Und noch einmal ein Hallo ...
nachdem ich mich im Forum angemeldet und vorgestellt habe, will ich natürlich auch meine Situation schildern und mal sehen, ob es noch solche - für mich krassen - Geschichten gibt und wie damit umgegangen wird. Dazu muss ich dann wohl mal ein wenig erklären, bzw. darstellen.
Da es extrem viele Dinge bei dieser ganzen Geschichte gibt, bleibe ich zunächst bei den aktuellsten Entwicklungen, ohne auf die zahlreichen Ereignisse einzugehen, die bei mir alle Warnlampen hätten angehen lassen müssen. Sollte sich in der hoffentlich entstehenden Diskussion hier der Bedarf nach mehr Infos ergeben, werde ich diese natürlich einfliessen lassen und dadurch meine Geschichte immer genauer darlegen.
Ich habe einen siebenjährigen Sohn, der von mir und seiner Mutter seit er 2,5 Jahre alt ist im Wechselmodell - Woche/Woche - betreut wird. Trotz nicht unerheblichem Trennungsstreit haben wir das als Eltern völlig frei von jeglicher Inanspruchnahme von Jugendämtern, Gerichten, Anwälten und Beratungsstellen hinbekommen.
Im Jahr 2012 bin ich mit einer neuen Frau zusammengekommen. Nach zwei Fehlgeburten haben wir im August diesen Jahres eine gemeinsame Tochter bekommen. Als die Kleine drei Wochen alt war, ist die Mutter ausgezogen. Mit der Kleinen natürlich.
Momentanes Zwischenergebnis ist:
- der Kindesunterhalt wurde von MIR freiwillig für Oktober bis Dezember im voraus bezahlt (es galt ja, die neue Wohnung einzurichten usw. Neue Wohnung gab es eine (!!) Woche später
- Kindesunterhalt ab Januar sollte auch freiwillig von mir bezahlt werden
- Ich bin ebenfalls umgezogen, wieder näher an den Wohnort der Mutter meines Sohnes. Jetzt 9 km, vorher ca 30 km.
- Ich bin nach einem Gewichtsverlust von 85 kg auf 68 kg in knapp 5 Wochen freiwillig in einer psychologischen Behandlung und absolut arbeitsunfähig (Weinkrämpfe, Schlaflosigkeit usw.)
- Umgang mit meiner Tochter ist ein bis zweimal die Woche - wenn es hochkommt. Ich rufe an, spreche auf den AB und bekomme dann irgendeinen Tag angegeben, an dem ich die kleine mit dem Kinderwagen umher schieben kann. Zunächst hatte ich nichts dagegen, wenn sie mit dabei war, weil ich hoffte, ihr so wenigstens irgendwie klar zu machen, dass ich BEIDE vermisse und es mit der Kindesmutter IRGENDWIE hinbekommen möchte. Sie hat sich das auch immer brav angehört und war nicht genervt und nix. Auch wenn ich furchtbar heulen musste.
Dann bekam ich Post von ihrer Anwältin, sollte mein Vermögen offenlegen und den Kindesunterhalt titulieren lassen (Weniger, als ich eh schon freiwillig gezahlt habe). Darauf angesprochen kam die fadenscheinige und falsche Erklärung, dass sie eigentlich nur klären wollte, in wie fern ihre Eltern ein Umgangsrecht mit der Tochter haben, sollte ihr mal was passieren. Die Anwältin hätte dann nur nach dem Unterhalt gefragt und sie habe gesagt, das hätten wir freiwillig untereinander geregelt, weil uns das JA die Auskunft gegeben hat, wenn wir das alles freiwillig hinbekommen, dann brauchen wir kein JA. Daraufhin habe die RA geantwortet, das sei eine Falschauskunft und sie MÜSSE jetzt handeln und mich anschreiben und den Unterhalt regeln / titulieren lassen.
Die neueste Entwicklung ist jetzt, dass die KM mir gesagt hat, sie lässt mich mit meiner Tochter nicht alleine, WEIL ich ja in psychologischer Behandlung bin und sie Angst hat, dass ich meiner Tochter etwas antue ........
Soviel bis jetzt.
Ich denke, Fragen brauche ich gar nicht stellen, mal sehen, was ihr dazu für eine Meinung habt.