Beiträge von Pegasus

danke erstmal für eure gedanken, meinungen und ideen!

susan78
ja, da hast du total recht.
ich sehe ihren blick ja immer wieder. sie kratzt mich, legt dann, bevor ich reagiere den kopf schief und zieht ne schnute (wie sie es tut wenn ich mit ihr schimpfe);
aber ihr blick ist total interessiert und abwartend ("wie mama jetzt wohl reagiert...?"), und wenn ich mir das grinsen dann nicht verdrücken kann, weil sie trotzdem zum anbeißen süß ist mit diesem dicken, fetten schlak, der da hinter ihren süßen baby-öhrchen haust, kommt der nächste kratzer von ihr sofort hinterher.
ich weiß, damit verbessere ich die situation nicht.

zurückkratzen / -kneifen will ich auf keinen fall; ich denke, dass sie das in ihrem alter auch überhaupt nicht verstehen könnte.

Levithia, kaj und susan78

ich denke, die idee mit dem abstand reinbringen, das spiel unterbrechen etc ist gut.
ich habe auch das gefühl, dass sie das am ehesten versteht.

@chrystalangel und butterfly

ich finde auch die von euch angesprochenen lösungen gut, aber meine kleine ist wie ich geschrieben habe, ja erst 10 monate alt, und ich denke, sie versteht das noch nicht.
mag sein dass ich sie unterschätze, aber es ist weniger diese trotz- und wutphase als wohl mehr ein austesten "was macht mama, wenn ich dieses und jenes tue?".

Carmen

das mit dem "nein süße, lieb sein!" und mit ihrer hand über meine wange streicheln versuche ich auch immer wieder; mit dem ergebnis, dass sie, sobald ich ihre hand loslasse, mir sofort wieder an den haaren zerrt, mich in die wange kneift, mir den finger ins auge piekt, etc...
ich bleibe dran, irgendwann wird sie es verstehen.

Paulina Panther

ich muß dabei / danach oft auch lachen.
erst mama eins auf die nase hauen und dann extra-lieb gucken.
ja, die kleine wildkatze, oder meine wermaus, wie ich sie dann nenne (zum werwolf reicht nur das knurren, was sie zwischendurch von sich gibt. keine ahnung woher sie das hat...)

ach leute, manchmal ist es ganz schön schwer, mit dem nötigen maß an liebe, geduld und nachsicht zu agieren!

ich bin ganz allein mit der kurzen, habe selbst keine familie und auch sonst niemanden, der mir mit meinem baby mal helfen könnte; derzeit ist nebenher noch die komplette wohnung zu renovieren (was ich auch alleine mache) und da kommt oft der punkt, an dem die kraft zu ende ist.

und dann bringen mich situation, die ich sonst wegstecke, zum heulen (vor wut, hilflosigkeit, müdigkeit).

kennt ihr wahrscheinlich auch.

naja, vielleicht finde ich noch einen baby-karate-kurs, da könnt madame dann ihre überschüssigen energien ablassen... :brille

schönen abend für euch!

Pegasus

hallo zusammen!

ich brauche mal einen rat, nämlich:

meine süße maus (10 monate) ist "eigentlich" ein liebes, fröhliches, aufgewecktes mädchen.
jetzt kommt das aaaaber: sie ist seit ein paar wochen so eine brutalette, dass ich zwischendurch echt nicht mehr weiter weiß.
sie kratzt, kneift, krallt, schlägt und tritt, und tut mir zwischendurch wirklich weh (und ich gehöre nicht zu den empfindlichen, zartbesaiteten ladies).

wenn sie ungeduldig, enttäuscht oder zornig ist kann ich es nachvollziehen; schließlich kann sie mir nicht sagen, wie genervt /etc sie grade ist.
aber in letzter zeit kommt es gehäuft vor, dass sie beispielsweise neben mir auf der matratze sitzt und mich aus heiterem himmel kratz oder kneift, auch während wir spielen.

wie geht man mit so einem karate-küken am besten um?
ignorieren kann und will ich es nicht, auf ein ruhiges "nein, nicht machen, das tut mir weh!" reagiert sie nicht aber ich will sie nicht dauernd anbollern.

wir haben ab januar einen platz in der krabbelgruppe, ich denke mal dass sie auch mehr action braucht und ihr das gut tun wird.
aber bis dahin die zeit will ja auch rumgebracht werden.

denkt ihr, sie könnte sich vielleicht langweilen und deswegen so kratzbürstig sein?

laßt mal eure gedanken lesen. *zwinker*

Pegasus

:lach macht doch nix (bin auch nicht enttäuscht), ich dachte nur...
trotzdem einen guten austausch hier für dich.

hallo lady la luna!

ich würde mich jetzt wegen des tests auch nicht verrückt machen.

kuck mal, selbst wenn dein dreijähriges kind dir zuhause immer "Ambroxolhydrochlorid" buchstabieren kann, wird es das garantiert nicht machen, wenn ihm jemand gegenübersitzt, der unfreundlich, beängstigend, einschüchternd ist.
soviel zur aussagekraft eines in einem solchen rahmen durchgeführten tests... ::)

wenn du das gefühl hast, dass dein kurzer grade sehr unsicher ist, hab doch mal ein auge drauf, wie du so mit ihm umgehst.
vielleicht kritisierst du ihn zu viel oder nörgelst an ihm rum, und lobst ihn zu wenig? es ist ja immer schwer, selbst wirklich total reflektiert zu sein, wenn einem zwischendurch niemand mal auf die finger haut.

ansonsten schließe ich mich meli0308 an.

liebe grüße pegasus

yeah, punk´s not dead! *pommesgabel rüberreck*

auch von mir :wink und :welcome hier, bin selber auch 26 und noch ganz neu.

neugierig bin: biste selber punk oder hat einer deiner zwerge iro?

ähm, denkt ihr nicht, dass die diskussion ein wenig weg vom ursprungsthema gerutscht ist?
mir kommt es jedenfalls so vor...

kaj, du mußt es verantworten können, ihn alleine fahren zu lassen, und wenn du sagst: "nein, ist mir zu gefährlich!", dann hör auf dein gefühl und lass es.
lieber eine andere regelung finden (und da findet sich doch bestimmt eine), als dann nachher da zu hocken und sich zu denken "um himmels willen, warum habe ich nicht auf mein gefühl gehört!?".

und wenn 83.596 andere mütter und väter ihre kinder fahren lassen / als kind selbst gefahren sind, ist das doch völlig egal.

um mal auf das ursprungsposting zurückzukommen (in dem die frage ja nicht war "würdet ihr...?" sondern:
"Aber alleine Zug fahren???
Ich würde tausend Todesängste sterben! Selbst wenn ich per Handy Kontakt hätte - was wenn einer über mein Kind herfällt? Ihm seine Sachen klaut? Oder mein Großer in seiner Vernünftigkeit doch zu vertrauensselig ist und mit jemandem mitgeht?
Ist der Mann so gedankenlos oder nur faul?
Nebenbei bemerkt: er ist weggezogen!!!"
also ging es nach meinem verständnis mehr um mal ordentlich dampf abzulassen als danach, zu hören wie sich andere entscheiden

red doch einfach nochmal ruhig mit ihm, sag einfach ganz klar dass es so nicht geht und er sich gedanken machen soll, was er dir alternativ anzubieten hätte.

grüße pegasus

hallo lady la luna!

das hört sich doch prima an! ich kenne das gar nicht, dass ein kiga so viel action rund um den geburtstag betreibt.

ich finde geburtstagsgeschenke bei den kleinen für 5 euro total ausreichend!
es muß doch nicht immer alles so gigantisch teuer sein.

und wie trueffelchen schon sagte: der ganze tag soll schließlich was besonderes sein, die freunde die alle da sind, die spiele, der kuchen, klar auch ein bißchen die geschenke; aber lieber ein richtig schöner tag mit viele spaß und kleinigkeiten, als die teuren geschenke und... naja...

viva la konsum... :strahlen

hallo karen, lieb von dir.

aber zu dieser jugendamtsgeschichte sag ich nur soviel:
wer glaubt, das jugendamt wäre eine so super gigantisch tolle einrichtung, denkt vermutlich auch, jeder polizist sei tatsächlich sein freund und helfer, und dieses rechtssystem tatsächlich gerecht.
grenzenloses vertrauen in diese einrichtung halte ich für reichlich naiv.
ich habe schon meine gründe warum ich sage, dass es mir vor dem laden graut...

bevor das jugendamt auch nur in die nähe meines kindes kommt muß ich entweder tot oder aber mindestens so schwer krank / verunfallt sein, dass ich mich nicht mehr äußern / bewegen kann!

Ich werde alle anderen Möglichkeiten in Erafhrung bringen, die Tipps mit Krankenkasse, Caritas, Elternvereine etc helfen mir da wirklich weiter.

Dankö

erstmal vielen dank für eure antworten!

@mjmama:
neue leute werde ich ganz sicher kennenlernen, ich hocke nicht den ganzen tag nur daheim, bin gerne mit meiner maus draussen unterwegs, da trifft man den ein oder anderen.
bin schon von hier aus auf der suche nach spielkreisen / krabbelgruppen, das wird schon.
schön zu hören, dass du es als "von-null-aufsteigerin" so gut gepackt hast!

Mela:
:lach ist klar, dass ich das nicht voranmelden kann ("schönen guten tag, ich werde in 8 monaten und 3 tagen mit einer schlimmen grippe im bett liegen und brauche für die zeit hilfe...").
mir gehts nur einfach drum, rechtzeitig zu wissen, wohin ich mich wenden kann und schonmal persönlich dort mit jemandem zu sprechen; es bringt ja nichts, sich mit diesen ängsten nicht auseinanderzusetzen und davon auszugehen "och, wird schon nix sein"; davon hat man dann im ernstfall ja nix.
und wie schnell es gehen kann habe ich im juni erst gemerkt: von einem tag auf den anderen ständig über 40° fieber und dann über eine woche im krankenhaus wegen sepsis ("blutvergiftung").

@beide
au weia, "jugendamt"... "pflegefamilie"... *schauder*
das sind instanzen, vor denen ich tierische angst habe.
da rufe ich lieber bei meiner krankenkasse und einem elternverein an, wenn ich einen finde...
oder suche andere ae-mütter und stelle selbst was auf die beine.

danke jedenfalls!

hallo zusammen!

so, nachdem ich hier grade meinen einstand gefeiert habe, lege ich gleich mal mit dem los, was mir grade am schwersten zu schaffen macht:

mein umzug mit meinem baby weg vom kindsvater hin in unsere neue wohnung steht vor der tür.
ich kenne die stadt, in die wir ziehen, habe dort vor einiger zeit schon gelebt und finde mich auch nach wie vor noch gut zurecht.

was mir allerdings momentan den größten kummer bereitet ist folgendes:
ich bin mit der maus alleine, und ich meine ganz alleine. ich habe weder familie noch hat mein ex familie, zu der ich kontakt hätte aufbauen können.
meine beste freundin (die auch die patentante meiner kleinen ist) arbeitet momentan gigantisch viel (studium, praktikum, gemeinnützige arbeit im sozialen bereich UND kellner-job); meine andere freundin, die auch in der stadt wohnt, ist beruflich ebenfalls stark eingebunden.

tja, und das war´s auch schon mit meinen sozialen kontakten.
(okay, ich habe noch zwei gute freunde, die wohnen allerdings mehr als 300 km von mir entfernt.)

mein ex hat zwar vollmündig angekündigt, sich um unsere gemeinsame tochter zu kümmern und uns nicht hängenzulassen; aber ein bißchen kennt man einen menschen ja auch nach einiger zeit, ich glaube da nur was ich sehe und spekuliere auf das große V (wie Verpissen ) seinerseits.

jetzt meine frage: gesetz dem fall ich werde krank (und ich meine so richtig krank), muß ins krankenhaus, ... wie kann ich mich vor- und rechtzeitig um eine betreuung kümmern, die dann im notfall spontan einspringt?

weiß da jemand was zu?

ich bin für jeden tipp dankbar! (es sei denn er beinhaltet die einbeziehung meines ex-partners!!!)

pgasus, mit hängenden flügeln

wow, vielen vielen dank euch allen für die freundliche bergüßung und die aufmunternden worte!

Lady La Luna:
ja, da hast du wohl recht, es kann grade nur besser werden.

vor dem alleinsein an sich habe ich keine angst, das kann ich wahrscheinlich besser, als in einer beziehung zu sein.

ich habe eine so zauberhafte tochter, sie ist das größte glück meines lebens, und schon für sie werde ich alles so gut machen, wie es mir möglich ist.

das ende der beziehung ist nicht wirklich überraschend gekommen, es war ein längerer prozess, und ich stand schon oft vor dem hinschmeißen.
wenn mein ex das "aus" ausgesprochen hat, was etliche male passiert ist, war jedesmal neben aller trauer auch eine große portion erleichterung da.
ich habe ihn geliebt wie noch keinen anderen menschen vor ihm, aber wir hatten von anfang an extrem viel streit, und ich habe mich immer mehr und mehr zurückgenommen.
innerhalb von 24 stunden kam er immer wieder an, hat versucht es zurechtzureden, und dann kam das argument "wenn wir uns jetzt trennen kann ich unsere tochter nicht besuchen kommen, das würde ich nicht ertragen!"; damit hatte er mich jedesmal wieder an den ohren.
ich dachte mir immer "ich kann es nicht verantworten, dass meine kurze ohne vater aufwachsen muss", also habe ich versucht mich zusammenzureißen so gut es geht und weiter und weiter zurückgesteckt.
beim vorletzten mal habe ich ihm klar gesagt "so, das war das letzte mal, dass du zum druck ausüben schluß machst; beim nächsten mal war´s das dann endgültig für mich!"; ich wollte keine beziehung mehr führen, in der ich nicht mehr "freiwillig" sein darf und in der solche druckmittel einreißen.
tja, ihr könnt euch vielleicht denken, was passiert ist.

ich habe beschlossen, dass ich es eher verantworten kann, meinem kind den ganzen streß durch diese permanenten streitigkeiten zu ersparen, als dass papa zwar da ist, aber mit ihm auch der terror in socken, und ich total vor die hunde gehe.

tja, und jetzt ziehe ich´s eben durch und schaue mit einem großen freudigen und einem kleinen ängstlichen auge in die zukunft.

viele meiner sorgen sind eher organisatorischer natur, und sobald ich eine idee bekomme, wie das alles zu händeln ist, wird es mir besser gehen.
aber davon an anderer stelle mehr, mein beitrag ist jetzt schon deutlich länger geworden, als ich für den vorstellungsthread eigentlich geplant hatte...

Pegasus

hallo zusammen!

ich bin weiblich, 26 und alleinerziehende mama meiner 9 monate alten tochter (die kurze ist ein absolutes wunschkind).

die eigentliche trennung von meinem (ex)partner ist noch relativ frisch und derzeit wohnen wir leider noch im selben haus, aber meine wohnung ist angemietet und nächsten monats gehts dann los.
ich habe unglaubliche angst vor dem alleine-wohnen, und ganz besonders davor, meiner tochter nicht gerecht zu werden.
deshalb meine anmeldung hier; ich hoffe, hier einige tipps zu bekommen, wie das alles bestmöglich auch alleine zu handeln ist, und man trotz fehlendem partner dem kind so gerecht wie möglich werden kann.

soviel erstmal zu mir.

grüße, pegasus