Beiträge von Passim

    Sofort an die Polizei wenden.
    Das Geld ist ein Erpressungsversuch und/bzw. versucht er dich zu einer Straftat zu nötigen. Die Tatsache das dir jemand mit Mord droht der bereits gewalttätig geworden ist, sollte ausreichen um sich an die Polizei zu wenden.


    Ganz ehrlich verstehe ich dort deine Denke nicht. Wenn du Angst genug vor ihm hast um davon auszugehen das er euch etwas antut, wie kannst du dann annehmen das nichts passiert wenn du dich in seine illegalen Machenschaften verwickeln lässt? Erscheint mir irrational.
    Ebenso die Entscheidung wegen der Arbeit und einer gekauften Wohnung dort leben zu bleiben. Jetzt mal ehrlich wie soll das in Zukunft weitergehen? Dein Kind dort zur Schule schicken?
    Alles sehr merkwürdig.


    Sollte das was du äußerst der Wahrheit entsprechen würde ich dir raten komplett auszusagen, dich bei der Polizei beraten lassen und im Anschluss umzuziehen ohne jemandem der mit ihm in Kontakt steht die Adresse zu hinterlassen.


    Was die Vaterschaft angeht finde ich das jedes Kind ein Recht hat zu erfahren wer sein Vater ist. Davon kann man es nicht "freikaufen". Genausowenig wie sich der Vater davon freikaufen kann.
    Wer freiwillig Sex hat trägt Verantwortung. Und unter egal welchen Umstände jemand unerwünscht ein Kind empfängt muss er sich dieser Konsequenz bewusst sein.


    Das gilt auch für dich und das ist ein Teil dessen was es ausmacht ein erwachsener Mensch zu sein. Selbst wenn er dich so gut angelogen haben sollte das du nicht in der Lage warst zu erkennen um was für eine Person es sich handelt, ändert das nichts daran das du die Konsequenzen für dein Handeln tragen musst.
    Und das ist deinem Kind gegenüber (irgendwann) ehrlich zu sein und über den Vater zu erzählen.

    Danke auch nochmal an Karla, besonders den Hinweis bezüglich der Pflegekosten. Darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.
    Wie man oben sehen kann war meine Angst das es mittlerweile möglich ist ein Elternteil um Schadensersatz zu verklagen wenn (angeblich) der Umgang vereitelt wird. Dieser Weg wäre dann nämlich garantiert früher oder später eingeschlagen worden...


    So werde ich mich notgedrungen wohl doch nochmal an das Jugendamt wenden müssen... damit klar wird das die Vereinbarungen nicht eingehalten wurden. Und ich weiterhin versuche den Kontakt herzustellen.


    Volleybap
    Wieso wäre ein Streit unwahrscheinlich? Ist das darauf bezogen das rechtlich gesehen solche Anschuldigungen nicht zu einem Verfahren o.Ä. führen?


    Meine größte Angst ist das ich noch weiter Zeit und Nerven aufbringen muss um mich gegen Anfeindungen zu wehren, denn wie Karla bereits beschrieben hat sind sich einige Personen nicht zu schade um auch an offizieller Stelle Blödsinn zu erzählen.
    Ich habe aus diesem Grund jetzt schon Probleme mit dem zuständigen Sachbearbeiter beim Jugendamt. Daher hatte ich auch nicht das Gefühl das mein Wunsch nach einer Absicherung unnötig wäre.

    Hmm, einer meiner Beiträge wurde irgendwie verschluckt.


    Nochmal die Kurzfassung des "verschluckten" Beitrages: ich dachte das Gesetz zum Einklagen von Schadensersatz gilt allgemein, es gilt aber nur wenn Fahrtkosten oder Ähliches entstanden sind.
    Ich hatte mich selbst gefragt wie ich handfest beweisen könnte das ich versucht habe den Umgang stattfinden zu lassen. Denn ich war mir nicht sicher ob nicht beantwortete Nachrichten ausreichen würden.


    Vielen Dank für die netten Ratschläge und mentale Unterstützung. ;-)
    Die Idee mit dem Plan klingt gut, ich fürchte ich bin tatsächlich in eine Verteidigungsposition geraten da ich mich bei den Treffen in keiner Weise ernst genommen gefühlt habe.
    Und wie Sommersonne schon geschrieben hat ist die Situation beim Jugendamt teilweise auch etwas komplizierter. So habe ich zum Beispiel weder Anschrift noch Telefonnummer da dies dem Datenschutz unterliegen würde (bei geteiltem Sorgerecht).

    So, erstmal bin ich wieder beruhigt. Ich hatte an zwei verschiedenen Stellen gelesen das Schadensersatz gelten gemacht werden kann (wohl in Höhe bis 25000 Euro). Habe aber dann über den Hintergrund dieser Art von Klagen gefunden und es ging dabei wohl um Kosten für ausgefallenen Urlaub oder an anderer Stelle für Fahrtkosten.

    Zitat

    Mod-Mitteilung: Text entfernt wegen Verletzung des Urheberrechts. Hier bitte keine texte einstellen, deren Schöpfer/Urheber man nicht ist. Volleybap

    Quelle: Informationsdienst für Rechtsanwälte


    Reicht es wenn ich beim Jugendamt einmal anrufe und dort Bescheid sage
    das das andere Elternteil seit Monaten (wieder) nicht antwortet?
    Mein voriger Wunsch zur Protokollierung wurde nur müde abgewinkt.


    Ich fragte mich wie man in einem Fall wie er bei mir vorliegt anschließend nachweisen soll das man versucht hat den Umgang herzustellen.
    Vielleicht bin ich dort auf Grund einiger Charakterzüge des anderen Elternteils paranoid. Aber würde es darum gehen zu beweisen das ich versucht habe den Umgang herzustellen hätte ich außer ein paar unbeantworteter Nachrichten auf dem Handy nichts in der Hand.


    Oder muss ich dann trotzdem noch damit rechnen das ich mich in 5 Jahren mit irgendwelchen Vorwürfen konfrontiert sehe?

    Hallo,
    ich habe bereits gesucht aber zu diesem Thema keine Antwort gefunden die mich zufriedenstellt.


    Kann man sich dagegen absichern vom nicht betreuenden Elternteil irgendwann unterstellt zu bekommen man habe den Umgang sabotiert?
    Ich hoffe auf soetwas wie eine formale Bestätigung das sich der betroffene Elternteil bisher und in naher Zukunft nicht einbringen möchte oder kann. Quasi eine unterschriebene Formalität um zu verhindern das es in x Jahren zu einer Auseinandersetzung kommt.


    Zur rechtlichen Situation: es gibt bisher keine Klagen auf einer der beiden Seiten. Geteiltes Sorgerecht. Unterhaltsvorschuss da der andere Elternteil arbeitslos ist, auf Grund von Depressionen.
    Das Umgangsrecht wird vom anderen Elternteil nicht mehr wahrgenommen und vorher auch nur unregelmäßig, aber beweisen könnte ich es natürlich nicht.
    Es gibt keinen Briefwechsel oder Ähnliches. Eine Adresse habe ich nicht, lediglich eine Handynummer. Leider bekomme ich seit Anfang des Jahres keine Antwort mehr.


    Es gab zwei Treffen, dabei war der für unseren Fall zuständige Jugendamts Mitarbeiter anwesend und die (psychologische?) Betreuerin des anderen Elternteils. Vorsichtig ausgedrückt muss ich leider sagen sind diese Personen mir hauptsächlich durch ihre Inkompetenz in Erinnerung geblieben und ich möchte mich daher nur ungern "beraten" lassen. Lieber würde ich mich direkt mit einem direkten Plan an sie wenden den sie dann nur noch weiterreichen müssen. :wand


    Ich bedanke mich im Vorraus für alle Rückmeldungen...