Beiträge von Lucca

    Hallo
    Ach Mensch, das tut mir leid für den Mini. Ich würde nicht lügen wollen, sondern dem Kind sagen, dass die Eltern große Probleme haben und der Papa sich deshalb nicht meldet. Mir wäre wichtig, dem Kind immer wieder zu sagen, dass es nciht Schuld ist, sondern dass die Eltern das Problem sind / haben.


    Gruß

    Yogi. Was ist problematisch?
    Bisher habe ich noch gar nicht gehandhabt, jedenfalls nicht in Bezug auf die Geschenke. Ich habe die Situation beschrieben, meine Gedanken dazu. Ich nehme die Gedanken dazu hier auf. Was den ollen Schwamm betrifft habe ich bereits gesagt, ich "hadere" mit mir. Der liegt im Schrank, bei den anderen Dingen. Ich werde keinen Stoffdino kaufen, denn mein Budget ist eigentlich ausgeschöpft. Dann bringt der Weihnachtsmann eben nicht jeden Wunsch.
    Gruß

    denkeschoen - Danke für Deine Rückmeldung. Ja, bezüglich des Sponges hadere ich noch mit mir.
    Bezüglich der Kontrolle muß ich sagen, dass es überhaupt nicht meine Art ist. Ich gehöre nicht zu Handy - / E-mail oder sonstwas Kontrolliererinnen. Leider war es aber mehrfach so, dass Dinge doppelt kamen, obwohl ich dem Vater im Vorfeld mitgeteilt hatte, was ich schenke, um eben ein doppelt schenken zu vermeiden. Das ist dann für das Kind mal richtig blöd, es ist rausgeschmissenes Geld und ärgerlich.


    Letztlich stehe ich auch jetzt da und bin traurigerweise froh drum. Kind möchte einen Kuscheldino, brennend. Der Vater weiß das, er hat mir sogar drei zur Ansicht zugemailt und um Rat gebeten. Und jetzt kommen diese (ganz billig gemachten) Plastikdinger?! Da ist Enttäsuchung vorpogrammiert. Überhaupt hat der Vater mich gerdängt, was Kind denn wohl haben möchte. Ich habe eine Liste gesendet, auf seine Aufforderung mich sogar hingesetzt und Links rausgesucht, was genau da in Kinds Interesse wäre. Alternativen, wo er auch suchen könnte. Und jetzt sowas?! Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder schimpfen soll.
    Nächstes Mal reagiere ich nicht und lasse mich dann von ihm beschimpfen. Wenigstens weiß ich dann, warum er motzt. Ach so: Zum Vater geben ist so eine Sache. Der wohnt weit weg und besucht Kind zum Umgang hier. Kind ist sehr selten dort, weil es so weit weg ist.


    Gruß

    Guten Morgen
    Nachdem es schon mehrfach zu Problemen bei Geburtstagen und Weihnachten kam, habe ich nun die Geschenke des Vaters kontrolliert. Es widerstrebt mir, ich finde es gräßlich - aber Doppeltgeschenke oder Dinge entgegen von Absprachen finde ich noch gräßlicher. Außerdem enttäuschen sie das Kind.
    Tja, und nun? Was macht ihr, wenn Geschenke dabei sind, die wirklich komplett gegen Eure Einstellung gehen? Ich bin gegen aggressives Spielzeug, er schleppt Transformer und andere Figuren mit Waffen an. Nun habe ich ihn gewarnt, sowas ginge hier zukünftig ungefiltert in den Müll und ich hätte auch kein Problem dem Kind gegenüber. Ich habe ihm gesagt, ich hasse Spongebob (und ich möchte nicht darüber diskutieren, das ist nicht Thema). Nun schenkt er zwei Figuren aus der Serie in Rummelplatzqualität. Das Kind hatte sich einen T-Rex als Kuscheltier gewünscht und zwar brennend und schon lange. Er hatte mir sogar drei Alternativen zugemailt und um Rat gebeten. Dafür schenkt er billige Plastikdinos. Gut, das ist das kleinere Problem, den Rex werde ich noch kaufen.
    Zukünftig werde ich ihm wohl keine Wunschliste oder sowas mehr geben, ich fühle mich gelinde gesagt vereimert. Und was soll Kind davon halten, wenn "der Weihanchtsmann" so gar nicht bringt, was Kind wünscht? Nur, was mache ich mit den Spongebobdingern? Ich will die hier nicht haben. Einfach entsorgen? Dem Vater dazu was sagen?
    Es ist doch zum Brechen. Weder will ich kontrollieren, noch vorschreiben. Aber irgendwie :hae: ist keine sinnvolle Kommunikation möglich. Das allerdings ist verlässlich.
    Gruß

    Hallo
    Regelmäßige Dinge, also Rituale, wie Schwimmen gehen.
    Kinobesuch, wenn geeignet.
    am Leben des Kindes teilhaben, also zum Beispiel Termine übernehmen (zum Verein fahren etc)
    Kind teilhaben lassen, also mitnehmen (Fußballspiel?)
    Gemeinsam Gesellschaftsspiele machen / Kochen / Lesen
    Basteln oder Malen (und die Kunstwerke wertschätzend aufhängen), dazu müßte ein bißchen was an Material vorhanden sein
    erkundigen, was vor Ort angeboten wird: Theater / Konzert / Museum...
    [Ich würde ja gerne Absätze machen, aber sie werden automatisch rausformatiert :nawarte: ]



    Gruß

    Hallo
    Wäre ich mit Kind allein: Kirche, Spaziergang, Bescherung. Danach spielen und mehr oder weniger die Alltagsregeln beibehalten um das Kind nicht völlig meschugge zu machen. Für die anderen Tage etwas kulturelles, Theater oder sowas, vielleicht morgens Brunch, spazieren und die neuen Dinge bespielen. In jedem Fall würde ich versuchen, den Tag (für mich) besinnlich, freundlich zu gestalten.
    Gruß

    Eluchil - das ist aber nun wirklich Geschmackssache und jedem selbst überlassen. Fairtrade ist sicher fairer. Aber Ökoschokolade schmeckt sehr vielen Menschen nicht, hat gerade erst bei Warentest miserabel abgeschnitten sowohl in der Qualität als auch in der Kennzeichnung.
    Das ist hier jedoch gar nicht Thema und einem Kind ist es nun wirklich egal, ob der Kalender ökologisch wertvoll befüllt ist, durch Mondschein gesegnet oder mit Weihwasser besprengt wurde. Wichtig ist, dass jemand an das Kind denkt, es lieb hat.
    Gruß

    :-) Ich hab den gestern gesehen. Wenn der nur nicht so realitätsnah wäre!
    Aber den Elyas kann ich mir ja sehr gut ansehen, schon nur dafür war's der Film Wert. Und für so manche Lachsalve.
    Gruß

    Hallo
    Ich bin über Deinen Satz, Du müstest Dich daran erinnern, dass Weihnachten sei und etwas besonderes organisieren, gestolpert. Wie ist denn Deine Haltung, übernimmt und übertreibt der Junior eventuell, was er meint, bei Dir zu sehen?
    Bezüglich des väterlichen Kalenders würde ich das zum Anlass nehmen, Juniors Reaktion, beziehungsweise das nicht-Vorhandensein selbiger, zu schildern und nachzufragen, ob es dort ähnlich ist, außerdem um Anregung bitten. Vielleicht kommen ja sinnvolle Ideen. Alles andere möglichst ignorieren. Zurück schicken würde ich ihn nicht, da hat sich jemand Mühe gegeben und zumidnest ich kann das (meisntes :devil: ) wert schätzen.
    Außerdem würde ich dem Junior die Rückmeldung geben, wie sein Verhalten bei mir ankommt. Wenn er sich schon nicht "aktiv" freut, dann sollte er zumindest höflich sein und sich bedanken. Außerdem geht es im Zweifel vor allem darum, dass er eben denjenigen, der an ihn gedacht hat, schätzt und lernt, dies zu achten.
    Gruß

    Hallo
    Meiner Meinung nach steht da indirekt der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs im Raum und dann stehst Du als Vater ganz blöd da. Sind die vorherigen, ja auch heftigen Verletzungen der Kinder dokumentiert? Wie sollen diese Zustande gekommen sein? Ich denke auch, dass Du hier um einen Anwalt nicht rumkommen wirst. Außerdem würde ich mir ernsthaft Sorgen um die Kinder machen. Such Dir Zeugen, geh zum Amt um zu zeigen, dass Du Dich für unschuldig hälst und mitwirken willst. Da rollt was ganz Fieses auf Dich zu, fürchte ich.
    Du unterschätzt die Mutter, die weiß sehr genau ,was ihr Ziel ist, und was sie da anzettelt. Ich hoffe beinahe, dass sie sowas aus echter Sorge macht und ernsthaft glaubt, Du würdest die Kinder misshandeln. Denn wissentlich solche Behauptungen zu formulieren - da fehlen mir die Worte.
    Gruß

    Danke, das hilft mir schon sehr weiter. Freiwillig wirkt das Gespräch nicht. Ich bekam die Ladung noch während meines Krankenhausaufenthaltes.
    Ich verstehe ja den Chef und die Eltern. Ich knirsche mit den Zähnen, wenn der Chef mir dann an den Kopf knallt, ich müsse dann halt zu Hause bleiben, andere würden auch Kinder erziehen. Da ahne ich, wohin die Reise gehen soll.
    Ich weiß nicht recht, wie ich es so formuliere, dass die Gegenseite das Gesicht wahrt / Lösungen möglich sind. Ich will nicht mehr angegriffen werden, weil ich zu bestimmten Zeiten wegen des Kindes nicht arbeiten kann. Ich mache bereits Teilzeit. Es gab Halbjahre, da hatte ich dennoch drei späte Nachmittage, keinen freien Tag, völlig zerrissene Stundenpläne - und bekam zu hören, ich würde dasselbe verdienen wie alle und müßte genauso zur Verfügung stehen. Ich habe an keiner Konferenz wegen des Kindes gefehlt, dennoch wird mir das unterstellt. Es ist einfach der Ton, der Umgang mit mir. Umgekehrt ist offensichtlich der Eindruck entstanden, ich würde meienr Dienstpflicht nicht nachkommen (das ist nicht nachweisbar - weil dem nicht so ist).
    Wäre es möglich, zunächst zuzuhören und sich Zeit zum Reflektieren zu erbitten? Also sprich, erstmal in Ruhe nachdenken und dann nochmal zusammen setzten? Gruß

    Frau Volleybap - mit welchem Ziel wird so ein BEM geführt? Zielt das darauf ab, dass versucht werden soll, meine Wiedereingliederung vom letzten Jahr als gescheitert zu erklären? = Frühpension?! Ich bin laut Arzt absolut arbeitsfähig, habe nur "Flöhe und Läuse", also einfach gesundheitlich Pech.
    Warum bittet mein Vorgesetzter den Personalrat dazu (sollte bei Interesse nicht ich das tun?) ? Was kann ich "denen" anbieten?
    Es ist ja illusorisch zu meinen, wir würden nie wieder krank. Einige Termine des Kindes sind abgearbeitet, viele von mir eingeleitete Maßnahmen greifen oder laufen endlich an. Das würde mich als Chef aber wenig jucken. Inwiefern macht es Sinn, die Dinge, die mich im Job massiv belasten, anzusprechen? Ich war bereits vor einem Jahr bei der Gleichstellungsbeauftragten, habe seitdem zweimal, zuletzt im September, das Gespräch dort gesucht. Ein direktes Eingreifen habe ich vermieden, weil ich auf Besserung hoffte und nicht noch mehr Ärger wollte.
    Gruß

    Guten Abend
    Kennt sich jemand mit BEM bei verbeamteten Lehrern aus? Ich bin auf Grund hoher Fehlzeiten zum BEM gespräch geladen worden. Das Gros meiner Fehlzeiten ergibt sich aus Kindkranktagen. Hinzu kamen schulische Termine. Im November traf es mich gesundheitlich hart, ich verbrachte einige Zeit im Krankenhaus und falle drei Wochen am Stück aus. Das ist blöd, sehe ich ein.
    Aber wie ist denn das bei AE? BEM steht an, wenn man sechs Wochen am Stück oder im vergangenen Jahr erkrankt ist. Als AE sammelt man ja nunmal auch "Kind krank Zeit". Ich weiß, dass man, wenn man unter einem bestimmten Bruttoeinkommen ist, Anspruch auf 20 Kindkranktage hat. Im Mai bis Oktober letzten Jahres habe ich eine Wiedereinglierungsmaßnahme gemacht.
    Gruß