Mir geht es einfach nur gehörig auf den Sack, dass man als KM sowieso alles falsch macht.
Vor einem Jahr habe ich gefragt ob man Umgang verschieben darf wenn Kind krank ist, dann hieß es, KV kann das Kind ja genauso gut pflegen.
Jetzt habe ich letzte Woche geschrieben, dass der KV sich aufregt weil Kind beim Umgang krank war, dann bekomme ich hier die Antwort, dass es vielleicht für Kind nicht gut wäre krank zum KV zu gehen, weil es gewohnt ist dann von mir betreut zu werden.... da soll mal jemand draus schlau werden.
Aber egal....
Nochmal zum Mitschreiben, ich habe nichts gegen Umgang und ich habe den Umgang noch nie ausfallen lassen (ohne Ersatztermin) und ich boykottiere auch den Umgang nicht.
Aber ich sehe einfach nicht ein, dass wir unser Leben hier jetzt total auf den Kopf stellen weil der KV jetzt daher kommt und seine Wünsche äußert, was ich ihm bereits vor 3 Jahren angeboten hatte und er nicht wollte.
Die Dame vom JA meinte heute zu mir, dass sie es super findet, dass ich dem KV das Recht auf Umgang so ermögliche. In vielen Fällen kennt sie es ganz anders und sie findet es toll dass ich von Anfang an wollte, dass Kind seinen Vater kennt.
Ich kann nicht einfach die Dialyse verschieben, denn
1. es gibt bei uns keine Nachtdialyse und
2. kann ich sie auch nicht auf andere Tage schieben, weil ich drei Tage in der Zeit von Montag bis Freitag arbeiten muss damit wir uns über Wasser halten können.
*Ironie an* Vielleicht kann ja der KV weniger arbeiten und dafür das Kind 2 Mal unter der Woche nehmen. *Ironie aus*
Mein Vorschlag wäre z. B. samstags von 15:45 Uhr bis 20:00 Uhr. Nur mit Sonntag kann ich mich wirklich nicht unbedingt anfreunden, da das eben der einzige Tag ist an dem Kind
und ich auch mal einen ganzen Tag zusammen haben. Es geht ja hier auch nicht nur um 1 oder 2 Mal sondern um ein halbes Jahr, bis Kind dann bei KV übernachten soll.
Am Anfang war KV ja bei uns zu Hause zu Besuch, das musste ich aber leider einstellen, weil er sämtliche Schubladen von mir durchwühlt hat. Ich weiß zwar nicht was er gesucht hat,
aber das brauche ich wirklich nicht. Ich habe also wirklich sehr viel probiert und zugelassen und bin immer wieder auf die Nase gefallen und jetzt wo ich seit einer Woche an der Dialyse
bin geht es halt einfach nicht so wie der KV es sich vorstellt. Ich hatte ihm sogar angeboten, dass ich mit Kind zu ihm komme (hin und zurück 100 km) damit der Umgang statt findet,
aber auch dass hat er vor drei Jahren abgelehnt.
Ich habe ihm damals auch gesagt, dass es wichtig wäre, dass er von Anfang an an der Erziehung teil hat, wenn ich irgendwann zeitlich mehr eingebunden bin, durch die Dialyse eben,
und er meinte nur, deine Scheinkrankheit unterstütze ich nicht :radab