Beiträge von Kosta

    Nur am Rande und ohne Topic: Ich finde diese Vereinbarung sowieso bizarr. Die alleinerziehende, womöglich berufstätige Mutter hatte sämtliche Fahrten zu übernehmen. Jede zweite Fahrt war der Vater bereit, Mutter und Kind entgegenzureisen.
    Meine Einschätzung ist: Diese Vereinbarung wäre wohl kaum gerichtlich gebilligt worden. Es war vorhersehbar, dass sie an den Lebenswirklichkeiten scheitern würde.

    Kosta, hast Du nicht noch ein Kind? Du schreibst doch was von nem Halbbruder?


    Ergo kannst Du doch gar nicht mal eben umziehen, da Du dann auch das andere Kind weniger siehst, richtig?

    Hallo,


    da hast du wohl recht. Zumal auch mein Beruf eine räumliche Veränderung nicht zulässt.

    Hallo,


    Danke erst einmal für die vielen, auch sehr interessanten Antworten.

    Nur am Rande und ohne Topic: Ich finde diese Vereinbarung sowieso bizarr. Die alleinerziehende, womöglich berufstätige Mutter hatte sämtliche Fahrten zu übernehmen. Jede zweite Fahrt war der Vater bereit, Mutter und Kind entgegenzureisen.
    Meine Einschätzung ist: Diese Vereinbarung wäre wohl kaum gerichtlich gebilligt worden. Es war vorhersehbar, dass sie an den Lebenswirklichkeiten scheitern würde.


    Um auf den Post von Frau Rausteiger einzugehen: warum sollte diese Vereinbarung "bizarr" sein? Da SIE weggezogen ist, ist es doch mehr als gerecht, dass ich ihr sogar entgegenkomme? Und nebenbei gesagt ist sie in Pension und hat ausreichend Zeit. Die anderen beiden Kinder sind in der Schule, und so schafft sie es theoretisch am Vormittag mir entgegenzufahren und den KLeinen zu übergeben...


    Canchero:
    Eine tolle Idee einfach hinterherzuziehen. Aber das scheitert an meinem Arbeitgeber. Ich möchte meine Arbeit nicht verlieren udn mir dort "oben" was neues suchen. Also entfällt dies leider... :-(


    Yogi:
    Danke, endlich mal eine Person, die mir Mut macht. Ich weiß ja, dass es falsch war dem Umzug (wenn auch mehr oder weniger stillschweigend) zuzustimmen. Aber ich denke auch, dass sie ohnehin gezogen wäre. Habe lange selbst überlegt, ob ich meinen seit 30 Jahren bestehenden Schichtdienst aufgebe und den Kleinen zu mir nehme. Habe mich aber dagegen entschieden. Also versuchte ich das Beste draus zu machen. Was dabei herausgekommen ist, sehe ich jetzt.


    musicafides:
    Noch einmal kurz zur Verdeutlichung: Sie sagte mir: ich ziehe um. Als ich merkte, dass ich das nicht verhindern kann, sagte ich ihr: aber nur unter den Voraussetzungen, das ich ihn mindestens einmal im Monat sehe.
    Genau dies, was du in deinem letzten Absatz schreibst versuche ich jetzt: Einen Kompromiss bei der KM zu erzeugen, damit Besuche weiter möglich sind. Eben auf "das Gute" in ihr zu hoffen..


    Ich habe für mich heute also erst einmal entschlossen, auf das Gute zu hoffen. Habe Gespräche mit Jugendamt und Sozialarbeiter in der Wohngegend des Kleinen geführt.
    Wenn ich mehr Infos über die Materie habe werde ich nachberichten. Bis dahin erst einmal danke; vielleicht kommen ja noch ein paar interessante Anregungen..


    Gruß

    Hallo,


    Versuche doch einmal eine Partnerschaftsberatung / Eheberatung aufzusuchen. Wenn er eine weitere Partnerschaft will dann wird er auch mitkommen. Wenn nicht: dann solltest du die Konsequenzen daraus ziehen....


    Egal was du machst: es wird das Richtige sein.....



    Gruß

    Hallo,


    Erst einmal kurz vorgestellt, da ich ja neu hier bin: Ich bin Carsten, komme aus Berlin und habe einen 3 1/2 jährigen Sohn. Dieser lebt bei seiner Mutter. Die Mutter ist alleinerziehend (von drei Kindern) und wohnte noch bis vor kurzem etwa 4 km von meiner Wohnung entfernt. Nun zog sie es vor umzuziehen, da es in Berlin keine günstigen Wohnungen in ausreichender Größe gibt. Sie fand eine in etwa 500 km Entfernung. Sie stellte mich dann vor vollendete Tatsachen. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt den Kleinen etwa 1 bis 2 mal die Woche. Sie sicherte mir zu, dass sie etwa alle zwei Monate nach Berlin kommt, um weiter ihre Freundschaften zu pflegen. Dann könnte ih den Kleinen sehen. Ich sagte das ist mir zu wenig.


    Ich willigte wiederwillig unter bestimmten Voraussetzungen ein: Ich bot ihr an, dass wir Treffen etwa 4 wöchig machen. Abwechselnd kommt sie nach Berlin und das andere Mal treffen wir uns auf der Hälfte der Strecke und übergeben den Kleinen (ich komme ihr entgegen). Nach dem Aufenthalt (etwa 3-5 Tage) wieder Treffen, um den Kleinen wieder zu übergeben.
    Ein Treffen fand statt, als sie nach Berlin kam. Als nun das zweite Treffen ansteht schreibt sie, dass dies zu anstrengend für den Kleinen ist (obwohl er bei mir immer gern Auto fährt) und ich doch mir bei ihr in der Nähe ein Appartement suchen soll, wenn ich ihn sehen möchte.


    Muss ich mir das so gefallen lassen? Was kann ich tun, damit der Kleine seinen Halbbruder und Oma, sowie seine bei mir vorhandene Umgebung genießen kann. Zumal die Treffen "nur" alle 4 Wochen stattfinden sollen und nicht 14-tägig.


    Vielen Dank für eure Antworten....


    Ich vergaß: Sorgerecht und Umgangsrecht sind geteilt....