Bisher habe ich hier sporadisch und "quer-" gelesen, es eher oberflächlich betrachtet.
Mein Eindruck, auch aus deinen anderen Threads, ist erschreckend.
Du hast 5 (?) Kinder, von denen Du zu 2 Kindern keine Beziehung/ Kontakt hast, inkl. Enkelkinder.
Du rennst gefühlt wegen jedem Pups zum JA, bringst alles dort zur Sprache. Bist extrem unsicher bei vielen Dingen, analysiert alles zu Tode!
Ein Kind ist wegen dem Stress der Eltern bereits beim Psychologen. Die anderen werden vielleicht früher oder später folgen.
Jetzt holst Du Dir ein Au-Pair und die Kids müssen aus ihren Zimmern, so wie sie waren, ausziehen. Wie reagierst Du, wenn eine der Mütter, dich deswegen zum JA zitiert?
Habt ihr denn eine Familienhilfe? Denn die wäre hier definitiv nötig, für Alle!
Von meiner Warte aus betrachtet tun mir hier alle Beteiligten verdammt leid. Ich sehe hier einen Vater, der gerne ein Hausmütterchen hätte, die keine eigenen Lebenspläne außer die kleine Familie hat und dann total erschrocken ist, dass die Frau (dazu noch aus einem vollkommen anderen Kulturkreis) am Ende doch nicht den eigenen Vorstellungen entspricht/ das macht was er geplant hatte. Dann einen Rundumschlag macht, alles an sich reißt, weil keiner mehr nach seiner Pfeife tanzt.
Dann die Mütter, denen der eigene Kulturkreis abspenstig gemacht und die Deutsche Norm aufgezwungen wird. Werden bei jedem Fehltritt (Gewalt ist ausgenommen, das darf nicht sein) vom Vater vor das JA und FamG gezerrt.
Da kann ich schon verstehen, dass hier die Kommunikation von beiden Seiten aus Frustration eingestellt wird.
Die Kinder werden zwischen den Fronten aufgerieben, werden nicht gesehen, in allem beschränkt und extrem bevormundet.
Wie ist das, wenn deine Kinder bei ihren Freunden sind und dort Dinge machen, die dir nicht passen? Meldest Du diese Familien dann auch beim JA?
Warum machst Du nicht eine Vater Kur und die Kinder eine Kur alleine? Dann wäre vll allen geholfen, wenn man sich nicht gütlich einigen kann.
Wie soll das bloß die nächsten 18 Jahre weitergehen? Wird es so enden, dass die Kinder zu beiden Elternteilen den Kontakt abbrechen, oder nur zu jeweils einem?
Es mag ggf. teilweise unfair ggü Vollbio und seinen Kindern sein, aber das ist das was bei mir rüberkommt. Eventuell kann ich auch nicht so sehr mitreden, da Junior keinen Kontakt zum anderen Elternteil hat und ich somit nicht mit den Problemen eines Umgangselternteils konfrontiert wurde/ werde.
Dennoch, wenn ich ehrlich bin, würde ich sogar jeden Kontakt vermeiden/ unterbinden, nur um nicht in diese Konflikte am Ende in irgendeiner Form mit hineingezogen werden zu können.
Am Ende und zu Beginn eines jeden Tages bleibt nur das eigene Gesicht im Spiegel mit der offenen Frage, ob man sich selbst dort noch sehen will oder nicht.