Hallo in die Runde.
Kann mir irgendjemand versuchen zu erklären, was es mit Gesprächen bei der Familienhilfe auf sich hat und wo der Sinn liegt NACHDEM ihr gelesen habt?
Ich bin seit Februar alleinerziehender Papa(noch verheiratet-Scheidung fast durch) (Sohnemann ist 6) und die KM besteht darauf unseren gemeinsamen Sohn nur alle zwei Wochen zum Wochenende zu sehen(Das hat Sie sogar schriftlich beim Familiengericht hinterlegt) obwohl ich Ihr unlängst erst wieder mitteilte, das Sie unser Kind doch ruhig mal unter der Woche Nachmittags abholen könne um was auch immer mit ihm zu unternehmen. Auch lasse ich Sie regelmäßig wissen, das Sie jederzeit anrufen könne um unser Kind zu sprechen. DAS immerhin macht Sie nun.....alle zwei Wochen.
Sie kommuniziert leider nur per Whatsapp. Telefonate sind von Ihrer Seite nicht erwünscht.
Ich muss dazu sagen das unser Kind vorher 8 Monate nach der Trennung zunächst bei IHR gelebt hat. Aber nicht weil das so geregelt wurde zwischen Erwachsenen sondern weil KM dies einfach beschloss. In diesen 8 Monaten wurde der Umgang mit unserem Sohn seitens der KM als Druckmittel benutzt.(Soll ja vorkommen;-)
Ich habe in dieser Zeit immer Gespräche angeregt und mich damals auch an das JA gewendet...Dort gab es dann 2 Gespräche die unterm Strich gelinde gesagt Ergebnislos waren....
Als sich die Lage immer mehr zuspitzte und mir von der KM gedroht wurde auch noch den letzten Nachmittag unter der Woche mit unserem Kind gestrichen zu bekommen, schaltete ich das Familiengericht ein und stellte einen Antrag auf geregelten Umgang. Das Ergebnis wäre gewesen, das ich EINEN weiteren Nachmittag bekommen hätte.
WÄRE gewesen......Keine 24 Stunden später war es der Wunsch der Mutter das unser gemeinsames Kind nun doch bei mir leben solle.....
Weil es das Kind ja ohnehin die ganze Zeit so wollte und ständig damit nerven würde das es zu mir wolle....Soweit die unvorstellbar gekürzte Version der Ereignisse. Was dazwischen an unsagbaren Dingen so passierte und wie sehr man an den Rand des Wahnsinns und der Verzweiflung getrieben wird vom Gegenüber wissen ja fast alle hier denke ich und scheinbar geht es ja leider nicht anders....
Ich frage unser Kind regelmäßig ob wir mal Mama anrufen wollen was aber immer auf Ablehnung stößt bei ihm.
Er sagt das es ihm reicht wenn er nur alle 2 Wochen bei Mama ist...Seine Mutter schreit gerne und viel......
Dazu sei noch zu sagen, das ICH derjenige war der nach der Geburt zuhause geblieben war. Die KM ging nach 3 Monaten wieder arbeiten.
Spielen,wickeln,schmusen,Kindergarten,Arztbesuche....das alles machte unser Kind in erster Linie mit seinem Vater. Das war so abgesprochen und es war/ist wunderschön mit ihm :love
Da der KM sämtliche Türen offenstehen was den Umgang betrifft verstehe ich nicht warum jetzt derlei Gespräche stattfinden sollen bzw. was selbige an positiven Akzenten setzen sollten?
Ich setze seit Beginn der Streitigkeiten und Provokationen auf Deeskalation da ich der Meinung bin das alles andere keinen Sinn macht und sicher nicht im Interesse des Kindes wäre.
Von daher werde ich natürlich auch zu diesem Gespräch gehen. Auch wenn ich das nicht müsste.
Danke für eure Geduld-falls ihr bis hier gelesen habt:-)