Hallo, Hummel2,
Kinderbetreuung - die Frage alle Fragen... Ich verstehe, dass du dich nicht wohlfühlst, immer auf "Hilfe" angewiesen zu sein, ich finde das auch ätzend. Vielleicht klärst du das am besten ganz direkt mit deinen Freundinnen und sproichst an, wie du dich dabei fühlst. Mir hilft es immer, wenn ich sicher sein, kann, dass mein Gegenüber im Zweifel "Nein" sagt, dann weiß ich auch, dass das "Ja" ehrlich gemeint ist. Das kann man absprechen.
Was mir auch sehr hilft ist, wenn ich zuverlässige und verbindliche Abmachungen treffen kann. Also, "Wäre es für dich in Ordnung, jeden 3. Mittwoch im Monat (oder wann auch immer...) meine Kleine ins Bett zu bringen?" Dann muss ich nicht jedesmal neu "verhandeln". Außerdem habe ich eine Liste mit Nottelefonnummern, also für den Fall, dass ich z.B. einen Unfall habe und z.B. nicht in der Schule zhum Abhoen aufkreuze. Das habe ich mit mehreren geeigneten Nachbarinnen abgesprochen (also, die mein Kind gut kennt, die ein Auto haben und selbst nicht am Rande des Nervenzusammenbruchs leben). Auch das gibt mir ein Gefühl der Sicherheit.
Für eine Babysitterstunde zahle ich so um die 7 Euro, solange der Kleine wach ist, 5 Euro, wenn es nur um "Anwesenheit" geht und der Kleine schläft. Soweit meine Erfahrungen. Viel Glück!