Beiträge von Yogi

    Hallo Sensei38

    danke für die Ergänzungen. mit den nun klar dargestellten Eigentumsverhältnissen bei dem Haus etc. kann man es besser nachvollziehen. Ich selbst bin ja UET nur meine Kinder sind bereits volljährig.


    2.100 netto und 2x Unterhalt ist kein Zuckerschlecken. Das ist richtig.


    Darf ich fragen wie Du auf 1.074 Zahllast für den Vater kommst?


    1.

    Bis 2.100€


    355€ / 426€ / 520€ / 439€


    LG


    ps


    @Alle,

    Ich hab in meinem Post zur Unterhaltsberechnung bei WM offensichtlich was verwechselt, bitte dies ignorieren.

    Weil es ein Ammenmärchen ist, dass beim WM kein Unterhalt fliesst.

    Es wird das ber. Einkommen beider ET zusammengezählt und dann geguckt welchen Anspruch das Kind ggü. den Eltern hat. Und je nach Einkommen kann es sein, dass der eine dem anderen einen Ausgleich zahlen muss.

    Und wenn das ungefähr gleich ist?


    LG

    Stimmt, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, sorry. Beim Wechselmodell hätte das Kindergeld beiden ET zugestanden, richtig?

    Gezahlt wird es immer nur an 1 und dann wird sich zwischen den Eltern über die Verteilung geeinigt, wenn die Einkommen nicht um mindestens Faktor 3? x abweichen fließt m.E. dann kein Unterhalt mehr.


    Sonderbedarfe/Mehrbedarf außen vor.


    Ich vermute dass die Kinder dann bei beiden Eltern zum Haushalt zählen und ggf. für ergänzende Sozialleistungen (z.B. Wohngeld) falls nötig. Beim Wohngeld zählen sogar auch mehrere Kinder wenn nur regelmäßig Umgang stattfindet. War zumindest bei mir so auch wenn mein Einkommen zu hoch war und der Unterhalt nur pauschalisiert und nicht in echter Höhe berücksichtigt wurde wodurch ich dann doch wieder keins erhalten habe.


    LG

    Das Kindergeld wird doch laufend an sie gezahlt. Wenn sie Wechselmodell haben, auf was genau wurde hier "verzichtet"? Wir kennen ja auch das Einkommen der TE gar nicht.


    LG

    Unterhalt steht laut gültiger Rechtslage der/dem zu bei der/dem die Kinder überwiegend leben, also Elternteil.


    Dass mit der Entfernung geht für mich erfahrungsgemäß überhaupt nicht.


    Die KM hier ist ja auch ca. 500 km weg gezogen mit den Kindern. Da noch einen halbwegs regelmäßigen Umgang zu realisieren das kann kein UET auf Dauer durchhalten. Zumal hier die Meinung lediglich war, ich könne die Kinder ja jederzeit sehen. Ja, was denn sonst bitte?


    Fahrtstrecke teilen hat in den ganzen Jahren genau 1 -EIN- mal geklappt und das war wohlgemerkt erst nach einem erneuten Umzug mit Halbierung der Entfernung.


    Vorher überhaupt nicht. Die Kinder sind aber teilweise selbst mit der DB gereist.


    Im Familienrecht gilt ja wsl. auch Konkludenz was ist wenn der Vater jetzt mit den Kindern einfach umzieht? Wird er wohl nicht machen, aber.


    Ist das Haus gemeinsames Eigentum oder im Eigentum nur von ihm? Weil wenn es gemeinsam ist wie kann ER es verkaufen?


    LG

    Ordwynson


    setze einfach mal voraus dass jede/r hier helfen will. Und es dabei einen Meinungskorridor gibt wobei einiges vielleicht nicht mit der Lage die Du selbst momentan fühlst übereinstimmt.


    Viele hier haben ja ähnliches durch.


    Ich kann Dir sagen es dauert leider, 20 gemeinsame Jahre hakt man nicht so einfach mir nichts dir nichts ab.

    Das geht nicht. Da muss man sich selbst auch Zeit geben.


    Google einfach mal Phasen der Trennung.


    Das ist alles sehr schwierig weil das ja auch neu ist und man keine Blaupause hat nach der man vorgehen kann.


    Hast Du Freunde die das Dilemma Trennung etwas auffangen können wenn die KM betreut? Ablenkung? Oder ist Arbeit Deine einzige ?


    LG

    Franziska

    ah okay, verstanden. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm.


    Dass man nach Erklärungen sucht ist ja normal man sollte da aber nicht zu viel interpretieren und rätseln und grübeln, so zumindest meine Erfahrung. Also mir persönlich hat das überhaupt nicht gut getan (und das ist ziemlich mild umschrieben).


    LG

    Eines noch,


    "Meine Welt bricht zusammen"


    Ja, genau so fühlt es sich leider an. Ich meine ich hätte es sogar mal wortwörtlich ebenso formuliert. Als es akut war und das war es bei mir leider relativ lange.


    Du bist damit nicht allein, aber ich denke Du kriegst das alles hin. Immer eins nach dem anderen regeln. Der Rest ergibt sich dann schon.


    Drücke Dir die Daumen.


    LG

    Ich überlege die ganze Zeit ob ich hier was sinnvolles beitragen könnte. Hier mal eine m Sicht.


    Finanziell scheint es zumindest keine Vollkatastrophe zu sein das ist ja schon mal gut. "Fy Money" für irgendwas für die Familie ausgegeben ist soweit auch normal. Ich kenne niemand bei dem das jemals anders war.


    Ich war bei der Trennung "blank" (also wirklich ganz, ohne Rücklagen, ohne Erbe, ohne Möbel) das ist natürlich worst case aber auch da kommt man irgendwie, irgendwann mit viel Fleiß raus. Aber das sieht ja momentan besser aus bei dir.


    Als Gegenposition zu dem Geschriebenen würde ich mal äußern nicht alles was von der/dem ex kommt für bare Münze zu nehmen.


    Trennungen laufen ja in der Regel nicht wirklich synchron ab und ob das beim verlassenen Teil immer alles wirklich objektiv sooo negativ ist wage ich doch mal stark zu bezweifeln. ;)


    "Anzeichen,......Unzufriedenheit.....Versuche von äußerliche Veränderungen ......direkte "Ansagen"

    gab es ja schon länger....."


    Das klingt für mich nach: Man sucht das Haar in der Suppe beim bisherigen Partner um die Trennung vor sich selbst irgendwie zu legitimieren. Es muss quasi so unausweichlich zur Trennung kommen. Mal ehrlich wie würde sich eine Frau fühlen wenn ihr Mann sagen würde sie "stinke".

    Sowas geht für mich gar nicht.


    Sowas einfach ignorieren, da macht man sich nur selbst fertig.Du hast eh keine Chance gegen ihren momentanen Schwarm.


    Es spricht ja nichts dagegen sich ggf mal einen sauberen Haarschnitt oder ein neues Outfit zu gönnen aber man muss es damit auch net übertreiben. Schön MANN selbst bleiben :)


    Wie Lena_1977 schon geschrieben hat,

    mache Dich schlau, lass Dich beraten. Auch rechtlich.

    Wenn Du es nicht machst macht es nämlich niemand.

    Dann überlege was Du möchtest und versuche das umzusetzen. Das mir dem GF-Posten z.B. erst nach der Scheidung umsetzen. Auf keinen Fall vorher.


    Habt ihr die Trennung protokolliert und läuft das Trennungsjahr eigentlich schon? Denke nicht, oder?


    LG

    Ggfls. erst Scheidung, dann Beförderung.


    Du musst ein bisschen taktisch denken und die beraten lassen bzw dir Wissen aneignen.


    So harmonisch wird es nicht bleiben.


    Dein Wunsch nach einer neuen Partnerschaftlichen Beziehung kann ich verstehen - allerdings ist Patchwork die Königsdisziplin und jedes Kind mehr erhöht das Risiko das es nicht harmonisch und dauerhaft wird.


    Nutz die Zeit jetzt - noch ist sie verliebt und euphorisch- das lässt in vielen Fällen nach 0,5-1 Jahr nach - und dann wird es zäh.

    :thumbup:


    LG

    Da kann ich nur zustimmen - der Budgetplan für diesen Sommer ist weit überzogen mit Schulabschluss mit T-Shirt, Kleid, Feier. Dann noch Führerschein und Ferienfreizeit und zum Schulstart in die Oberstufe neues Tabett oder neues Laptop und so geht es immer weiter…

    Hier das selbe. GsD ist der Große wirtschaftlich selbständig schon.


    LG

    Ich kann mir das durchaus lebhaft vorstellen, dass man das "Problem" die ersten paar Jahre/1,5 Jahrzehnte auf den UET abgeladen hat.


    Das Urteil des BGH ist immerhin von 2015, das des OLG auch "schon" von 2021.


    Elternzeit gibt's in D ja auch erst seit 1.1.2007...


    LG

    Der neue Partner kann ja nicht indirekt für den Unterhalt für das alte Kind aufkommen.

    Du wirst Dich wundern was alles geht. Jederzeit, via "Haushaltsersparnis".


    Wenn nicht berufstätig gibt es auch einen anderen Selbstbehalt.


    Hier kollidieren wie so oft zwei Rechtskreise, Familienrecht und Sozialrecht.


    LG

    Das mit Englisch kommt mir bekannt vor aber die Tierliebe ist eher "normal" ausgeprägt. Und da gibt es noch andere Baustellen die ja bei DK oft begleitend auftreten. Das hat sich aber mittlerweile etwas gebessert.


    Also in der RS war eine einzige Lehrkraft die sehr gefördert und unterstützt hat. Die hat dann auch angeregt wg. Studium usw. wobei ich mir nicht 100% sicher bin ob das im Nachhinein SO richtig/hilfreich war weil eine duale Ausbildung dadurch quasi von Kind von vornherein ausgeschlossen bzw. regelrecht abgelehnt wurde.


    Wenn ich rede wird das ja grundsätzlich nicht für voll genommen obwohl ich selbst bildungswegmäßig ja alles durch habe und meine schon mitreden zu können.

    Und irgendwann kann man Mathe nicht mehr ersetzen und der "Welpenschutz" fällt auch weg. Spätestens an der Uni.


    LG

    ...


    In England studiert jeder, was er mag und macht hinterher ggf. etwas anderes.

    Das ist eigentlich in allen Ländern ohne duales System der Berufsausbildung so üblich. Allerdings sind die Löhne dann oft entsprechend.


    LG