Beiträge von Wilma80

Als ich meine Anwältin gefragt habe wie weit ich wegziehen kann, hat sie gesagt das wenn die Begründung besserer Job und bessere Betreuungszeiten für das Kind sind, dem nichts, auch der Vater nicht, dem im Wege steht.

Hallo
Wie war oder ist das bei Euch mit den Umgangszeiten während der Kur? Ich habe vor im nächsten Jahr wieder eine Mutter-Kind-Kur zu machen. Da das Kind dann zur Schule geht, natürlich gerne in den Sommerferien. Was wenn der Zeitraum genau in die Ferienzeit vom Vater fällt? Bzw, wenn wir drei Wochen zur Kur sind, bekommt er die anderen drei Wochen und wir haben keine Ferien zusammen?
Was habt Ihr da für Erfahrungen gemacht?
Gruß
Wilma

So ein Wechselmodell ist sicher ein Traum, und wir haben das zu Beginn der Trennung auch so gehandhabt. Das kann aber nur funktionieren wenn beide das wollen. Und ich kann es nicht.
Ich bin so dermaßen verletzt durch seine Art, sein wie er sich verändert hat und wie er mit mir umgegangen ist das ich so wenig Kontakt wie Möglich zu ihm haben möchte. Ich bin nach wie vor nicht durch mit meinen Gefühlen und falle in traurige Löcher wenn wir zuviel Kontakt haben und er danach zu seiner neuen Familie fährt.
Unabhängig davon was das Beste für das Kind ist, bin ich auch der Meinung das es den Mittelweg geben muss, und das ist für mich eine 14Tage Regelung von Freitag bis Montag.
Am liebsten wäre es mir die Stadt, besser noch das Land zu verlassen, was ich aus verschieden Gründen, und ein großer ist eben das das Kind schnell zum Vater kann, bis jetzt nicht getan habe.
Ich möchte hier nicht gesteinigt werden, ich mag auch nicht hören es geht aber nur allein um das Kind. Nein das tut es nicht.
Ich kann nur für mein Kind da sein, es sehr gut versorgen und ihm eine gute Mama sein wenn ich stabil bin. Und dafür brauche ich Grenzen, die mit einem Wechselmodell nicht einzuhalten wären.
Eines Tages vielleicht, und ich hätte mir selbst auch alles anders gewünscht, aber ich gehe meinen Weg so gut ich kann!

Leider ist es nicht mit zwei Briefen getan gewesen.
Ich war regelmäßig in der Familienberatung, wir waren gemeinsam beim Jugendamt, und nun habe ich am Donnerstag einen Termin bei einer anderen Anwältin und werde sehen was sie meint.

was verstehst Du denn an der Art der Anwältin?
Es ist doch nicht in Ordnung jemanden in einem laufenden Schriftwechsel, wo sie selbst die Frist festgelegt hat, plötzlich zu schreiben ihn nicht mehr zu vertreten!
Darum geht es mir!
Ich wollte nur wissen wie es bei anderen ist mit dem Beratungsschein, ob da auch nach einer gewissen Zeit, ohne Vorankündigung Schluß war mit Beratung.

Das ist mir nicht unbekannt.
in all den letzten Briefen stand von beiden Seiten immer, und wenn Ihr Mandant nicht bis zum.. dann muss ich ihm weitere rechtliche Schritte empfehlen..

Ich hab nun keine Ahnung davon wie lange was läuft, wann zum Gericht usw... Mir ist natürlich am liebsten wenn es ohne Gericht geht. Mir wird schon schlecht wenn ich daran denke.

Ich schau mal. Morgen rufe ich die Anwältin an und frage mal nach ob die andere Anwältin darüber bereits Kenntnis hat, und dann sehe ich weiter.

Danke Diadem für den Link. Die Seite kannte ich gar nicht. Und es freut mich, ich war nämlich heute im Netz auf der Suche nach einem neuen Anwalt, und dieser ist dort auch verzeichnet
Wenn es möglich wäre, die Besuchszeiten mit dem Jugendamt oder untereinander zu regeln, wäre ich nie zum Anwalt gegangen, leider ist es nicht möglich. Zum einen ist der Vater wenig einsichtig, und zum anderen verstehen nur wenige Menschen was Schichtdienst wirklich heißt. Und da wir beide im Schichtdienst sind, und ich sogar mit zwei Jobs, ist es eben schwierig. Unabhängig davon, möchte ich eine 14TageRegelung, mit festen Zeiten das auch das Kind eine Orientierung hat. Wenn sie einen Tag hier, zwei da, drei hier, zwei da, zwei hier ist.... Wo hat sie dann ein konstantes zu Hause? Wie gesagt, es hat jetzt eine ganze weile geklappt, bis auf Juni... und ich möchte einfach eine feste Regelung für die Zukunft.

genauso wie seid 1,5 Jahren.
Es geht ja, er will es nur nicht
Er möchte lieber das das Kind alle paar Tage wechselt, so wie er frei hat.

Mich stört einfach die Art und Weise total!
Ein Anwalt ist jemand dem man echt viel anvertraut! Auf den man zählt!
Und nun fühle ich mich einfach so abserviert...
Ich hätte erwartet das sie dann wenigstens sagt, mensch wir müssen uns was einfallen lassen, ich muss dazu zahlen, oder mich vorwarnt! Nein, mitten in einem laufenden Schriftwechsel wo es um Umgangszeiten geht, steigt sie aus!
Ich werde da morgen erstmal fragen müssen ob die Gegenanwältin nun Kenntnis darüber hat. Ich würde es nämlich echt schlecht finden, und nimmt mir auch etwas `Gesicht`....
Ich hätte gerne die Wahl gehabt sie von nun an selbst zu bezahlen!
Versteht Ihr wie ich meine?
Das es zu keiner Einigung bis jetzt gekommen ist, liegt daran das wir beide im Schichtdienst sind, ich für das Kind aber eine zuverlässige, regelmäßige Besuchsregelung haben möchte, zum einen für sie, zum anderen für uns, damit ich meine Jobs planen kann!

Nein es gibt keine abschließende Einigung. Wie gesagt, sie hat vor kurzem noch einen Brief verfasst wo noch eine Antwort aussteht.
Sie schreibt:
.......
Dieses insgesamt für ein Honorar im Rahmen der Beratungshilfe für weniger als 100€ inkl Umsatzsteuer.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich nunmehr nach einjähriger Tätigkeit im Rahmen der bewilligten Beratungshilfe nicht weiter für Sie tätig sein kann.

Wenn ich mir nur schon vorstelle das jetzt ein Brief an die andere Anwältin gegangen ist mit dem Vermerk das ich nun keine Anwältin mehr habe und der Schriftverkehr nun mit mir zu führen ist.,.. Na toll!!!

Es ist so ätzend das man regelmäßig immer wieder einen Schlag verpasst bekommt.

Hallo
Ich habe vor einem Jahr Beratungshilfe beantragt, diese auch bewilligt bekommen. Danach habe ich eine Anwältin gehabt, die mich schriftlich vertreten hat. Es gab nie ein Gerichtsverfahren.
Zwischendrin hat sie mir schon mal erzählt wie wenig Geld sie doch bekommt dafür das sie für mich arbeitet.
Nun heute, völlig überraschend, bekomme ich Post von ihr, sie habe nun bemerkt das sie mich bereits 1Jahr vertrete, das für nicht mal 100€ und nun wünscht sie mir alles Gute für die Zukunft, aber sie steht nicht mehr zur Verfügung für mich.
Sie hat im Juni noch einen Brief an die Gegenseite geschrieben, wo es eine Frist gibt bis Ende Juli wo er Stellung beziehen soll. Und nun? Ist das so üblich?
Ich bin wie vor den Kopf gehauen!
Wie war das bei Euch? Wurdet Ihr länger anwaltlich vertreten mit Beratungshilfe?
Das Amtsgericht sagt, ich werde auf keinen Fall einen weiteren Schein bekommen.

Hallo
Das haben wir auch alles durch...Jeden Tag anrufen, 10 mal hintereinander.... Ich habe meiner Tochter Bescheid gesagt, ihr das Handy gereicht, Papa möchte Dich sprechen.. Sie wollte nicht... Er gab nicht auf. Im Jugendamt wurden feste Zeiten vereinbart, und meine Tochter wollte trotzdem nicht. Irgendwann ist das eingeschlafen. Mich hat es auch total gestresst diese Anrufe abends, immer gegen 19Uhr. Wenn es mal zu einem Gespräch kam, dann kamen eben auch Fragen wo ich dachte, das geht ihn nichts an, das ist unser Leben.
Mittlerweile hat L. ein Ipod und ich habe ihr Threema eingerichtet und sie kann wenn sie will ihm Fotos oder so schicken. Anrufen kann sie immer und jederzeit wenn sie möchte.
Das Jugendamt war strikt dagegen das sie ein Handy bekommt, und war auch der Meinung das er Umgangszeiten hat und in der Zeit eben da für seine Infos nutzen soll, und das Kind sonst in ihrem Umfeld leben lassen soll. Sie meinen das Kinder im Hier und Jetzt leben, und mit jedem Anruf zurückgerissen werden und erinnert werden das der Papa ja fehlt.
Wenn sie bei ihm ist, telefonieren wir auch nicht. Sie selbst sagt das sie dann traurig wird und mich doll vermisst wenn sie meine Stimme hört.

Ich sollte letztes Jahr auch Monate warten... Habe dann gefühlte 10000 Kliniken angerufen. In die Friesenhörn Kliniken nach Dangst oder Horumersile konnte ich ich innerhalb einer Woche. Habe mich für Horumersiel entschieden und war sehr zufrieden!!!Ruf da doch mal an

Nein ganz im Gegenteil. Ich bin nahezu sicher das sehr viele genau so gefühlt haben. Und deswegen fand ich die ersten Antworten auch nicht sehr aufbauend und nur kritisierend. Mag an meiner Einstellung liegen. Theoretisch weiß ich wie man sich perfekt verhält, was man, oder ich sagen oder tun muss damit wenigstens er, seine neue Familie und mein Kind glücklich sind. Aber bin ich dann glücklich. NEIN! Ich bin dabei zu lernen.... Wieviel Zeit ich brauche.. Wer weiß das schon. Ich leider nicht, da auch nach dieser langen Zeit der Trennung, sehr vielen Verletzungen usw in meinem Herzen noch nicht angekommen ist das ich die Liebe zu ihm ausschalten muss!!!! Der Kopf weiß das.
Ich bin dankbar für Ratschläge, und bin froh das alle irgendwann aus diesem Gefühlschaos rauskommen. manche schnell,manche brauchen länger.. Ich brauche halt lange Aber deswegen bin ich keine schlechte Mutter die sich nicht unter Kontrolle hat.

Stopp!!!!!!
Ich muss Eluchill aber in Schutz nehmen!!!!!
Ehrlich gesagt war das fast die erste Antwort die ich ehrlich und verständnisvoll fand. Als ich die vorigen Antworten gelesen habe, habe ich mich gemaßregelt und kein gemacht gefühlt, war im Begriff dieses Forum sofort wieder zu verlassen!
Niemand hier kennt genaue Umstände, viele meinen aber so die Mutti MUSS aber für das Kind stark sein. Ja mag ja sein das lauter Fachratgeber, Psychologen, Beratungsstellen und Betroffene es so sehen. Aber wie dann ja nachfolgend auch kam, es dauert seine Zeit. Ich arbeite an mir. Was glaubt Ihr? Ich will nur das Beste für mein Kind! Ohne Frage! Aber trotzdem bin ich auch Frau! Nicht nur Mutter! Und ich habe Gefühle und scheue mich nicht diese zu zeigen und mitzuteilen! Und ich bin auch nicht gewillt meinem Kind vorzuspielen das ich die "Neue" Frau in irgendeiner Form toll finde! Warum? Ich lüge nicht, außerdem ist sie schlau genug zu wissen das ich lügen würde... Ja unter Kontrolle habe ich mich insoweit das ich ihr dort viel Spaß wünsche und die Frau nicht bei dem Namen nenne wie ich sie bei meinen Freunden nenne. Erst gestern hat meine Tochter mir erzählt das sie glaubt das Papa und die Frau schon zusammen waren als wir noch zusammen waren, da sie, wenn die 4 was unternommen haben, während ich gearbeitet habe, bereits Hände gehalten haben... Klar kann ein STARKER Mensch sagen es ist vorbei und das berührt mich nicht. Ich leider nicht.
Und Schmerzen nach OP oder nicht.... Eben, jeder ist anders, ich habe es bereits mit ihm vor zwei Jahren erlebt, selbe OP, selbes Knie, größerer Eingriff und ich bin Krankenschwester.... Ich hoffe das er nicht so Schmerzen hat...

Das ist ja nett das Ihr alle so viele gute Ratschläge habt und das Ihr das alle so perfekt hinbekommt! Ehrlich, ich bewundere Euch sehr dafür!
Ich danke Euch für Eure Antworten und werde selbstverständlich mein Kind zu diesem Wochenende geben! Ich möchte das Thema damit auch beenden.
Und ich bin gespannt ob ich auch eines Tages so liberal und verständnisvoll sein kann dem mann und seiner Frau gegenüber wie Ihr es seid in Euren Familien. Hut ab!!!!
Und bevor jetzt kommt ich bin zickig oder dergleichen! Ich meine es ehrlich!!! Ich bestaune alle Frauen und Männer die ihre Gefühle so gut verdrängen können oder unter Kontrolle haben!

Danke für Eure Antworten.

Ich kenne sie ja, aber ich will sie hier nicht sehen! An meiner Haustür braucht sie nicht stehen....Und ich werde meine Tochter nicht an diese Frau rausgeben. Richtig, es ist seine Zeit und sein Wochenende, dann soll er kommen und sie holen.

Ja klar kennt L. sie. Sie ist ja die Mutter ihrer besten Kigafreundin....
Was dagegen spricht? Meine Wut! Wir hatten besprochen das wir es so planen das L. nicht davon betroffen ist. Was hat L. von ihrem Papa der mit Schmerzen liegen muss? Und gegen diese Frau spricht so ziemlich alles...
Ok.

Hallo
Ich bin neu hier, musste mich unbedingt nun mal anmelden. Vieles konnte ich schon immer mal rauslesen, aber nun brennt mir eine Frage, da finde ich keine Antwort im Internet zu.
Der Vater meiner Tochter wird am Dienstag operiert. Am Knie, muss danach zwei Tage stationär bleiben und geht dann an Gehstützen. Ab Freitet ist meine 6 jährige Tochter übers Wochenende bei ihm.
Es ist eine geplante OP und er weiß lange Zeit das sie dann bei ihm ist.
Er hat eine neue Lebensgefährtin, sie leben aber nicht zusammen. MUSS ich L. dahin geben? Es fühlt sich entsetzlich an. Er beantwortet mir nicht wer sich um sie kümmert, wie er sich das vorstellt. Ich finde es unfair dem Kind gegenüber da sie ja nix von ihrem Vater hat wenn er mit Schmerzen daliegt. Und dann noch, falls er nicht kann und seine Neue L. abholen kommen sollte, muss ich sie dieser Frau rausgeben?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.