Beiträge von Honigblümchen

    Ich kenne die Umstände, weil ich natürlich immer wieder mit der Mutter spreche, zumal die Kinder mehrmals die Woche spielen. Die Mutter ist sehr "redefreudig" und teilt sich gerne mit. Sie macht kein Geheimnis aus ihrem Männerwechsel und verbringt zu dritt auch draussen Zeit, zusammen mit Kind und eben dann auch mit uns wenn wir draussen sind. (im Hof)


    Ich sehe schon von Anfang an, dass diese Lebensweise völlig konträr zu meiner ist, doch ich hätte nicht vermutet, dass sich dies so auswirkt. Es hat sich erst nach und nach herausgestellt, wie sie sich wirklich verhält - deshalb ist es ja so schwierig einen Weg zu finden, die Freundschaft zwischen den Mädchen ist sehr fest geworden. Nachdem ich der Mutter mal die Meinung gesagt habe war es zwar etwas ruhiger, doch über ihre Tochter habe ich sehr wohl erfahren, dass immer wieder Besuch da war. Ich habe tatsächlich nichts erwartet, dachte sie hätte verstanden, was ich ihr nahelegen wollte.


    Natürlich werden dem Kind die Männer nicht als ihre neuen Papas oder "Stecher" etc. vorgestellt - aber ändert das was????


    In meinem Post geht es auch nicht darum, ob es sein kann, dass dieses Verhalten schadet sondern was ihr meint wie ich damit umgehen könnte
    -im Bezug auf die Freundschaft der Kinder-


    Ich persönlich finde es einfach ein bißchen schade, wenn eine Freundschaft zwischen Kindern auseinandergeht, weil die Eltern Probleme miteinander haben.
    Auch wenn ich das Problem, das du hast, schon auch nachvollziehen kann.

    Genau deshalb bleibe ich ja dran und versuche einen Mittelweg zu finden. Mir ist wichtig, dass meine Tochter ihre Freundin nicht verliert, dennoch sehe ich schon diverse Schwierigkeiten im Umgang damit.
    Mir ist auch klar, dass ich nur auf meine Tochter einwirken kann und darf und selbstverständlich versuche ich mit Ihr über manches zu sprechen um meine Werte zu vermitteln, doch das gelingt nicht immer.


    Auf jeden Fall danke ich Euch für Eure Meinungen und Sichtweisen! Tolles Forum übrigends!!!

    Es handelt sich um eine neue Userin, über die wir noch nicht viel wissen und die sich hier einen Rat zu holen versucht, den wir ihr hier mit unserer Vielfältigkeit vermutlich eh nicht 100%ig geben können...

    Gerade wegen der Vielfältigkeit bin ich hier, es ist nicht leicht damit umzugehen und ich war neugierig darauf, was andere davon halten.


    Wie ich sehe bin ich wohl wirklich altmodisch...


    MelB86: Ja genaus so einfach ist es eben nicht. So einfach wäre es wenn es nur mich betreffen würde. Als Freundin würde ich mir sie nicht aussuchen, es geht um die Kinder, die sich sehr gerne haben und auch schön miteinander spielen. Ich kann nicht einfach sagen, nee du nicht mehr, die Kinder kennen sich ihr halbes Leben lang. Es geht ja rein um die grundverschiedenen Lebensweisen von uns Müttern...


    Romy: Naja ich sehe als Nachteil, dass meine Tochter mit Sachen konfrontiert wird, mit denen Sie durch meine Wertevermittlung sich noch nicht auseinandersetzen müsste, es geht nicht darum dass die Kinder bei mir spielen MÜSSEN wenn die Mutter Besuch hat, das steht gar nicht zur Debatte, die Kinder können immer spielen wo sie gerade möchte und wie es gerade passt. Darum geht es nicht.

    Mir ist durchaus bewusst, dass solche Aktivitäten auch auf eine völlig normale Entwicklung zurückzuführen sind.


    Jedoch fällt mir in letzter Zeit auf (die Kinder kennen sich seit 3 Jahren - somit kenne ich auch deren Lebensweise seit 3 Jahren) dass die Tochter immer in den Phasen der sexuellen Aktivität der Mutter solche Dinge macht. Diese Phase dauert dann noch so etwa 1 Monat nachdem es "Ihn" nicht mehr gibt. Dann ebbt es wieder ab und das Spielverhalten verändert sich wieder ins "normale"


    Also ich finde es schon bedenklich, befinde mich aber wie gesagt in dieser Zwickmühle - einerseits beste Freunde andererseits diese Einstellung...

    Sorry, aber das verstehe ich nicht. Wenn ständig ein anderer Mann am Frühstückstisch sitzt, sich den Platz bei der Mama nimmt und die Kleine sich nur dann auffällig verhält, wenn wieder jemand da ist bei Ihr zuhause - wie kann man davon ausgehen, dass es doch nicht schädlich sein muss?


    Dass Kinder Mama und Papa zusammen mal beim Sex mitbekommen ist etwas ganz anderes als alle paar Monate jemand anderes oft auch nur für ein paar Nächte im Nebenzimmer.....



    Sorry, dann bin ich extremst Altmodisch... wenn das in Ordnung sein soll.


    F2003: Gute Idee, danke!

    Danke für die Antworten.


    Wenn es mal wieder soweit ist und sie Besuch haben, geht sie sowieso nicht mehr hin, doch leider beeinflusst ja auch das Verhalten der Freundin die Situation wenn sie bei uns ist. Es ist wirklich verzwickt - meine Tochter ist für dieses Mädchen auch erste Ansprechpartnerin, so schnell kommen wir da eben nicht raus...

    Das habe ich schon mehrmals angesprochen, in den Zeiten wo sie gerade jemanden hatte habe ich mich/ bzw. meine Tochter immer bewusst ferner gehalten als sonst, da meine Tochter sowieso keine Lust hatte Ihre Freundin zu besuchen wenn wieder O-Ton "irgendein fremder Mann da ist"


    Es hat sich ein wenig verändert was die Häufgkeit angeht, jedoch ändert sie Ihre Einstellung nicht.

    Hallo, ich habe eine Frage an alle, ich bin sehr aufgewühlt von verärgert bis ratlos alles dabei.


    Es geht um die Mutter der besten Freundin (sie ben Jahre alt) meiner Tochter. (se chs Jahre alt) Sie ist wie ich alleinerziehend, hat aber ständig wechselnde Partner, mit denen sie zeitweise auch das Kind zur Schule bringt. Jetzt fällt mir auf - unsere Töchter spielen mehrmals die Woche miteinander, weil wir im gleichen Wohnblock wohnen - dass Ihre Tochter immer nachdem die Mutter "aktiv" war bezüglich Sexualkontakt, sehr sexuell orientiert ist. Sie läuft ständig nackt herum, setzt sich breitbeinig auf die Tischkante des Couchtisches, reibt sich Spielzeug an die Genitalien etc.


    Erst letztens kam meine Tochter zu mir und sagte, dass sie mir einen "Traum" erzählen muss, welcher von nackten Menschen handelte, die sich aneinenader rieben. Nach genauerem Nachfragen sagte sie kleinlaut, dass Ihre Freundin diesen "Traum" erzählte, sie aber nichts sagen solle.
    Ich habe die Mutter darauf angesprochen und gefragt, ob es sein könnte, dass Ihre Tochter zufällig desnächtens etwas mitbekommen könnte - was sie absolut verneinte, dass dies nie sein könne, sie wäre immer mit einem Ohr bei der Tochter und würde genau hören, wenn diese das Zimmer verlassen würde.


    Ich bin wirklich hin und her gerissen was ich tun soll, es ist nun mal die beste Freundin meiner Tochter. Ich mache mir schon Sorgen was als nächstes kommt, ich finde nicht, dass dies ein guter Umgang ist. Versteht mich nicht falsch, ich bin auch alleinerziehend und werde mit Sicherheit wieder einen Partner haben - aber dieses Verhalten bzw. diese Lebensweise stört mich sehr, weil es eben indirekt uns auch betrifft und meine Erziehungswerte absolut überschreitet. Zumal diese Partner zu 90% verheiratet sind/ in einer Familie leben - ja ich weis, das geht mich eigentlich nichts an, gibt dem ganzen jedoch einen noch bittereren Beigeschmack.



    Was würdet Ihr tun?


    Ich freue mich über Euer Feedback...


    Honigblümchen in Action