Beiträge von schottie81

    Was ensteht denn hier für eine Diskussion um ABR und die Sorge, was der KV zu 2,5 km Umzug sagt? Kapier ich grad echt nicht.


    TS hat im Eröffnungspost bereits vom alleinigen Sorgerecht gesprochen. Grundsätzlich kann sie ziehen, wohin sie will. Bei alleinigem Sorgerecht darf sie das Kind sogar mitnehmen. Es gibt sicher einen Grund, warum es kein GSR gibt.
    Ich bin mit ASR 350 km weggezogen und keiner hat irgendwas dazu gesagt.
    Jetzt nimmt TS trotz allem Rücksicht auf den KV. Aber bei aller Liebe!! Es geht um Umgangsprobleme die er dann plötzlich hat, weil sie 2,5 km weg zieht? Wenn KV damit n Problem hat, soll er sich n Fahrrad mit Kindersitz kaufen...

    "Ich seh uns schon alle irgend wann zusammen sitzen, in trauter Eintracht .... Ich und meine Next und sie und Next und um uns herum die kinder, egal wessen :lach :brille:D"


    @ Yogi


    Du hast den Teufel geweckt!


    Heute hat KV wohl die Post vom RA erhalten.
    Gerade bekam ich eine "höfliche" Anfrage von der Seite, ob wir uns denn nicht alle 4 mal ohne die "Offiziellen" auf einen Kaffee zusammen setzen können, um "mal Grundlegendes zu besprechen". Er wäre es leid, das ständig jemand in den BU reinfunkt. Häääää? Der liegt zur Zeit komplett auf Eis. Die anderen machen alle nur ihren Job.
    Soll ich drauf eingehen? Ich seh jetzt schon das Gesicht von LG vor mir...


    Was wenn ich es einfach ignoriere oder doch besser gleich ganz absagen? Bin ich dann nicht die Dumme, der ne Einigung angeboten wurde, welche ich ausgeschlagen hab?
    So ein Mist grad...
    Ich hab echt null Bock mir die Olle zu geben. Ich krieg schon die Krätze wenn ich an die denke, aber sehen? Zu nem einvernehmlichen Gespräch?


    Zumal das Ganze meiner Meinung nach eh wieder ne Finte ist. Da ich mit OFFIZIELLEN Konsequenzen gedroht habe per RA, die ihm an den Geldbeutel gehen könnten. Er versucht nur wieder beim Amt sein Lichtchen grade zu rücken. Und ne Anzeige zu umgehen. Das war schon immer so!

    @ Saengerin


    Das musste ich jetzt nach einigen Telefonaten leider auch feststellen. Ich könnte Anfang Juli einen Termin kriegen zum Vorgespräch. Hab jetzt nur erstmal n bisschen gegoogelt und einige Angerufen, so rein interessehalber.


    Wie, bzw. nach welchen Kriterien wählt man denn n fähigen Psychologen aus? Mir nützt ja kein Termin in nem halben Jahr, nur um dann festzustellen, das das nix wird, weil Kind zickt oder unsympathisch oder was-weiss-ich? Nur um dann wieder von vorn anzufangen und erneut n halbes Jahr auf einen Termin zu warten.


    Is irgendwie Mist...

    @ Malina
    Ich verstehe schon was du meinst.
    Kurzer Abriss: nach der erneuten Eingewöhnung hier in der Berliner Kita sind seine "Tanten" Mitte Dezember auf mich zugekommen und meinten, er hat was an den Ohren (Sprachverzögerung) und ich sollte das mal nachschauen lassen beim KiArzt. Das war aber im Zuge der letzten U sowieso aufgefallen, das die Röhrchen der 1. OP in 10/12 in die Gehörgänge gefallen waren. Da gabs dann HNO und den Termin zur OP inklusive Mandeln und Polypen. Das hab ich in der Kita auch so mitgeteilt. Die boten mir dann an, da sie einige Integrationskinder aus diesem Grund betreuen, das immer freitags eine Logopädin ins Haus kommt und man Piepelchen in dieses Programm begleitend zur OP mit aufnehmen kann.


    Um das Programm zu starten, bzw. finanzieren/ fördern zu lassen, wurden wir von der Kita zum KJGD (Kinder-Jugend- und Gesundheitsdienst) geschickt. Die Ärztin dort hat den Förderbedarf festgestellt und ich hab Post bekommen, das mein Sohn "von einer Behinderung bedroht" ist. Dies ist aber nur n Satz zum Ankreuzen gewesen, also ne pauschalisierte Aussage damit der Bedarf begründet wird. Der KJGD hat das Ganze an das SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) weitergeleitet. Die haben sich jetzt bei mir gemeldet, das der Zwerg auf ner Warteliste steht und ich solle da einen Termin "zur Vorstellung und Begutachtung" machen.
    Bevor hier eine Behandlung durch die Logopädin beginnt, muss er erst noch im SPZ gecheckt werden.


    Ich hoffe ich hab es verständlich erklären können. Dieses ganze Gerenne geht mir selbst auf den Keks, aber es ist für den Braten und er braucht es, also macht man es möglich. Ist doch klar.


    Ich hab halt nur Bedenken, da grad alles zeitgleich auf ihn zu kommt im März, das ihn das überfordern könnte.

    Ja, das stimmt.
    Ich muss nächste Woche sowieso zu seiner Ärztin (zwecks Überweisung), da sich das SPZ bei mir gemeldet hat wegen der Logopädin, die gestellt werden sol. Die wollen ja die Sprachentwicklung- bzw. -förderung begleitend behandeln nach der OP. Da werde ich das Thema nochmal anschneiden.


    Ich hab nur ziemlich Bedenken, das das Ganze zuviel werden könnte für den kleinen Mann. Ursprünglich möchte ich erstmal die Ohrengeschichte abhaken. KH-Aufenthalt Anfang März wird vermutlich das Trauma vom letzten Jahr wieder anreissen, dann kommt der Logopäden-Marathon dazu, wo ich ja mit ihm zusammen vorstellig werden muss. Das heisst, wieder Ärzte, Fragen, Untersuchungen etc. Dazu kommt der "Vielleicht-UG" mit KV Ende März. Wobei ich noch keine Ahnung hab, wie ich ihm das erklären soll. Wenn ich ihn jetzt zusätzlich noch zum Psychologen schleife, könnte es Probleme geben, bild ich mir ein.


    Ich lasse mich gern eines Besseren belehren...

    Und nochmal ein grosses Dankeschön an euch!


    Jetzt ist es nach elf und der Braten pennt seit kurz nach sieben, soweit anstandslos bis auf die Ausnahme gegen etwa 22 Uhr, wo er im Bett sass und dem Schlafzimmer in seinem Tran sagen musste, das Ben (sein bester Kita-Kumpel) "das Auto wieder hinfahren soll" (???). Ich bin immer wieder erstaunt, wie lebhaft meine Brut träumen kann. Ich bin rein, im Glauben das wir wieder Theater kriegen, aber er haute sich zurück ins Kissen und der Drops war gelutscht.


    Heute war wieder nur Sandmann, danach Zähne schrubben, Papi knutschen und im Bett kuscheln. Vorher war ja immer noch Yakari nach dem Sandmann und dann zog sich alles bis etwa 20 Uhr. Die frühere Schlafenszeit tut ihm wohl doch gut.
    Dabei denkt man ja immer, je später ins Bett umso länger pennen die Kids. Aber dem ist wohl nicht so.


    Ich hatte schon ne Weile mit dem Gedanken gespielt, diese Situation hier offen anzusprechen. Aber jetzt bin ich froh drum, das ich es getan hab. Auch wenn ich bisher meinen Sohn abends ne Stunde vor der elektrischen Großmutter geparkt hab. War dies doch einfach ne Stunde, in der ich mal n bisschen Ruhe hatte. Da hab ich dann meist versucht den Haushalt noch zu schmeissen, obwohl ich dauermüde war. Heute ging mir das alles viel leichter von der Hand, zumal Piepelchen beim Abendessen machen Papas Gurken für den Salat geschnippelt hat. Damit hätte ich Stonehedge bauen können, aber wurscht... wurde mit Genuss verspeist von beiden.


    In diesem Sinne...

    Ich muss grad feststellen, das Volleybap da etwas angesprochen hat, was ich so noch garnicht gesehen hab.


    Jetzt muss ich mich doch revidieren mit der Meinung "Faust auf den Tisch".
    Das kann ganz schnell nach hinten losgehen. Nun verstehe ich dich, kügelchen, noch um einiges besser.


    Aber muss ich auch anmerken, das es besagte Tretmine nicht geben würde, wenn der KV die Kommunikation nicht so stören würde. Damit könnte man ja echt einiges grade rücken und sich viel Stress ersparen.


    Schade...

    Danke fürs Mutmachen.


    Und ich muss sagen, die letzte Nacht war wesentlich entspannter als sonst. Er kam 2x zu uns gekrabbelt. Beim ersten Mal fing er wieder an rum zu strampeln, also hab ich ihn in sein Bett zurück geschoben, das keine 2 Meter neben meinem steht. (Er hats nicht mal gemerkt)

    :pfeif


    Und dann schlief er von 2 Uhr bis kurz nach 6 vollkommen durch und kam dann wieder zu Papa (einmal über Mama rüber). Wir haben ihn denn da belassen, weil wir um halb sieben sowieso aufstehen mussten und das ganze dann als "Kuschelzeit" deklariert wurde. 2 Minuten vor halb pennt der Knopp wieder ein und hat nicht mal das Weckerklingeln gehört. So hatten wir zusätzlich noch bis 7.15 Uhr in Ruhe "Kaffeezeit".

    :tanz


    Ich war so ausgeruht, das ich garnicht wusste wohin mit meinem Tatendrang heute.


    Gooiiil!


    Danke nochmal an alle für Kritik und Tipps! Ich weiss, das es nicht immer so sein wird. Er wird ja auch mal krank, hat n schlechten Tag, Alpträume oder später mal seine Freundin zu Besuch. Da is ja an Schlaf auch nicht zu denken.

    :rotwerd


    Aber es ist doch eine wesentliche Verbesserung im Gegensatz zu vorher. Er selbst macht mir auch n entspannteren Eindruck, aber wahrscheinlich bilde ich mir das ein, da mein Tag heut einfach mal n Goldrand hat.

    :sabber

    Da muss ich Loewe beipflichten. Faust auf den Tisch! :nawarte:


    Ich kann nur ansatzweise aus deinen Threads erahnen, wie hilflos und ohnmächtig du dich manchmal fühlst. Und von mir selbst aus gesehen bin ich doch ganz froh drum, das Herr KV sich "nur ämterweitig" ums Kind schert. Zwar haben wir Erwachsene unseren Trouble miteinander, aber beim Kind kommt (dem Himmel sei Dank) nichts davon an. Ich hatte es schon mal anderswo erwähnt, das man den psychischen Schaden durch KV´s Gebaren bei deiner Kurzen wahrscheinlich noch garnicht abschätzen kann.


    Und über das Verhalten der Psychologin schweige ich mich mal aus. Das find ich sehr grenzwertig.

    :kopf


    Ich wünsche dir weiterhin die Stärke, das alles durch zu halten, ohne irgendwann mal auszubrennen.

    Wir haben über das Nummer-ändern nochmal nachgedacht und festgestellt, das wir uns den Stress sparen können. Die neue Nummer würde im Branchenbuch geändert werden und trotzdem wären wir wieder "auffindbar". Da nutzt eine geänderte Nummer garnichts. Mit den SMS finden wir uns ab und lassen uns einfach nicht mehr provozieren.


    Trotz allem war ich heute bei meinem Anwalt. Ich habe ihm die Entwicklung in der letzten Zeit geschildert. Er hat dann mit meinem Einverständnis und in meinem Beisein ein Schreiben an den KV verfasst, wo es im Wesentlichen darum geht, den Kontakt AUSSCHLIESSLICH übers JA oder das EFB laufen zu lassen. Sollte es weiterhin solche unterirdischen Aussagen und Kontaktversuche geben, wird er das bei Gericht einreichen und einen Beschluss zum Kontaktverbot erwirken, auf das dann Ordnungsgelder folgen können. Davor scheut KV sich ja schon immer. Dieses Schreiben geht auch in Kopie zeitgleich ans JA, wo es sicherlich nur in der Akte landen wird.


    Gestern kam ein Anruf vom SB des EFB, wo der BU am 28.03. stattfinden soll/ sollte. KV erbittet sich Bedenkzeit, er hat den Termin jetzt auf "unter Vorbehalt" gesetzt. Ihm ist es (mal wieder) finanziell und arbeitstechnisch nicht möglich, den Termin zeitnah wahrzunehmen. Er bat um eine alternative Terminfindung für Anfang Juni.


    Was soll ich dazu sagen? Mir fällt bald nix mehr ein dazu...
    :kotz

    Wenn ich lese, was bei dir los ist, Enya, wird mir schlecht!


    Ich bin noch in der Phase davor. Kein Kontakt und denn BU. Wenn sich das Ganze einigermaßen entwickeln sollte und mein KV irgendwann mal alleinigen Umgang zusammen mit der Next hat, kann ich mich ja warm anziehen, wenn ich so lese was bei dir abgeht.


    Davor graut mir jetzt schon...


    Aber der "Ollen" mal den Kopf waschen und ihr deine Meinung aufs Auge drücken, wäre bei ihren Sprüchen gegenüber deinem Muckel sicher mal angebracht. Solang du einigermassen sachlich bleibst, deinen Standpunkt vertrittst und verbal nicht auf ihr Niveau fällst, sollte es auch beim KV klicken. Ich habe auch den Eindruck, das er ihr Verhalten kritisch beäugt, aber einfach Diskussionen mit ihr vermeiden will.


    Probier es einfach mal...Ich wünsch dir die gebrauchte Nervenstärke dafür. Und nicht vergessen, du tust es für den "kleinen Meter"....



    In diesem Sinne...

    Als ich dem Kurzen heut nachmittag sein "neues" Bett gezeigt habe, hat er sich gleich reingeschmissen und die Kuscheltiere geordnet. "Heute schlaf ich bei Mama im Bett." - "Nein Piepelchen, du schläfst in DEINEM Bett, aber das STEHT jetzt bei Mama und Papa." (Er meinte schon irgendwie dasselbe wie ich). Und hat sich gefreut wie Bolle.
    Um 17 Uhr wollte er seinen Schlafanzug anziehen, um 18 Uhr essen und dann wollte er mit seinem Stern ins Bett. Wir haben dann probeliegen gemacht und gekuschelt. TV ging erst zum Sandmann an, Lauras Stern war völlig vergessen und danach ging es nach seinem Spongebob-Puzzle beinahe anstandslos zum Zähneputzen und denn ins Bett.
    Bis jetzt ist andächtige Stille.


    Sollte es doch so einfach gewesen sein?


    Dann ärgere ich mich über mich selbst, das ich nicht in der Lage war, das Ganze früher schon zu erkennen. Nun habt ihr mich ja quasi mit der Nase drauf stossen müssen.
    Kann ich nicht mal die Bedürfnisse meines Kindes erkennen und ins Lot bringen?


    Ich zweifel grad an mir und meiner Kompetenz als Mutter....
    :flenn

    @ kügelchen
    Der TV-Konsum von einer Stunde, der bei uns quasi zum Ritual gehört(e), wurde bemängelt und das im Nachhinein zu recht. Da ja die Vermutung nahe liegt, das er gerade deshalb nachts so unruhig sein könnte.


    Deshalb möchte ich das umstellen. Von daher meine Frage, wie die anderen das machen. Einfach nur aus Interesse. Vllt ist da dann das ein oder andere dabei, das ich mir auch noch annehmen kann.


    @Saengerin
    Ausgepowert wird der Kurze schon ordentlich tagsüber. Ich hab ne Kita erwischt, die auf vernünftige Kleidung besteht, damit es auch bei Regen raus gehen kann zum Spielen. Oder bei Schnee. Dazu sind wir meist noch in der Stadt unterwegs, da der Knopf gern einkaufen geht mit Mama. Deshalb machen wir das immer nach der Kita und er feuert dann mit seinem Laufrad von A nach B und vor und zurück usw. Wir besuchen auch oft Oma oder Opa ( LG´s Eltern), und das immer zu Fuss, da ich selber gern spazieren gehe und wir uns beide somit auch die Zeit vertreiben.

    Und auch hier bin ich wieder dankbar für die unterschiedlichen Meinungen.


    Ich habe jetzt sein Bett aus dem Kinderzimmer neben unseres verfrachtet. Vielleicht bringt das ja was. Wenn er denn immer noch nachts zu uns rüber krabbelt (was er ja durchaus darf), aber trotzdem strampelt, um sich schlägt und unruhig ist, kann ich ihn ihn sein Bett schieben und er ist trotzdem bei uns. Die Idee hatte ich schon länger, aber da auch von euch dieser Vorschlag kam, wird das so umgesetzt jetzt.


    ...und Asche auf mein Haupt: Den TV-Konsum hatte ich lediglich als Ablauf des Abends im Nebensatz erwähnt. Aber da hier doch schon sehr viel Kritik in Bezug auf das Thema kam, habe ich mir darüber Gedanken gemacht und festgestellt, das ihr damit Recht habt.
    Den Sandmann kann ich ihm nicht nehmen und über Lauras Stern zu verhandeln, wird schwierig. (Er hat einen Stern zum Kuscheln von Omi geschenkt bekommen, der sogar mit in die Kita muss jeden Tag. Wir haben den mal bei Bekannten vergessen und abends war das Geschrei dann so extrem, das Papa irgendwann los ist und den Stern abgeholt hat.)
    Aber 30 Minuten TV sollten doch ok sein.


    Aber ich könnte auch etwas Anregung gebrauchen. Wie gestaltet ihr eure Abendrituale? Nicht das ich keine Ideen hätte: malen, Buch lesen, Murmelbahn bauen, kuscheln, all das soll ja auch sein. Das Einschlafen ist auch nicht das Problem, nur der Rest der Nacht eben...

    Danke Sankofa,


    so in der Art hab ich das auch gesehen. Nur mach ich mir Sorgen das es nicht nur daran liegt, sondern die Geschichte etwas "tiefer" geht bei ihm. Ich weiss es ja auch nicht.


    Aber das "zu-Mama-und-Papa-Krabbeln" und kuscheln haben wir uns auch so erklärt. Wir wollen nicht das er Verlustängste hat und deshalb darf er ja bei uns schlafen und kuscheln, bis ihm das mal über ist, seit er das so energisch eingefordert hat. Aber es ist soo anstrengend mit dem Gestrampel und dem Gewühle, wenn er ewig nicht zur Ruhe kommt. Das er bei uns pennt die halbe Nacht (mal mehr mal weniger) ist ja nicht das Problem. Nur das er so unruhig ist und auch kein anderer zum pennen kommt, is so anstrengend. Und ich finde das nicht normal, das er sich ständig wälzt und wühlt usw. Und dann oft aufschreckt und quatscht und um sich schlägt. Sollte das noch vom Unfall sein? Sowas muss doch auch mal gut sein irgendwann und verarbeitet. Es ist jetzt fast ein Jahr her und er bekommt von LG und mir so viel Aufmerksamkeit und körperliche Nähe (die er ständig haben will) und wohl auch braucht.


    Ich kann mir das einfach nicht mehr erklären...

    In knapp 3 Wochen am 06.03. muss ich mit ihm ins KH. (Paukenröhrchen, Polypen;Mandeln) Da kriegt er sicher noch mal zusätzlich einen weg. Ich habe schon versucht, ihm zu erklären, was passieren wird. Er versteht es nicht. Diesmal bin ich aber bei ihm die ganze Zeit. Wir sind etwa 4 Tage drin. Aber was wenn er noch heftiger einen weg kriegt?


    Hat jmd ne Idee?
    Ich habe schon an einen Kinderpsychologen gedacht, aber das erscheint mir wenig sinnvoll in seinem Alter. Denn zusätzlich kam der KJGD auf mich zu (da er ja ne Sprachverzögerung hat durch die blockierten Trommelfelle und dem daraus resultierenden Schlecht-Hören), er bekommt eine Logopädin an die Seite nach der OP und dann "wird alles wieder gut".

    :schiel




    Ich glaube eher nicht daran! Also vom offiziellen Sprachbild schon, aber nachts wird es nicht besser werden. Davon bin ich überzeugt. Er hat sicher ein Trauma!




    Ich selbst überlege ja schon ob ich mich in therapeutische Behandlung begeben sollte. Schlafstörungen und dann der ganze Stress mit EX und Next.




    Ich weiss momentan nicht, wie ich es am besten machen kann.

    Ich hoffe hier bin ich richtig...


    Einige haben sicher schon in anderen Threads gelesen, was bei mir sonst so los ist.


    Zum Thema: Ich hab nen 3-Jährigen, der abends nach normalem, immer wiederkehrendem, langweiligen Schlafritual um 20:00 Uhr ins Bett geht. 18:00 Uhr Abendessen, dann auf Kika Biene Maja, Lauras Stern, Sandmann (Gute-Nacht-Haus) und Yakari schaut. Dann ist waschen (meist duschen), Zähneputzen, Blödeln im Bad, Kuscheln mit Papa auf der Couch und (selbstverständlich!) unter Protest ins Bett-gehen dran. Dort noch quasseln mit Mama und auch kuscheln und die Welt ist in Ordnung.
    Dann schläft er auch.


    Das 1. Mal hört man ihn gegen meist 22:00 Uhr, dann quasselt er im Schlaf, was genau hört man selten, oft fängt er an zu weinen oder erzählt lautstark über seinen Tag in der Kita. Ich geh dann rein, er sitzt im Bett, hat die Augen zu und erzählt, heult, schreit vor sich hin. Lässt sich nicht durch Worte, sondern nur durch Berührungen wieder hinlegen, sanft aber bestimmt. Er ist aber nicht wirklich wach. In seiner eigenen Welt quasi.
    So weit so doof.


    LG und ich gehen dann ins Bett und es dauert meist keine Stunde, bis die Füßchen trappeln und er bei uns am Bett steht. "Mama?"
    Ich habe ernsthaft fast ein halbes Jahr jede Nacht versucht, das Kind zurück zu bringen in sein Zimmer. Ihn dort gewiegt, gekuschelt, Geschichten gelesen, damit er wieder einschläft aber es dauerte meist keine halbe Stunde nach erneutem Einschlafen und er war wieder bei uns im Schlafzimmer vorm Bett. Mein Rekord waren 2 Nächte mit knapp 23 "Rückführungen". Ich bin immer wieder hoch und hab ihm aufs neue erklärt, wo sein Bett ist und sein Zimmer und das er lernen muss, dort allein zu schlafen. ( Zur Erklärung: er hat schon als Baby in seinem Bett gepennt und das stand in seinem Zimmer. Da gab es nie Probleme)


    Nach nem halben Jahr Schlaflosigkeit und der 3. Nacht hat LG dann den Job übernommen, da ich dermassen alle war und auch wie ein Stein geschlafen hab. Aber sein Erfolg war etwa derselbe (obwohl er der eher strengere und konsequentere Teil von uns ist. Ich knick ab und an bei nem Kussi und dem Kuscheln ein).
    In der 4. Nacht (nach erfolgreichem Einschlafen in seinem Bett) kam Kollex nachts um 2 wieder angetrampelt und ich war es einfach nur noch leid, hab die Bettdecke gehoben und gesagt "Komm her".
    Ich weiss, das ich es damit verrissen hab. Das krieg ich auch so schnell nicht wieder raus aus dem Knirps.


    Aber ich bin mir sicher das es bei ihm diese Unfallfolgen und dadurch die Verlustängste sind. Ich fuhr mit ihm damals 2013 im Auto, es war abends etwa zehn Uhr Anfang März(da war es immer am unkompliziertesten zu meiner Ma nach Thüringen, weil er auch nach der Ankunft im Bett weiter geschlafen hat.) Und dann der Unfall mitten auf der Strecke, es reisst ihn aus dem Schlaf durch Überschlagen und Krach, dann Sirenen. Danach viele unbekannte Leute, die ihn aus dem Auto zerren und in den Krankenwagen verfrachten, während nebendran ein Hubschrauber landet, mit dem Mama weggeflogen wird. Das haben die ihm alles erzählt, weil sie dachten er schnallt das schon. Und erst 2 Tage später (als er durch Betreuerinnen des KH einigermassen auf dem Damm war) kam Omi (meine Ma) und hat ihn weggeholt für n knappes halbes Jahr. Er war dort in der Kita und hatte ein völlig anderes Leben von jetzt auf gleich. Die Ärzte hatten sich gegen einen Kontakt zu ihm von mir und LG ausgesprochen, da er bei meiner Ma anfing mit diesen "Nachtaktionen". Er wusste das es uns/ bzw. mich noch gibt, Mama muss viel schlafen und wird wieder gesund und später haben wir dann auch geskypt. Damit wars ok.


    Im September war er wieder zurück bei uns, hat sich völlig eingelebt und geht hier auch Vollzeit in die kITA, das auch sehr gern. Tagsüber gibt es auch die üblichen Böckchen, Diskussionen und Differenzen. Mit dem Unterschied, das er spätestens 5 Minuten nachdem ich ausserhalb seines Fokus bin ( z.Bsp er sitzt im Wohnzimmer und schaut Kikaninchen und ich gehe im Schlafzimmer Wäsche aufhängen) er sofort mich suchen geht. "Mama hier und Mama da!" Ich kann es ja verstehen, tagsüber. Aber nachts ist es einfach noch heftiger.


    Wenn er dann bei uns liegt, meist mittig, fängt er an zu strampeln, schlägt im Schlaf um sich phasenweise, beruhigt sich für 2 Stunden, fängt an zu quasseln, setzt sich hin, schmeisst sich zurück, umarmt mich am Hals das mir die Luft weg bleibt, krabbelt über Papa drüber, um sich dann umzudrehen und am Fussende zu schlafen. Ist aber nie wirklich bei sich.


    Ich überlege ob ich sein Bett wieder zu uns stelle um ihm so erstmal sein eigenes Bett wieder anzugewöhnen...


    Ich weiss auch nicht so recht...


    "Den wie stark der Next sich auch kümmert ein Elternteil wird er nie!"
    ???
    Das ist (nur auf mich und meinen Kurzen bezogen) so ziemlich der gröbste Mist, den ich seit langem gehört hab.
    Gerade WEIL der Next sich seit fast 3 Jahren als Vater kümmert, sich finanziell, organisatorisch und emotional völlig einbindet und wir dadurch eine richtige Familie sind, ersetzt er den ET vollkommen.
    Das soll ja nicht heissen, das der KV ausgetauscht wurde oder werden soll. Es heisst lediglich, das ich mit meiner Liebe zum LG und zum Kind eine Familie bilde. Denn wenn vom KV nichts kommt, habe ich nichts womit ich beim Kind arbeiten kann. Das hat inzwischen auch das JA verstanden.


    Und @ Sarek:
    du sagst es doch selbst:"Es ist die Pflicht beider Eltern den Zustand herzustellen." Aber es ist auch mein Recht, emotional darauf zu verzichten, wenn KV seine Pflicht nicht wahr nimmt. Zwingen kann ich ihn nicht. Sollte er seine "Pflicht" doch mal ernst nehmen, leg ich da keine Steine in den Weg. Denn ich weiss, er wird es von ganz allein wieder verkacken.


    Und in 10 Jahren hat mein Sohn soviel Respekt, das ein Spruch wie "du bist nicht mein Vater" hier nicht fällt! Zumal er auf diese Idee garnicht kommen wird. Innerhalb einer Familie fällt solch ein Spruch einfach nicht. Hab ich bei meinem Stiefvater auch nicht und der kam in unser Leben als ich 13 war und hat sich bewährt als Vaterfigur. Die Art und Weise, wie sich der Next präsentiert und integriert ist doch das Ausschlaggebende. Mit Feingefühl für die Umstände. Und wenn KV nicht mal dann seine Chance erkennt, wahr nimmt und umsetzt, ist ihm nicht mehr zu helfen und die Kids orientieren sich am Vorbild, was im Alltag präsent ist.


    In diesem Sinne..

    Ich finde es immer wieder sehr gut, auch kritisiert zu werde. Gerade weil ich momentan nicht so recht weiss wie ich agieren soll oder auch nicht.
    An dieser Stelle hier ein ganz liebes Dankeschön an dich, du hast mir in vergangenen Posts schon oft einen Denkanstoss versetzt, wie einige andere auch!
    Gerade deshalb habe ich mich ja hierher gewandt.
    *Schmalzaus*


    @ Sarek
    Leider muss ich dir sagen: Ja ich finde es so richtig! Und (wenn die ganze Sache weitergeht wie bisher) wird mich mein Sohn sicher NICHT fragen, warum es keinen Umgang gab. Er hat in meinem LG den Papa gefunden, den es braucht um eine Familie zu sein. Deshalb ist das Bild, das Gnomi von meinem LG hat, genau das was einem Papa entspricht.
    Warum soll ich denn Fynn erzählen, das es da jmd gibt der sagt

    "

    Wenn wir die Ursache der Zahlungen beseitigen, sind doch alle glücklich und es kehrt Ruhe ein." (da war ich im 6. Monat schwanger), wenn ich jmd gefunden habe, der mich mit einem 9 Monate alten Baby (damals, jetzt ist er fast 4) "genommen" hat und meinen Sohn mit Freude, Konsequenz und ganz viel Liebe als sein eigenes gross zieht?
    Ich will den KV nicht aussortieren, aber ich sehe im Moment leider einfach keine Bemühungen seinerseits, etwas zu ändern. Er fordert, wann immer sich die Möglichkeit bietet, nur erkennt er seine gottverdammte Pflicht nicht hierbei.
    Und ich betone es nochmals: Ich habe schon vor einiger Zeit feststellen müssen, das es KV nicht um den Kurzen geht. Er hat kein echtes Interesse am Kind, nur immer soviel das die Ämter zufrieden sind. Und das Ganze zielt einzig und allein drauf ab, MEIN Leben zu "bereichern". Und mir auf den Keks zu gehen und meine Aufmerksamkeit zu bekommen.


    Schade für meinen "laufenden Meter"...


    ABER @ Sarek nochmal,
    ich kann mich in 20 Jahren beruhigt zurück lehnen und weiss heute schon, das genau dieser "Ersatz" das Beste für den Kurzen war....

    Guten Abend,


    Bap hat mir hier ja vor kurzem bei diesem Thema schon sehr geholfen. Die Ratschläge werde ich beherzigen. Und so auch umsetzen. Anders weiss ich mir bald nicht mehr zu helfen.
    Ich erlebe zur Zeit ein Dejavú, ich fühle mich in die Schwangerschaft und das Jahr danach zurück versetzt, als das Ganze auch so dermassen ausartete. Nur möchte ich einfach nicht wieder wegen jedem Scheiss zu irgendwelchen "Offiziellen" rennen.
    Das Schlimme ist, das es hier nicht um den Gnomi geht. Nur um es nochmal deutlich zu machen, das Kind interessiert hier wirklich keinen auf der KV-Seite. Ob die Mutter (mich sträubt es "Oma" zu schreiben) davon weiss? Keine Ahnung, is mir auch nicht wichtig. MEINE Ma ersetzt 1000 Oma´s.


    Ich weiss wirklich nicht was ich verbrochen habe, ich hatte lediglich 7 Minuten Sex mit diesem Mann. Ich kannte ihn vorher nicht, aber durfte ihn DANACH kennenlernen. Und das reicht mir einfach. Und die blöde Olle gleich mit!


    Ihn fixiert die unerfüllte Liebe zu mir und meinem Sohn. Das war von Anfang an so. Hm..nicht "unerfüllt"...
    "Unerwidert" trifft es eher. Ich vermute da n Trauma aus seiner Vergangenheit. Der Vater ist weg als er knapp erwachsen war, starb dann kurz darauf an Krebs und ein Jahr später hat seine Mutter sich ne Frau gesucht und lebt jetzt in einer lesbischen Beziehung. Ich habe die Mutter und die Freundin 1x "erleben" dürfen. Sie ist eine sehr herrische und dominante Person, die auch keinen Widerspruch duldet.


    @ Rosefield
    Die mag so an sich vllt stabil sein, auch in ihrem Job. Soweit ich weiss, hat sie ihr Studium vor 2,5 Jahren abgebrochen, weil sie "nervlich mit den Umständen bei mir nicht klar" kam. Jetzt im Sommer beendet es die Ausbildung in einer KITA dort am Ort. Als was? Keine Ahnung. Köchin. Putzfrau. Is mir egal...Ich werde es noch früh genug erfahren (müssen).


    Und wenn sie die Ausbildung hinter sich hat, ziehen die Herrschaften "in eine größere Wohnung und haben auch mehr Zeit"...inwiefern das ne Info für mich sein soll, weiss ich noch nicht!
    Vllt "Zeit" mit "Platz" verwechselt. Ich hätte ja jetzt auch "Hirn" zitiert....aber das ist da nicht vorhanden...


    Es tut mir echt leid, das ich euch so voll seiere mit diesem ganzen Scheiss.
    Ich hoffe echt, ich nerve nicht gar so schlimm...


    In diesem Sinne...