Beiträge von Duracellhases Mama

    Jul, es ist schwierig, in diesebn beiden Bereichen selbständig zu sein und davon zu leben. Das funktioniert nur über einen Aufbau als ein zweites Standbein und dauert auch Jahre, bis es denn - je nach Angebotsdichte - evtl. funktioniert. Dazu kommt, dass caritative Einrichtungen und andere öffentliche Einrichtungen diese Dinge oft kostenlos anbieten. Selbständigkeit ist auch etwas, was ich momentan einfach nicht für machbar halte.Meine Tochter ist acht und ich bin, wie gesagt, nur auf mich gestellt.
    Als ich seinerzeit meine Weiterbildungen gemacht habe,war das alles anders geplant und auch der HP-Markt nicht so überlaufen wie heute. Damals sollte es in Richtung tiergestützte Therapie/Erlebnispädagogik gehen. Durch die Trennung und den Verlust von meinem Haus, Hof ect. ist dieser Plan so nun hinfällig.



    Natürlich laufen auch Bewerbungen bei der Diakonie, Caritas AWO usw. Ich versuche natürlich,meine Fühler in möglichst viele Richtungen auszustrecken. Aber es ist bei solchen Instutitionen auch schwierig, wie ich sehe, die nehmen dann doch lieber Sozialpädagogen ect. oder wollen einen dann gern doch lieber in der Pflege unterbringen. Ich hab jetzt noch 3 Bewerbungen in Mu-Ki-Einrichtungen offen, vielleicht wird das ja was. Und bei zwei Anbietern, die autistische und anderweitig beeinträchtigte Kinder im Alltag/Schule betreuen, erhoffe ich mir auch was anderes als Absagen.


    @Luchsi.
    Meine AG wird mich entlassen, sobald ich arbeitsfähig bin und versuchen, sich durch Freizeitausgleich meinerseits bis zum letzten Arbeitstag um das Auszahlen meiner Überstunden zu drücken. Ein einfaches Monatsgehalt ist weniger als 220 Überstunden a`12 Euro. Die hat mich bisher nur aus diesem Grund nicht gekündigt. Weil Sie dann was auszahlen muss.Sonst wäre ich schon weg. Ich ärgere mich auch da drüber. Wenn ich gekündigt würde, wäre es jetzt einfacher für mich.


    @ Lilium:
    Laut Begrüßungsschreiben ist meine Tochter von 8-12 Uhr in der Betreuung/Lernbox. Dann Mittagessen und danach bis 13.30 Mittagspause Zusammen. Danach nur noch Betreuung, wenn ich irgendwelches Programm hab. Das handhabt jede Klinik anders. Wenn ich Beispiele aus meinem Bekanntenkreis höre, ist das nicht sooo arg schwierig, AU entlassen zu werden. Grad bei Mobbing Problematik.... Naja, wir werden sehen.


    @die blaue Fee:
    Also ich weiss nicht, ob das nun nur in meiner Region so ist, aber für die schulische Betreuung im OGS ,als Schulbegleiter oder als päd.Assistenskraft für irgendein Projekt kommst Du hier als Hausfrau oder Student nicht rein. Die verlangen hier sogar teilweise eine Erzieher oder Heilpädagogenausbildung.... Aber das ist evtl anderso unterschiedlich. eine weitere Ausbildung kommt nicht mehr in Frage, wie schon erwähnt.


    Es ist nervenaufreibend. Aber ich muss was einigemaßen Ansprechendes finden. Zurück zu meiner jetzigen (Noch) AG gehe ich definitiv nicht mehr.

    Öhem ich habe eine Tochter?!
    Ich musste sie letztes Jahr aus dem Ganztagfür die komplette Woche rausnehmen, weil ihr das einfach zuviel wurde. Momentan geht sie Di und Do in den Nachmittagsbetreuung der Grundschule bis 16.00 und das möchte ich erstmal so beibehalten. 20-25 Std sind somit gut realisierbar, weil sie (ausser Di/Di) um 13.30 Zuhause ist.
    Meine Wohnung ist günstig und ich bin froh, dass ich die habe. Ich zahle dafür genau soviel als für ein herkömmliches 2-3 Zimmer Wohnklo mit 65qm, die hier vermietet werden.Betriebskosten sind okay, also whynot?

    Ich komm grad wiedermal von einem Bewerbungsgespräch und male nunsehr schwarz, obwohl ich das nicht möchte.


    Ich habe seit einiger Zeit eine ordendliche masse an Bewerbungen laufen.Ich muss eine neue Arbeit haben, weil ich an meine alte Arbeitsstelle keinesfalls zurückkann (Arbeitszeiten unvereinbar mit Schulzeiten vom Kind) und möchte (unglaublich schlechte Dienstplanung, "Mitarbeiterverheizen") .
    Ich habe bis November 14 in der ambulanten Krankenpflege gearbeitet, bin seitdem mit einem Burnout krank und fahre ab 30.06. für 6 Wochen mit Tochterkind in Reha. Danach würde ich dann gern zum 01.09. wieder in die Berufswelt einsteigen,weil es ja auch irgendwann mal weitergehen muss und der Trennungsunterhalt bzgl. angelaufendem Scheidungsantrag auch nun zeitlich limitiert sein wird.


    Ich bin also jetzt auf der suche nach einem 20/25 Std Job in der Beschulungszeit von 8-13 Uhr (evt. von Mo-Do auf 16 Uhr ausweitbar). Ich bin zwar gelernte Arzthelferin, aber den Abschluss 1999 gemacht und bloss nur noch 1,5 Jahre drin gearbeitet. Danach hab ich immer wieder Mal in der ambul. Krankenpflege gearbeitet, war selbständig und hab div. Weiterbildungen im beratenden/pädagogischen Bereich absolviert, aber nichts wirklich jahrzehntelang gemacht.


    In meinen Grundberuf kann ich nicht zurück, weil zu lange raus und es wird auch unterirdisch bezahlt. Wenn ich auf einer Halbtagsstelle nachher 550 netto raushab, ist das supi...bloß leben können wir nicht davon.
    Ambulante Krankenpflege geht aufgrund der Arbeitszeiten nicht. Ich kann wirklich nur zu den Zeiten, wo der Hase in der Schule ist. Verwandte oder Freunde hab ich vorort nicht, eine TM kann ich nicht bezahlen und Hase 5 Tage in der Woche beim Vater schlafen zu lassen, damit ich arbeiten kann, will ich nicht und ist für mich sinnfrei.


    Jetzt hab ich mich als päd. Betreuungskraft in OGS beworben, als Integrationskraft für autistische Kinder, als Assistenzkraft in Kindergärten ect., weil ich einfach aus der Altenpfllege rauswill. Bisher bin ich in der Branche nur auf Arbeitgeber getroffen, die viel versprechen und nix halten. Unbezahlte Überstunden, andauerndes Einspringen , Doppeldienste ect. Ich kann und will das nicht mehr auf einen weiteren Versuch ankommen lassen.


    Ich bin echt verzweifelt. Ich hab ne Ausbildung, Berufserfahrungen im anverwandten Bereich, bin Erziehungsberater und Heilpraktiker f. Psychotherapie, und alles, was sich mir anbietet, sind 450 Euro Jobs oder Hiwi-Jobs für unter 10€ brutto. Wenn man das dann hochrechnet auf 20-25 Stunden,zzgl. KG und 327€Unterhalt, hab ich weniger, als wenn ich einfach nix mache und Hartz4 beziehe.
    Wobei ich das natürlich auch primär nicht will, weil dann dürfte ich wieder umziehen (habe jetzt 95qm) und mich wohlmöglich mit den Sachbearbeitern rumärgern. Außerdem möchte ich auch wirklich ernsthaft an mein "Großes Endziel" rangehen und irgendwann wieder ein eignes Haus zu besitzen. Mit Hartz 4 kann ich das abschminken, denn wenn man da erstmal drin ist, kommt man meist schwer wieder raus.


    Ich hab ja gewusst, dass das nicht ganz einfach wird, aber grade jetzt heute nach meinen letzten Bewerbungsgespräch, wo mir das nette Gegenüber sagte, dass ich für ihn als Alleinerziehende einfach unflexibel wäre und er mir daher auch nur eine Hilfsstelle (Pflegeassistenz) anbieten könne, weil ich ja sonst einen sehr vernünftigen Eindruck mache, ist meine Hoffnung echt wieder mal am Boden, dass ich mich finanziell gesichert bekomme.


    Ich würd unbedingt gern was im Bereich mit Kindern/Jugendlichen machen, und hätte durch meine Kenntnisse und diese ganzen Weiterbildungen mMn. auch gute Voraussetzungen, aber ich komme irgendwie nirgends zwischen.Das Problem ist wohl,dass die staatl. Anerkennung fehlt. Und mit 38 Jahren nochmal eine komplette Umschulung als Erzieherin ect. zu machen, dazu hab ich nicht den Nerv, zumal sich dann auch wieder die finanzielle Frage stellt.


    Ich weiss echt grad nicht mehr weiter. Was tun? Gibts vielleicht noch irgendwo einen Plan C-Z?
    Klar erstmal alle Bewerbungen abwarten und neue schreiben. Ich hoffe sehr, dass mir meine Reha (30.06-04.08) nun nicht Vorstellungsgesprächstechnisch zu sehr dazwischenfunkt. Ich bin zwar telef. erreichbar, aber was sag ich klugerweise, dass ich einen Termin erst ab 05.08. wahrnehmen könnte?


    Und dann muss das ja auch alles mit der Kündigung meines alten Jobs passen und in einander greifen. Der Plan meiner alten AG ist nämlich durchschaubar, denn so wurde es bei einer kollegin durchgezogen.Kündigen will sie mich nicht.Ich habe noch 16 Tage alten Urlaub und den für dieses Jahr, sowie 220 Überstunden. Sie möchte meine Überstunden nicht auszahlen und ich soll die, wenn ich wiederkomme erstmal "abbummeln". Es wird so sein, dass ich dann wohl gekündigt werde (4 Wochen z. Monatsende)und dann bis zum letzten Tag "frei habe". Da werden meine Ü-Stunden angerechnet und sie steht finanziell viel besser da, weil sie die nicht auszahlen muss, sondern nur mein Brutto-Grundgehalt ohne Zuschläge.

    Darum wärs jetzt wichtig, dass ich schnellstmöglich einen Job finde und zum 31.08. kündigen kann. Mein HA meinte, es wäre wichtig, mit den Reha-Leuten zu sprechen, dass die mich AU entlassen und er mich danach bis 31.08. krankschreibt, damit ich nicht dahin zurück muss. Ich denke, das wird auch machbar sein. Seine Unterstützung/Verständnis hab ich, denn er kennt meinen AG auch durch die zusammenarbeit von Arzt und Pflegedienst.


    Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Kopfzerbrechen bereitet es und ich tue mich schwer dran, mich immer wieder zu motivieren, nicht alles schwarz zu sehen, was mein Berufsleben angeht.
    Manchmal ists ja so, dass man den Wald vor lauter Bäumen auch schonmal nicht sieht. Drum meine Frage,ob jemand hier evtl. noch eine Idee hat, das Ganze positiv zu beeinflussen, vielleicht sogar noch ne komplett andere Idee zu der Thematik hat, Tipps, Tricks, whatever...?

    Hm, ich habe mir jetzt alles durchgelesen und muss ehrlich sagen, dass ich auch etwas.... sagen wir mal... hin und hergerissen bin, was meine Meinung dazu ist. Vorneweg - ich bin kritisch.



    Meine Gründe hierfür:


    Was Du, lieber Papa-Cool, so schreibst, gleicht nämlich fast haargenau den Beispielen, die eine Frau M. Rösel in ihren Büchern so von sich gibt. Frau Rösel befasst sich autorisch und sehr einseitig mit der Persönlichkeitsstörung "Borderline" und vertritt ganz dogmatisch die Einstellung, dass die Kinder solcher betroffenen Frauen unbedingt von selbiger entfernt werden sollten, da sie absolut schädlich für die Entwicklung ihrer Kinder sind. Sie berät Partner von solchen Frauen, welche Möglichkeiten sie zur Intervention haben und betont sehr oft in ihren Büchern, wie wichtig es für die Männer ist, an entsprechenden Stellen möglichst objektiv und wertfrei aufzutreten und gibt entsprechende Instruktionen an, die auch ganz gern sehr hinterf....ig unter die Gürtellinie der betroffenen Frauen geht.
    Ich möchte Dir nichts unterstellen, aber die Beispiele haben wirklich sehr große Ähnlichkeit. Und dies sogar in der chronologischen Abfolge und der einzusetzenden Institutionen, wie Du sie hier schreibst.


    Was mich aber weiter wundert, dass Du irgendwie viele Details angibst, die Du aufgrund anhand von Schweigepflicht oder Aktenlage an sich garnicht wissen dürftest. Weisst Du das explizit, oder ist es Spekulation bzw. Interpretation?


    Wie gesagt, ich will Dir wirklich nicht unterstellen, dass Du ein aufmerksamer Rösel-Buchleser bist. Aber die totale Ähnlichkeit und die bilderbuchhaften Beispiele dieser Autorin sind mir echt ins Auge gestochen. Ich möcht es jedenfalls nicht hoffen.
    Jetzt könnte man natürlich auch sagen, wie es beispielsweise ja schon der Marc1978 ansprach, dass hier einige Damen nur Kritik ansetzen, weil sie ein negatives Mannsbild haben oder selbst in einer ähnlichen Situation sind/waren und Dir nun Pipi ans Bein machen möchten.Diese Ansicht hat auch seine Berechtigung und ist auch zu akzeptieren.Dies ist ein Forum zum Austauschen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
    Wenn das Alles aber der tatsächlichen Wahrheit entspricht, dann hoffe ich das Beste für das Kind. Wie immer das dann aussehen mag.

    Heut ist wieder mal so ein Tag, wo ich bei einem Gespräch beinahe mal so richtig unsachlich geworden wäre



    Treff ich beim Einkaufen eine ehemalige Nachbarin, eine ansich total nette Mittfünfzigerin. Die fragt natürlich, wie es mir und D-Hase nun so geht, ob wir mit den "neuen Umständen" klarkommen. Ich entgegne, dass es momentan alles etwas ungewiss ist, aber es alles schon werden wird. Sie fragt, sie hätte gehört, ich wäre sehr krank und hätte keine Arbeit (na wenigstens fragt sie mich und nich andere...) ich sag, das dies nicht stimmt. Ich wäre zwar momentan krank, aber nicht tot und strebe einen Jobwechsel wegen Unzufriedenheit und blöder Arbeitszeiten nach der Reha an. Darauf meint sie, dass ich mir das ja gut überlegen solle, in meiner Lage muss man halt Kompromisse machen und darf nicht wählerisch sein. Ich sage, das sowas nur bedingt stimmt und ich schon einen guten Plan habe,was ich möchte. Ein wenig Geplänkel hin und her, welches mich schon genervt hat und ich versuche, das Gespräch zu beenden. Doch bäääm, da kommen sie wieder, diese ungefragten guten Vorschläge: "Also ich an Deiner Stelle Mal das Pferd wegtun, das kostet doch nur Geld. Alles andere ist egoistisch. Und Du kannst auch nicht mehr so oft zum Friseur (ich hab immer andere Haarfarben/Frisuren,die ich selbst/ohne Friseur mache). Du musst jetzt sparen, wo es geht. Ich mein das ja nicht böse.
    Harrrgh! Solche Situationen sind es, wo mir eindeutig die Nachsicht fehlt, drüberzustehen oder dauerhaft sachlich zu bleiben.



    Und irgendwie passiert mir in letzter Zeit häufig. Da fasse ich - nach anderthalb Jahren völligen Durchhängens- endlich wieder Ziele ins Auge und möchte mich mit Freunden, Familie, Bekannte natürlich auch mal ausstauschen und krieg dann andauernd irgendwelche "guten Ratschläge" in Form von "uiui, na das lass mal besser." und... "Denk doch erstmal an Deine Tochter"


    Toplist der Themen:
    - meine Tochter: Sie ist das Allerwichtigste. Deine Wünsche, Ziele ect. zählen nun (fast) nicht mehr.
    - unsere Tiere: Schaff die ab. Kosten nur Geld.
    - mein (unbefristeter) Job: Bloss nicht kündigen, sei froh das Du den hast.
    - meine schlechten Arbeitsbedingungen: Ach,ist überall so, lern, das auszuhalten.
    - neuer Job: Experimente seinlassen, nachher haste garnix.
    - andere Wohnung - du spinnst, die jetzige ist so schön. Jetzt hast Du soviel weniger Arbeit.
    - irgendwann wieder Haus mit Stall zu besitzen: Du spinnst. Geht nicht. Halse Dir doch nicht wieder soviel Arbeit auf. Du lebst doch jetzt viel besser.


    Das sind nur einige Beispiele. Zusammenfassend lässt sich sagen. Fazit aller meiner Ideen/Vorhaben sind:"schaffste nicht. Lass das". Jetzt könnt ich ja pfiffig sein und keinem nix mehr sagen. Aber das möchte ich eigentlich nicht.


    Ich halte die Ansätze für meine weitere Lebensplanung nicht für phantastisch oder unrealistisch. Ich möchte dies Jahr noch meinen Job verändern (und ggf. mehr verdienen...). So weitermachen kann, möchte und werde ich nicht.
    Langfristig möcht ich raus aus dem Mietbunker und wieder ins Grüne, und bestenfalls, wenns irgendwie geht, wieder was eigenes haben. Für mich ist so ein 3 Zimmer-Whg- Leben im Mehrfamilienhaus mal garnix.
    Da ich schon mal ein altes Haus mit Stall saniert/renoviert habe, ich weiß, was das bedeutet. Ich kann einschätzen, was ich selbst kann oder auch nicht.
    Und natürlich denke ich auch bei allen Vorhaben an meine Tochter. Sie kann dadurch lernen, dass man trotz vielleicht manchmal suboptimaler Grundbedingungen , was schaffen kann und später mal, dass alleinerziehend nicht das Ende aller Tage ist.


    Kennt ihr das auch? Bzw. wie geht ihr damit um? Was macht man mit einem Umfeld, welches einem immer wieder signalisiert "Oha, dass lass mal besser?" Mir ist durchaus klar, dass es in den allermeisten Fällen nicht böse gemeint ist, aber es nervt. Und lässt mich im schlimmsten Fall wieder selber an mir zweifeln. Diese Selbstzweifel und dieses "schaffste/kannste/biste nicht-Gedankenkarrussell hatte ich jetzt seit Sept 13 und dahin möchte ich nicht wieder zurück.


    Ich hab zwar das eine oder andere Mal auf den Tisch geklopft aber dann kommt stets, dass man es ja nur gut meine und mir helfen wolle.Gut, ich hab in den letzten 1,5 Jahren ne ziemliche Bauchlandung emotional und finanziell machen müssen und das hat mir arg zugesetzt.Aber ich möcht mich aber jetzt nicht den Rest meines Lebens auf den Boppes setzen und aus Vorsicht all die neuen Träume sein lassen. Schiefgehen kann immer was, aber Stillstand kann auch nicht der Weg sein.

    Ich hab auch viele Möbel mitgenommen,auch alle Photos. Und ja,sie gaben und geben mir oft noch mal einen Stich, wenn ich dann an "Früher" denke, denn dann kommen mir auch viele Situationen, ähnlich wie Du es schon nanntest in den Sinn. Aber, so denke ich, man muss einfach lernen, dass sie zu unserer Vergangenheit gehören und lernen, mit diesem "Stich" umzugehen.
    Ich habe auch mein SZ mitgenommen. Nochmann hätte es zu Brennholz gemacht und anbetracht, dass es 200 Jahre alt ist, wärs eine Sünde gewesen. Da ich es in mühevoller Kleinarbeitaufgearbeitet habe, wollt ich nicht,dass es so endet. Ich hab es umlakiert (braun auf weiss) und nun ists weiter meines. Auf Nochmanns Seite schläft der Duracellhase und es erinnert mich als einziges Möbel nicht täglich an früher....


    Ich betrachte in letzter Zeit bewusst die Fotos aus meiner Ehe, die Partnerschaft, Erlebnisse, Duracellhases Baby/Kleinkinderzeit. Immer wenns mich dann sticht, versuche ich mir sofort klarzumachen, was zu der Zeit auch bereits schon doof lief.Ich brauch dieses "Leiden" auch, um für mich die Dinge zu akzeptieren und zu verstehen. Und mit der Zeit wird das auch anders, diese Bilder zu betrachten.
    Man neigt dazu, immer nur die schönen Dinge der Vergangenheit zu sehen. Das entspricht aber nicht immer der Wahrheit. Meist war da auch nicht immer alles toll. Das versuche ich für meinen teil zumindest, zu verinnerlichen.
    Alles weg zutun halte ich persönlich für nicht gut. Vergangenheit lässt sich nie komplett auslöschen.Aber das muss auch jeder machen, wie er es kann/möchte.

    Danke für die Info. Da bin ich wieder einmal mehr,kein wirklicher Freund des GSR... zumindest, was das ABR angeht.
    Wenn mir bei einem Umzug von 20km schon rechtlich vom Expartner Steine in den Weg gelegt werden können, dann ist das doch nix als Schikane, vom Gesetz abgesichert und fürs Portemanaie der Anwälte gemacht.
    Aber gut, dann ist das eben so.

    Wegen 20km muss das doch nicht ernsthaft über Anwalt/Gericht laufen?Das kann doch nicht sein, dass ein Ex derart in die neue Lebensgestaltung eingreifen kann? :wow

    Ich war auch erst irritiert, eil ich dachte mit "DD" meinst du Düsseldorf oder so. Hab aber jetzt festgestellt, dass "DD" das KfZ von Dresden ist.
    Also gehts hier wohl um eine Distanz von 20 km.
    Das kann und sollte er Dir nicht verweigern können. Und ich finde die Idee auch gut. Wenn Deine Eltern Dir dann mit der Betreuung helfen können, damit Du leichter und besser einem Job nachgehen kannst,ist das sicher der richtige Weg. Immerhin wird von uns Frauen ja verlangt, dass wir (trotz Kinder) das Trennungsjahr nutzen, um uns und unsere Kinder neu zu organisieren bzw. finanzieren.


    Nichts anderes machst Du ja jetzt. Es wäre mir persönlich herzlich egal, anbetracht der Entfernung von 20km,ob das nun zu den Befindlichkeiten meines Ex passt. Wenn ihm das alles nicht passt, dann biete ihm doch an, dass er die komplette Betreuung organisiert und zahlt, die nötig wäre, damit du arbeiten kannst.
    Ich denke auch, dass kein Familiengericht der Welt bei einer Distanz von 20km dagegensprechen würde. Das muss man doch nicht ernsthaft bei Gericht beantragen?!
    Ich glaube,irgendwo gelesen zu haben, dass der Unterhaltspflichtige einen Wegzug von bis zu 150km zu akzeptieren hat, wenn dadurch eine Verbesserung der Lebenssituation entsteht,darüber hinaus muss wohl das Gericht entscheiden. Aber wie gesagt, da bin ich nun nicht ganz sicher.


    Alles andere wäre dann ja auch irgendwie sehr benachteiligend für den AE. Da wurde schon fies an der nachehelichen Unterhaltsregelung herumgedreht (kriegt man nur noch in Ausnahmefällen) und dann wird man noch eingeschränkt, was die weitere Lebensgestaltung angeht.


    Ich würde vorsichtshaber mal beim JA fragen. Da sparste Dir die Beratungsgebühr vom Anwalt, sofern du keinen Beratungsschein bekommst.

    Warum tut es so weh? Warum will ich mich weiter rechtfertigen? Warum habe ich Angst vor der Reaktion? Ganz ehrlich, ich habe das Bild eines feuerspeienden Drachens im Kopf, wenn ich an sie denke. Und ich verspüre Todesangst.

    Das kann ich Dir mit ziemlicher Sicherheit sagen:
    Es ist ein Verhaltensmuster, welches Du schon seit Kindheit hast und sich nicht weiterentwickelt hat. Meist hängt sowasauch mit einem schwachen selbstbewusstsein zusammen, dass Du heute noch vor Deiner Mutter"kuschst. Außerdem ist da ja immer noch der Wunsch, von der Mutter geliebt und angenommen zu sein, der tief drin sitzt


    Ganz wichtig, begib Dich aus der Position und Sichtweise Deiner Kindheit heraus. Mach Dir klar, dass Du JETZT ein selbstbestimmter Mensch bist. Du musst dich ihr gegenüber beweisen, noch rechtfertigen noch sonstwie ärgern lassen.
    Das klappt zwar nicht auf Anhieb, aber wenn Du Dir bewusst bist, warum Du Dir selber im Weg stehst, hilft das imho schon recht gut weiter.


    Ansonsten schliesse ich mich den anderen an: Trenn Dich von Deiner Mutter. Emotional wie räumlich. Brech den Kontakt (Vorerst) komplett ab. Was anderes wird Dir nicht weiterhelfen, denke ich.

    ...eben hab ich auf mein Konto geschaut und gleich schon wieder Herzrasen.


    Ich erhalte von meinem Nochmann TU,Trennungsjahr ist jetzt seit Mai vorbei. Gezahlt hat er immer überpünktlich, Verwendungszweck stand immer Unterhalt (mein Name) und (Tochtername).


    Jetzt plötzlich steht da noch "ohne Annerkennung einer Rechtspflicht".


    Ich natürlich gleich angerufen und gefragt, was das dieser Zusatz denn nun wieder zu bedeuten hätte. Immerhin ist es rechtlichso, dass er bis zur Vollendung der Scheidung erstmal TU zu zahlen hätte und ich nun wissen möchte, warum das da plötzlich steht.


    Er meinte dadrauf, dass das mit dem Zahlen von TU so nicht stimmt (aha...), das Trennungsjahr wäre ja nun um. Sein Anwalt hätte es ihm so geraten und für mich würd sich da nichts ändern. Ich solle malrunterkommen und nicht wieder gleich so ne Welle machen.
    Soso, und warum stehts dann da überhaupt?
    Ansich waren wir uns einig, dass er bis zur Scheidung den vereinbarten TU zahlt. Da es bei uns nix weiter zuregeln gibt (durch einen vohergehenden Trennungsfolgevereinbarungs-Vertrag hat seine Familie und er durch massiven Druck, alles zum Vorteil für ihn erreicht) bis auf den Versorgungsausgleich, wollte er nach der Reha im Sept. die Scheidung über einen Anwalt angehen und auch laufen lassen. Und jetzt sowas.


    Ich hab grad wieder richtig Angst, dass er mich doch linken will, bzw. seine Eltern wieder Stimmung gemacht haben.


    Wenn mir mal jemand kurz den Wortlaut "ohne Annerkennung einer Rechtspflicht" erklären könnte, wäre es super.

    Ich würde mich an Deiner statt weder auf irgendwelche Diskussionen oder gar Treffen einlassen.Erst spuckt er Gift und Galle und dann dreht er so bei? Nee, ich weiss nicht. Nicht dass Du die nächste Schwangere bist, die abgestochen und angezündet wird.


    Lass das Jugendamt seinen Job machen und vorallem auch wegen des Unterhaltes. Er hat Dich sitzenlassen, dann soll er auch nach Tabelle dafür aufkommen. Ihm jetzt irgendwelche Zugeständnisse zur Höhe des Unterhaltes zu machen, würde ich aus Prinzip nicht tun.

    Ich bin nun seit 1,5 Jahren getrennt und habe mich immer noch nicht damit abgefunden.



    Mein Familie ist kaputt, mein Lebenstraum ( kleiner Resthof mit meinen Ponys hinterm Haus) komplett zerstört und ich hab ne Menge Geld verloren, alles, für was ich bisher gebrannt habe, ist futsch. Ich fühle mich einfach bodenlos. Neue Ziele sehe ich derzeit nicht für mich. Und ausser für meine Tochter da zu sein, gibts derzeit keine sinnvolle Daseinsberechtigung für mich.


    Ob die Trennung nun gut und richtig war oder nicht, vermag ich derzeit für mich nicht zu sagen. Es gibt genauso viel Dinge, die dafür sprechen, als auch dagegen. Und trotz, dass mich die Schwiegerfamilie emotional/finanziell und moralisch komplett über den Tisch gezogen hat, vermisse ich meinen Nochmann, bzw. die Zeit mit ihm.


    Für meinen Noch-Mann war es die richtige Entscheidung. Sagt er und sieht man auch. Er ist seitdem wesentlich ruhiger und entspannter, hat abgenommen und ernährt sich gesund, sieht nicht mehr so abgekämpft aus. Für ihn wars offensichtlich besser so, dass er einen Cut gemacht hat.


    Ich frag mich immer häufiger, ob das bei mir auch mal wieder anders wird. Ich hoffe einfach momentan, dass die bevorstehende Reha irgendwie den Ansatz zur Veränderung mitbringt. Denn so, wie es jetzt ist, kanns unmöglich weiter bleiben.

    Schwierig...
    Also, den Hund abschaffen würd ich auch nicht. Tiere können in solchen Situationen immer tolle Arbeit leisten,Dir wie auch den Kindern. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Und ich denke, bei der Komplettproblematik in der Wohnungssuche machts den Kohl auch nicht fett.


    Bezahlt das Amt die Wohnung denn direkt an den Vermieter,oder bekommst Du das Geld erst auf Dein Konto? Ist vielleicht nicht der lupenreine Weg, aber ich würdedas mit dem Amt erstmal garnicht sagen.
    Ansonsten würd ich imörtlichen Käseblatt einfach mal ne Anzeige aufgeben.
    "Sind Sie ein Vermieter mit Herz? Nette Familie (Frau mit 3 Kindern) sucht zum nächstmöglichen Termin eine kl. 3 Zimmer-Wohnung. Zusätzlichen "Wachschutz"für Ihr Objekt inform eines komplikationslosen kl. Hundes bringen wir auch mit. Wir freuen uns auf nette Angebote"


    Diese Anzeige habe ich so ähnlich mal für meine Freundin entworfen. Bei ihr hats gut geklappt. Ansonsten halt auch Zettel inMärkten aushängen. Die örtliche Gemeinde (Pfarrer) fragen, meisst wollen die gern auch helfen.
    Oder evtl. AwO, Diakonie ect.

    Ich denke auch, dass Dein Zahnarzt schon gut einschätzen kann, was machbar ist.
    Das Falschste, was Du machen könntest, wäre nix zu tun. Dann bekommst Du doch früher oder später Schmerzen und/oder ne Entzündung und die Einnahme vom Schmerzmitteln ist sicher auch suboptimal für Dich.


    Ich war auch mal absoluter Panikhase mit einer tiefgehenden Zahnwurzelentzündung. Da war bereits der Kieferknochen mit angegriffen, als der Zahnarzt mich in die Finger bekam.


    Wir haben das Projekt trotzdem geschafft. Mit ner OP, die eigendlich einer Vollnarkose gebraucht hätte, wir aber in lokaler Anästhesie gemacht haben. Und da war ich 10 Wochen vor der Geburt und absolut panisch. Doch Dank meines tollen Arztes hab ich das gut geschafft.


    Ich würde heute nicht mehr zögern und eine (derartige) Zahnentzündung zu riskieren. Ob nun schwanger oder nicht. Wie eine Vorrednerin schon erwähnte, kann eine langanhaltende unbehandelte Entzündung zum Abort führen oder Dir ans Herz gehen.
    Und ich denke nicht,dass eine normale Lokalbetäubung irgendwelche Risiken für die SS mit sich bringt.