.


    Im übrigen mache ich mir ja auch keine Sorgen, dass die Kindesmutter mit der kleinen überfordert ist, bzw. ihr etwas antut. Das ist doch nur ein ganz billiges scheinargument von ihr.

    Guten Morgen!


    Erst einmal danke für die bislang gegebenen Antworten. Jetzt kann ich auch darauf reagieren und weitere Details erwähnen, welche die Situation dann genauer Beschreiben.


    Also, nach der Trennung von der Mutter des Siebenjährigen verblieb ich zunächst im eigenen Haus. Die Mutter nahm sich eine Wohnung etwa vier km weiter weg und wir betreuten den Jungen von Anfang an im Wechselmodell. Die Kosten für das damalige gemeinsame Haus trug ich alleine, die Mutter bezahlte ihre Wohnung.


    Nachdem ich dann später meine neue Partnerin kennengelernt habe, zog diese zunächst bei mir ein. Wir haben dann später gemeinsam ein Haus gekauft, das alte Haus wurde zeitgleich von meiner Ex-Partnerin und mir verkauft.


    Nun wohnten wir etwa 30 km weiter weg, das Wechselmodell führte ich mit der Kindesmutter des Sohnes weiter durch. Drei Wochen nach der Geburt meiner Tochter zog die neue Partnerin mit der Tochter aus und hatte bereits eine Woche später eine eigene Wohnung. Ich sagte ihr, dass sie auch im Haus bleiben könne, weil ich dieses nicht behalten wollte, da es für mich alleine und meinem Sohn, der ja immer nur jede zweite Woche bei mir ist, zu groß ist und die Entfernung ebenfalls zu gross ist. Das lehnte sie jedoch ab, und gab an, sie würde das Haus allerdings mit einem Verwandten übernehmen.


    Also zog ich in eine Wohnung, zwischen beiden Kindern. 9 km von der Mutter meins Sohnes entfernt, ca 25 km von der kleinen Tochter entfernt.


    Die Mutter der Tochter vermietete jetzt eigenständig das ja nun leer stehende Haus und nahm dort Renovierungsarbeiten vor. Weder hat sie mich an der Vermietung irgendwie beteiligt - ich kenne also den abgeschlossenen Mietvertrag nicht, noch hat sie die Renovierungsarbeiten und die Kosten dafür mit mir abgesprochen. Unterschrieben habe ich auch gar nichts. Das neue Haus gehört uns laut Grundbuch jeweils hälftig.


    Der "Umgang" den sie mir gewährt, läuft wie folgt ab: ich rufe an und spreche auf den AB, weil ich sie NIE direkt erreiche. Tage später meldet sie sich dann und legt einen Tag und eine Uhrzeit fest. Meistens so, dass mein Sohn an solchen Terminen nicht mitkommen kann, weil er gerade die "Mamawoche" hat. Sprich bislang hat mein Sohn seine Schwester nach der Trennung einmal im Rahmen eines Waldspazierganges im Kinderwagen gesehen.


    Insgesamt habe ich in den drei Monaten auf diese Weise vielleicht sechs Mal nach dem Auszug aus dem Haus gesehen und Umzugsbedingt und ungeplant weitere sechs Mal im alten Haus, da jeder von uns dort ja sein Hab und Gut abgeholt hat.


    Mit der Verhaltensweise, die die Kindesmutter der Tochter an den Tag legt, habe ich die sog. Beziehungsebene definitiv verlassen, mir fehlt einfach meine Tochter und ihr Bruder leidet ebenfalls darunter.


    Was ist mit dem Grundsatz, dass Geschwister nicht getrennt werden sollen/dürfen? Ich brauche bei dem spärlichen Umgang keinen Aufpasser in Form der Kindesmutter. Ich habe meinen Sohn normal betreut, im Wechsel mit der Mutter.


    Auch die kleine habe ich, als wir noch zusammen gewohnt haben, also die paar Wochen, alleine versorgt, bzw. bin mit ihr alleine gewesen, wenn die Kindsmutter mit etwas anderem beschäftigt war. Lediglich Stillen kann ich aufgrund mangelnder technischer Vorraussetzungen meines Körpers nicht ;)


    Ach ja, die Mutter ist Beamtin und erhält momentan Elterngeld, Kindergeld und den Kindesunterhalt.

    Und noch einmal ein Hallo ...


    nachdem ich mich im Forum angemeldet und vorgestellt habe, will ich natürlich auch meine Situation schildern und mal sehen, ob es noch solche - für mich krassen - Geschichten gibt und wie damit umgegangen wird. Dazu muss ich dann wohl mal ein wenig erklären, bzw. darstellen.


    Da es extrem viele Dinge bei dieser ganzen Geschichte gibt, bleibe ich zunächst bei den aktuellsten Entwicklungen, ohne auf die zahlreichen Ereignisse einzugehen, die bei mir alle Warnlampen hätten angehen lassen müssen. Sollte sich in der hoffentlich entstehenden Diskussion hier der Bedarf nach mehr Infos ergeben, werde ich diese natürlich einfliessen lassen und dadurch meine Geschichte immer genauer darlegen.


    Ich habe einen siebenjährigen Sohn, der von mir und seiner Mutter seit er 2,5 Jahre alt ist im Wechselmodell - Woche/Woche - betreut wird. Trotz nicht unerheblichem Trennungsstreit haben wir das als Eltern völlig frei von jeglicher Inanspruchnahme von Jugendämtern, Gerichten, Anwälten und Beratungsstellen hinbekommen.


    Im Jahr 2012 bin ich mit einer neuen Frau zusammengekommen. Nach zwei Fehlgeburten haben wir im August diesen Jahres eine gemeinsame Tochter bekommen. Als die Kleine drei Wochen alt war, ist die Mutter ausgezogen. Mit der Kleinen natürlich.


    Momentanes Zwischenergebnis ist:


    - der Kindesunterhalt wurde von MIR freiwillig für Oktober bis Dezember im voraus bezahlt (es galt ja, die neue Wohnung einzurichten usw. Neue Wohnung gab es eine (!!) Woche später


    - Kindesunterhalt ab Januar sollte auch freiwillig von mir bezahlt werden


    - Ich bin ebenfalls umgezogen, wieder näher an den Wohnort der Mutter meines Sohnes. Jetzt 9 km, vorher ca 30 km.


    - Ich bin nach einem Gewichtsverlust von 85 kg auf 68 kg in knapp 5 Wochen freiwillig in einer psychologischen Behandlung und absolut arbeitsunfähig (Weinkrämpfe, Schlaflosigkeit usw.)


    - Umgang mit meiner Tochter ist ein bis zweimal die Woche - wenn es hochkommt. Ich rufe an, spreche auf den AB und bekomme dann irgendeinen Tag angegeben, an dem ich die kleine mit dem Kinderwagen umher schieben kann. Zunächst hatte ich nichts dagegen, wenn sie mit dabei war, weil ich hoffte, ihr so wenigstens irgendwie klar zu machen, dass ich BEIDE vermisse und es mit der Kindesmutter IRGENDWIE hinbekommen möchte. Sie hat sich das auch immer brav angehört und war nicht genervt und nix. Auch wenn ich furchtbar heulen musste.


    Dann bekam ich Post von ihrer Anwältin, sollte mein Vermögen offenlegen und den Kindesunterhalt titulieren lassen (Weniger, als ich eh schon freiwillig gezahlt habe). Darauf angesprochen kam die fadenscheinige und falsche Erklärung, dass sie eigentlich nur klären wollte, in wie fern ihre Eltern ein Umgangsrecht mit der Tochter haben, sollte ihr mal was passieren. Die Anwältin hätte dann nur nach dem Unterhalt gefragt und sie habe gesagt, das hätten wir freiwillig untereinander geregelt, weil uns das JA die Auskunft gegeben hat, wenn wir das alles freiwillig hinbekommen, dann brauchen wir kein JA. Daraufhin habe die RA geantwortet, das sei eine Falschauskunft und sie MÜSSE jetzt handeln und mich anschreiben und den Unterhalt regeln / titulieren lassen.


    Die neueste Entwicklung ist jetzt, dass die KM mir gesagt hat, sie lässt mich mit meiner Tochter nicht alleine, WEIL ich ja in psychologischer Behandlung bin und sie Angst hat, dass ich meiner Tochter etwas antue ........


    Soviel bis jetzt.


    Ich denke, Fragen brauche ich gar nicht stellen, mal sehen, was ihr dazu für eine Meinung habt.

    Hallo,


    nachdem ich nun ein paar Wochen im Forum herumgestöbert habe, stelle ich mich hier nun mal ein wenig vor. Ich bin natürlich nicht ohne Grund hier, weiss aber noch nicht, ob ich meine Sorgen und Probleme gleich im Vorstellungsthread erwähnen sollte.


    Ich habe zwei Kinder, einen siebenjährigen Sohn und eine vier Monate alte Tochter. Und seit dem 01.09. bin ich wieder Single. Das klingt besser als getrennt, finde ich. Auch besser als weggeworfen, oder verlassen ....


    Mein Sohnemann wird von seiner Mutter und mir seit er 2,5 Jahre alt ist im Wechselmodell betreut. Ganz ohne Jugendamt, Anwälte, Gerichte usw. Seit jeher vollkommen problemlos, auch wenn wir uns als Eltern bei der Trennung im Jahr 2009 ganz schön in den Haaren hatten.


    Grund für meine Anmeldung hier ist nunmehr die gerade erst beginnende Geschichte meiner kleinen Tochter, welche mir gefühlsmäßig weggenommen wurde. Dazu werde ich dann hier im passenden Forum etwas aufschreiben.


    Ich hoffe, das das als Vorstellung erst einmal reicht, ich möchte "nicht gefunden" werden von Leuten, die mich nicht finden sollen ...........


    D.