Also es ist schon erstaunlich:
Der KV geht mit seinem 1,5jährigen Kind spazieren. Das Kind zieht sich dabei eine Verletzung zu, die geklebt werden muss und wo eine Narbe zurückbleibt (wir reden hier also nicht nur von einer Schramme). Der KV hält es weder für nötig einen Arzt aufzusuchen, noch das Kind nach Hause zu bringen... nein... stattdessen marschiert er mit einem Kind, welches eine blutende Stirnwunde hat weiter durch die Weltgeschichte. Auf Fragen reagiert er erstmal gar nicht, auf seinen Namen irgendwie auch ... nun ja... sagen wir zeitversetzt.
Das zieht dann Schlussfolgerungen nach sich wie "Der KV hat richtig gehandelt!"... hat er nicht, er hat gar nicht gehandelt und offensichtlich musste die Wunde ja medizinisch behandelt werden.
Oder es wird der KM eine "Mitschuld" verpasst, weil der KV angeblich bevormundet oder der KV Angst vor ihr hat o.Ä....
Da ist man sich auch SICHER, dass der KV das nächste Mal natürlich sofort zum Arzt gehen wird...
Hallo????
Das Kind ist 1,5 Jahre alt!!! Da erwarte ich vom KV ein anderes Verhalten - unzwar ein ganz anders Verhalten. Schon alleine die Nicht-Reaktion bei Ansprache lässt bei
mir persönlich die Alarmglocken läuten...
Der KV kann eventuel für das was passiert ist gar nicht wirklich verantwortlich gemacht werden (es sind Depressionen im Gespräch), aber dennoch hat er - wenn er ein Kleinkind bei sich hat- eine Aufsichtspflicht, der er nachzukommen hat. Wenn das nicht der Fall ist bzw. er in einer Unfallsituation so reagiert wie er reagiert hat, kann ich verstehen, dass der KM sich die Nackenhaare aufstellen.
Sorry, aber genausowenig wie man Mama ab Geburt wird, wird man Vater ab Zeugung. Und wenn absehbar ist, dass das Kind einen Schaden davon tragen könnte, wenn ein Elternteil durch Unterlassen glänzt, dann ist Handeln angesagt.
Emily, du hast ja den richtigen Weg eingeschlagen -JA- gehe den konsequent weiter....
LG
Mami2511