Puh, ich sage dann auch noch einmal was.
Ich habe meine Tochter die ersten zwei Jahre alleine versorgt.
Gäbe es sowas wie Frauenhäuser für Männer, ich hätte sofort einziehen können.
Ich bekam nie das Sorgerecht und als ich mich weigerte Betreuungsunterhalt zu zahlen ( wir wohnten zusammen ) , war sie weg.
Ohne Kind.
Drei Tage später wollte ich meine Tochter aus dem Kindergarten abholen, es wurde mir verwehrt, ich bekam Hausverbot.
Es hat ein halbes Jahr gedauert ( ohne jeden Kontakt ) bis ich einen Umgangsbeschluss erhielt.
Begleiteteter Umgang.
Die Begleiter sahen keine Notwendigkeit der Begleitung nach wenigen Treffen,der Beschluss wurde verändert.
Seitdem stellt sie regelmäßig den Umgang ein, regelmäßig dauert das, regelmäßig wird entfremdet.
Ich war mit ihr bei verschiedensten Beratungsstellen. Stadt, Kirche, Diakonie etc.
Sie bricht jedesmal ab, oder die Berater brechen ab, weil sie völlig falsche Inhalte der Termine ans Gericht meldet.
Meine Tochter genießt die Umgänge, versteht sich super mit ihren Halbgeschwistern, ich möchte Papa sein für sie, genauso wie für meine anderen beiden.
Sie soll Spaß haben, zu ihrer Mama gehen und das zugeben dürfen!
Sie soll frei sein was sie spricht.
Sie darf nicht einmal sagen auf welche Schule sie geht, wohin die Klassenfahrt geht, welche Noten sie hat.
Das Jugendamt hat sich bemüht zu vermitteln damit ich ein Zeugnis bekomme.
Vergeblich.
Fakt ist, dass meine Tohter bei den Eltern meiner Ex lebt, die alt und sehr krank sind. Ex fungiert eher als große Schwester.
Ex kassiert Kindergeld, Unterhalt, H4 und bekommt noch Geld von ihrer Mutter, ist verschuldet bis sonstwo.
Dies alles würde sie verlieren, bis auf die Schulden, sollte es der Tochter bei uns besser gefallen.
Also wird alles getan, damit dem nicht so ist.
Eigentlich ganz einfach, und egal was wir machen, wir können es nicht befrieden, weil das das letzte ist, was sie will.