Beiträge von Paco


    Die Wahl ist Ex holt Kind von der Schule oder Samstag früh.


    Dann würde ich ihm genau diese Wahl und nur diese Wahl lassen. Klare Ansage (evtl schriftlich per Mail) - sachlich, ohne viel Schnick Schnack drum herum.


    (Und die Fortbildung würde ich nicht sausen lassen, sofern ich eine zuverlässige Betreuung sicherstellen könnte)


    Steuerlich hat das Kindergeld auch eine Bedeutung. Wer Kindergeld fähig ist, kann 1/2 Kind auf der Steuerkarte eintragen lassen und damit einen Kinderfreibetrag ziehen. Das darf der Ex aber nur, wenn er mindestens 75% des Regelunterhalts zahlen würde. Macht er das nicht, steht dir das "ganze Kind 1/1" steuerlich zu.


    Findet man das irgendwo (gesetzlich) festgeschrieben wieder?


    :thanks:

    Also du bekommst ganz ordnungsgemäß Kindesunterhalt für alle 3 eigenen Kinder? Und du bekommst Pflegegeld für das Pflegekind?
    Du möchtest deinen Verdienstausfall mit einem Zusätzlichen Unterhalt auffangen?

    Ich würde mich nicht beirren lassen und in aller Gelassenheit wiederholen, dass aus deiner Sicht nichts dagegen spricht, wenn Next die Kinder beaufsichtigt und/oder abholt, dass du allerdings keinerlei Veranlassung siehst dies mit einer Unterschrift zu belegen.


    Welche Konsequenz er daraus zieht ist seine Sache.
    Aber unter Druck setzen lassen würde ich mich in dem Fall nicht.

    Die Zwei sind seit ca. 6 Jahren geschieden.


    Ich werde mich nochmal genau erkundigen ob und wenn ja was dazu vor Gericht gesagt wurde.


    An dieser Stelle schon mal :thanks: für die ausführliche Antwort.

    Ein befreundeter Papa (ohne Internet) hat eine Frage:



    Seine Tochter (11J) hat die vergangenen 7 Jahre nach der Trennung/Scheidung bei ihm gelebt.


    ABR hat der KV


    SR geteilt


    Umgang mit KM findet regelmäßig in den Ferien und an den Wochenenden statt.



    KM ist Anfang diesen Jahres wieder in die „nähere“ Umgebung (nur noch ca. 100km Entfernung) gezogen.


    Die Tochter hat daraufhin mehr Zeit in den Ferien und jedes 2. Wochenende bei der KM verbracht.



    Hat soweit alle geklappt und alle waren zufrieden.


    In den Sommerferien war die Tochter gute 4 Wochen bei der KM verbracht.


    Als der Termin näher rückte an dem die Tochter zum KV zurück sollte, gingen die Diskussionen los.


    Die KM wollte die Tochter bei sich behalten, nach den Sommerferien bei sich auf die Schule schicken etc.


    Die Tochter (übrigens mein Patenkind) ist dann doch wie geplant zum Papa Heim gekommen, wurde allerdings massiv beeinflusst und war etwas verwirrt.


    Es folgt ein Termin auf dem JA


    Die Tochter wurde vom JA befragt und hat gesagt: Mama meint es wäre besser wenn ich bei ihr bleibe.


    Auf dem JA konnte man sich also nicht einigen.



    Die KM hat das ABR eingeklagt.


    Prozess war heute.


    ABR bleibt beim KV, ebenso wie der Lebensmittelpunkt des Kindes.


    Umgang mit der KM wird wie gehabt fortgeführt.



    Zur eigentlichen Frage:



    KM – in diesem Fall die Klägerin - ist nicht berufstätig und erhält Hartz 4.


    KV ist selbstständiger Klein-Unternehmer (mit kleinem Geldbeutel)


    Wer trägt in diesem Fall die Gerichtskosten?


    Ich kenne es so, dass derjenige der den Prozess verliert die Kosten trägt.


    Aber bei Hartz4 gibt es wohl Sonderregelungen.



    Die KM hat dem KV nach dem Prozess an den Kopf geschmissen, dass sie es Ihm richtig gönnt das er jetzt die 3500€ zahlen muss.


    ??? :hilfe


    sorry für mich kommt es so rüber als freust du dich, wenn Kind kein Kontakt zur Mutter hat. :hm...


    So sollte es nicht rüber kommen. Ich habe vorher schon geschrieben, dass ich den Kontakt sehr wohl wünsche.


    (Achtung jetzt kommt ein "Aber" :) )


    Ich möchte Regelungen treffen. Ich möchte nicht immer ins kalte Wasser geschmissen werden. Ich möchte Regelmäßigkeit und Kontinuität. Für mein Kind , KM und mich.


    Ich möchte normal mit ihr darüber sprechen können, ohne von ihr angeschrien zu werden, wenn die Meinungen auseinander gehen. Ich bin gerne bereit Kompromisse einzugehen, aber der anderen Seite fehlt es an Gesprächsbereitschaft, von Kompromissbereitschaft ist nicht zu reden.


    Ich möchte nicht jedes halbe Jahr vom JA mit diversen Vorwürfen der KM konfrontiert werden, ohne das zwischen uns vorab eine Kommunikation in irgendeiner Art und Weise stattgefunden hat.



    Zitat


    Was glaubt ihr, wie begeistert der Kleine war von seinen Freunden weggeholt zu werden? Grundstimmung war also schon eher negativ. Und die Erfahrung hat gezeigt, das Druck an dieser Stelle Gegendruck erzeugt. (Versuch mal einen 5 jährigen Dickkopf zu überreden etwas zu tun was er nicht will - und das in relativ kurzer Zeit :bet )


    Zudem hat die KM mehrfach deutlich gemacht, das sie keine Einmischung meinerseits in die Telefonate zwischen ihr und dem Kind wünscht und duldet.


    Im Nachgang habe ich ihm erzählt, dass die Mama am Donnerstag wieder anruft und er Ihr dann doch erzählen könnte wie das Fussball-Spiel letzten Samstag war usw...



    Zitat


    Wieso eigentlich begleiteter Umgang ?



    Begleiteter Umgang weil:


    - das Kind seine Mutter fast 3 Jahre nicht gesehen hat


    - Telefongespräche in dieser Zeit sich an den Händen abzählen lassen


    - keine Beziehung zwischen den beiden mehr besteht


    Wir hatten zu dem ersten begleiteten Umgang einen konkreten Vorschlag:


    Es gibt bei uns einen sehr schönen Indoor-Spielplatz mit angeschlossener Gastronomie und und und. Die Oma wollte den Kleinen begleiten und den ersten Kontakt zur Mutter herstellen. Anschließend wollte die Oma sich zurückziehen z.b. in Ruhe Kaffee trinken gehen und nur als Ansprechpartner zur Stelle sein, sollte Ihre Hilfe benötigt werden.


    Ich habe einfach Bedenken mein Kind in dieser Situation allein zu lassen. :frag

    Also…


    Für den 16. Juni war ein gemeinsamer Termin mit der KM auf dem JA zwecks Umgangsregelung vereinbart.


    Da ich teilweise unsicher war und mich vorab über alle Eventualitäten, mögliche Verläufe usw. informieren wollte, habe ich ca. 2 Wochen vor diesem gemeinsamen Termin mit der KM ein Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter auf dem JA vereinbart.


    Dieses Gespräch habe ich Zusammen mit meiner Lebensgefährtin und meiner Mutter (beide spielen eine wichtige Rolle im Leben meines Sohnes) wahrgenommen. Wir hatten uns schon vor dem Gespräch Gedanken gemacht wie ein Umgang aus unserer Sicht geregelt werden könnte.


    Dies hier war unser Vorschlag:


    1. Telefonischer Kontakt
    • 2 mal pro Woche
    • An festgelegten Tagen; zu festgelegten Uhrzeiten
    • z.B. Mittwochs & Sonntags 19:00 Uhr
    • Kontinuität erwünscht


    2. Im ersten Schritt: Besuch mit Begleitung
    • z.B. jeweils der zweite Samstag im Monat
    • regelmäßig über einen Zeitraum X



    3. Im zweiten Schritt: Besuch ohne Begleitung
    • regelmäßig über einen Zeitraum X
    • z.B. jeweils der zweite Samstag im Monat



    4. Im dritten Schritt: Besuch bei der Mutter
    • Ein Besuch bei der Mutter ist nur vorstellbar, wenn der Besuch auch dem Wunsch des Kindes entspricht
    • Voraussetzung für einen Besuch bei der Mutter wäre die Regelmäßigkeit beim begleiteten / unbegleiteten Umgang
    • Voraussetzung ist weiterhin, dass sie Umstände, wie (kindgerechte) Wohnsituation, Abholen und Zurückbringen im Vorfeld einvernehmlich geklärt wurden


    JA war mit dem Vorschlag einverstanden und so wie wir, ebenfalls der Meinung, das zum Wohle des Kindes zunächst nur begleiteter Umgang in Frage kommt und alles weitere jetzt noch nicht abzusehen wäre.
    Unser Vorschlag (hatten wir in Papierform dabei) wurde auch in der Akte hinterlegt.
    Also aus meiner Sicht durchaus eine Bestätigung und erfolgreicher Ausgang des Gesprächs.


    Die KM hat mich ca. 1 Woche vor dem gemeinsamen Termin auf dem JA per SMS kontaktiert und mir wiederholt Vorwürfe gemacht ich „würde ihr das Kind entziehen“ - „begleiteter Umgang kommt gar nicht in Frage“ -„sie will ihren Sohn für sich haben“ - „ich würde schon sehen“ - „ auf dem JA könne ich mein blaues Wunder erleben“.


    Daraufhin habe ich Sie kurz und sachlich darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich in Absprache mit dem JA handele und sie sich gerne mit dem JA in Verbindung setzen könne.
    Das nicht zwangsläufig ich, sondern eine Bezugsperson des Kindes (Oma, Opa, Lebensgefährtin, Ich) den Umgang begleiten würde und sie gerne wählen könne wen von uns sie dabei haben möchte.


    Es folgt: Stille!


    Ich habe mir also nach Diskussionen mit dem Arbeitgeber (alleinerziehende Väter sind bei uns rar gesät) einen Tag Urlaub für den gemeinsamen Termin auf dem JA und den anschließenden begleitenden Umgang genommen.
    Einen Tag vorher wollte ich nochmal auf dem JA angerufen um zu fragen ob es bei der vereinbarten Zeit bleibt.
    Da sagt mir das JA doch tatsächlich: Die KM habe sie soeben informiert, dass sie den Termin nun doch nicht wahrnehmen möchte.


    Mal wieder ein geplatzter Umgang. Mal wieder viel Wirbel um nix.


    JA: Wir sollen uns vorerst nicht so viele Gedanken machen, alles auf uns zukommen lassen und erst mal abwarten.
    Man könne die KM ja nicht zu ihrem Glück zwingen. Man müsse ihr allerdings auch zukünftig alle Türen offen halten. (ok?!?)



    Etwa eine Woche (Ende Juni) später folgte ein unangekündigter Anruf der KM.
    Gesprächsverlauf:


    KM: Ich will mit dem Kleinen sprechen!
    Ich: Ok – einem Moment ich hole ihn, er spielt gerade aus dem Garten. (mit den Nachbarskindern)
    -----
    KM: Hallo mein Baby, wie geht es dir?
    K: Ich bin kein Baby. Papa ich will nicht mehr.
    KM: Wie geht es dir?
    K: Gut
    KM: Wie ist es im Kindergarten?
    K: Schön
    KM: Baby, sag mal Mama ich liebe dich.
    K: ------- (legt Handy auf den Tisch, dreht sich weg – Zu mir: Papa, ich will nicht mehr!)
    Ich: Sorry, aber er will nicht mehr.
    KM: War ja klar, hast du super hingekriegt. Ich ruf Donnerstag wieder an. (zack aufgelegt)


    Kein Wörtchen zum geplatzten Termin. Kein Wörtchen dazu wie es ihrer Meinung nach weiter gehen soll.



    Seitdem: Funkstille – jetzt gut 3 Monate


    Vielleicht habe ich auch nicht richtig zugehört und sie sagte: Donnerstag im Februar 2025 ^^ ???

    Ich glaube ihr habt mich missverstanden. :)


    Ich persönlich also für mich ich habe kein interesse an Kontakt zur Mutter..
    Emotional habe ich lange abgesshlossen bin seid 2 Jahren glücklich in einer neuen Beziehung. Meine Lebensgefährtin lebt mit im Haushalt und behandelt den Kleinen wie ihren eigenen Sohn.
    Finanziell kann ich leider noch nicht abschließen, da ich immer noch den Schuldenberg der KM abbezahle...
    Zusammenfassend kann man sagen: Ich persönlich wünsche ihr alles nur nix Gutes :)


    Wie bereits beschrieben möchte ich aber Kontakt für meinen Sohn.
    Zuhause wird nicht im Beisein des Kindes schlecht über die KM geredet oder ähnliches, da ich neutral bleiben möchte und ihm die Chance geben möchte zu gegebener Zeit selbst zu urteilen OHNE von mir beeinflusst zu werden.


    Bedenklich ist der Umgang für mich ohne Begleitung, da sie bereits mehrfach gedroht hat "wenn sie den Kleinen je in die Finger bekäme, wurde ich ihn nie wieder sehen", zudem ist eine Drogenvergangenheit bekannt, die für mich auch eine Rolle spielt, wenn es um Verantwortungsbewusstsein geht.
    Und da das JA immer zum Wohle des Kindes handeln sollte, gilt es derartige Punkte meiner Meinung nach auch zu bedenken.

    Telefonieren - seh ich weniger Probleme...
    Den Umgang mit Begleitung durch mich, die Oma oder meine Lebensgefährtin lehnt die KM kategorisch ab. Ich kann mir aber vorstellen dass der Kleine nicht begeistert sein wird nur mit ihr und einem Mitarbeiter des JA...
    Regelmäßiger Besuch ist quasi kaum möglich da die KM 750km weit weg wohnt und keinen Führerschein hat (2x MPU nicht bestanden) und angeblich kein Geld für ein Bahnticket aufbringen kann.
    Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich der Mutter nicht zutraue mit "ihrem" Kind umzugehen. Sie hat soo viel verpasst in den letzten Jahren und hat auch die ersten 3 Jahre die gesamte Erziehung mir und in erster Linie der Oma (wickeln, füttern, baden, spielen, kochen) überlassen. Zudem habe ich bedenken - sei es nur ein Wochenende - mein Kind in eine fremde Familie in eine fremde Umgebung zu einer fremden Frau zu geben.


    Dazu ist der Kleine nicht unbedingt einfach im Umgang :) Wir haben so unsere Problemchen :)
    Jähzorn, geringe Frustrationsgrenze
    Er kann mit neuen Dingen nur schwer umgehen und liebt seine Gewohnheit und Rituale
    Wir haben letztes Jahr Verhaltenstraining bei einer Kindertherapeutin gehabt und können jetzt endlich (letztes Jahr hat er komplett geblockt) mit der Ergotherapie (Entwicklungsverzögerung Grob- und Feinmotorik) beginnen.


    Naja ich mache mir einfach nur zu viel Sorgen...

    Das ist richtig, es gab bisher keinen Umgang.
    Es war oft die Rede davon, meist unter Beteiligung des JA - die zwar immer viele Anregungen und Ratschläge haben weil sie die Märchen der KM zunächst immer schön geglaubt haben. Wenn dann so ein Termin mal wieder geplatzt ist, hatten Sie plötzlich nichts mehr zusagen
    Am Tag der Scheidung zum Beispiel, war eigentlich geplant, dass Sie im Anschluss den kleinen trifft. Dann hatte sie aber Ihre Bahnverbindung so geplant, dass sie direkt wieder los musste (sowas ist mir völlig unverständlich)..


    Werde auf jeden Fall zeitnah einen Termin mit dem JA vereinbaren und mal von Angesicht zu Angesicht meine Situation schildern..


    Es beruhigt mich schon mal sehr zu wissen, dass ich nicht gezwungen bin meinen Sohn eine Woche wegzugeben . das wäre Horror für uns beide..

    Also ich habe gerade nochmal nachgeguckt: Das ABR wurde mir vom Amtsgericht übertragen (ohne irgendeine zeitliche Beschränkung)


    Sicherlich gab es immer wieder Gespräche über Umgang. Sie hat mehrfach unterstellt wir würden ihr den Umgang verweigern. Wie schon gesagt ist es aber immer an ihr gescheitert. Bitte stellt euch vor wie es ist wenn man seinen 3 bzw. 4-jährigen darauf vorbereitet, dass seine Mama, die er schon geraume Zeit nicht gesehen hat, ihn besucht. Und dann platzt das Ganze einmal, zweimal, dreimal.. Nicht sehr schön..
    Oder wenn die Mama anruft, man macht den Lautsprecher an und sagt dem Kleinen "Deine Mama ist am Telefon für dich" und der Kleine kriegt nach einem "Hallo" nur ein kleinlautes "ich mag nicht" raus. Die Mama brüllt umgehend los man hätte das Kind beeinflusst und betitelt einen mit diversen Schimpfwörtern - wohlgemerkt bevor man es geschafft hat den Lautsprecher wieder aus zu machen.


    Also moderiert und gesittet ist leider nie etwas zu Stande gekommen.
    Ich hätte auch gerne eine Telefonregelung, so dass man den Kleinen vorbereiten kann " heute Abend ruft die Mama an" so dass sich eine gewisse Regelmäßigkeit einstellt sagen wir 3 mal die Woche an festen Tagen und zu festen Uhrzeiten.
    Seine Mama neigt leider dazu, wenn Sie dann mal anruft, unmögliche Zeiten zu wählen. Abends wenn der Kleine schläft, morgens wenn er im KiGa und ich arbeiten bin und ähnliches...