Beiträge von nala80

    Ich bin keine KM, die die Kinder aus üblichen Gründen nicht zum Vater lassen will. Ich habe auch keinen normalen Streit mit meinen Mann gehabt. Er ist unberechenbar und stark aggressiv und nachgewiesen psychisch krank. Die Kinder beschweren sich nicht. Dafür gibt er auch ne Menge Geld aus, dass sie es nicht tun. Aber Angst haben sie vor ihm, wenn er mich hier zur Schnecke macht. Ich stehe kurz davor ins Frauenhaus zu gehen, wenn hier die nächsten Tage nichts passiert. Dann kann die Familienhelferin auch nichts mehr für uns tun. Will sagen. Ich hätte um Gottes Willen sonst kein Problem. Wenn meine Kinder glücklich sind.. Aber er zieht sie mit in seinen Bann. Bürdet ihnen Sachen auf die Seele, die da nicht rauf gehören. Nur wer glaubt schon n Kind...
    Ok. Das war mir wichtig noch zu sagen.


    Was bedeutet BET und UET?


    Vielleicht sollte ich den Tag morgen abwarten. Hab morgen n Termin mit der Familienhelferin. Da sind auch noch so viele Fragen offen.
    Schlimm oder, wenn man nichts mehr sinnvolles für die Kinder machen kann und die jetzt ihr Erfahrung sammeln müssen. Nur weil ich mich einmal falsch entschieden habe.


    Sorgender Vater... Tut mir leid, ich kann mir gut vorstellen, wie es oft in dir aussieht.


    Mein Mann hat auch keine Wohnung unterm Arsch. Vielleicht bringt er die Kinder abends wieder zurück.


    Danke euch alle! Eure Antworten haben mir gutgetan.

    Hallo!


    Ich stehe vor einem großen Problem. Wir haben das erste Weihnachten dieses Jahr getrennt.


    Wir haben eine schlimme Zeit hinter uns. Mein Mann ist unzuverlässig und stark druckausübend. Ich lag vor nicht all zu langer Zeit im Krankenhaus, weil ich einfach nicht mehr konnte. Dann war ich mit den Kindern bei meinen Eltern. Dort würde uns auch Leid angetan.
    Ich bin jetzt wieder in der Ehewohnung, in der es mir nicht gut geht.


    Ich und meine Kinder haben so viel durch ich mag Weihnachten/ Neujahr einfach nur meine Ruhe haben von meinen Eltern und mein Mann.
    Das Problem ist, dass mein Mann die Kinder zu Weihnachten auch sehen will. Ich bin aber in unserer Wohnung. Er würde dann vielleicht zu der Schwiegermutter gehen. Die ist eine ganz unangenehme Frau und mag Kinder nicht.


    Oder er würde mit den Kindern und seiner neuen zu deren Eltern. Das finde ich falsch. Die Kinder müssten sich an soviel neues gewöhnen in den letzten Monaten. Ich will, dass die mal zur Ruhe kommen können.


    Ich glaube wenn ich nein Mann und die Kinder zusammen feiern müssten ist das auch keine gute Idee, oder?


    Ich bin total irritiert. Wie macht ihr es denn?


    Ich hab auch solche Probleme meine Kinder zu den Vater und seiner neue zu lassen. Ich kann nicht loslassen. Was mache ich denn da? :(

    Ich habe eben die Unterschrift bekommen, dass ich nach Potsdam ziehen darf. Das Kranke daran ist, dass ich mich nicht mal freue. Kennt ihr das auch? Irgendwie fühlt es sich wieder so abgeschoben an. Er interessiert sich eben nicht mehr für mich. Ich sollte eigentlich stolz sein, dass ich soweit gekommen bin. Ich sollte mich freuen, dass er anderweitig beschäftigt ist und mich machen lässt. Aber so richtig ist mir das noch nichts.


    Das er hier ist fühlt sich teilweise wieder wie Familie an. Und mein gestresstes Hirn nimmt es gerne an, weil es gern ruhe hätte. Na ja, aber ganz so schlimm ist der Liebeskummer nicht mehr. Am Anfang war er die Hölle.


    Leg mich jetzt schlafen. Gute Nacht :wink


    Du sprichst mir aus der Seele. Ich fühle mich auch relativ stark. Ich hab zwar meine Symptome, aber ich hab ein Ziel. Die Gefühle liegen da wirklich sehr im Weg. Den Verstand höre ich gerade kaum noch. Aber dafür wars ihr heut alle da. Das macht mich grade total glücklich.


    Dir auch noch viel erfolg auf deinem Weg! :daumen


    Die Klinik war schon relativ gut. Aber selbst wenn da jemand ernsthaft helfen wollte... Die hätten niemals die Zeit dazu gehabt. Das Gesundheitssystem ist gruselig. Ich hatte keine Chance viel über meine Vergangenheit zu reden. Oft waren nur Pfleger da. Und meine Kinder hatte Sehnsucht nach mir. Und weil ich die Art Hilfe schlecht fand und die Kinder mich brauchten, bin ich raus. Jetzt habe ich die Therapeutin.


    Danke für deine klare Aussprache über Mann und Eltern! Das habe ich gebraucht! Ich verschleiert noch gern.


    Ich schaue auch gleich zum weißen Ring. Ich bin ganz gespannt. Ich hab schon so oft Hilfe gesucht in letzter Zeit. Nicht überall würde ich verhältnismäßig beraten. Eher schlechter und als wäre es alles nicht so dramatisch. Habe deshalb n Kloß im Bauch. Aber ich trau mich. Danke.
    :blume


    Ich war vom Krankenhaus aus mit der Sozialarbeiterin zum Jugendamt. Das Vertrauen auf meine Seite zu bekommen, ist sehr schwer. Er stellt sich wirklich immer gut da. So wie TeX-Berlin schrieb.
    Darauf hin haben wir ne Familienhelferin bekommen. Die kommt mir langsam Nahe und glaubt mir. Ich bin gespannt, was die noch für mich tun kann.


    Die Kinder sind bei mir. Gleich nach der Klinik war ich mit ihnen bei meinem Eltern. Wir waren aber verheiratet oder sind. Und er hat deswegen das Sorgerecht. Zur Zeit bekommt er die Kinder alle 2 Wochenenden. Die nimmt er auch nicht ernst. Die Termin in der Woche hat ihm die Heldern schon gestrichen, weil er nie kam.


    Ich lebe gerade vom Hartz 4. ich muss mich später wieder bewerben.


    Die Unterschrift brauche ich, weil er das Sorgerecht hat. Er will nicht, dass wir wegziehen. Für mich ist es die einzige Möglichkeit.


    Einen Anwalt habe ich auch. Aber ich glaube die Gesetzeslage ist relativ schlecht. Heißt, ich könnte auch verlieren und dann blöder da stehen, als wenn ihr es soweit es geht persönlich regle. Letztens sagte er, er gibt mir die Unterschrift um umziehen zu dürfen. Ich hab ihn n schreiben fertig gemacht. Hoffentlich unterschreibt er.


    Danke für deinen Beitrag! :sonne


    Die Frau ist jetzt meine aller beste Freundin. Sie unterstützt mich noch sehr.


    Vor nen neuen Mann und ähnlichen Problemen habe ich auch bange. Ich hatte noch nie nette Männer. Muss da wohl noch viel lernen und hoffentlich finde ich dann auch den richtigen.


    Danke liebe Karina. Das hat mir geholfen.

    Hallo tex-berlin!


    Irre was du alles weißt! Ja, du hast recht! Seine Mutter hat ihn von Anfang an allein gelassen. Dann kam er über einen weiten Weg zu Leute, die sich um ihn gekümmert haben. Ich habe die Frau aber auch kennen gelernt. Die ist ganz unangenehm. Auch egoistisch und gemein und ganz scheinheilig.


    Den weißen Ring habe ich mir schon im Internet angeguckt. Ich fand mich nicht passend dafür. Weil ich die psychische Gewalt immer noch sehr unterschätze. Und meine Eltern habe ich dabei auch komplett vergessen. Stimmt. Die haben mich Jahre lang gequält. Typisch ich!


    Meine Kinder sind bei mir. Die brauchen ganz sicher auch Hilfe. Momentan haben wir ne Therapeutin in Steglitz. Die behandelt mich mit. Also in dem Sinn, weil sie ja versucht die Kinder jetzt zu stützen, wo sie am wenigsten therapierbar sind. Dafür sollte die heimische Situation stimmen.


    Ich habe zuvor in der Firma von meine Mann gearbeitet. Als Bürokraft. Aber selten. Jetzt bin ich arbeitslos und Leben von Hartz. Zum Glück lässt mich das Jobcenter mit Jobs noch in Ruhe. Die Segen meine Lage zum Glück. Ich darf nicht krankgeschrieben sein, weil sich meine Krankenkasse streubt und ich noch keine Antwort auf den wiederspruch habe.


    Ich habe eine tiefenpsychologin in Potsdam gefunden. Ich kann mich offensichtlich noch nicht brauchbar öffnen. Ich sitze immer da und dort geht's mir gut. Verzweifelt bin ich nur hier in der Wohnung. Mir fehlen auch komplett die passenden Gedanken dazu.


    Co-krank trifft es auch. Mein Vater war mal zu dem Alkoholiker und Mutti ist der Sklave. Netter ist sie dadurch ja auch nicht.

    So erstmal antworte ich bis hier her und dann antworte ich jedem direkt. Ich sitz hier an mein Telefon und sehe total schlecht.


    Danke tex-berlin erstmal! Das war für meine Einsicht und das Abtrennen vom Mann total wichtig!

    Hallo,


    Ich wollte schon lange mal schreiben. Mich interessieren dabei eure Meinungen. Ich stehe nämlich grad so neben mir. Ich brauche etwas Zuspruch und Mit, dass ich durchhalte. Vielleicht geht's auch jemanden ähnlich. Ich würde mich über andere Geschichten freuen.


    Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Die Geschichte ist sehr lang.
    Im Gründe hatten ich und mein Mann ne üble Kindheit. Jeder für sich. Darauf hin konnten wir und wohl gut verstehen. Mein Mann hat aber so ein Schaden erlitten, dass ich glaube, er kann nicht fühlen. Sprich, er leidet wohl unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörungen. Eh ich das rausbekommen habe, habe ich 10 Jahre gebraucht. Bis dahin bin ich immer wieder auf seine Fallen reingefallen und hab gelitten und mich selbst schuldig gefühlt. Das gehört zur Störung.
    Zu dem hat er n ADHS. Das hat alles auch so schlimm gemacht. Und ich wollte alles trotzdem mit ihm überwinden. Ihn therapieren. Ihn heilen. Stattdessen hab ich mich selbst unfähig gemacht.


    Ich bin ein Opfer. Getrennt habe ich mich schon oft. Aber ich kam immer wieder zurück. Ich fühlte mich oft nicht in der Lage alleine zu Leben. Meine Eltern hatten schon immer ein besonderes Talent mich nichtsnützig dastehen zu lassen. Das sitzt bis heute.
    Zum Schluss konnte und wollte ich mich nicht mehr trennen. Egal, was kommen würde. Ich hatte es sogar geschworen.


    Dann lernte ich eine Frau in der Krabbelgruppe kennen und irgendwann wurde unser Kontakt intensiver. Sie lernte mich und meinen Mann kennen. Irgendwann sagte sie mir, dass es nicht ok ist, wie er mit mir umgeht. Ich spürte das schon gar nicht mehr richtig. Es tat schon weh. Aber ich wäre nie gegangen.
    Sie sagte, dass ich raus müsse um besser zu Leben. Ich erklärte ihr unserer Geschichte und dass ich Angst habe zu gehen. Angst, dass er mir was antut. Angst allein zu sein.
    Ab da an habe ich jede Situation zuhause beobachtet und anders gewertet. Habe angefangen im Internet nach häuslicher psychischer Gewalt zu suchen. Und erst da viel mir ein, wie tief ich gefallen bin. Ich heulte viel, hatte Angst und würde immer schwächer.


    Neben diesen Krieg im Kopf liegen aber noch viele Sachen zusätzlich negativ auf mich ein. Mein Sohn ging es in der Schule nicht gut. Er hatte ein ADHS. Er nässte noch ein und man entdeckte eine inaktive Epilepsie bei ihm. Allein die Arztbesuche schwächten mich emens. Meine Tochter war auch schon immer hibbelig und nässte auch ein. In der Kita gabs da auch viel Stress.
    Ich hatte damit immer mit den beiden zu tun und konnte nicht arbeiten. Meine Kinder sind jetzt übrigens (w) 6 Jahre und (m) 9 Jahre alt.


    Mit meinen Mann war ich auch oft zum Arzt. Er ist selbstständig und wir haben schon immer finanzielle Probleme. Er schreibt nicht gern Rechnungen und schon deswegen funktioniert die Firma nicht. Das was wir bekommen haben, hat er zum Schluss ohne uns verpulvert. Wir haben immer mehr zurück gesteckt, dass er mehr Leben kann.
    Dann war er auch sehr jähzornig und aggressiv. Es kam auch zu Handgreiflichkeiten. Und das um so mehr ich erfuhr wer er ist und wie er handelt und mich sehr dagegen werte. Ich wollte ihn zu einen besseren Menschen machen. Das wollte er nie.


    So kam es, dass ich irgendwann nicht mehr konnte und mich trennte. Das Irre ist, kurz später wollte ich wieder mit ihm zusammen sein. Wie immer halt. Aber er wurde immer gemeiner. Auch zu den Kindern. Ich konnte es nicht mehr aushalten. Ich würde immer dünner und erschöpfter. Und entschloss mich wieder für die Trennung. Ging zum Anwalt und hoffte, dass es mir bald besser ginge.


    Irgendwann kam mein Mann und sagte er hat ne neue. Erst war es nicht schlimm. Aber ein paar Tage später hatte ich einen furchtbar schlimmen Liebeskummer. Ich konnte nicht essen und nicht schlafen. Ich wollte unbedingt zurück. Er spielte stattdessen mit mir. Mal sagte er es wird wieder, mal, dass er nicht mehr will. Und er fuhr weiterhin zu seiner Freundin nach Hamburg. Das machte mich so k.o. dass ich dann oft das Gefühl hätt euch werde ohnmächtig.
    Bis ich dann irgendwann ne Hyperventilationstetanie hatte und in die notaufbahme gebracht wurde. Ab da an kam ich auf die psychische und wollte dort heilen.


    Mein Mann kümmerte sich nicht um mich, nicht um die Kinder. Es ging nur um ihn. Ich musste über dort erkennen, dass ich jetzt für mich sorgen muss.


    Die Kinder waren bei meinen Eltern. Dort kam ich nach 3 Wochen in der Klinik auch hin. Und auch dort ging's darunter und drüber. Zum Schluss war es so, dass mein Vater vor mir stand und mit erhobener Faust vor den Kindern drohte mir eine in die fresse zu hauen. Und meine Mutter sagte mir mal, dass es meine schuld war, dass mein Vater mich nie liebte. Ich hätte es als Kind ändern können.


    Ich musste deshalb zurück in die Ehewohnung. Da, wo ich wegen dem Liebeskummer nicht mehr rein wollte. Und jetzt sitze ich hier. Warte, dass er mir die Unterschrifft gibt, dass ich umziehen kann und das die Kündigung des Mietvertrages greift.


    Ich fühle mich ganz schrecklich hier. Mein Liebeskummer kommt hoch. Die psychosomatischen Symptome auch. Ich bin erschöpft und ich hoffe, dass ich es weiterhin schaffe stark genug zu sein.
    Die neue Frau ist ne erfolgreiche Frau im Beruf und mein Mann schwärmt von ihr und mir sagt er andauernd, dass wir uns nie vertreten haben. Sowas böses. Ich fühle mich so minderwertig. Egal ob ich weiß, dass er böse ist.


    Weihnachten fällt bei mir dies Jahr weg. Zu meinen Eltern gehe ich nicht. Wo die Kinder dies Jahr feiern weiß ich auch noch nicht.


    Hoffentlich bekomme ich bald ne Wohnung in Potsdam.


    Danke fürs lesen!!


    Ariane

    hallo!


    Ich hab euch eben bei Google gefunden. Ich bin seit kurzem getrennt und möchte mich scheiden lassen. Ich und meine beiden Mäuse haben ne Menge durch in den letzten Monaten. Langsam wird es etwas besser, aber oft quält mich noch ne Menge.


    Schön hier zu sein! :wink