Beiträge von UlrikeBerlin

    Ja das ist es. Und das Leben ist kein Ponyhof, leider auch für Kinder nicht, wenn man sein Kind vor etwas beschützen muss, dann muss man das tun. Andererseits würden einen auch alle den Kopf einhauen, weil man es zulässt, dass das Kind Zeit mit dem drogenabhängigen Vater verbringt.


    Wir können unsere Kinder nicht vor allen Kummer bewahren, aber ob sie nun Leere in ihrem Leben verspürt... ich glaube viel schlimmer ist es, wenn Kinder durch ihren Vater traumatisiert werden, durch Gewalt, Missbrauch oder halt durch diesen Drogenkonsum. Das ist doch kein friedliches Leben und brennt sich für immer ein. Bei Mädchen ist es dann oftmals so, dass sie sich im Erwachsenenalter ähnliche Partner, wie den eigenen Vater suchen (so sind die Mädels: sie wollen retten!). Wenn sie friedlich aufwachsen darf, das ist doch schön. Man kann seinem Kind ja trotzdem ehrlich sagen, dass es noch schöner wäre, wäre ein Partner an der Seite.

    Oh Anri, lass dir kein schlechtes Gewissen einreden. Das Kind muss garnichts wegen dir ausbaden, der KV ist erwachsen. Du hast dir das nicht so gewünscht und nicht so erhofft, ihr hattet euch mal geliebt. Viel Kraft wünsche ich dir, bitte nimms dir nicht zu Herzen.

    Das ist ja wirklich eine traurige Geschichte.


    Erstmal: niemand macht dir einen Vorwurf, dass du wieder schwanger bist. Es tut mir sehr leid um deinen 2. Sohn.


    Ich glaube nicht, dass es so einfach ist (für ihn), das alleinige Sorgerecht zu bekommen. Schließlich hat er ja offensichtlich selbst psychische Probleme. Und ganz im Ernst, nach dem Tod eines Kindes dürfen beide Eltern auch welche haben! Das heißt ja nicht, dass du eine schlechte Mutter bist, ganz im Gegenteil du gehst zur Therapie und lässt dir helfen. Was könnte dir denn jetzt weiter gehend helfen? Was sagt dein Psychologe dazu? Du bist schwanger, da ist man eh sehr empfindlich. Was ist mit deiner Familie? Wer steht hinter dir?


    Besteht die Möglichkeit erstmal eine Kur zu machen? Oder vielleicht in eine Tagesklinik zu gehen? Man du hast viel zu verarbeiten, dafür brauchst du dich nicht zu schämen, du bist doch deswegen nicht krank! Lass dir das nicht einreden, von niemanden.

    Hab ich noch nie gehört, warum sollte die Mutter gezwungen werden Vollzeit zu arbeiten, wenn sie ansonsten keine staatliche Hilfen in Anspruch nimmt und was hat das mit dem Unterhalt zu tun? Also wenn mich jetzt noch jemand zwingen würde, obwohl ich nichts beziehe, Vollzeit zu arbeiten, neeee. Würde es natürlich tun, wenn ich keine andere Wahl hätte (besser als von Hartz IV zu leben) aber solange wir so mit TZ-Job hinkommen... Das heißt ja nicht, dass der Vater deswegen keinen Unterhalt zahlen brauch, der Unterhalt ist fürs Kind und ist seine Pflicht, ganz egal wieviel oder wie wenig ich arbeite.

    Ich habe mich in einem Frauenfitnessclub angemeldet mit Pool (vor einem Jahr, da war sie 3). Da gibt es Mutter-Kind-schwimmen und alle kommen mit ihren Kindern und Babys zum planschen. Es gibt dann da extra Schwimmhilfen. Finde das richtig gut, mein Kind paddelt mit ner Nudel frei durchs Wasser und ich bringe ihr so zwanglos das schwimmen bei, bin jetzt nicht jede Woche da. Aber ich denke auf kurz oder lang werden ich ihr vor Schuleintritt das schwimmen beigebracht haben. Finde das richtig gut, mit dem Mutter-Kind-Schwimmen, es macht ihr Spaß und die kleinen die dort bei der Mama auf den Arm sind, den macht es auch Spaß! Wir haben so ein Spiel, ich bin das Pferd und hüpfe durch Wasser und sie hält sich an einer Nudel fest und jauchzt und sagt "Hüja" oder sie spielt Hündchen, ich werfe einen Ball und sie paddelt hin und holt den. Naja ist ne feine Sache. Schade, dass es sowas nicht überall gibt. Das Wasser ist auch angenehm warm, das finde ich wichtig, wenn man eine Stunde da rum plantscht, da kann einem schon kalt werden.

    Na keine Ahnung wie man neue Männer kennen lernen soll. Wir können ja mal miteinander ausgehen? Und zumindest mal flirten? Ich bin defintiv noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Aber das Problem mit Abends alleine etc. kenne ich natürlich auch. Meine Freunde bestehen hauptsächlich nur aus Familien, da ists schwer sich abends zu verabreden, so wie früher (komm mal rüber auf nen Wein).


    Es ist doch so: ernsthafte Beziehungen findet man nach wie vor über Freunde oder der Kumpel vom Bruder oder oder oder. Jedenfalls seltenst beim Tanzen oder beim einkaufen. Insofern zurücklehnen, hübsch machen, bisschen flirten und ... warten! Das ist doch bestimmt wie beim Milchtopf, wenn man davor steht und wartet, dass er kocht, kocht der nie.


    Irgendeinen wollen wir doch nicht, wir wollen, den Partner der uns den Rücken stärkt, für uns da ist, zu unserem Kind gut ist. Quasi der uns liebt und den wir lieben.


    Ich denke immer an die Singlezeit vor 12 Jahren, da war ich noch blutjung 18 Jahre und hatte viele Verehrer und viele miserable Dates, bis hin zu solchen, die mich am liebsten gleich geheiratet hätten (was ich aber nicht wollte). Wenn ich diesen Stress jetzt auch noch hätte (miserable Dates), nein das wär mir im Augenblick zuviel. Es sei denn der Richtige läuft mir über den Weg, das merkt man dann ja schon.

    Sorry, warum entschuldigen sich immer die Frauen für das Verhalten der Männer? Wir sind empathisch, fürsorglich und haben für alles Verständnis. Nein also den Schuh zieh ich mir nicht mehr an. Wenn es mir nicht gut geht, dann mach ich nicht die Menschen fertig, die ich liebe. So einfach ist das. Ja und das erwarte ich auch von meinen Partner (habe das aber jahrelang auch so gehabt, habe immer die Schuld bei mir gesucht). Mehr als jemanden zu lieben und ihn in den Arm zu nehmen, kann man nicht tun. Ein Mensch muss SELBER gesund sein wollen. Jeder hat mal schwere Zeiten, aber das gibt einen noch lange nicht das Recht, alle Menschen, die man liebt vorm Kopf zu stoßen. Und wir Frauen reden uns das noch gut, weil der arme Mann Depressionen hat und dafür lassen wir uns voll brüllen und fertig machen und haben dann noch ein schlechtes Gewissen, weil wir auch Gefühle haben? Nein.

    Mhhm. Ich bin da sehr vorsichtig. Das klingt alles natürlich sehr fürchterlich. Aber leider leider leider, passiert sexueller Missbrauch und oft vom Vater ausgehend in den Familien, im Gegensatz dazu, dass es schöne Bücher gibt "geh nicht mit Fremden mit" etc. Es findet zu 98% in der eigenen Familie statt oder durch nahe Stehende. Nur so am Rande.


    Kann es sein, dass deine Freundin als Kind sexuell missbraucht wurde und ihre Ängste auf dich überträgt? Weißt du was darüber?


    Ich kann dir leider nichts raten, was du tun kannst. Vielleicht kannst du dich an Beratungsstellen wenden, die sich mit den Themen auseinander setzt, die sind ja sozusagen Experten auf diesem Gebiet und haben sicherlich auch mit Fällen von mit Absicht Beschuldigen zu tun. Vielleicht kann man da einen gemeinsamen Termin finden? Du zeigst dadurch, dass dir das wichtig ist und dass du selber diesen Schritt unternommen hast. Das Kind muss auf jeden Fall psychologisch untersucht werden, da gibt es bestimmte Methoden in dem Alter um sexuellen Missbrauch herauszufinden (Puppenspiele etc. - ein Kind wird dabei nicht direkt gefragt, hat dein Papa dich missbraucht, sondern es werden Szenarien nachgestellt). Denn auch wenn du es nicht gewesen bist, ich würde mir Gedanken machen, ob das Kind tatsächlich durch jemanden missbraucht wurde (Onkel, Bruder, Großvater?). Das wäre in jedem Fall sehr schlimm.

    Herje ich glaube es kann schon sein, dass überall in letzter Zeit was negatives rein interpretiere. Ich glaub ich kann mich selbst gerade nicht ausstehen. Aber wirklich scharf auf Kaffee trinken bin ich nicht, dann könnte ich auch zu meiner Oma fahren, die ist Mitte 80, mit der trinke ich lieber Kaffe (nicht bös gemeint, aber ich bin 32 Jahre, ich bin immer noch nicht gerne eine Kaffeekränzchenveranstalter oder -teilnehmer). Ich bin eher scharf auf: Liquidrom in Berlin, nen ganzen Tag in ner Therme sein. Und das mache ich nächste Woche auch! Habe mir einen Tag frei genommen und Kind kommt zur Großtante. Bevor ich nicht mehr in den Spiegel schauen kann, ich Zicke! Es muss sein, ich arbeite jetzt seit der Trennung Ende Juli durch und die Trennung fand eigentlich auch schon im gemeinsamen Urlaub statt.


    Naja und mit der Nachbarin hhhhmm, ich würde nicht wollen, dass hier einer im Haus auf mein Kind aufpasst. Obwohl ich hatte mal sehr nette Nachbarn mit denen ich befreundet war, aber da haben wir noch in Berlin-Weißensee (ostteil Berlins) gewohnt. Ich hatte mal eine Nachbarin, die war so alt wie ich, die hat nachts nackt geklingelt, weil sie schlaf gewandelt ist und sich aus Versehen ausgesperrt hatte, das war nachher eine gute Freundin (ist leider weggezogen). Da waren die Verhältnisse sehr herzlich gewesen, will ich sagen.


    Nein mein Kind benimmt sich nicht immer so wie heute in der Stadt, sonst wäre ich am Rande des Wahnsinns.

    Warum brauche ich "Bonuspunkte", das hört sich ja fast so an, als hätte ich etwas falsch gemacht und müsste jetzt wieder was gut machen. Wir sind Nachbarn, man klingelt mal und fragt was, nett. Habe selbst schon oft genug Kuchen vorbei gebracht, wenn ich zuviel gebacken habe oder ähnliches. Aber mein Kind ist doch kein Störfaktor, sie wissen doch dass ich nun allein erziehend bin und niemanden habe. Das bringt mir nichts. Da halte ich mich lieber an andere Menschen.

    Ach heute war kein guter Tag, erst war meine Freundin krank, wir wollten uns sehen und die Kinder miteinander hätten spielen können. Dann hatte ich ein Drama mit Kind in der Stadt, weil sie immer weggelaufen ist in der Einkaufspassage und an der Straße Quatsch gemacht hat und ich dann ziemlich laut geworden bin und sie dann festgehalten hab und zur U-Bahn schreiend und zeternd getragen hab (ich bin eine eher ruhige Vertreterin, aber nicht hören bei vielen Leuten, weglaufen - an der Straße quatsch machen - das geht bei mir nicht, sie ist 4). Jedenfalls großes Geschimpfe meinerseits.


    Auf dem Rückweg dann treffe ich die Nachbarin über mir, die erzählt mir, dass sie mich und die anderen Nachbarn zum Kaffee einladen würde, nächstes Wochenende, sie ist ne Ältere. Ich wohne ja in ner Etebetäte-Gegend (schreibt man das so?) ,Jedenfalls ich bin auch eingeladen, nur ohne Kind, denn sie hat ja kein Spielzeug usw., das wäre ihr ja sonst langweilig und den anderen sicherlich zu viel.


    Ja dann vielen Dank für die Einladung, natürlich werde ich dafür extra einen Babysitter beauftragen, um mit meinen Nachbarn Kaffee zu trinken, statt, wenn ich für die letzten 3 Monate mal jemanden hätte der auf mein Kind aufpasst, etwas für mich zu tun. Na dann können die ja schön über unsere Trennung reden, wenn ich nicht da bin, mein Ex hat ja genug hier herum gebrüllt, dass alle es hören konnten.


    Ach ich bin heute deprimiert, das macht bestimmt das Wetter...

    Guten Morgen!


    wo wohnst du? Ich kann dir eine ganz liebe Tagesmutter empfehlen, die ich für Amelie hatte. Eine Tagesmutter ist eine super Alternative für einen Kindergarten. Amelie kam damals im Kindergarten nicht zurecht mit einem Jahr, das hatte auch nicht mit soviel klammern meinerseits zu tun, sondern damit, dass ihr das zuviel war mit dem Kindergarten (Eingewöhnung hat nicht geklappt, sie hat auch nach 4 Wochen bei nur einer Stunde weggehen nur geweint, Alpträume gehabt).


    Bei der Tagesmutter war alles anders: sie hatte nur 4 Kinder, absoulute ruhige Wohnung und sie war sooooo lieb zu den Kindern, familär. Sie war wirklich die Beste! Kein weinen meines Kindes. Das war absolut toll. Mit 2,5 Jahren ist Amelie dann in die Kita gegangen, ich hätte sie noch gerne bei der Tagesmutter gelassen, aber da war dann ein Platz frei und ich hatte die Chance ergriffen.


    Jedenfalls die Tagesmutter war so lieb und toll, dass ich nie ein schlechtes Gewissen auf Arbeit hatte, sie hat IMMER die Kinder getröstet und sie betüddelt. In Berlin gibt es tolle Tagesmütter, du solltest überlegen, ob das nicht eine Alternative ist, bis dein Kind 3 ist. Ist doch genauso vom Jugendamt gefördert wie ein Kindergartenplatz.


    LG


    Ulrike

    Jetzt kommen meine persönlichen No Go´s


    - nicht kommunizieren können / keine Probleme besprechen können
    - ewig eingeschnappt sein
    - sich NIE entschuldigen können
    - impulsive Stimmungsschwankungen
    - allgemeine Einstellung: die Welt ist schlecht und ungerecht und mir gehts beschissen (nur mir! niemand anderem!)
    - krank sein versorgt werden wollen sich aber verziehen wenn man selbst mal krank ist
    - zahnschmerzen haben und nicht zum zahnarzt gehen
    - herablassende Art, alles besser wissen sich aber 0 informieren
    - total verschwitzt ungeduscht, nach Rauch stinkend von Arbeit kommen und wundern, dass man nicht gleich um den Hals fällt


    Mhhhm... sieht bei mir so ähnlich aus, wie bei den anderen Frauen, alles Erfahrungssache.

    Also ne Petition würde da auch nichts helfen. Die Eltern entscheiden ja selbst! Und wer auf Amazon nicht lesen kann, um was es geht und wer sich nicht näher informiert etc.


    Ich empfehle Eltern "das liebevolle einschlafbuch" - weiß jetzt nicht wers geschrieben hat oder "schlafen und wachen". Naja und natürlich "in Liebe wachsen".


    Allerdings ich kenne Menschen, die das besagte Buch gelesen und angewandt haben, was soll ich sagen? Nichts hab ich gesagt! Denn früher wurden Kinder IMMER ins andere Zimmer gelegt und brüllen gelassen (soll ja gut für die Lungen sein) - es gab garkeine anderen Empfehlungen von Ärzten oder Bücher. Mütter wurden sozusagen gegängelt nicht ihrem Instinkt nachzugehen. Heute kann man sich entscheiden. Und ich habe mich dagegen entschieden, Baby schreien lassen - nein. Wer gegen seinen Instinkt handelt, der ist wohl halt so drauf.


    Mich regt es aber auf, wenn ich von der anderen Seite angegriffen werde. Z. B. hat mir neulich jemand gesagt bezüglich Familienbett, weil ich der Meinung bin, das Kind wird schon irgendwann gerne selber alleine schlafen (ja daran glaube ich - alle auf mich), denn sie hat sich auch abgestillt von selbst (hat lange gedauert, gehörte zu den Langzeitstillenden - aber alles ohne Tränen oder Trara) und sie ist auch von alleine trocken geworden - ohne mein zu tun! Ich sehe das alles als einen Entwicklungsschritt - es ist nur ganz natürlich sich von der Mutter zu lösen und ja ich lass sie sich auch lösen. Jedenfalls dieser jemand sagte zu mir, nach dem ich also aufgeführt habe, dass es in anderen Ländern kein Problem ist, nur hier in der westlichen Kultur wird aus Familienbett ein Drama gemacht, sagte er "Das sagen Eltern auch, die ihre Kinder mißbrauchen auch, dass das normal ist und in anderen Ländern Sitte". Daraufhin habe ich überlegt, ob ich ihn nicht eine Flanke. Ich bin aufgestanden, dann habe ich 10 mal tief durchgeatmet und musste mich sooo zusammen reißen. Whhaaa das war so ziemlich das blödeste, was man einer Mutter sagen kann. Wenn ich andere Menschen und deren Handlungen toleriere (und ich meine nicht das Kind schlagen oder mißbrauchen, das würde ich nie tolerieren), dann erwarte ich das von anderen Menschen auch. Schließlich versucht jeder als Eltern SEINEN Weg zu finden.

    Ja ich glaube auch es ist besser so. Stell dir vor, deine Tochter entwickelt im späteren Alter eine Co-Abhängigkeit. Wie kann sie dann noch Kind sein, wenn er nicht erwachsen ist? Schlimmstenfalls fühlt sie sich noch verantwortlich für ihren Papa! Nein das geht nicht. Sie sollte unbeschwert groß werden. Der Papa bleibt dennoch der Papa, aber ich denke so wie´s jetzt ist machts keinen Sinn. Und er soll auch merken, dass das nicht korrekt ist. Ich weiß ja Sucht ist eine Krankheit. Aber wie soll das ein Kind begreifen? Ein Kind kann darauf keine Rücksicht nehmen, dass Papa suchtkrank ist, ein Kind sucht die Antworten bei sich selbst. Und du auch nicht, du kannst nicht darauf Rücksicht nehmen.


    Wenn Menschen nicht begreifen, was Lebensglück ist, dann kann keiner ihnen das beibringen.

    Kauf dir ein Tageslichtdusche habe ich bei Amazon für 70 Euro gekauft, setz dich jeden Tag 1 Stunde davor. Das hilft vielen durch die dunkle Zeit.


    Wenn du schlecht schläft hilft Lasea. Aber bei dir siehts eher so nach Depression aus. Wenns garnicht mehr geht, Pille absetzen, Kondome und Johanniskraut.


    Bachblüten-Tropfen habe ich selbst probiert, hatt mal ne zeitlang Panikattaken hat 0 geholfen. Dann habe ich Homöpathie gemacht, das wurde extra für mich zusammengestellt, dennoch hat es lange gedauert, bis es besser wurde. Bei dir ist es ja schon so, dass du aufpassen musst, dass du vielleicht garnicht mehr kannst.



    LG
    Ulrike

    Ich bin auch 12 Jahre mit meinem Ex zusammen gewesen. Ich kann das gut verstehen, ich vermisse so Kleinigkeiten, Intimitäten die man nur mit einem Partner hat und dann kann ich mir nicht vorstellen, dass jemals jemand mit mir so intim sein kann - ich meine intim in dem Sinne wenn man z. B. sagt: "hey ich hab so ne Halzschmerzen, schau mal siehts übel aus?" oder irgendsowas. Jemand der einen förmlich "rumkotzen" sieht, weil man Magen-Darm hat und einen trotzdem noch liebt. Jemand der einen noch attraktiv findet obwohl man unausgeschlafen und verwurschtelt ist. Jemand der alle deine Geheimnisse kennt und auf jede Frage bereits die Antwort weiß. 12 Jahre haben wir uns umeinander gedreht, innig geliebt und doch es hat nicht gereicht. Ach ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mich einer in den Arm nimmt und ich mich dann so sicher fühle. Er wollte unser Leben nicht, fertig.


    Jetzt schreit er mich nur noch an und kann kein vernünftiges Wort mit mir reden noch nicht mal wenns um unser Kind geht.


    Ich melde mich nicht mehr bei ihm, weil er sich hier bei uns auch nicht meldet... und ich deswegen so enttäuscht und verletzt bin, ich mag nicht mehr hinter her laufen und ihn bitten, sich ebenfalls um unser Kind zu kümmern. Wenn man 12 Jahre miteinander gelebt hat, dann ist es als würde man ein Arm amputieren, der ist weg - aber du spürst ihn immer noch.

    Ihr Lieben,


    ja das mit dem "der Erzieher kann mich anrufen, falls sie mit dem Platzdeckchen spielt", meinte ich natürlich ironisch, ich finde es halt übertrieben und ja ich sehe es als Strafe, wenn mein Kind ohne Essen weggeschickt wird. Meine Güte ein Kindergarten ist doch kein Gefängnis! Wollen wir perfekte angepasste Kinder oder wollen wir doch etwas Selbstbewusstsein für die Kinder? Es geht nicht darum, dass mein Kind jemanden gehaut hat, angspuckt oder irgendwelche Schimpfworte benutzt hat, sie hat nur gequasselt.


    Habe dann noch ein paar klare Worte an die Gruppenleiterin gerichtet, nochmals darauf hingewiesen, dass wg. einem ähnlichen Vorfall, mein Kind nicht mehr für mehrere Tage in den Kindergarten wollte. (mal ganz davon abgesehen: ich bezahle das Essen - es besteht eine Aufsichtspflicht ergo Aufsichtspflicht verletzt, wenn mein Kind in einen anderen Raum geschickt wird, die Puppenecke machts nicht besser). Jedenfalls könnte man doch gleich meinem Kind nen Papphut aufm Kopf setzen und ihr sagen, sie soll sich schämen (Ironie). Mit dem Erzieher habe ich auch noch gesprochen, habe gebeten, Probleme anders zu lösen, wenn sie quatscht, sie umzusetzen oder ihr kurz das Essen zu nehmen, damit sie merkt, dass es gerade zuviel war. Man sie sitzt neben ihrer besten Freundin und es sind Mädchen, die quasseln ständig. Dann muss sie halt neben jemanden sitzen, den sie nicht so gerne mag.


    Und ich darf noch was sagen, ein bisschen kann ich mein Kind einschätzen, sie ist sehr sozial, haut nicht - hilft gerne, rastet nicht aus. Sie ist die erste die andere Kinder tröstet - sie teilt sogar gerne, sie gibt mehr ab, als sie selbst hat für ihre Freundinnen. Sie ist einfach nur ein kleines Mädchen und die Erzieher (komischerweise) haben mir vor kurzem gesagt, wie zufrieden sie mit ihr sind. Dass sie ne Quasselstrippe ist, weiß ich selbst.