Beiträge von M und m

    Ich wundere mich, dass sowas überhaupt als Wohnung vermietet werden darf.


    Es wäre zunächst einmal zu klären ob die "Kellerräume" bauordnungsrechtlich als wohnraumgeeignet gelten. Nur dann dürfen sie zur Wohnfläche gezählt werden. Ansonsten käme nur ein Aufschlag auf die Miete der Wohnfläche der oberen Räume in Betracht – was sicherlich einer Überschreitung der Förderhöhe nach sich zöge.

    […]


    Ich hab mir schon vor ein paar Tagen überlegt, das die Sache wirklich eine prima Situation gewesen wäre für die BRD, sich außenpolitisch zu profilieren, wenn man sich wirklich vermittelnd eingeschaltet hätte, statt so schnell Partei zu ergreifen. Ich denke allein aufgrund der Geschichte (geteiltes Deutschland) hätte das funktionieren können, und die wirtschaftliche Powa haben wir ja auch, das man (EU) zuhört. Aber Merkel hatz nicht so mit den Russen, echt doof sowas.


    In der youtube Suche einfach mal "Putin Bundestag" eingeben. Die Rede von 2001.
    Sollte sich jeder in Erinnerung rufen.

    Mittlerweile scheint man von der "Putin ist pöse" zur allgemeinen Kriegsrhetorik umzuschwengen. VdL möchte die Panzer mit Krippenbetreuung wieder näher an östliche Grenzen rücken, die Nato plustert sich auf und Zeit Online berichtet über ukrainische Grenzposten, ihre maroden Watteflaks gen Russland gerichtet.
    Da ich ja davon ausgehe das die Medien nicht ohne Kalkül berichten: was will man mir damit mitteilen?


    Auch an der St. Petersburger Rohstoffbörse sollen fossile Brennstoffe für Dollar gehandelt werden.
    Der ölgedeckte Dollar kann sich ein selbstbestimmtes Pipelineistan nicht leisten.

    Die Kinder dürfen sich ab 18 Jahren einen TV ins Zimmer stellen, wenn sie ihn selbst gekauft haben. Diese Einstellung hatte ich quasi schon immer, ich fand die TV-Abende mit den Eltern zusammen schön, auch wenn das Programm damals nicht immer mein Geschmack war.
    […]


    Gibt's schon einen thread über Erdnussflips und Zwiebelringe?
    *Im Halbkreis der Familie*

    Ich wünsche mir schon lange ein Kind. Den richtigen Partner habe ich bisher nicht gefunden. Also suche ich mir jetzt einen Mann, der das Kind zeugt. Mehr will ich gar nicht.


    Das sind sehr viele Sätze mit "ich".
    Wünscht man keinem Kind sojemand.

    Wo sind denn all die Wähler der Parteien die deutsche Rohstoffinteressen mit Waffengewalt durchsetzen lassen?
    All ihr CDU-, CSU-, FDP-, SPD-, Grün-Wähler, habt endlich den Mut es euren Kindern in die strahlenden Weihnachtsaugen zu sagen:
    "Wir wollen Waffen die töten nicht nur verkaufen, sondern wir setzen sie auch selber ein!"

    Also, ich glaube, dass der Mensch den Unterschied zwischen einer Waffe und einem Spielzeug instinktiv kennt. Ich glaube, verbieten bringt nicht viel. Die Tabuisierung des ganzen führt eher dazu, dass Faszination wächst.


    Es sind nicht Waffen die tabuisiert werden,
    es ist nicht der Gebrauch von Waffen der tabuisiert wird,
    es ist die Wirkung der Waffen, die tabuisiert ist.


    Deshalb d'accord mit:

    Zeigt den Kindern (altersgerecht) wie ein echte Waffe aussieht und was die für ein Wirkung hat. Wenn die sehen das ein Schrotgewehr einen Pappkarton und den Holzstock zerfetzen ist es Schluß mit den Eindruck das macht nur Peng und das Opfer sinkt zu Boden. Erklärt das es grausame Werkzeuge sind und nicht cool. Aber verstecken ohne erklären (Mama findet Waffen doof) ist der falsche weg.


    Was sind das wohl für Eltern, die 5-monatigen Kindern Kinderwagen oder Fläschchen vorenthalten, nur um in ein Gespräch verwickelt zu werden, dass sie angeblich nicht ertragen?
    Hm.

    :nawarte: ich kann es einfach nicht verstehen wie einige UET sich so verhalten und werde es wohl auch nie verstehen :kopf
    […]


    Wer sich weigert, das Kind zum Umgang (oder genauso vom Umgang wieder zurück) zu bringen, will nicht kapieren, dass Kinder zwei Eltern haben dürfen.
    Bezeichnend, wenn der Egotrip dann noch auf Heller und Pfennig gerechnet wird. Kinder so wenig erwachsener Eltern können einem Leid tun.

    Es werden zumindest im Osten viele Firmen schließen und dann Arbeitslosigkeit.


    Wenn der Lohn nicht reicht, später eine auskömmliche Rente zu erwirtschaften, sind Löhne unter Mindestlohn langfristig Subvention für Unternehmer die nichts unternehmen wollen; Subventionen, die Pleiteunternehmen künstlich am Leben erhalten sind planwirtschaftliches Gemauschel.

    Der Koalitionsvertrag: https://www.cdu.de/sites/defau…nte/koalitionsvertrag.pdf


    Eine Menge "Schweinereien" drin. Mit dem Mindestlohn ist ja auch kein Zufall. Im Januar 2015 kommt der Mindestlohn mit 8,50 Euro und uneingeschränkt erst ab 2017 und im Sommer des Jahres beraten die erst über die eigentliche Höhe und die Höhe zwischen Ost und West soll unterschiedlich sein. Das ist kein Zufall, eine Entscheidung erst direkt vor der nächsten Bundestagswahl.


    Gäbe es in der SPD-Fraktion einigermaßen ernsthaftes Interesse den Mindestlohn einzuführen, hätten sie den Anträgen von Linken und Grünen nach der Wahl eh schon längst zugestimmt.
    Mit Vorratsdatenspeicherung, Bekenntnis zu Rohstoffkriegen, Austeritätspolitik für Europa und Siebenmeilenstiefel Richtung Postdemokratie (Freihandelsabkommen USA; keine Netzneutralität etc.) sind die Weichen gestellt für weitere vier Jahre, in denen Politik nicht vom Souverän sondern in den Vorstandsetagen gemacht wird.

    Die eine Seite:


    Wär schön:
    Die Anzahl der Abgeordneten sollte den Anteil der abgegebenen Stimmen nicht über schreiten.
    Bei 50% Wahlbeteiligung bliebe das Parlament halb leer.
    Mehrheiten sollten Mehrheiten der maximal möglichen Anzahl Abgeordneter sein.
    Das halb volle Parlament müsste also einstimmig handeln, um gegenüber der Nichtwählerfraktion zumindest eine Pattsiuation zu erreichen.


    Als netten Nebeneffekt könnten Lobbyisten die Parlamente nicht instrumentalisieren.



    Die andere Seite:
    Es gibt, vermutlich insbesondere bei Wählern der Blockparteien, nur sehr wenige politisch alphabetisierte Menschen.
    Sollte diese Schwarmdemenz wirklich in Parlamenten abgebildet werden?

    Wenn Distanz dazu führt, dass einer der Partner die Wertschätzung des anderen nicht in seinen Alltag transportieren kann, wenn er über die Unannehmlichkeiten des Alltags nicht mit dem Lächeln der hunderte Kilometer entfernten Liebe hinwegsehen kann, dann wird aus der Beziehung Selbstverachtung. Dafür sollte man sich, sobald man dessen gewahr wird, zu schade sein.