Beiträge von tinerlein

    so, nach hundert Jahren Autofahrt und entsprechender Zeit zum Denken: Loewe, könntest Du mir mal per PN oder hier sagen, wie genau ihr das handhabt und was genau wichtig ist? Wie läuft Eure Kommunikation ab? Wie gestaltet sich die Hol- und Bringsituation? Stimmt ihr in wichtigen Erziehungsthemen überein?


    Bei uns läuft es gut, solange wir NICHT kommunizieren. Unabhängig davon, ob ich nun einen Job finde oder nicht: das kann doch nicht gut sein!!! Auch wenn du dieses Modell gut findest und es bei euch anscheinend super funktioniert, sind dafür ja nun einige Dinge nötig, vor allem aber die Kommunikation. Wenn die aber nicht stattfindet, kann das doch nicht klappen. Wie ich schon sagte, es war naiv zu glauben, bei dieser örtlichen Nähe würde sich das WM einem quasi schon aufdrängen...aber wenn sich nie gemeldet wird zwischendurch, es keine "Übergabe" gibt, und wenn Sorgen sind, der KV diese negiert und das einzige, was er überhaupt zu den Tagen an der er sie hatte sagt: "Alles ok, tschüss". Ehm....


    Ich habe gedacht, es läuft gut mit unserer Kommunikation, aber dann ist mir eben aufgefallen, dass wir ja gar keine haben!!! Ich bin schockiert, denn bei der vorherigen Umgangsregelung waren die Kontakte ja in so einem überschaubaren Rahmen, dass das gar nicht aufgefallen ist.
    Jetzt aber schon!!! Und wie ich überall lese, ist das sehr wichtig, sich regelmäßig auszutauschen und Ziele abzusprechen.
    Aber bei uns eskaliert es ja regelmäßig. Unter welchen Umständen könnte es in unserem Fall denn Deiner Meinung nach funktionieren???
    Zusammenreißen funktioniert ja alles nicht, wie man sieht...ich denke, wenn wir das wirklich beide weiter leben und "durchziehen" wollen, brauchen wir tatsächlich jemand Professionelles in sehr regelmäßigem Abstand, der als Mediator agiert. Anders glaube ich, funktioniert das nicht.
    Dies nur mal so, dass du es dir vorstellen kannst...

    nein, natürlich hast du Recht, das war auch eher flapsig gemeint, da man ja als "Professioneller" immer meint, man sei keine typische Klientel :-)
    es lief lange gut, solange wir nicht kommunizieren mussten. Dass wir das nun müssen, ist klar, und in welcher Form, das müssen wir dann noch herausfinden. Aber wenn es auf Dauer so bleibt, muss sich wirklich etwas ändern. Da hast du Recht.

    mit dem Jugendamt habe ich ja schon telefoniert, da sagte man mir, dass meine Idee mit der Erziehungsberatungsstelle schonmal super wäre. Familienhilfe? Hm, ich habe da jahrelang selber gearbeitet und wäre jetzt auf diese Idee noch nicht so gekommen, so schlimm ist es dann doch nicht ;-)


    Es muss ja irgendwie möglich sein, sich zu besprechen. Ich warte jetzt die Woche erst einmal ab und fahre mich runter. Er hat dadurch ja auch die Gelegenheit und dann können wir gucken, wie und wo wir was besprechen.

    Ja, Loewe, Du hast Recht, es bringt ja nichts, jetzt direkt alles umzuwerfen, nur weil man das Gefühl hat, dass etwas nicht richtig läuft. Ich tendiere zu solchen Dingen, werde leicht kopflos, wenn ich mir Sorgen mache und will dann unbedingt schnell eine Lösung finden. Mit einem Tag drüber schlafen habe ich aber meinen Kopf wieder :-)


    Ja, wie ich schon schrieb, MIR geht es ja auch nicht gut damit. Das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass ich nicht loslassen kann und ich finde solche Kommentare wirklich nervig, weil nicht zielführend. Es hat ja erstmal gut funktioniert und für mich war es auch eine Entlastung. Nur IST es ja aber gerade so, dass es Probleme gibt und es IST so, dass unter uns Eltern quasi nicht kommuniziert wird. Und wenn, gibt es oft Beschimpfungen und Ausraster seinerseits, wenn die Meinungen in verschiedene Richtungen gehen.
    Wir haben das "einfach so" eingeführt und du hast völlig Recht damit, dass wir genau besprechen müssen, wie wir das handhaben wollen und was kommuniziert werden sollte.
    Zum Thema Wohnort kann ich gerade wenig Konkretes sagen, weil ich nicht weiß, wo ich einen Job finde. Ich habe das ja kommuniziert und gesagt, ich versuche, hier einen zu finden, doch es hat eben erst einmal Priorität, dass ich überhaupt einen finde!!! Dass das evtl. mit einem Umzug verbunden wäre auf Dauer, weiß er auch, aber er will es ja plötzlich verhindern, obwohl es zunächst ok war. Für mich bedeutet das, dass ich mich einschränken muss, evtl. weiterhin arbeitslos bin oder mein Kind zurücklassen muss, was für mich überhaupt nicht in Frage kommt. Heute habe ich ein Bewerbungsgespräch wegen einer Bewerbung, der ER im Vorhinein zugestimmt hat...es ärgert mich, dass ich nun nicht konkret weiß, was ich denen sagen soll. Ja, nein, vielleicht, das ist doch ätzend.
    Da MüSSEN wir eine Einigung finden. Denn davon hängt ja auch alles andere ab, da hast du ja Recht.


    Nur was tun, wenn man mit ihm nicht reden kann?? Was soll ich da denn machen? Ich habe ihm schon vorgeschlagen, gemeinsam am 5.11. zu einem Termin bei der Erziehungsberatungsstelle wahrzunehmen, da will ich auf jeden Fall hin, ob er nun mitkommt oder nicht. Aber das sind ja noch drei Wochen!

    ok, nach einem Telefonat mit Beschimpfungen wird mir nun unterstellt, das Kind strategisch entziehen zu wollen. Ich bin gerade auf Jobsuche, auch im Pendelbereich von 100 km. Dass das zunächst nichts ändern würde, habe ich dem KV gesagt. Er denkt nun aber, ich würde das deswegen machen, weil ich bald abhauen wollte. Er sagt, vielleicht mache ich ja auch alles falsch und er mache es eindeutig besser, denn bei ihm gebe es keinerlei Probleme. Durch meine Emotionalität würde ich es schwierig machen und das wäre bestimmt der Grund, warum unsere Tochter sich gerade so verhält. Zudem sollte ich mal überlegen, warum ich immer davon ausginge, dass sie ihren Lebensmittelpunkt bei mir haben sollte, gerade im Blick auf die Zukunft (und der Frage nach einem Job in einer anderen Stadt).
    Ich habe es gewagt, die Motivation anzusprechen und ihn gefragt, warum er dann vorschlägt, sie gar nicht zu treffen diese Woche, wenn er es doch will.
    Kraftausdrücke. Aufgelegt.


    Was soll ich jetzt tun?

    danke, jul, für Deinen Zuspruch. Ich fühle mich genau so, wie du es von deiner Situation beschreibst, auch wenn ich, wie schon gesagt, hoffte, dass es mittlerweile anders sein könnte. Dass seine Motivation nicht nachvollziehbar ist, damit kann ich leben, solange der Umgang sich in einem Rahmen bewegt, der für alle ok ist.
    Ich werde genau das tun, ihm nämlich sagen, dass ich gerne zurück möchte zu der alten Regelung.


    Vielen Dank :-)

    oh nein, das ist blöd und tut mir leid :-( , ich denke, das wird es bei uns auch immer wieder geben....
    UH hat er nicht gezahlt, müsste er aber dann, weil er seit dem Schulanfang arbeitet. Ich denke das bereitet ihm die meisten Sorgen und das ist auch das erste, wonach er fragen wird.
    Das ist mir aber erstmal nicht so wichtig, dauerhaft verzichten kann und will ich nicht, aber ich habe auch keinen Bock auf Machtkämpfe nur wegen dem Geld....

    ich finde es schon wichtig, dass Kontakt besteht, war ja sogar bei Jugendamt, weil ich es ZU WENIG fand (vom KV selbst kam da nichts, von ihm zu hören "Ich vermisse unser Kind, darf ich es sehen?", darauf warte ich bis heute). Daraufhin haben wir uns ja nach einem wirklich grauenvollen Gespräch doch geeinigt und danach lief es gut. Wir hätten es dabei belassen sollen. Denn selbst wenn der KV andere Motivationsgründe hat, ist es bei dem vorigen Umgangsmodell noch überschaubar. Jetzt fällt es auf, und ich denke nicht nur mir. Dass die kleine oft bei Oma schläft, wenn sie bei ihm ist, ist ja auch ok bzw immer besser, als wenn er überfordert rumschreit oder so. Aber das sind alles in allem für mich ein zu hoher Preis. Unsere Tochter wird das merken früher oder später. Und ich finde zudem, dass bei unserer Art der Kommunikation die Dinge nur schiefgehen können. Oberflächlich ist zwar mittlerweile alles ok, aber sobald es um Probleme geht, wird es anstrengend und teilweise sehr hässlich seinerseits.
    Wie gesagt, ich dachte, das hätte sich geändert und er wäre ein bisschen ausgeglichener geworden. Aber so ist es leider nicht.


    Aber jetzt mal konkret: ich sage ich mache mir Sorgen, er sagt behalt sie die Woche. OK. Was mache ich jetzt konkret??? Sie zu behalten die Woche ist ja kein Problem. Aber was, wenn er sich wirklich gar nicht meldet???

    ja, phinemuc, eine schöne Vorstellung.. Es sollte sicher um ihr Wohl gehen, aber für mich ist es auch schwer. Ich zweifle an seiner Motivation, dachte, das hätte sich gebessert, wenn ihm mehr zugetraut wird meinerseits. Das erste, was er sagt ist, dass ich ihm dann das halbe Kindergeld geben muss und den Unterhaltsvorschuss canceln. Sicher, darauf hatte ich dann kein Recht mehr.
    Und jetzt, wo ich Zweifel äußere, rudert er sofort komplett zurück. Sagt nicht, wir können ja mal einen Tag weniger versuchen oder so. Nein. "Dann behalt sie halt die Woche". Das war so ätzend und desillusionierend und da frage ich mich schon, zu welchem Preis ich da was durchziehen soll, wo keiner so richtig mit zurecht kommt.
    Letztlich bin wieder ich es, die sagen muss, dass ich das ja so dann doch nicht gemeint habe. Er bleibt passiv, lässt mich entscheiden und beschwert sich bestenfalls dann noch. Soll ich ihn jetzt anrufen und sagen: "ich habe entschieden, dass ich doch einen Kontakt zu dir wichtig fände"??? Wieder dieselbe Leier wie immer. Und nur weil wir das seit zwei Monaten so machen, soll ich es so beibehalten, auch wenn es meiner Tochter und mir damit nicht gut geht und seine Motivationsgründe anscheinend nicht sind, dass er sein Kind oft sieht, sondern dass er dann keinen Geldstress mit mir hat? Ich hatte gedacht, es hätte sich etwas geändert, aber es kommen wieder nur diese passiven Verhaltensweisen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Er meldet sich nicht und fragt mal nach, wie es ihr geht. Wahrscheinlich bekomme ich dann nächste Woche Mittwoch eine Nachricht, ob er sie nun abholen soll oder nicht.


    Ist das denn eine gute Basis für so ein Modell??

    Hallo ihr lieben,
    ich habe seit nach den Sommerferien mit dem KV das Wechselmodell mit unserer Tochter (3) eingeführt. Wir wohnen in derselben Straße und ich hatte von einer Freundin gehört, dass es bei ihnen gut klappt, daher habe ich gedacht, wir könnten das ja auch mal probieren.
    Ich schlug es dem KV vor und der war unter der Bedingung, keinen Unterhalt mehr zahlen zu müssen und das halbe Kindergeld zu bekommen, einverstanden.
    Vorher war nur alle zwei Wochenenden Umgang und an zwei festen Nachmittagen unter der Woche.
    Nun merke ich aber seitdem zunehmend, dass unser Kind sehr ängstlich ist, was mich betrifft. Sie lässt mich nicht 5 Meter vorgehen, ohne Angst zu bekommen, selbst wenn sie mich noch sieht. Es kam auch schon öfter vor, dass sie auf den Teppich oder aufs Sofa gemacht hat, wenn ich mal gerade Wäsche holen war etc. (nicht in die Hose, sondern gezielt mit heruntergezogener Hose). Sie sagt dann, sie hat Angst dass ich nicht wiederkomme, aber auch dass sie es nicht mehr aufs Klo geschafft hat, weil ich ja weg war. Obwohl ich ja sichtbar immer schnell wieder da bin. Sie wird schnell wütend und schreit mich dann an. In der nächsten Minute ist sie aber dann wieder ganz lieb und will schmusen. Alles scheint wirr zu sein in ihrem Kopf.
    Ich schäme mich im Nachhinein, dass ich das so unverblümt und nur weil es bei anderen gut klappt, vorgeschlagen habe. Ich dachte, es sei auch wegen der Wohnlage bestimmt gut für sie und unkompliziert. Lange war ich aber ganz allein mit meiner Tochter und ich hätte das sehen müssen. Ein Telefonat mit dem Jugendamt ergab, dass die Sachbearbeiterin sich doch arg wunderte, dass wir dieses Modell "einfach so eingeführt haben". Wir waren vor einem Jahr zu einem klärenden Gespräch bei ihr gewesen, in dem eine Umgangsregelung gefunden werden sollte. Dieses Gespräch war schrecklich, weil der KV sich benahm wie ein kleines Kind und sich gegen alles stellte. Ich fand es damals wichtig, dass auch Kontakte unter der Woche stattfinden, zuvor war es nur alle zwei Wochen am Wochenende. Letztlich wollte ich ihn überzeugen, mehr Kontakt zu seiner Tochter zu haben, aber schon damals sagte die Jugendamtsmitarbeiterin, dass ich ihn ja nicht dazu zwingen kann. Dies lässt mich natürlich jetzt auch an seinen Motivationsgründen zweifeln, warum er für das WM war.
    Nun weiß ich nicht, was ich machen soll, denn der Kontakt zum KV ist immer schwierig, wenn es Probleme gibt. Er wird trotzig und bezieht alles auf sich. Ich bin verzweifelt und sehe, dass es meinem Kind nicht gut geht. Nun hat er gesagt, dass ich sie dann halt die Woche behalten soll. Aber auch so trotzig und so absolut. Kein Wunsch danach, unsere Tochter zu besuchen oder ähnliches (was er auch nie äußert, bisher kamen alle Vorschläge von meiner Seite). Mir ist nun klar, dass so ein Modell eine gute und stetige Kommunikation zwischen den Eltern erfordert. Das ist bei uns nicht der Fall. Ich habe schon öfters das Gespräch mit ihm gesucht, doch bei ihm ist angeblich alles unkompliziert und er tut meine Sorgen ab.


    Ich will ja nur, dass es meiner Tochter gut geht. Der KV sagt, dass es vielleicht gar nicht an dem Modell liegt, sondern wieviel Sicherheit wir jeweils unserem Kind geben können. Ein klarer Seitenhieb, weil er sich in seiner Kompetenz angegriffen fühlt. Ich sehe das ganz klar als Überforderung für unsere Tochter und als Zeichen, dass das keine gute Lösung für uns alle ist.
    Was würdet ihr in meiner Situation tun?? Ich will dieses Modell nicht, auch nicht für die Zukunft. Denn unserer Tochter geht es schlecht und die Voraussetzungen dafür sind einfach nicht gegeben und werden es wohl in Zukunft auch nicht sein. Ich hätte das wissen müssen, aber das bringt mir nun auch nichts.


    Liebe Grüße und danke im Voraus für Eure Hilfe

    hallo nochmal,
    ja, ich sehe ja auch ein, dass bei so einem gleichberechtigten modell logischerweise keine unterhaltsverpflichtungen mehr aufkommen. er macht mittlerweile was anderes und wir haben denselben beruf, werden also auch bestimmt nicht die größten lohnunterschiede haben.


    gut, aber dann weiß ich bescheid.


    vielen dank :thanks:

    Hallo Ihr Lieben,
    ich würde gerne wissen, wie es sich mit dem Unterhalt verhält, wenn man den Umgang mit dem Kind "gerecht" aufteilt. Habe mit dem KV überlegt, ob wir 2 feste Tage+Nächte für jeden einführen und die Wochenenden dann immer switchen. Ich bekomme z.Zt. UHV, weil der KV nicht zahlen kann. Er möchte nun das halbe Kindergeld von mir haben. Ich weiß nicht wie das gesetzlich geregelt ist: Steht ihm das dann zu und habe ich dann auch keinen Anspruch mehr auf Unterhalt?


    Würde mich über Antworten sehr freuen :-)


    Lieben Dank und viele Grüße,
    tinerlein

    Hallo und vielen dank für eure Antworten,


    ich bin erleichtert, weil ich den Kontakt auch sehr wichtig finde und es mich unglaublich entlastet. Wie gesagt, sie wird nicht krank, ist sehr ausgepowert und kriegt Fieber (durchaus schonmal über 39, heute war es 38,7) für einen Abend, aber das war es dann. Gerade eben hat sie nochmal richtig dolle geweint (das kommt auch schonmal öfter vor, sowas sehe ich aber eher positiv, weil es ja auch für Erwachsene auch entlastend ist, mal zu heulen).


    Das mit dem Programm habe ich bereits angesprochen, weil es nämlich auch meistens so ist, dass er volles Programm macht: dieses Wochenende war sie auf großer Reise zu seiner neuen Freundin. Klar ist das anstrengend!!! Aber da kann ich eben nicht mehr tun, als an seine (meist nicht vorhandene) Vernunft zu appellieren und zu sagen, dass er vielleicht was ruhiger machen soll.


    Der Kinderarzt hat gerade letzte Woche alles gecheckt, war aber nix (komplette Blutuntersuchung). Ich finde, er ist sehr verständnisvoll. Aber er sagte auch, dass man bei so einer Art von Fieber nicht viel tun kann, außer Stressquellen zu reduzieren.


    Wir haben auch nächsten Monat einen Termin beim Jugendamt, darin setze ich große Hoffnungen.


    Ich danke Euch vielmals :thanks:

    Hallo,


    ich bin neu hier und stelle mich erst einmal vor: ich bin Mama einer 2jährigen Tochter, komme aus NRW, bin 33 Jahre alt und seit Anfang dieses Jahres von ihrem Papa getrennt.
    Die Umgangssituation mit dem Papa gestaltet sich schwierig: er ist jemand, der sich niemals im Leben "festnageln" lässt. Ich hätte gerne, dass meine Tochter so oft wie möglich mit ihm Umgang hat, habe auch gelesen, dass das in dem Alter Sinn macht. Er hat aber oft einfach keine Zeit, ist auf Montage mehrere Wochen, oder er meldet sich einfach nicht.


    Wir haben uns dann zumindest auf die 2-Wochen-Übernachtungs-Regelung einigen können. Unter der Woche fanden unregelmäßig auch Kontakte statt, aber eben wirklich unregelmäßig.


    Nun bin ich aber in einem Dilemma: meine Tochter hat regelmäßig Fieber, wenn sie vom Papa zurückkehrt! Anfangs lief es ohne Probleme, aber seit einigen Wochen kann ich die Uhr danach stellen. Der Arzt sagt, manche Kinder haben einfach Fieber, wenn sie aufgeregt sind/Stress haben. Sie ist nicht krank und wird es auch dann nicht. Es ist eben einfach nur Fieber, das am nächsten Tag wieder verschwunden ist.
    Noch dazu habe ich gelesen, dass so kleine Kinder nicht unbedingt übernachten sollten, man lieber mehrere kurze Kontakte machen sollte.
    Aber die kommen ja kaum zustande!!!


    Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich sorge mich sehr, dass meine Tochter so reagiert. Andererseits sind diese regelmäßigen Auszeiten auch wichtig für mich. Soll ich nun auch die Papawochenenden lieber canceln (doch dann hätte meine Tochter eben noch weniger Kontakt zu ihrem Vater)? Er ist seeehr schwierig und wie gesagt habe ich ja schon versucht, eine Regelmäßigkeit auch unter der Woche reinzubringen. War jemand von Euch schonmal in einer ähnlichen Situation?


    vielen dank und liebe grüße,
    tinerlein