Danke für die schnelle Antwort! :thanks:
Das ist genau das Problem: Er legt keine Nachweise vor, obwohl er mehrmals dazu aufgefordert wurde. Er arbeitet seit ca. 6 Monaten (näheres weiß ich aber leider nicht) und ist dazu auch extra in eine andere Stadt gezogen, kurz bevor er hier gepfändet werden sollte. Seitdem rührt er sich nicht mehr. Es wurde dort auch schon ein GV vorbeigeschickt, der dort aber seinen Namen nicht finden konnte, Briefe scheinen aber wiederum anzukommen... Das JA meinte, sie hätten deshalb kaum noch Möglichkeiten, etwas über seine neue Tätigkeit herauszubekommen. Deshalb eine Anzeige, weil es mehr Möglichkeiten gäbe, endlich Informationen zu bekommen.
Ich weiß nicht, ob wirklich etwas zu holen ist, und eigentlich bezweifle ich es, aber dann verstehe ich auch nicht, warum er nicht mit den Infos rausrückt...
Meine Sorge ist, dass durch eine Anzeige meinem Sohn der Kontakt zu seinen Großeltern (väterlicherseits) abhanden kommen könnte (seine einzige Familie außer mir...). Es ist bei uns etwas vermurkst...: Meine Eltern interessieren sich eigentlich nicht für uns, dafür hat er aber Kontakt zu den Eltern des KV, zum KV selbst aber hat er nur minimal und sporadisch Kontakt, was leider am mangelnden Interesse des KV liegt... Ich glaube, seine Großeltern hätten kein Verständnis für solch eine Anzeige und würden letztlich meinen Sohn dafür "bestrafen", was ich natürlich nicht möchte, denn er liebt sie ja -auch wenn ich zu ihnen wiederum ein eher angespanntes Verhältnis habe... verständlicherweise ;)..
Andererseits steht meinem Sohn der Unterhalt zu (und wir sind wirklich sehr darauf angewiesen...!) und es ärgert mich, dass der KV mit diesem Verhalten durch kommt. Und immer liegt es an mir, solche Entscheidungen zu treffen und egal, wofür man sich entscheidet, es wird irgendwie nie gut.... Irgendwas bleibt immer auf der Strecke...